Sozialverbände: Preisaufschläge für Fleisch sind “völlig verfehlt”
Nachrichtenagentur: news aktuell
Berlin (ots) – Die Pläne für höhere Preise für Fleisch und Milch, mit denen mehr Tierwohl finanziert werden soll, treffen bei den Sozialverbänden auf erbitterten Widerstand. “Eine Verbrauchssteuer auf Lebensmittel belastet die Einkommensschwächsten am stärksten und hilft keinem einzigen Bauern”, sagte Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). “Die profitgetriebene Preispolitik großer Konzerne, die Landwirte zusehends unter Druck setzt, kann nicht durch eine Mehrwertsteuer auf tierische Lebensmittel eingedämmt werden”, so Schneider. Eine solche Forderung sei “völlig verfehlt”, “absurd” und “weder agrar- noch sozialpolitisch zielführend”. …
wallstreet-online – 09.02.2020; 15:05 Uhr
www.wallstreet-online.de/nachr…
Siehe auch:
Preisaufschlag für Fleisch und Milch: “Das trifft wieder nur die Einkommensschwächsten”
www.tagesspiegel.de/wirtschaft…
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Coronavirus: Internationaler Wildtierhandel muss gestoppt werden
animal public e.V. – Newsletter vom 09.02.2020
Der Ausbruch des neuartigen Coronavirus beherrscht seit Wochen die Schlagzeilen. Obwohl in China ganze Städte abgeriegelt wurden, hat sich das Virus innerhalb kürzester Zeit weltweit verbreitet. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten belegen, dass das Virus ursprünglich in Fledermäusen vorkommt und auf einem Tiermarkt in Wuhan, in der Provinz Hubei in Zentralchina auf den Menschen übertragen wurde.
Tiermärkte wie der in Wuhan, mit Ausscheidungen und Blut von auf engstem Raum eingesperrten, gestressten und immungeschwächten Tieren unterschiedlicher Arten, bieten ideale Bedingungen für die Bildung neuer Viren. Die chinesische Regierung hat daher Wildtiermärkte bis auf weiteres verboten.
animal public warnt schon lange vor den unkalkulierbaren Folgen des Wildtierhandels. Denn nicht nur in China werden Wildtiere gehandelt. Jedes Jahr werden Abermillionen Wildtiere aus Asien und Afrika für die Heimtierhaltung nach Europa transportiert. Gehandelt und gehalten werden sie in den Herkunftsländern unter Bedingungen, die dem Tiermarkt in Wuhan an Grausamkeit in nichts nachstehen.
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Siehe auch:
VIDEO (engl.): Coronavirus Ground Zero … a Meat Market?
www.idausa.org/campaign/farmed…
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Von: animal public info@animal-public.de
Gesendet: Sonntag, 9. Februar 2020 um 09:57 Uhr
Betreff: Coronavirus: Internationaler Wildtierhandel muss gestoppt werden
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Übersandt von:
Martina Patterson (09.02.2020; 14:27 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Tierwohlgefährdung: Magdeburger Zoo ist Fall für den Staatsanwalt
Von Rainer Schweingel
Die Magdeburger Staatsanwaltschaft prüft den Verdacht von Tierwohlgefährdung im Zoo Magdeburg. Zwei Anzeigen liegen vor.
Magdeburg – Die Staatsanwaltschaft Magdeburg wird die Vorwürfe der Tierwohlgefährdung im Magdeburger Zoo prüfen. Oberstaatsanwalt Frank Baumgarten bestätigte am 7. Februar 2020 Volksstimme-Informationen, wonach der Behörde zwei Anzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vorliegen. …
Diese Anschuldigungen stammen aus der Belegschaft des Zoos. Sie richten sich nach Volksstimme-Informationen unter anderen gegen den Vertragstierarzt des Zoos. Die zweite Anzeige stammt vom Vertragstierarzt. Er listet mutmaßliche Verfehlungen der Belegschaft auf. Der Arzt war gestern für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. …
Volksstimme – 09.02.2020
www.volksstimme.de/tierwohlgef…
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Kamerun: Keinen Regenwald für Palmöl opfern
Rettet den Regenwald e.V. – Newsletter vom 09.02.2020
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
Kamerun ist eines der wenigen Länder, in denen Gorillas leben. 800 sind es allein im Campo Ma’an National Park. Neben Westlichen Flachlandgorillas sind auch Schimpansen, Elefanten, Büffel, Panther und Pangoline in den Wäldern daheim – die „Big Five“ des Dschungels.
Trotz dieser Artenvielfalt ist die Regierung dabei, 60.000 Hektar Regenwald an die Firma Camvert für Palmölplantagen zu vergeben – und damit zum Kahlschlag freizugeben.
Da die Konzession auf fünfzig Kilometern Länge an den Campo Ma‘an Nationalpark grenzt, hat das Projekt ernsthafte ökologische und soziale Folgen: Der Lebensraum von Gorillas auf der Insel Dipikar und Wanderrouten von Tieren sind Gefahr, indigene Bagyeli und Fischer verlören ihre Lebensgrundlage.
Offiziell will Camvert die Fläche für eine Palmölplantage roden. Stutzig macht jedoch, was die Zeitung „The Post – Weekender“ berichtet. Das Firmenkapital betrage lediglich 7.600 Euro, die Projektkosten dagegen 228.000.000 Euro. Dem Bericht zufolge verfügt Camvert über keinerlei Erfahrung im Palmölsektor; der Besitzer ist zudem unbekannt.
Der Schluss liegt nahe, dass Camvert keine Ölpalmen pflanzen will, sondern allein nach dem Holz trachtet. Das wäre ein besonders dreistes Umweltverbrechen. Kaum vorstellbar, dass die Regierung das nicht durchschaut hat. Korrupte Beamte und Politiker profitieren offenbar von der Plünderung der Wälder.
Fast 40 Umweltschutzorganisationen wehren sich gegen die Zerstörung.
Bitte unterstützen Sie den Widerstand in Kamerun und unterschreiben Sie unsere Petition.
ZUR PETITION:
www.regenwald.org/petitionen/1…
Freundliche Grüße und herzlichen Dank,
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.regenwald.org/newsletter/3…
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Rettet den Regenwald e.V. (09.02.2020; 13:49 Uhr)
action@regenwald.org
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Das solltet ihr eurem Hund auf keinen Fall zu fressen geben — es könnte tödlich für ihn sein
Lena Anzenhofer
Getreidefreies Futter, das hauptsächlich auf Linsen, Bohnen, Kartoffeln und anderen Hülsenfrüchten basiert, könnte der Auslöser für Dilatative Kardiomyopathie (DCM) bei Hunden ( www.businessinsider.de/wissens… ) sein. Wissenschaftler der amerikanischen Gesundheitsbehörde Food And Drug Administration ( FDA – www.fda.gov/news-events/fda-br… ) forschen nun daran, ob es einen direkten Zusammenhang gibt.
DCM ist eine Herzmuskelkrankheit, die durch deren Erweiterung charakterisiert ist. Sie löst eine Herzinsuffizienz oder Herzrhythmusstörungen bei Hunden ( www.businessinsider.de/strateg… ) aus und kann Herzversagen zur Folge haben. Das macht sich in der Fähigkeit, Blut durch den Kreislauf zu pumpen bemerkbar; weswegen der Sauerstoff im Körper nur schlecht zirkulieren kann. In manchen Fällen führt das zu einer Ansammlung von Blut in der Lunge. Der Hund ( www.businessinsider.de/wissens… ) wird schwächer, verhält sich lethargisch, hustet, kann sich nicht mehr bewegen. …
Business Insider Deutschland – 09.02.2020
Das solltet ihr eurem Hund auf keinen Fall zu fressen geben — es könnte tödlich für ihn sein
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Coronavirus in Wuhan: Tierschützer retten zurückgelassene Haustiere
von leonie
Seit dem 23. Januar befindet sich Wuhan im Ausnahmezustand, die Hauptstadt der Provinz Hubei ist nach dem Ausbruch und der raschen Verbreitung des neuen Coronavirus abgeriegelt. Hunderte Bewohner können deshalb nicht zurück – und sorgen sich um ihre Haustiere.
Aber warum sind überhaupt so viele Menschen verreist? In diesem Jahr fiel das chinesische Neujahrsfest auf den 25. Januar. Etliche Einwohner von Wuhan waren deshalb bei ihren Verwandten oder im Urlaub und konnten nicht rechtzeitig vor der Abriegelung zurückkehren. Ihre Haustiere hatten viele allerdings alleine Zuhause gelassen. Nun fürchten sie, dass die Tiere verhungern könnten.
Hilfe kommt online: Auf der chinesischen Plattform „Weibo“ trendet derzeit der Hashtag „rettet die zurückgelassenen Haustiere in Wuhan“. Darunter finden sich Verreiste und Helfer vor Ort, die das Füttern übernehmen können. …
DeineTierwelt Blog (Blog) – 09.02.2020
Coronavirus in Wuhan: Tierschützer retten zurückgelassene Haustiere
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Tierschützer aus dem Häuschen: Lausitzer Jäger machen Schwänen den Garaus
Lausitz lässt 100 Schwäne erschießen
Von Jan Berger
Königswartha – Für viele gilt der Schwan als Symbol der Reinheit, der Anmut und für manchen gar der Liebe. Und für einige ist es ein Frevel, dass die erhabenen Vögel überhaupt gejagt werden dürfen. Dennoch werden Jahr für Jahr in der Lausitz über 100 Schwäne geschossen. Und in jedem Jahr gibt es Stress. Könnte eine Gesetzesänderung helfen? …
TAG24 – 09.02.2020; 08:13 Uhr
www.tag24.de/nachrichten/sachs…
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Alarmierend: 46 Unfälle mit Tiertransportern in 2019!
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 09.02.2020
Wir fordern das Ende aller Lebendtiertransporte!
Alleine im Jahr 2019 haben wir insgesamt 46 schwere Unfälle mit Tiertransportern nur in Deutschland registriert. Wir fordern daher Bund, Länder und die EU dazu auf, Lebendtiertransporte endlich komplett zu verbieten. Obwohl die Dunkelziffer sogar noch wesentlich höher sein dürfte, sind allein bei den 46 bekannten Fällen – im Durchschnitt ca. ein Unfall pro Woche – mehrere hundert Schweine, mehrere Rinder und einige Tausend Hühner ums Leben gekommen. Mehrere besonders schwere Unfälle hatten auch menschliche Todesfälle zur Folge, insgesamt starben mindestens 12 Menschen bei Unfällen im Zusammenhang mit Tiertransportern.
Der größte Teil der Unfälle geschah dabei in den Bundesländern, die die meisten sogenannten Nutztiere halten. So passierten 2019 mindestens 11 Unfälle in Niedersachsen, 10 Unfälle in Nordrhein-Westfalen und 9 Unfälle in Bayern.
Wir sehen in diesen Vorfällen einen erneuten Beweis dafür, dass ein Ende des heutigen Systems der Massentierhaltung unumgänglich ist und fordern im ersten Schritt die Beendigung von Lebendtiertransporten, um das Leid von Tieren unverzüglich zu lindern. Tiertransporte sind schon ohne Zwischenfälle eine der großen Ursachen für Tierqual im grausamen System der Massentierhaltung. Die unglaubliche Anzahl an Unfällen macht das Ganze noch unerträglicher. Ein Ende von Lebendtiertransporten wäre nur ein kleiner, aber dennoch wichtiger erster Schritt zu weniger Tierleid. …
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/nlarchi…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (09.02.2020; 01:12 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Schon zwei Portionen Fleisch pro Woche lassen uns früher sterben (Video)
Ob der Verzehr von Fleisch der Gesundheit wirklich stark schaden kann, wird in den letzten Jahren immer wieder diskutiert. Eine neue, groß angelegte Studie hat nun ein weiteres Mal dargelegt, dass ein regelmäßiger Fleischkonsum ( www.doktorweigl.de/gesundheit/… ) zu diversen gesundheitlichen Nachteilen führt. Das Lebensmittel steht mit erhöhten Risiken für Krebs, Herzerkrankungen und einem frühzeitigen Tod in Verbindung. Dies zeigte sich bei rotem und verarbeitetem Fleisch, allerdings teils auch bei Geflügel. …
Healthnews – 08.02.2020; 16:04 Uhr
Schon zwei Portionen Fleisch pro Woche lassen uns früher sterben
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 09.02.2020
twitter.com/fellbeisser