Suave verbannt Tierversuche weltweit: Führende Beauty-Marke von Unilever kommt nach Gesprächen mit PETA USA auf Liste tierversuchsfreier Unternehmen
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Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de
Chicago / Stuttgart, 13. Februar 2020 – PETAs Liste Kosmetik ohne Tierversuche ( kosmetik.peta.de/ ) kann eine neue Marke begrüßen, und zwar eine der wichtigsten in Sachen Körperpflege weltweit: Suave von Unilever. Das Unternehmen hat mit PETA USA zusammengearbeitet, um Tierversuche weltweit auszuschließen – auch in China, wo Tierversuche für viele Produkte verpflichtend sind. Die Produkte von Suave werden schon bald PETAs Tierversuchsfrei-Logo tragen. So erkennen Konsumenten auf den ersten Blick, dass die Produkte nicht an Tieren getestet wurden.
„PETA ist stolz auf die Zusammenarbeit mit Suave, in deren Zuge Tierversuche weltweit ausgeschlossen werden konnten“, so Kathy Guillermo, Senior Vice President bei PETA USA. „Sicher werden sich Konsumenten weltweit genauso wie wir darüber freuen, dass die Marke nun auf unserer Liste für Firmen ohne Tierversuche steht.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 13.02.2020
www.peta.de/suave-verbannt-tie…
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Verdacht auf Verstoß gegen das Tierschutzgesetz: PETA zeigt Wels-Angler aus Lichtenfels an
Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de
Lichtenfels / Coburg / Stuttgart, 13. Februar 2020 – Leiden für ein Foto: Nach einem Whistleblower-Hinweis mit Verweis auf die Website der Mainfischereigemeinschaft Lichtenfels GbR erstattete PETA Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Coburg. Dem Hinweis des Zeugen und Fotos ( www.mainfischereigemeinschaft…. ) auf der Website der Fischereigemeinschaft zufolge werden große Welse gefangen und mit einem Seil, das durch den Mund gezogen wird, über einen unbekannten Zeitraum bis zum Fototermin festgebunden. Anschließend werden sie ins Wasser zurückgesetzt. Die Tierrechtsorganisation sieht in dem Verhalten der Mainfischereigemeinschaft einen Verstoß gegen Paragraf 17 Absatz 2b des Tierschutzgesetzes, nach dem keinem Wirbeltier länger anhaltende Schmerzen und Leiden zugefügt werden dürfen. Beim Angeln, Anbinden und anschließenden Freilassen von Fischen, dem sogenannten Catch and Release, wird den Tieren Angst, Stress und Leid zugefügt.
„Könnten Fische ihre Schmerzen durch für uns hörbare Schreie ausdrücken, würde niemand mehr behaupten, Angeln sei ein sportliches oder gar friedliches Hobby“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA. „Catch and Release bedeutet für Fische enormen Stress und oftmals Verletzungen – die auch tödlich enden können.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 13.02.2020
www.peta.de/verdacht-auf-verst…
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Fleisch aus Insekten – Da ist doch der Wurm drin
Von Andre Wolf
Während viele Umweltschützer dazu aufrufen vegetarisch oder gar vegan zu leben, sehen viele Experten einen Mittelweg darin, auf aus Insekten produziertes Fleisch zurückzugreifen. Dies birgt viele Vorteile, allerdings ist die Hemmschwelle für viele Menschen enorm.
Insekten als Lebensmittel? Die Zusammenfassung:
Insekten als Lebensmittel sind im Kommen, sie sind auch durchaus nahrhaft und haben eine bessere Ökobilanz als Schwein oder Rind. Dennoch gibt es Probleme.
Wer einen Mehlwurm in seinen Gewürzen findet oder die fleißige Ameisenkolonne in der Küche entdeckt, wird selten auf die Idee kommen die stillen Mitbewohner in die Pfanne zu werfen und daraus die nächste Mahlzeit zu kochen.
Dennoch ist die Idee Fleischersatz aus Insekten zu produzieren nicht neu. Zahlreiche Start-Ups tummeln sich bereits auf dem Markt und versuchen diverse Produkte zur Marktreife zu treiben.
Insekten: Auf den großen Durchbruch wird allerdings noch gehofft. …
Mimikama – 13.02.2020; 12:13 Uhr
www.mimikama.at/allgemein/inse…
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Nach Pelzverbot für Gäste: Bahnwärter Thiel bekommt scharfe Kritik – „nicht umweltfreundlich“ (Video)
cmy
Beim Bahnwärter Thiel müssen Pelzträger künftig draußen bleiben. Für die Entscheidung bekommt der Münchner Club von PETA Zuspruch und von anderer Seite viel Kritik.
• Pelzträger sind im Münchner Club Bahnwärter Thiel ab sofort nicht mehr erwünscht.
• Die Tierschutzorganisation PETA lobt den Club für diese Entscheidung.
• Doch es hagelt auch Kritik – von einem Pelzverband.
(…)
Merkur.de – 13.02.2020; 12:07 Uhr
www.merkur.de/lokales/muenchen…
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Siehe auch:
Pelzverbot im „Bahnwärter Thiel“ in München – PETA ernennt Entscheidungsträger des Kultklubs zu „Helden für Tiere“
www.peta.de/pelzverbot-im-bahn…
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Tofu zu essen könnte schädlicher für die Umwelt sein als Fleisch zu essen, sagt ein Wissenschaftler
Nathalie Gaulhiac
Es ist ein beliebtes Argument von Fleischessern ( www.businessinsider.de/wissens… ) im Streit mit Veganern: „Tofu schadet der Umwelt.“ Wer Tofu esse, unterstütze den Sojaanabau und damit einhergehend die Abholzung der Regenwälder – der Fleischesser sei also umweltbewusster als derjenige, der Tofu konsumiert.
Tatsächlich warnte im Jahr 2010 ein Bericht ( assets.wwf.org.uk/downloads/ho… ) der Umweltschutzorganisation WWF vor der trügerischen Annahme, sojabasierte Produkte hätten niedrigere CO2-Bilanzen. Besser für die Umwelt sei es, wenn Menschen, die Fleisch aus ihrer Ernährung streichen wollen, „generell die Anzahl pflanzlicher Erzeugnisse erhöhen“ – zum Beispiel, indem sie mehr Linsen oder Kichererbsen essen.
Eine Untersuchung von Landwirten scheint das Argument zu unterstützen — doch es gibt eine Ausnahme. …
Business Insider Deutschland – 13.02.2020
Tofu zu essen könnte schädlicher für die Umwelt sein als Fleisch zu essen, sagt ein Wissenschaftler
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Jäger gegen radikalen Reh-Abschuss
von Tom Eldersch
Sind Rehe Schädlinge und sogar schlimmer als manche Käferplage oder Dürrephase? Wenn es nach der Initiative „Hunting4future“ geht: ja. Sie wolle mit dem Gewehr gegen den Klimawandel vorgehen. Der lokale Jagdverband ist empört.
Fürstenfeldbruck – Weil sich das Rehwild auch von Baumtrieben ernährt – der sogenannte Verbiss –, hat ein erhöhter Wildbestand durchaus Auswirkungen auf den Wald. Deshalb legt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) jährlich Abschusszahlen fest, die dem entgegenwirken sollen. Die Anzahl der erlegten Tiere im Landkreis hat sich so in den vergangen 15 Jahren mehr als verdoppelt. Aber ohne Rücksicht auf Muttertierschutz oder eine tierschutzgerechte Jagd kann es nach Ansicht der Kreisgruppe des Bayerischen Jagdverbands (BJV) nicht ablaufen. …
Merkur.de – 13.02.2020; 11:07 Uhr
www.merkur.de/lokales/fuersten…
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Leserdiskussion: Preisaufschlag auf Fleisch: Eine gute Idee für Landwirte – und Tierwohl?
Eine Expertengruppe hat diese Maßnahme vorgeschlagen: Landwirte sollen Unterstützung erhalten, wenn sie ihre Ställe tierfreundlich umbauen. Finanzieren sollen das jene, die Fleisch kaufen – die Konsumenten.
Wie Sie sich zur Diskussion anmelden können und welche Regeln gelten, erfahren Sie hier:
www.sueddeutsche.de/service/de…
Süddeutsche Zeitung – 13.02.2020; 11:02 Uhr
www.sueddeutsche.de/wirtschaft…
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Beos im Weltvogelpark Walsrode: Lebenslange Treue, nicht nur am Valentinstag
Weltvogelpark Walsrode – Pressemitteilung vom 13.02.2020
Walsrode, im Februar 2020 – Bedroht, geschützt und lebenslang treu – der Beo ist nicht nur das Zootier des Jahres, sondern gilt als Symbol der Treue. Weil Beos monogam leben, sind sie bei der Partnerwahl sehr wählerisch: Schließlich soll die Beziehung ein Leben lang halten. Das macht die für die Arterhaltung wichtige Nachzucht entsprechend schwierig. Im Weltvogelpark Walsrode setzen die Tierpfleger jetzt alles auf die wahre Liebe: Ein Beo-Pärchen hat sich gefunden. Mit ein paar Tricks soll es nun auch bald Nachwuchs geben.
Mit über 4.000 Vögeln aus 650 Arten von allen Kontinenten ist der Weltvogelpark in Walsrode nicht nur der größte Vogelpark der Welt, sondern auch an verschiedenen Artenschutzaktionen beteiligt. So wird dort – mitten in der Südheide – am Nachwuchs der Beos gearbeitet, um das Erhalten der Art sicherzustellen. Beos stammen aus Südostasien und sind weltweit wegen ihres Sprachtalentes sehr begehrt. Da immer mehr Wildfänge über Umwege in den Volieren von Privatpersonen landeten und Beos in ihrer Heimat außerdem als Delikatesse gelten, sind sie mittlerweile weltweit geschützt. Nutzen die Beos ihr Imitationstalent in der freien Wildbahn, um potenzielle Feinde und Angreifer abzuschrecken, kommt ihre besondere Gabe im Weltvogelpark vor allem in der Kommunikation mit dem Besucher zum Ausdruck, da sie Laute aus ihrer direkten Umgebung imitieren. So ist es keine Seltenheit, dass die Besucher mit einem freundlichen „Hallo“ begrüßt oder einem gut gemeinten „Hau ab“ verabschiedet werden.
„Beos leben monogam und sind sehr wählerisch bei der Partnerwahl. Das macht die Zusammenführung von zwei Vögeln zur Paarung nicht einfach und erfordert viel Geduld “, sagt Anne Densow, Biologin im Weltvogelpark. Aktuell entwickelt sich die Beziehung der beiden Beos im Park, die vor rund einem Jahr zusammengeführt wurden. Es kam sogar bereits zur Eiablage, aus dem jedoch kein Nachwuchs entstand. „Das ist ganz natürlich“, sagt Densow. „Die beiden Vögel brauchen eine lange Eingewöhnungsphase, bevor sie sich aufeinander einlassen. Wichtig ist, dass wir ihnen entsprechende Rückzugsmöglichkeiten geben und Verstecke anbieten. Wir haben mittlerweile große Hoffnung, dass innerhalb dieses Jahres bereits Beo-Jungtiere gezüchtet werden können.“
Beos legen zwei bis drei Eier, die zwei Wochen lang ausgebrütet werden. Nach etwa 26-28 Tagen werden die Jungtiere bereits flügge.
Artenschutz im Fokus
Die Zucht der Beos ist also auch für die erfahrenen Tierpfleger ein langwieriger Prozess. Dennoch ist die Nachzucht wichtig, um den Bestand der Vogelart zu erhalten. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, unsere Besucher auf bedrohte Vogelarten aufmerksam zu machen und die Sensibilität für die Beos zu wecken“, erzählt Janina Ehrhardt, Pressesprecherin des Weltvogelparks. „So wird der Niasbeo bereits auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als „vom Aussterben bedroht“ geführt, mit maximal 250 fortpflanzungsfähigen Exemplaren in freier Wildbahn“, ergänzt Densow. Vielerorts werden Beos wild eingefangen und als Haustiere in kleinen Käfigen gehalten. „1997 wurden Beos in das Washingtoner Artenschutzabkommen aufgenommen. Das reguliert den Handel mit freilebenden Vogelarten“, erklärt Ehrhardt abschließend. Zusätzlich rückt die Kampagne „Zootier des Jahres“ der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. ( ZGAP – de.wikipedia.org/wiki/Zoologis… ) jedes Jahr eine andere bedrohte Tierart in den Fokus, um Aufmerksamkeit zu schaffen – 2020 ist das der Beo. Die Kampagne unterstützt nicht nur verschiedene Nachzuchtprogramme, sondern auch Projekte im natürlichen Lebensraum der Beos.
Ein eigenes Bild vom Beo-Pärchen können sich die Besucher ab dem 21. März machen – dann öffnet der Weltvogelpark für die Saison 2020.
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Pressekontakt
Dederichs Reinecke & Partner
Andre Schmidt
Schulterblatt 58, 20357 Hamburg
Tel.: +49 40 20 91 98 223
Fax: +49 40 20 91 98 299
Mail: andre.schmidt@dr-p.de
www.dr-p.de
Über den Weltvogelpark Walsrode:
In der Lüneburger Heide, im Dreieck zwischen Hannover, Bremen und Hamburg, liegt der Weltvogelpark Walsrode, der größte Vogelpark der Welt. Der Park beherbergt über 4.000 Vögel aus 650 verschiedenen Arten und von allen Kontinenten in einer 24 Hektar großen Garten- und Erlebnislandschaft. Besucher erleben spektakuläre Flugshows, Schaufütterungen, Vogelbabys und faszinierende Indoorattraktionen. Zudem sind sie eingeladen, spannende Themenhäuser, exotische Freiflughallen und artenreiche Vogelvolieren zu entdecken. Zwischendurch laden 320 Sitzbänke zum Entspannen und Genießen ein. Liebevoll angelegte Beete, großzügige Teichanlagen und exotische Pflanzen entführen in eine andere Welt – einfach mal die Seele baumeln und den Alltag links liegen lassen. Der magische Zauber unzähliger Baum- und Blumenarten bildet eine bunte und sich ständig verändernde Kulisse.
Für die kleinen Besucher gibt es tolle Spielplätze und für die Erwachsenen kostenlose Parkplätze. Ein Restaurant, Imbisse und Eiswagen laden für den kleinen und großen Hunger zwischendurch ein. Das gesamte Areal ist behindertengerecht gestaltet. Wird ein Rollstuhl benötigt, kann er bei vorheriger Anmeldung kostenlos ausgeliehen werden. Da Hunde in den Park nicht mitgenommen werden dürfen, gibt es zusätzlich eine kostenlose Unterbringung für die Vierbeiner.
Der Weltvogelpark öffnet am 21. März 2020 in die neue Saison.
news.cision.com/de/weltvogelpa…
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Weltvogelpark Walsrode Presse (13.02.2020; 10:47 Uhr)
raphaela.kuenzle@dr-p.de
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Pressemitteilung der BTK: „Notdienstgebühr“ ist ab dem 14. Februar gültig!
Sehr geehrte Damen und Herren,
folgend erhalten Sie die aktuelle Pressemitteilung der Bundestierärztekammer (BTK).
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wurde durch die „Vierte Verordnung zur Änderung der Tierärztegebührenordnung“ u.a. um die sogenannte „Notdienstgebühr“ ergänzt. Die Regelungen treten am 14.02.2020 in Kraft. Die BTK hat zur Information für Tierhalter ein Merkblatt erstellt, das diese Änderung erklärt.
Viele Grüße,
Katharina Klube
Bundestierärztekammer e.V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Bundestierärztekammer e.V.
Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Tierärztekammern
Französische Str. 53, 10117 Berlin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katharina Klube
Tel.: (030) 201 43 38 – 70, Fax: – 88
presse@btkberlin.de
Nr. 2/2020 vom 13. Februar 2020
„Notdienstgebühr“ ist ab dem 14. Februar gültig!
BTK veröffentlicht Merkblatt für Tierhalter zur Änderung in der GOT
(BTK/Berlin) – Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wurde durch die „Vierte Verordnung zur Änderung der Tierärztegebührenordnung“ u.a. um die sogenannte „Notdienstgebühr“ ergänzt. Die Regelungen treten am 14.02.2020 in Kraft. Die Bundestierärztekammer (BTK) hat zur Information für Tierhalter ein Merkblatt erstellt, das diese Änderung erklärt.
Im neuen Paragrafen 3a „Gebühren für tierärztlichen Notdienst“ ist geregelt, wie im Notdienst abzurechnen ist. Es muss eine pauschale „Notdienstgebühr“ in Höhe von 50,00 Euro bei einem Tierarztbesuch zu Notdienstzeiten berechnet werden. Zusätzlich muss für tierärztliche Leistungen im Notdienst mindestens der 2-fache Satz der GOT abgerechnet werden. Außerdem wird es dem Tierarzt ermöglicht, im Notdienst bis zum 4-fachen Gebührensatz abzurechnen, anstatt wie bisher maximal zum 3-fachen Satz.
In der GOT ist auch genau geregelt, zu welchen Zeiten diese neuen Notdienstgebührensätze gelten. Täglich von 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr des jeweils folgenden Tages (nachts), von Freitag 18.00 Uhr bis 8.00 Uhr des folgenden Montags (Wochenende) sowie von 0.00 Uhr bis 24.00 Uhr eines gesetzlichen Feiertages. Wenn eine Tierarztpraxis abends eine reguläre Sprechstunde bis 19.00 oder 20.00 Uhr bzw. eine reguläre Sprechstunde am Wochenende anbietet, ist das kein Notdienst!
Im Notfalldienst werden Patienten also außerhalb der üblichen Sprechzeiten, nachts, an Wochenenden und Feiertagen tierärztlich versorgt. Die Notdienstgebühr soll dazu beitragen, dass es Tierärzten in Zukunft möglich bleibt, auch bei solchen Notfällen zur Verfügung zu stehen, denn den Angestellten der Tierarztpraxis stehen für Nachtarbeit sowie Sonn- und Feiertagsarbeit Gehaltszuschläge bzw. Freizeitausgleich zu. Die höheren Kosten im Notdienst konnten bisher im erlaubten GOT-Rahmen nicht über eine höhere Abrechnung erwirtschaftet werden und waren daher für die Tierarztpraxen nicht kostendeckend.
Die BTK hat außerdem schon vor einiger Zeit den Flyer „Schnelle Hilfe für Hund, Katze & Co.” erstellt, um Tierbesitzer über den tierärztlichen Notdienst für Klein- und Heimtiere zu informieren ( www.bundestieraerztekammer.de/… ). Denn immer wieder landen Fälle beim Notdienst, die auch in den normalen Sprechzeiten hätten behandelt werden können.
Anhang: Merkblatt „Notdienstgebühr“ in der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
www.bundestieraerztekammer.de/…
Die Bundestierärztekammer ist eine Arbeitsgemeinschaft der 17 Landes-/Tierärztekammern in Deutschland. Sie vertritt die Belange aller rund 43.000 Tierärztinnen und Tierärzte, Praktiker, Amtsveterinäre, Wissenschaftler und Tierärzte in anderen Berufszweigen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit auf Bundes- und EU-Ebene.
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Bundestierärztekammer e.V. (13.02.2020; 09:55 Uhr)
presse@btkberlin.de
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Ergänzungsvorschlag >> Ratgeber zum Thema „Tiertransport in Deutschland – wann ist dieser legal?“ von JuraForum.de
Guten Tag,
unter www.fellbeisser.net/news/merkb…. bin ich im Zuge meiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auf Ihre ansprechende Webseite aufmerksam geworden und möchte Ihnen diesbezüglich einen kleinen Ergänzungsvorschlag unterbreiten.
Wir von JuraForum.de haben vor kurzem unseren Ratgeber zum Thema „Tiertransport in Deutschland – wann ist dieser legal?“ veröffentlicht.
Hier finden interessierte Bürgerinnen und Bürger einen transparenten Überblick sowie umfangreiche Informationen zu den folgenden Aspekten:
• Rechtliche Bestimmungen
• Anliegen des EU-Gesetzgebers
• Vorgaben des EU-Gesetzgebers für Tiertransporte
Den Ratgeber finden Sie hier:
www.juraforum.de/ratgeber/tier…
Ich kann mir vorstellen, dass sich für interessierte Leserinnen und Leser, die sich weiter informieren möchten, ein Querverweis von Ihrer Webseite auf unseren Ratgeber sehr gut anbieten würde.
Mit besten Grüßen aus Hannover,
Christian Landsmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
E-Mail: c.landsmann@einbock.com
Web: www.juraforum.de
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Einbock GmbH – Prinzenstraße 1 – 30159 Hannover | Geschäftsführer: RA Sebastian Einbock, Amtsgericht Hannover, HRB 209511
Telefon: + 49 (0) 511 – 473 977 80 – Telefax: + 49 (0) 511 – 473 977 81 – USt-IdNr.: DE205195976
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Christian Landsmann [Juraforum.de] (13.02.2020; 09:37 Uhr)
c.landsmann@einbock.com
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Verstöße gegen Tierschutz: Anzeige gegen Landwirt
Eva Eckinger, agrarheute
Mit Material von Augsburger Allgemeine
Einem Landwirt aus dem Allgäu wurde die Tierhaltung untersagt. Man habe auf seinem Betrieb Verstöße gegen den Tierschutz festgestellt.
Wie die Augsburger Allgemeine (AA) berichtet, darf ein Landwirt ( www.agrarheute.com/tag/landwir… ) aus dem Allgäu ( www.agrarheute.com/tag/allgaeu ) seit einer Kontrolle keine Tiere mehr halten. Bereits fünf seiner Rinder habe man einschläfern müssen. Verboten wurde ihm die Tierhaltung ( www.agrarheute.com/tag/tierhal… ) vom Ostallgäuer Veterinäramt ( www.agrarheute.com/tag/veterin… ). Der Mann habe nun den Bestand aufgelöst und sein Milchvieh verkauft.
Man habe auf dem Betrieb mit etwa 55 Rindern Verstöße gegen den Tierschutz festgestellt, so die AA. …
agrarheute.com – 13.02.2020; 08:30 Uhr
www.agrarheute.com/tier/rind/v…
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Flug verspätet: Hund Jack soll Entschädigung bekommen
von leonie
Die dänische Fluggesellschaft Danish Air Transport (DAT) hat kürzlich eine kuriose Entschädigungsforderung erhalten: Für einen verspäteten Flug zwischen Palermo und Lampedusa haben zwei Passagiere nicht nur für sich selbst 250 Euro eingefordert, sondern auch für ihren Hund.
Die beiden Hundehalter hätten für die fünfstündige Verspätung bereits jeweils 250 Euro Entschädigung erhalten, sagt Airline-Chef Jesper Rungholm gegenüber der dänischen Zeitung „Avisen“ ( www.avisen.dk/hund-kraever-kom… ). Nun fordern sie diese Summe aber auch im Namen ihres Hundes Jack, der mit den beiden unterwegs war.
Sie begründen das damit, dass man bei DAT ein besonderes Hundeticket kaufen muss, wenn der Vierbeiner in der Kabine mitfliegen soll. Unterm Strich haben nach den EU-Regeln für Fluggastrechte alle einen Anspruch auf Entschädigung – unter bestimmten Voraussetzungen –, die ein gültiges Ticket haben. Dass es sich dabei um einen Menschen handeln muss, ist nicht explizit gesagt.
Flug verspätet oder gestrichen: Haben Hunde ein Recht auf Entschädigung? …
DeineTierwelt Blog (Blog) – 13.02.2020
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Wolfsschutz kontra Artenschutz: „Beim nächsten Riss ist Schluss“
Christopher Ziermann
Rotes Höhenvieh in Rotenburg getötet: Hat ein Wolf das Kalb gerissen? Tierhalter Manuel Stück möchte trotzdem weitermachen.
• Seltenes Kalb in Rotenburg gerissen
• Möglicherweise ist ein Wolf für den Riss verantwortlich
• DNA-Tests sollen den Wolfsangriff belegen
Rotenburg – Das in Rotenburg am Wochenende gerissene Kalb gehört der äußerst seltenen Rasse Rotes Höhenvieh an. Erst eine DNA-Analyse wird Aufschluss darüber bringen, ob der Verursacher wirklich, wie von Tierhalter Manuel Stück vermutet, ein Wolf war – doch schon jetzt macht der Fall erneut ein Dilemma der Rückkehr des Wolfes nach Hessen deutlich: Das Raubtier ist streng geschützt, das Gleiche gilt aber für zahlreiche vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen, deren Halter fast alle ohne nennenswerten Profit arbeiten und die nun – gelinde gesagt – verunsichert sind. …
HNA.de – 13.02.2020; 07:06 Uhr
www.hna.de/lokales/rotenburg-b…
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Abstimmung über die TierSchNutztV am 14. Februar
Sehr geehrte Mitglieder des Bundesrates,
Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner will die Verordnung zur Haltung von Schweinen in Kastenständen neu regeln und damit Tierschutzvorgaben in Deutschland verschlechtern.
Am 14. Februar wird im Bundesrat über eine Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) abgestimmt. Aktuell sollten Kastenstände so beschaffen sein, dass “jedes Schwein ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf und in Seitenlage die Gliedmaßen ausstrecken kann” (§ 24 Abs. 4 Nr. 2 TierSchNutztV).
Trotz dieser bestehenden Vorgabe wurden seit 1992 durchgehend rechtswidrig zu enge Kastenstände behördlich genehmigt. Eine Übergangsfrist, die 1988 begonnen und 1992 abgelaufen war, jedoch nie beachtet wurde, im Jahre 2020 entgegen der Rechtsprechung um weitere 15 bzw. 17 Jahre zu verlängern, bedeutet eine Übergangsfrist von insgesamt 46 bzw. 48 Jahren.
Tierschutz ist Staatsziel, es gilt das Verschlechterungsverbot. Die Pläne von Frau Klöckner sind damit verfassungswidrig. Ich fordere Sie auf, gegen den Entwurf zu stimmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Inka Ingrid Eßer
pep Medienservice/pep music publishing
www.pepmedienservice.com
P.S. Jeder fühlende Mensch muss mit Herz und Seele dafür kämpfen, dass Folter an Mensch und Tier sofort abgeschafft wird! Kastenstände sind Folterinstrumente, erfunden für schnelleren und immer größeren Profit auf Kosten unserer tierischen Mitgeschöpfe.
Ich unterstütze diese Petition: www.petitionen24.com/europawei…
Sie auch?
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Gesendet: Mittwoch, 12. Februar 2020 um 14:23 Uhr
Von: “Inka Eßer”
An: poststelle@stm.bwl.de, staatskanzlei@stk.bayern.de, der-regierende-buergermeister@…, poststelle@stk.brandenburg.de, office@sk.bremen.de, poststelle@sk.hamburg.de, poststelle@stk.hessen.de, poststelle@stk.mv-regierung.de, poststelle@stk.niedersachsen.d…, poststelle@stk.nrw.de, poststelle@stk.rlp.de, presse@staatskanzlei.saarland…., post@sk.sachsen.de, poststelle@stk.sachsen-anhalt…., poststelle@stk.landsh.de, poststelle@umwelt.hessen.de, poststelle@mwvlw.rlp.de, poststelle@mule.sachsen-anhalt…, poststelle@mulnv.nrw.de, poststelle@mlr.bwl.de, poststelle@stmelf.bayern.de, poststelle@senjustva.berlin.de, tanja.loehnert@bau.bremen.de, poststelle@bwvi.hamburg.de, poststelle@lm.mv-regierung.de, poststelle@ml.niedersachsen.de, poststelle@umwelt.saarland.de, poststelle@smul.sachsen.de, poststelle@melund.landsh.de, poststelle@tmil.thueringen.de, poststelle@mlul.brandenburg.de
Betreff: Abstimmung über die TierSchNutztV am 14. Februar
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Übersandt von:
Martina Patterson (12.02.2020; 19:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Tierschutz: Europaparlament fordert strenge Regeln gegen illegalen Handel mit Haustieren
Sven Giegold
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,
soeben hat das Europäische Parlament mit übergroßer Mehrheit einen Beschluss ( www.europarl.europa.eu/doceo/d… ) gegen den illegalen Handel mit Haustieren gefasst. Jedes Jahr werden in großem Maßstab Hunde, Katzen und andere Haustiere unter unhaltbaren Bedingungen in der EU gezüchtet und tausende Kilometer weit durch die EU zu den neuen Besitzer*innen transportiert. Das organisierte Verbrechen hat dieses Geschäft für sich entdeckt, und macht nach Schätzungen nicht selten Gewinne von 100.000 € und mehr pro Jahr für jeden Zuchtbetrieb. Die vorhandenen EU-Tierschutzregeln werden dabei systematisch hintergangen, die Betriebe nicht angemeldet, Jungtiere viel zu früh von den Eltern getrennt, schlecht ernährt und sozialisiert. Eine medizinische Versorgung und Schutzimpfungen finden in der Regel nicht statt. …
sven-giegold.de/tierschutz-han… – 12.02.2020
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Von: Sven Giegold mailto:info@sven-giegold.de
Gesendet: Mittwoch, 12. Februar 2020 um 13:27 Uhr
Betreff: Tierschutz: Europaparlament fordert strenge Regeln gegen illegalen Handel mit Haustieren
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Übersandt von:
Martina Patterson (12.02.2020; 19:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.02.2020
twitter.com/fellbeisser