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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (14.02.2020)

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Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Newsletter Nr. 03/20 vom 14.02.2020

Inhalt:

– EU-Tierversuche: Deutschland an zweiter Stelle
– Ausstiegskampagne: Infomaterial und Film
– Nein zur Legalisierung von Kastenständen
– Neuer Bericht: Umbau der Tierhaltung unumgänglich
– EU sagt illegalem Tierhandel den Kampf an
– Brieftaubenwesen darf nicht Kulturerbe werden
– EU-Bügerinitiative: Gemeinsam gegen den Haifischlossenhandel
– Jetzt bestellen: Neue Pelzwendekarte
– Medientipps
– Termine

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:

Newsletter Tierrechte 03/20 vom 14.02.2020

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Menschen für Tierrechte (14.02.2020; 16:54 Uhr)
newsletter@tierrechte.de

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Termineinladung: Versuchsperson am Brandenburger Tor malträtiert – PETA-Protest gegen Tierversuche für Kosmetikprodukte

Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

Berlin / Stuttgart, 14. Februar 2020 – Trotz des Verbots werden die Inhaltsstoffe zahlreicher Kosmetikprodukte in der EU noch immer an Tieren getestet. Dagegen protestiert PETA am kommenden Mittwoch ab 12 Uhr vor dem Brandenburger Tor: Ein auf einem Stuhl gefesselter Aktionsteilnehmer wird von einem „Experimentator“ im Laborkittel malträtiert. Er reibt der Testperson symbolisch ätzende Substanzen in die bereits rot unterlaufenen Augen, rasiert seine Haut kahl und trägt auch hier reizende Chemikalien auf. Mit der Aktion macht die Tierrechtsorganisation auf das immense Tierleid und auf die Unzulänglichkeit von Tierversuchen aufmerksam. Um Passanten zu informieren und eine Orientierung für den tierfreundlichen Einkauf zu geben, verteilt PETA zudem vegane, tierversuchsfreie Kosmetikproben und Informationsmaterial.

„Vergiftet, verätzt, getötet und zerstückelt, um anschließend im Müll zu landen: Was sich nach einer kriminellen Gewalttat anhört, ist Alltag für Millionen Tiere, die jährlich für Experimente missbraucht werden. Tierversuche sind grausam – und die Ergebnisse noch dazu unzulänglich, denn der Mensch ist kein Kaninchen. Wir bitten alle Verbraucher, keine Produkte zu kaufen, die an Tieren getestet wurden“, so Kognitionsbiologin Anne Meinert, Fachreferentin im Bereich Tierversuche bei PETA. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 14.02.2020
www.peta.de/termineinladung-ve…

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Exotische Tiere im „Schlussverkauf“? – PETA übt scharfe Kritik an Chemnitzer Reptilienbörse und fordert Verbot der Veranstaltung aus Tier- und Artenschutzgründen

Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Chemnitz / Stuttgart, 14. Februar 2020 – Tiere sind keine Ware: Am Sonntag findet in der Stadthalle Chemnitz eine Reptilienbörse statt. Immer wieder geraten derartige Veranstaltungen aufgrund ihres tierschutzwidrigen Angebots in die Kritik. Oft werden auf Reptilienbörsen Tiere angeboten, die in ihrem Heimatland geschützt sind oder bei denen es sich um Wildfänge handelt. PETA übt scharfe Kritik an der Veranstaltung und fordert aus Gründen des Tier- und Artenschutzes ein sofortiges Verbot der Börse.

„Wir befinden uns inmitten eines gigantischen Artensterbens und auf Reptilienbörsen wie der in Chemnitz findet der Ausverkauf der Natur vor unseren Augen statt. Sensible Exoten werden wie billiger Trödel verramscht“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Wir fordern die Politik auf, diese arten- und tierschutzwidrige Veranstaltung umgehend zu verbieten.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 14.02.2020
www.peta.de/exotische-tiere-im…

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 14.02.2020

Inhalt:

– Esternberg: Sturm Sabine!
– Kalb Mirabelle & Hündin Stella
– Tirol: Behörden-Gemetzel an Rotwild
– Coronavirus + Internationaler Wildtierhandel
– Pet: Stop Dachshaar-Pinsel

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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ANIMAL SPIRIT (14.02.2020; 12:43 Uhr)
office@animal-spirit.at

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Bundesrat verschiebt Entscheidung – Zukunft des Kastenstands unklar

PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 14.02.2020

Der Bundesrat sollte heute über die Zukunft von Millionen Muttersauen in Deutschland entscheiden. Kurz vor der Sitzung wurde der Tagesordnungspunkt jedoch abgesetzt und damit verschoben. Zu viele Unstimmigkeiten zwischen Bund und Ländern herrschen vor. Der Agrarausschuss und insbesondere die Länder mit grüner Regierungsbeteiligung forderten einige Verbesserungen für die Tiere. Die wichtigsten Streitpunkte im Überblick:

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (14.02.2020; 12:35 Uhr)
presse@provieh.de

Siehe auch:

Wichtig: Entscheidung in Sachen Kastenständen vertagt!
www.change.org/p/mitglieder-de…

Bundesrat über Tierhaltung: Wie viel Raum braucht ein Schwein?
www.tagesschau.de/inland/bunde…

Haltungs-VO: Bundesrat setzt Entscheidung über Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ab
www.topagrar.com/schwein/news/…

Bundesrat: Bauernverband wegen Abstimmung über Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung in Sorge
www.topagrar.com/schwein/news/…

Bundesrat entscheidet über Tierschutz in der Schweinehaltung
www.br.de/nachrichten/deutschl…

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VGT antwortet Köstinger: Österreich ist bei Mastschweinehaltung EU-Schlusslicht!

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Zur Herkunftskennzeichnung von Fleisch gehört auch die Kennzeichnung der Haltungsform wie bei Eiern: dazu muss der Vollspaltenboden abgeschafft werden!

Wien (OTS) – Der VGT widerspricht der Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, die heute in der Tageszeitung „Der Standard“ fälschlich behauptet, Österreich hätte die höchsten Tierwohlstandards Europas. „Das ist nicht richtig“, wird VGT-Obmann Martin Balluch deutlich. „Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien zum Vergleich der Standards in der Nutztierhaltung innerhalb der EU, und Österreich ist da typischer Weise im Mittelfeld, bei der Mastschweinehaltung aber ganz hinten. …

APA OTS (Pressemitteilung) – 14.02.2020; 11:30 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

Siehe auch:

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – Pressemitteilung vom 14.02.2020; 11:31 Uhr
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Klöckner bremst beim Tierwohl: „Fleisch darf kein Luxus werden“

VON HEIKE JAHBERG

Regierungsberater schlagen eine Abgabe auf Fleisch für mehr Tierwohl vor. Daraus wird so schnell nichts. Die Bundesagrarministerin will erst einmal prüfen. …

www.tagesspiegel.de/wirtschaft… – 11.02.2020; 18:32 Uhr

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Übersandt von:
Martina Patterson (14.02.2020; 11:23 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Tiere sind nicht glücklich: Hund: Sie sollten Ihre Hunde niemals umarmen – egal wie niedlich Sie sind (Video)

Hunde sind der beste Freund des Menschen – also zeigen wir den Tieren das auch gerne. Doch nun wurde enthüllt: Sie sollten Ihre Hunde nicht umarmen – egal wie niedlich sie sind.

• Hunde sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland
• Die Liebe zu den Vierbeinern ist oft grenzenlos
• Was viele Hundebesitzer jedoch nicht wissen: Sie sollten die Hunde nie umarmen

(…)

extratipp.com – 14.02.2020; 17:40 Uhr
www.extratipp.com/omg/hund-bes…

Siehe auch:

Hunde-Liebe: So zeigst Du Deinem Hund, dass Du ihn liebst

Hunde-Liebe: So zeigst Du Deinem Hund, dass Du ihn liebst

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“Klöckners Durchmarsch ist gescheitert” – Statement von VIER PFOTEN zur heutigen Vertagung der Kastenstand-Abstimmung im Bundesrat

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 14.02.2020

Hamburg/Berlin, 14. Februar 2020 – Die globale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN begrüßt die Verschiebung der Entscheidung im Bundesrat.

Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland:
„Dass Ministerin Klöckner mit ihrem rechtswidrigen Verordnungsentwurf nicht einfach durchmarschieren konnte, ist ein sehr gutes Zeichen und zeigt, wie kontrovers und wichtig das Thema ist. Die Verschiebung ist auch dem breiten Protest der Tierschutzorganisationen zu verdanken. Die Länder müssen jetzt die Zeit nutzen und hart verhandeln. Für uns ist eine Voraussetzung, dass dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts entsprochen wird. Es ist nicht zu fassen, dass den Sauen sogar das ungehinderte Ausstrecken verwehrt werden soll. Unsere Sicht ist klar: der Kastenstand verstößt gegen das Tierschutzgesetz und unsere Verfassung. Er gehört verboten!”

Petitionsübergabe und Protest an Bunderatspräsidenten

Schon am Morgen hatte VIER PFOTEN rund 185.000 Unterschriften von Unterstützerinnen und Unterstützern gegen das Vorhaben an Dr. Dietmar Woidke, Präsident des Bundesrates und Ministerpräsident des Landes Brandenburg, übergeben.

VIER PFOTEN hatte gemeinsam mit sechs weiteren Tierschutzverbänden sowie mit 16 aufmerksamkeitsstarken Kastenstandaufstellern gegen die tierschutzwidrige Haltung von Sauen im Kastenstand protestiert. Jeder Aufsteller stand dabei symbolisch für eines der 16 Bundesländer und seine Stimme bei der Entscheidung.

Zum Hintergrund:
2016 wurde vom Bundesverwaltungsgericht ein Urteil bestätigt, wonach die Tiere nach der bereits seit 1992 geltenden Regelung in Kastenständen in der Lage sein müssen, ihre Gliedmaßen beim Liegen auszustrecken. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hatte selbst eingeräumt, dass Kastenstände, die diesen Anforderungen genügen, kaum anzutreffen sind. Doch statt die Haltungsbedingungen anzupassen und den Tieren ein ausgestrecktes Liegen zu ermöglichen, sieht der Verordnungsentwurf vor, diesen Passus nachträglich aus der Verordnung zu streichen. Die nächsten 17 Jahre sollen die Kastenstände unverändert weiter betrieben werden dürfen und auch danach sollen sie nicht abgeschafft, sondern nur um wenige Zentimeter verbreitert werden. Das Land Berlin hat im Januar 2019 ein Normenkontrollverfahren in die Wege geleitet. Mit diesem Verfahren wird das Verfassungsgericht aufgefordert, zu prüfen, ob einige Teile der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung für Schweine und damit auch die Haltung von Schweinen im Kastenstand gegen die Verfassung verstoßen.

Weitere Informationen finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

“Klöckners Durchmarsch ist gescheitert” – Statement von VIER PFOTEN zur heutigen Vertagung der Kastenstand-Abstimmung im Bundesrat

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Oliver Windhorst (14.02.2020; 09:42 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Nutztierhaltung: Dänemark setzt mit neuem Gesetz auf mehr Tierschutz

von Agra Europe (AgE)

Das Landwirtschaftsministerium Dänemarks hat ein neues Tierschutzgesetz entworfen. Das Parlament hat diesem nun zugestimmt.

In Dänemark wird die Tierschutzgesetzgebung auf eine neue Grundlage gestellt. Das Parlament in Kopenhagen stimmte dem Entwurf des Landwirtschaftsministeriums für ein neues Tierschutzgesetz zu. Mit der Novelle werden die bisherigen elf Tierschutzgesetze aus verschiedenen Bereichen zusammengefasst und dabei deutlich entschlackt. Die Zahl der damit verbundenen Rechtsverordnungen soll von 40 auf etwa 20 halbiert werden. Die neue Regelung wird zum 1. Januar 2021 in Kraft treten. Das Gesetz formuliert laut dem dänischen Landwirtschaftsministerium erstmals die grundlegende Forderung, dass die damit einhergehende Regulierung das Wohlergehen aller Nutz- und Haustiere schützen und den Respekt für Tiere als „lebende und fühlende Wesen“ fördern muss. …

top agrar online – 14.02.2020
www.topagrar.com/schwein/news/…

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Verwaltung wird Tierschutz im Wildpark, Streichelzoo, Hofgarten und weiteren Orten nicht verbessern

Autor: Alexander Führer

Aufgrund der schrecklichen Brandereignisse in der Silvesternacht in Krefeld fragte die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER in der letzten Ratsversammlung, welche Überwachungs-, Sicherheits- und Vorsorgemaßnahmen die Stadt Düsseldorf getroffen hat, um wildlebende Tiere im Wildpark, im Streichelzoo, im Hofgarten und an weiteren Orten im Stadtgebiet ganzjährig zu schützen. …

Lokalkompass.de – 14.02.2020; 06:49 Uhr
www.lokalkompass.de/duesseldor…

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Tierversuchsfreie Forschung im 21. Jahrhundert

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 13.02.2020

Inhalt:

– Tierversuchsfreie Forschung im 21. Jahrhundert
– Neue Statistik: Tierversuchszahlen in der EU auch 2017 nicht gesunken
– Jetzt mitmachen: Online-Petition für eine Ausstiegs-Strategie aus dem Tierversuch!
– Ihre wertvolle, kostenfreie Hilfe für unsere Arbeit!
– Termine

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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (13.02.2020; 17:46 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Schlachthofprozess wegen Tierquälerei (Video)

Schweine wurden in einem Kasseler Schlachthof ohne richtige Betäubung geschlachtet. Deshalb muss sich jetzt ein ehemaliger Geschäftsführer vor Gericht wegen des Vorwurfs der Tierquälerei verantworten. …

hessenschau.de – 13.02.2020; 17:37 Uhr
www.hessenschau.de/tv-sendung/…

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Tierquälerei ist keine Delikatesse: PETA fordert Düsseldorfer Brasserie Stadthaus auf, Stopfleber von der Speisekarte zu streichen

Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de

Düsseldorf / Stuttgart, 13. Februar 2020 – In der Düsseldorfer Brasserie Stadthaus steht Stopfleber – auch Foie gras genannt – auf der Speisekarte ( brasserie-stadthaus.de/speisek… ). Für die Herstellung, die so grausam ist, dass sie in Deutschland verboten ist, werden Gänse und Enten massiv gequält und gezielt krank gemacht. Sie werden mehrmals täglich mit einem Schlauch oder Rohr, das ihnen gewaltsam in die Speiseröhre gestoßen wird, mit fettreichem Getreidebrei „gestopft“. Aus diesem Grund hat PETA die Brasserie im Januar und Februar angeschrieben und darum gebeten, das Tierqualprodukt von der Speisekarte zu streichen. Außerdem hat die Tierrechtsorganisation ihr ein neues Video ( vimeo.com/378530032/205586bb93… ) aus Frankreich weitergeleitet, das die extreme Grausamkeit der Stopfleberproduktion zeigt.

„Stopfleber ist das kranke Organ eines gequälten Vogels. Die Tiere werden innerhalb kurzer Zeit mehrmals täglich mit etwa einem Viertel ihres Körpergewichts gemästet. Dies ist, als würde man einem durchschnittlichen Gast etwa fünfzehn Kilogramm Spaghetti in den Rachen stoßen“, so Dr. Tanja Breining, Biologin und Fachreferentin bei PETA. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 13.02.2020
www.peta.de/tierquaelerei-ist-…

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PM zur Strafanzeige “Schliefenanlage”

Gequälte Füchse in Schliefenanlage Lemgo-Voßheide:

PETA erstattet Strafanzeige und fordert, Betrieb einzustellen und Tiere zu beschlagnahmen

Lemgo / Stuttgart, 11. Februar 2020 – Ein Whistleblower ließ PETA im Januar Aufnahmen von gequälten Füchsen in der Schliefenanlage in Lemgo-Voßheide ( www.peta.de/schliefenanlage-le… ) zukommen. Dort werden Hunde für die „Baujagd“ abgerichtet, indem sie in einem Tunnelsystem Füchse aufspüren müssen. Das Material zeigt, wie ein Fuchs mit einem Stock malträtiert wird, um ihn in eine bestimmte Richtung zu drängen, sowie verhaltensgestörte Tiere. PETA liegen mehrere Expertengutachten vor, die bestätigen, dass die Füchse in dem Video starke Anzeichen von Stress zeigen. Die Organisation hat nun bei der Staatsanwaltschaft Detmold eine Straf- und Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen alle für die Fuchshaltung verantwortlichen Personen erstattet. PETA fordert ein Betriebsverbot und appelliert an Landrat Dr. Axel Lehmann, den Ordnungswidrigkeitentatbestand zu prüfen und die Füchse in der Anlage umgehend durch das Veterinäramt beschlagnahmen sowie an eine geeignete Auffangstation übergeben zu lassen.

„In Schliefenanlagen werden Füchse immer wieder aufs Neue in unterirdische Tunnel getrieben und durch Hunde, die für die Fuchsjagd scharf gemacht werden, permanenter Todesangst ausgesetzt. Die Anlage in Lemgo ist schon seit Jahren für tierschutzwidrige Zustände bekannt. Wir hoffen, dass es den Verantwortlichen untersagt wird, neue Füchse zu fangen und in der Anlage einzusetzen“, so Dr. Christian Arleth, Rechtsanwalt bei PETA.

Folterkammer für Füchse: Gutachter bestätigen länger anhaltende, erhebliche Leiden

In dem dokumentierten tierquälerischen Einsatz der Tiere in der Anlage sieht PETA einen Verstoß gegen Paragraf 17 Nummer 2b des Tierschutzgesetzes. Auch Gutachter bestätigten, dass die Tiere in dem Video länger anhaltenden, erheblichen Leiden ausgesetzt waren. Zu sehen ist unter anderem das stereotype Hin-und-Herlaufen eines Fuchses im Gehege. Die Tiere legten ihre Ohren an, zogen den Schwanz ein und zeigten deutliche Anspannung – ein Hinweis auf starken Stress.

Eine Veterinärin vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW stellte fest: „Der Fuchs zeigt über einen Zeitraum von mindestens 23 Minuten immer wieder, dass er sich einer akuten Bedrohungssituation ausgesetzt sieht. Wenige ‚ruhige Phasen‘ sind ebenfalls zu beobachten, diese dauern jedoch meist nur wenige Sekunden an […]. Hier handelt es sich […] um ein eher apathisches Verhalten gegenüber der Stresssituation.“ Ein weiterer Gutachter – der Betreiber einer Fuchsauffangstation – wies zudem darauf hin, dass das in dem Video gezeigte Gehege viel zu klein ist, die Tiere entgegen ihrer Art einzeln gehalten werden und keinerlei Beschäftigungsmaterial zur Verfügung haben.

Schliefenanlage Lemgo-Voßheide für Missstände bekannt

Die mangelhafte Versorgung der gehaltenen Füchse in der Anlage im Kreis Lippe über mehrere Tage hinweg war bereits 2018 Gegenstand eines Strafverfahrens vor dem Amtsgericht Lemgo (Az.: 25 Ds 49/18 – 25 Js 650/17). Schon damals übergab PETA dem Landrat eine Petition ( www.peta.de/termineinladung-pe… ) mit der Forderung, die Anlage zu schließen. „Wir hoffen, dass Herr Dr. Lehmann nun handelt. Die Zustände sind nicht tragbar, und auch das Tierschutzgesetz untersagt es, ein Tier an einem anderen Tier auf Schärfe abzurichten oder ein Tier auf ein anderes zu hetzen“, so Arleth. In einigen europäischen Ländern sind Schliefenanlagen aus Tierschutzgründen längst verboten, während es in Deutschland noch etwa 100 Einrichtungen dieser Art gibt, die meist fernab von der Öffentlichkeit gelegen sind. [1]

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ( www.peta.de/speziesismus ) ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] www.wildtierschutz-deutschland….

Pressekontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, CarolinVS@peta.de

PETA Deutschland e.V. ist mit über 1,5 Millionen Unterstützern die größte Tierrechtsorganisation des Landes und setzt sich durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise dafür ein, jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Wir freuen uns über redaktionelle Berichterstattung.

Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Viele Grüße,

Carolin von Schmude

—–

Carolin von Schmude
Pressereferentin
+49 711 860591-528
+49 711 860591-111 (Fax)
CarolinVS@peta.de

PETA Deutschland e.V.
Friolzheimer Str. 3
70499 Stuttgart

PETA.de/Presse: www.peta.de/Presse
Twitter: @PETA_Presse: twitter.com/PETA_Presse

Eingetragen im Vereinsregister beim Amtsgericht Stuttgart, VR 202128.

Stoppt Tierquälerei!: www.peta.de/spenden

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: PM zur Strafanzeige “Schliefenanlage”
Datum: 12.02.2020 um 18:41 Uhr
Von: Michaela Latzel michafloor@gmx.net

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Übersandt von:
Martina Patterson (13.02.2020; 15:23 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Filmankündigung von Manfred Karremann, ZDF 37°, 18.02.2020 um 22:15 Uhr, Tiertransporte grenzenlos

Liebe Tierschützer,

bitte beachten Sie unteren Link zur Sendung am Dienstag 18.02.2020 um 22:15 Uhr im ZDF 37° zum Thema:
“Tiertransporte grenzenlos – Leder für Deutschland”

www.zdf.de/dokumentation/37-gr…

Mit den besten Wünschen,

Sonja Kopf
(Büro Manfred Karremann)
Tel.: 07541-53323
Fax: 07541-53456
email: animals_media@t-online.de

——– Originalnachricht ——–
Betreff: Filmankündigung von Manfred Karremann, ZDF 37°, 18.02.2020 um 22:15 Uhr, Tiertransporte grenzenlos
Datum: 13.02.2020 14:37
Von: “Animals_Media@t-online.deAnimals_Media@t-online.de

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Übersandt von:
Martina Patterson (13.02.2020; 15:10 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 14.02.2020
twitter.com/fellbeisser


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