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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (23.02.2020)

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Am Rande der Gesellschaft

An ALLE Stadttauben-Freundinnen und -Freunde!

Es geht um den Tierschutz!

Mit Bedauern haben wir diesen Bericht in der Salzburger Nachrichten vom 18.02.2020 im Lokalteil lesen müssen. Mit Bedauern deshalb, weil mit diesem infamen Angriff auf die physische Unversehrtheit der Stadttauben, die sehr leidvolle Situation der Tiere noch weiter verschärft wird. Hier wird in gemeiner Weise dazu aufgerufen, die Stadttauben, mit nicht belegten Behauptungen, dem Hungertod auszusetzen. Dazu werden konkrete Anleitungen formuliert, z.B. die, dass man Vogelhäuser möglichst klein baut, damit die Tauben keinen Zugang mehr zum Futter finden.

Wir sind entsetzt, vor allem auch deshalb, weil die Redaktion der Zeitung bis heute noch keinen einzigen Leserbrief, und es gibt viele davon, gegen diesen infamen Aufruf abgedruckt hat. Deshalb bitte ich EUCH, schreibt weiterhin an die Zeitung Leserbrief. Unser Protest gegen Ungerechtigkeiten darf nicht verstummen, und darf auch nicht aus der öffentlichen Diskussion gestrichen werden. Wir haben ein Recht auf eine Gegendarstellung, da es hier um das Leid der Stadttauben geht.

Und, es geht auch um den Tierschutz insgesamt!

Unten angehängt, unser Leserbrief an die Zeitung:

Sehr geehrte Red. der Salzburger Nachrichten/Leserbriefabteilung!

Dies ist ein Leserbrief, einer von vielen, deren Bestürzung hier zum Ausdruck gebracht wird. Er bezieht sich auf T. Warters Bericht vom 18.02.2010 im Lokalteil.
Ich hoffe doch, dass Sie die Reaktionen der Menschen nicht ignorieren, und auch kritische Leserbriefe zu dem Thema zulassen.

Leserbrief

“Am Rande der Gesellschaft!”

Ich lebe am Rande der Gesellschaft. Das war nicht immer so. Es gab auch bessere Zeiten.

Damals, als ich noch ein Zuhause hatte, eine Familie, und Kinder. Das Essen war gut, und ich hatte auch ein sauberes Trinkwasser. Das Entscheidende: Ich hatte eine Aufgabe. Mein Unternehmer hat mir gesagt: So lange du die Leistung bringst, kann das auch so bleiben.

In den ersten Jahren lief alles gut. Ich war sehr leistungsorientiert, und konnte ganz nach dem Willen meines Unternehmers auch meine Kinder nach diesem Muster erziehen: Leistung ist alles! Aber ich wurde älter und schwächer. Und beim letzten 600 Km Flug habe ich versagt. Und so kam das Unvermeidliche: Ich landete auf der Straße. In Salzburg.

Ich habe alles verloren, meine Familie, Kinder, mein Zuhause. Ich esse, was ich finde: Altes Brot, schlechten Reis, Brösel, Erbrochenes. Ich habe Hunger, täglich, aber die Menschen dürfen mir kein artgerechtes Futter geben. Es ist verboten! Ich fühle mich mehr und mehr krank. Manche Menschen gehen an meinem Leid vorüber, ohne mir zu helfen. Ich bin jetzt alt und müde.

Ich bin eine Brieftaube, die man in der Stadt Straßentaube nennt. Ich wohne in einer schlechten und ungeschützten Unterkunft. Ich wohne auf einem Fenstersims bei Menschen, die mich täglich verjagen, weil sie mich fürchten. Sie werfen mit Steinen nach mir. Ich wurde auch schon verletzt. Die Schmerzen sind unerträglich..

Es gibt viele Brieftauben, die dasselbe Schicksal erleiden, die auf der Straße landen, die ihr Zuhause auf diese Art verloren haben. Wir kämpfen in den Städten ums Überleben, weil wir unserem Unternehmer, dem Brieftaubensportzüchter, nicht mehr genügen. In den Städten werden wir mit dem Futterentzug bestraft, weil wir das tun, was man uns Jahrtausende lang antrainiert hat: Ganzjährliches Brüten!

Und so sterben wir, ohne dass jemand verstanden hat, warum wir in den Städten sind!

Hans Lutsch
ARGE Stadttauben Salzburg
Grillparzerstr. 4/6
5020 Salzburg
Tel.: 0664 2360 130

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Gesendet: Samstag, 22. Februar 2020 um 17:16 Uhr
Von: “hans lutsch” stadttaubenprojekt@hotmail.com
Betreff: Am Rande der Gesellschaft

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.02.2020; 12:55 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Tierische Infos: IHR KAMPF GEHT IN BRUGG WEITER / Hilfeschrei und Lichtblick aus Agadir

Stiftung Tierbotschafter.ch – Newsletter vom 23.02.2020

Brugg, 23. Februar 2020

Grüezi Martina Patterson,

auf unseren letzten Newsletter mit dem Rückblick aufs vergangene Jahr, hat sich Daniel Diriwächter von der Aargauer Zeitung/Limmattaler Zeitung bei mir gemeldet.

Er verfolgt unsere Aktivitäten schon länger und hat bereits mehrere Male über uns berichtet. Jetzt hat er einen treffenden und einfühlsamen Artikel über die Stiftung, die verschiedenen Projekte und die 10.000. Kastration erstellt. Der Beitrag ist am letzten Wochenende in der Limmattaler Zeitung und am vergangenen Donnerstag in der Argauer Zeitung erschienen.

Tierische Grüße,

Brigitte Post und die Tierbotschafter.ch

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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
181685.seu2.cleverreach.com/m/…

Ganzer Beitrag als PDF:
tierbotschafter.ch/fileadmin/w…

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Gesendet: Sonntag, 23. Februar 2020 um 06:01 Uhr
Von: “Stiftung Tierbotschafter.chbotschafter@tierbotschafter.ch
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Tierische Infos für Martina Patterson
WIR HELFEN DORT, WO ANDERE KÄMPFEN

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.02.2020; 12:26 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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5. Mahnwache gegen Tiertransporte in Hannover (Video)

5. Mahnwache gegen Tiertransporte
in der Innenstadt von Hannover
Samstag, 29. Februar 2020 von 13:00 bis 15:00
Am Blätterbrunnen, Karmarschstraße / Ecke Ständehausstraße

Mit unserer 5. Mahnwache gegen Tiertransporte in der Innenstadt von Hannover wollen wir auf die passive Haltung der verantwortlichen Politiker aller Ebenen aufmerksam machen, die grausame Tiertransporte seit rd. 30 Jahren dulden und ihrer Verantwortung gegenüber unseren fühlenden Mitgeschöpfen in keinster Weise gerecht werden.

In der aktuellen Dokumentation von Manfred Karremann ( www.zdf.de/dokumentation/37-gr… ) wurde gezeigt, welche Auswirkungen die über Jahre hinweg praktizierte, fehlgeleitete und auf Gewinnmaximierung ausgerichtete Landwirtschaftspolitik hat: Der globale Handel mit der „Ware Tier” führt zu alptraumhaften Zuständen, die sich üblicherweise im Verborgenen oder an weit entfernten Orten abspielen. Die Bilder der Tiere, die an einem Bein aus Schiffen gezogen werden, aufgehangen in einem Schlachthaus im Nahen Osten in blanker Panik um ihr Leben brüllen oder stumm versuchen, der Tötung zu entkommen um weiter für ihr Kälbchen da zu sein (welches anschließend auch getötet wird) lassen nichts mehr so sein, wie es vorher war.

Welche Bilder brauchen wir noch, um uns endlich zu erheben???

Lasst uns gemeinsam für die Tiere auf die Straße gehen und den Menschen von ihrem Leid berichten; verbunden mit der Hoffnung, dass die verantwortlichen Politiker von möglichst vielen Menschen auf ihre unerträgliche Passivität hingewiesen und zum Handeln angehalten werden.

Ein Verbot der rechtswidrigen, nicht kontrollierbaren Tiertransporte aus allen Ländern der Europäischen Union in Drittländer dürfte überfällig sein. Transporte in andere EU-Länder (die einen weiteren Transport ins Drittland ermöglichen) sollten durch Schaffung regionaler Vermarktungsstrukturen künftig verhindert werden. Letztlich jedoch wird das ganze Tierleid nur ein Ende finden, wenn wir aufhören, sie für unsere Zwecke zu nutzen.

Und vergesst nicht: Wir leben in einem der beiden Bundesländer, welche Tiertransporte in Drittländer bewusst abfertigen, d.h. zulassen. Wo es anderen Bundesländern schon ein bisschen zu viel Tierqual wird, verweisen Niedersachsen und Brandenburg – die ganzen Schreckensberichte der vergangenen Jahre ausblendend – auf sorgfältig durchgeführte Plausibilitätsprüfungen (für Drittländer praktisch gar nicht möglich), durch Drittländer zertifizierte Versorgungsstationen (entsprechen noch nicht mal den EU-Zulassungen) und feiern sich dafür, dass nur sog. Zuchttiere auf die Reise geschickten werden (ohne den Herdenaufbau im Drittland jemals überprüft zu haben).

Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen. Plakate und Banner zum Hochhalten sowie Flyer zum Verteilen sind vor Ort.

——– Originalnachricht ——–
Betreff: 5. Mahnwache gegen Tiertransporte in Hannover
Datum: 22.02.2020 um 11:14 Uhr
Von: Simone Oppermann simone.oppermann@web.de

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.02.2020; 12:18 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Tierbestände in Rheinland-Pfalz weiter auf dem Rückzug | proplanta.de

www.proplanta.de/agrar-nachric…

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Gesendet: Samstag, 22. Februar 2020 um 18:10 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: Tierbestände in Rheinland-Pfalz weiter auf dem Rückzug | proplanta.de

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.02.2020; 11:59 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Gespräch mit Jonathan Safran Foer über Klimawandel und Fleischkonsum (Zeit-Podcast)

PODCAST: ZEIT BÜHNE / JONATHAN SAFRAN FOER:
“Fleisch bedeutet Tod”

Wer übers Klima redet, muss über Fleischkonsum reden, sagt der Autor Jonathan Safran Foer.
Trotzdem ist ihm sein Vegetarismus manchmal unangenehm, erzählt er im Podcast.
www.zeit.de/gesellschaft/2020-…

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.02.2020; 11:57 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Rammstein: PETA will Till Lindemann zum Psychologen schicken (Video)

Muss Rammstein-Sänger Till Lindemann zum Therapeuten? Die Tierrechtsorganisation PETA schockt mit einer dramatische Offenbarung.

• Rammstein stehen oftmals in der Kritik
• Frontmann der Band ist Till Lindemann
• Jetzt empfiehlt PETA ihm einen Therapeuten

(…)

Rammstein-Chef Till Lindemann köpft Tiere

Kürzlich schockte Rammstein-Frontmann Till Lindemann bei einem Soloprojekt. Er zerschnitt Tiere auf der Bühne und warf die Köpfe ins Publikum* ( www.extratipp.com/fanbase/ramm… ). Damit hat sich der 57-Jährige mächtig Ärger eingebrockt. Denn PETA hat sich mit einer Offenbarung an die Öffentlichkeit gewendet. Auf der Homepage petazwei.de ( www.petazwei.de/till-lindemann… ) – dabei handelt es sich um die Jungendkampagne der Organisation – gehen die Tierschützer den Sänger heftig an. „Selbst für Till Lindemann ein Armutszeugnis“, heißt es da. …

extratipp.com – 23.02.2020; 16:44 Uhr
www.extratipp.com/fanbase/ramm…

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Beef und Co.: Sollten wir rotes Fleisch in der Ernährung meiden?

Simon Goedecke

Bekannte Profibodybuilder machen es vor und verzehren täglich bis zu mehrere Kilogramm Tatar, Steaks und Co. Während man sicherlich Befürworter und Gegner einer sehr hohen Proteinaufnahme sein kann, gibt es ebenso viele Behauptungen und Gegenbehauptungen, dass rotes Fleisch prinzipiell ungesund sei. Lassen wir die ethischen Aspekte einmal außen vor, zeigen die Untersuchungen der letzten Jahre tatsächlich unterschiedliche Ergebnisse, was die Sicherheit von rotem Fleisch angeht und wie immer können wir die Dinge hier nicht als schwarz oder weiß betrachten.

Schon seit Jahrzehnten wird rotes Fleisch für zahlreiche gesundheitliche Probleme verantwortlich gemacht. Rindfleisch und Co. sollen den Körper “infizieren”, Krebs auslösen und das Leben verkürzen. Aber was ist da wirklich dran? Isst der Mensch nicht bereits seit Jahrtausenden die Muskeln von anderen Säugetieren? Besonders wenn es um die Ernährung für den Muskelaufbau geht, schwört so mancher Athlet besonders auf diese Proteinquelle. Doch die Schauermärchen scheinen nicht abzuebben. Wagen wir einen Blick in die Datenlage. …

Gannikus (Blog) – 23.02.2020

Sollten wir rotes Fleisch in der Ernährung meiden?

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Trauriger Rekord: So viele Hunde wurden noch nie in einer Woche ausgesetzt!

Fünf Hunde in fünf Tagen in einer einzigen Region

Von Max Patzig

St. Pölten (Österreich) – Der Tierschutzverein in St. Pölten stellte diese Woche einen traurigen Rekord auf: In fünf Tagen wurden dort fünf ausgesetzte Hunde ( www.tag24.de/thema/hunde ) neu aufgenommen. …

Die Tierschützer fragen sich nun, wie sie den Betrieb aufrecht halten sollen, wenn es das gesamte Jahr über genau so weitergeht. “Wir sind fassungslos, traurig und wütend”, schrieben sie weiterhin auf Facebook ( www.tag24.de/thema/facebook ). …

TAG24 – 23.02.2020; 07:35 Uhr
www.tag24.de/nachrichten/hund-…

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Kann man auf Mallorca bald kein Fleisch mehr von der Insel kaufen?

Johannes Krayer

Der Betreiber des Schlachthofs von Palma droht mit der Schließung. Schreitet die Politik nicht ein, ist die Insel bald noch stärker vom Fleischimport abhängig als ohnehin schon – und so mancher Bauer ohne Zukunft.

Wird es in den Supermärkten und Metzgereien Mallorcas schon bald kein auf der Insel produziertes Fleisch mehr zu kaufen geben? Noch ist das letzte Wort um die Zukunft von Palmas Schlachthof nicht gesprochen. Doch der Betreiber hat ein Ultimatum gestellt. Landwirte auf der Insel fürchten um ihre Existenz. …

Mallorca Zeitung – 23.02.2020; 01:00 Uhr
www.mallorcazeitung.es/lokales…

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Hund waschen: So gelingt das Schaumbad für den Vierbeiner

Janine Dauer

Welches Shampoo ist das richtige und wie oft sollte man den Hund waschen? Antworten und noch mehr Tipps, gibt es hier.

Dein Vierbeiner ( www.brigitte.de/woman/themen/v… ) hat sich im Schlamm gewälzt oder sich anders stark das Fell verschmutzt oder es riecht äußerst unangenehm? Tja, dann ist wohl ein kleines Schaumbad fällig! Wie du vorgehst und worauf du achten solltest.

Hund waschen: So gehst du vor …

Brigitte.de – 23.02.2020; 00:00 Uhr
www.brigitte.de/leben/wohnen/t…

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Schweizer Tierschutz kritisiert Aufweichung der Pelz-Verordnung

Beitrag von Christoph Krummenacher

Der Bundesrat hat die Verordnung über die Pelz-Deklarationspflicht angepasst. Das gefällt dem Schweizer Tierschutz gar nicht.

Das Wichtigste in Kürze

• Die Deklarationspflicht für die Herkunft für Pelz wird abgeändert.
• Schweizer Tierschutz und Bundesrat sind uneins, ob das für Kunden ein Vorteil ist.
• Pelz unbekannter Herkunft gehöre nicht in den Laden, findet der Tierschutz.

Der Bundesrat ( www.nau.ch/politik/bundesrat ) verabschiedete an seiner Sitzung am Mittwoch die revidierte Verordnung über die Deklaration von Pelz. Die Überarbeitung schaffe mehr Transparenz über die Herkunft und Gewinnung der Tierfelle. Konsumenten hätten so mehr Klarheit, schreibt der Bundesrat.

Im Gegenteil, widerspricht der Schweizer Tierschutz STS. Die neue Praxis schaffe nicht mehr, sondern weniger Klarheit, so Mediensprecherin Helen Sandmeier. «Die nun mögliche Bezeichnung ‹Herkunft unbekannt› öffnet mangelnder Deklaration bzw. Konsumenteninformation Tür und Tor und verwässert die Deklarationspflicht massiv.» …

Nau.ch – 22.02.2020; 18:11 Uhr
www.nau.ch/politik/bundeshaus/…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 23.02.2020
twitter.com/fellbeisser


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