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PRESSESPIEGEL (06.04.2020)

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Das gefährlichste Tier Deutschlands hat Saison: Was hilft am besten gegen Zecken?

Tier-Apotheker Alexander Jaksche im Parasiten-Interview

Jede dritte Zecke in Deutschland trägt gefährliche Erreger in sich. Je früher der Parasit entfernt wird, desto geringer das Übertragungsrisiko.

Das Coronavirus hält die Welt in Atem, doch für die Natur gilt „business as usual“: Der Frühling kommt und mit ihm die Zeckensaison! Die liebsten Opfer der Mini-Blutsauger: Hunde und Katzen.

Apotheker Alexander Jaksche aus Darmstadt (52) hat sich auf Arzneimittel für Tiere spezialisiert: „Viele Tierhalter wollen wissen, ob sie sich bei ihrem Tier mit Corona infizieren können. Diese Angst kann ich ihnen nehmen – es gibt laut aktuellem Stand keinen einzigen bestätigten Fall einer Übertragung vom Haustier auf den Menschen. Bei Zecken sieht das allerdings anders aus! Hier kann es leicht passieren, dass beim Streicheln die Zecke vom Tier auf den Menschen übergeht.“

Und was viele Haustierbesitzer nicht wissen: Zeckenstiche können tödlich enden!

„Ich ersetze nicht den Tierarzt – aber ich kann dabei helfen, dass Zecken Ihrem Wuffi nichts anhaben können!“ (Tier-Apotheker Alexander Jaksche) …

Hier beantwortet Tier-Apotheker Jaksche die häufigsten Parasiten-Fragen, die Herrchen und Frauchen ihm immer wieder stellen. …

BILD – 06.04.2020
www.bild.de/partner/brandstory…

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COVID-19: NGOs rufen Weltgesundheitsorganisation zum Verbot von weltweitem Wildtierhandel auf

Verbot könnte künftige zoonotische Pandemien verhindern

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 06.04.2020

Hamburg, 6. April 2020 – Im Vorfeld des morgigen Weltgesundheitstages am 7. April zieht die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN gemeinsam mit 240 weiteren internationalen NGOs die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Verantwortung: Die Organisationen fordern die WHO auf, sich für ein dauerhaftes Verbot von Wildtiermärkten einzusetzen, denn sie stellen eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Studien belegen, dass diese Märkte die ideale Umgebung für Viren und Bakterien sind, die von Tieren auf Menschen überspringen. Die Nachfrage nach lebenden und toten Wildtieren wie Schuppentieren, Schildkröten, Tigern und Fledermäusen für den menschlichen Verzehr oder die traditionelle Medizin bleibt jedoch ungebremst. In Anbetracht der derzeitigen globalen Gesundheitskrise gibt es keinen besseren Zeitpunkt für ein Verbot solcher Praktiken, um künftige Pandemien zu verhindern.

Nach Angaben des Wissenschaftsmagazins Nature sind 60 Prozent der neu auftretenden Infektionskrankheiten zoonotisch, 70 Prozent davon stammen vermutlich von Wildtieren. Auf Wildtiermärkten ist das Risiko der Übertragung von Zoonosen besonders hoch: Die Märkte sind oft überfüllt und die Tiere leben in äußerst unhygienischen Bedingungen, auf engstem Raum zusammengepfercht. Durch die Nähe zum Menschen können Krankheitserreger sich problemlos verbreiten. Die Tiere haben noch dazu ein schwaches Immunsystem als Folge von unzureichender Pflege, Stress und Trauma. Sie sind anfällig für Krankheiten, was das Risiko für den Menschen nur zusätzlich erhöht. „Es ist nicht das erste Mal, dass Infektionskrankheiten mit Wildtieren in Verbindung gebracht werden. Die jüngsten Epidemien SARS-CoV 1, wo Erreger von Fledermäusen auf Zibetkatzen und dann auf den Menschen übersprangen, und MERS-CoV, das von Kamelen auf den Menschen übertragen wurde, sowie Ebola und HIV sind allesamt zoonotische Krankheiten. Solange es Wildtiermärkte gibt, werden weiter neue entstehen. Es wäre mehr als fahrlässig von der WHO, nicht mit aller Macht dazu beizutragen, dass künftige Pandemien verhindert werden“, sagt Kieran Harkin, Leiter der Wildtierkampagnen bei VIER PFOTEN.

Traditionelle Medizin treibt Wildtierhandel noch zusätzlich an

Studien von World Animal Protection (WAP) zeigen, dass über 80 Prozent der Konsumenten traditioneller Medizin pflanzliche oder synthetische Inhaltsstoffe bevorzugen würden. Dennoch werden für manche Produkte immer noch Wildtiere, wie zum Beispiel Schuppentiere, Bären, Schildkröten, Löwen oder Tiger verarbeitet. „Löwen- und Tigerknochen, Nashorn-Horn oder Schuppen von Schuppentieren haben keine nachgewiesenen medizinischen Eigenschaften. Wir appellieren an Regierungen weltweit, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass der Verzehr und die Verwendung von Wildtieren ein Risiko für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit darstellt. Märkte, die Wildtiere und ihre Teile verkaufen, dürfen in ihren jeweiligen Ländern keinen Platz haben“, so Harkin.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

COVID-19: NGOs rufen Weltgesundheitsorganisation zum Verbot von weltweitem Wildtierhandel auf

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Susanne von Pölnitz (06.04.2020; 13:09 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Tierschutzpartei Essen appelliert an Stadt: Taubenfütterungsverbot während Coronazeit aufheben – Tiere verhungern

Elisabeth Maria van Heesch

Die Corona-Pandemie erschüttert inzwischen die Welt. Viele Tote und schwer Erkrankte sind zu beklagen, Menschen kämpfen in Krankenhäusern um ihr Leben. Zahllose engagierte Einsatzkräfte in Krankenhäusern, Pflegeheimen u.a.O. sind rund um die Uhr im Einsatz, um diese Krise gemeinsam zu meistern.

Tierschicksale nicht vergessen
“Die Not der Menschen ist groß, Ängste und Sorgen bestimmen weltweit aktuell und auf absehbare Zeit das Leben der Bürgerschaft. Als TierschützerInnen behalten wir gleichwohl auch das Schicksal der Tiere, unserer Mitgeschöpfe im Blick,” so Elisabeth Maria van Heesch, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz im Rat der Stadt Essen. Dabei gehe es nicht um Gewichtungen oder das Negieren der menschlichen Katastrophe, sondern um das Wahren eines Gesamtblickes, das Nichtausblenden der tierischen Mitgeschöpfe. So sind die Essener Tierschützer besorgt um die Situation der Stadttauben, denen der Hungertod droht. …

Lokalkompass.de – 06.04.2020; 13:03 Uhr
www.lokalkompass.de/essen/c-po…

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Tödliche Gefahr für Schwäne: Tierschützer appellieren an Angler

Delitzsch – Vor wenigen Tagen machte eine Tierschützerin den Wildvogelschutz Leipzig auf einen grausigen Fund aufmerksam: Ein Schwan hatte sich mit dem Schnabel in einem Angelhaken verfangen und drohte an der Verletzung zu verenden.

Bei dem männlichen Fundtier ( www.tag24.de/thema/tiere ) handelte es sich nicht um das erste seiner Art: Immer wieder stößt die Wildvogelhilfe Leipzig ( www.facebook.com/Wildvogelhilf… ) auf Tiere, die Angelschnüre samt Köder mit echtem Futter verwechseln und zuschnappen. Wenn sich jedoch Haken und Schnur am oder im Körper verfangen, endet der Überlebenskampf oft mit Verletzungen, manchmal auch tödlich! …

TAG24 – 06.04.2020; 10:09 Uhr
www.tag24.de/thema/tiere/toedl…

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Circus Safari fällt im Tierschutz durch (Video)

Schlechte Haltung, gestresste Tiere – dieser Zirkus wird nicht empfohlen

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 06.04.2020

Rückfragehinweis:
Mag.a Heidi Lacroix, 01/929 14 98, medien@vgt.at

Bei einem Lokalaugenschein des Circus Safari durch Tierschützer_innen des VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN wurden erhebliche Mängel in der Tierhaltung und -show festgestellt.

Schon beim Eingang sticht ins Auge, dass die Tiergehege völlig verdreckt sind und mit scharfkantigen, für die Tiere giftigen Behältnissen zugemüllt sind. Die Esel und Lamas grasen mitten unter rostigen Dosen, alten Motoröl-Behältern und mangelhaft befestigten Metallgittern. Der ohnehin sehr beengte Auslauf ist außerdem durch quergespannte Zeltgurte verstellt. Willkommen im Circus Safari!

Auch bei der Vorstellung selbst mangelt es aus Tierschutz-Sicht nicht an Kritikpunkten:

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (06.04.2020; 09:11 Uhr)
medien@vgt.at

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 06.04.2020
twitter.com/fellbeisser


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