

COVID-19: VIER PFOTEN startet Pilot-Fütterungsprojekt für heimatlose Tiere in Rumänien
Tausende Streuner in Europa könnten verhungern
Projekte in der Ukraine und Bulgarien sollen folgen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 07.04.2020
Hamburg, 7. April 2020 – Um die Versorgung der Streuner auch in Zeiten des Coronavirus sicherzustellen, hat VIER PFOTEN ein Pilotprojekt mit lokalen Partnern in Rumänien gestartet, um rund 1.000 freilaufende Hunde in den Städten Bukarest und Galati mit Futter vor dem Tod zu retten. Ähnliche Projekte sollen in der Ukraine und Bulgarien folgen. Laut der globalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat die COVID-19 Pandemie auch für Streuner in ganz Europa ernste Konsequenzen, denn heimatlosen Hunden und Katzen droht der Hungertod. Gründe für die Futterknappheit sind die Ausgangssperren sowie die geschlossenen Restaurants und Fabriken – die Hauptnahrungsquellen der Tiere.
Seit den brutalen Massentötungen im Jahr 2014 wagen sich Streunerhunde in Bukarest eigentlich nur noch nachts auf die Straßen. Aufgrund der Ausgangssperren rund um die COVID-19 Pandemie konnte VIER PFOTEN aber in den letzten zwei Wochen beobachten, dass die Tiere vor allem in Industriegebieten wieder vermehrt tagsüber verzweifelt auf Futtersuche sind. „Die Hunde lernen schnell. Wenn wir mit unseren Autos voller Hundefutter vorfahren, kommen sie schon angelaufen. Die meisten Hunde sind nicht menschenscheu, die Fabrikarbeiter und Restaurantangestellten haben sie vor der Pandemie regelmäßig gefüttert. Normalerweise führen wir keine Fütterungsprojekte bei Streunertieren durch. Sie sind kontraproduktiv für ein nachhaltiges Populationsmanagement, sofern sie nicht mit einem Sterilisationsprogramm verknüpft sind. Die aktuelle Krise fordert aber auch von uns ein gewisses Maß an Flexibilität. Ohne den Einsatz unserer Teams vor Ort würden die Hunde und Katzen verhungern“, erklärt Manuela Rowlings, Leiterin der VIER PFOTEN Streunerhilfe in Europa.
Fütterungsprojekt als Basis für Populationsmaßnahmen
Obwohl das Füttern während der Zeit der Ausgangssperren im Fokus des VIER PFOTEN Projekts steht, nutzen die mobilen Tierärzte den Kontakt mit den Hunden und Katzen, um sie zu untersuchen und notfalls zu behandeln. Zudem macht das Team genaue Aufzeichnungen über die Tiere, die in einen Sterilisations- und Impfplan einfließen. Zu einem späteren Zeitpunkt möchte das VIER PFOTEN Team für ein CNVR-Projekt (Catch-Neuter-Vaccinate-Release) zurückkehren.
Putzhandschuhe und selbst genähte Masken im Notfall
Vor einer besonderen Herausforderung steht das VIER PFOTEN Team wegen der kaum verfügbaren Handschuhe und Masken. Aus Sicherheitsgründen müssen diese aber bei Kontakt mit den Tieren immer getragen werden. „Die Not macht uns erfinderisch. Kommt es zu Engpässen, greift unser Team auf Putzhandschuhe und selbst genähte Masken zurück. Natürlich nur im äußersten Notfall – bis jetzt hatten wir Glück und haben stets Nachschub auftreiben können. Wir müssen aber sehr sparsam mit unseren Ressourcen umgehen, da das Projekt noch einige Wochen laufen soll“, so Rowlings.
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COVID-19: VIER PFOTEN startet Pilot-Fütterungsprojekt für heimatlose Tiere in Rumänien
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Susanne von Pölnitz (07.04.2020; 11:23 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Brutzeit: Hunde bitte anleinen!
VIER PFOTEN bittet Hundehalter um Rücksichtnahme, damit Wildtiere ihre Jungen ungestört aufziehen können.
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 07.04.2020
Hamburg, 07. April 2020 – Derzeit ist Brut- und Setzzeit; Hasen, Rehe, Enten, Gänse, Singvögel, Füchse und andere heimische Wildtiere bekommen in dieser Jahreszeit Nachwuchs. Daher bittet die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN Hundehalter um Rücksichtnahme: Hunde sollten dort, wo Wildtiere vorkommen, keinesfalls frei, sondern nur an der Leine laufen.
Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN:
„Hunde lieben es, sich in der Natur frei bewegen zu können. Eine lange Schleppleine kann während der Brutzeit ein Kompromiss sein. Aber Vorsicht: auch angeleinte Hunde können beim Stöbern an Feld-, Wald- und Wiesenrändern Jungtiere aufschrecken. Wir bitten daher, jetzt besonders vorsichtig und aufmerksam beim Spazierengehen zu sein und den Hund gegebenenfalls an der kurzen Leine zu führen.“
Wildtiere stellen, wenn sie massiv gestört werden, die Versorgung ihres Nachwuchs ein. Besonders Bodenbrüter wie Brachvögel und Kiebitze sind durch wildernde Hunde gefährdet: Die Bodenbrüter werden ihre Jungen verteidigen oder fliehen. Bleiben die Jungtiere zurück, bedeutet es für sie meistens den sicheren Tod.
Hundeauslaufflächen als Alternative
Mögliche Alternativen zu Spaziergängen an der Leine sind ausgewiesene Hundeauslaufflächen. Diese sind oft großflächig und naturnah angelegt und eingezäunt. Hier kann der Hund uneingeschränkt seinem Bewegungsdrang nachkommen und trifft manchmal sogar noch Artgenossen zum Spielen.
Im Ernstfall
Sollte es trotz bester Vorsichtsmaßnahmen geschehen, dass sich der Hund entfernt und ein Wildtier verletzt oder gar getötet hat, ist der Hundehalter aufgefordert, die zuständige Behörde zu kontaktieren. Dadurch kann einem verletzten Tier mit hoher Wahrscheinlichkeit noch geholfen werden. Es ist empfehlenswert, die Kontaktdaten vor dem Spaziergang im Smartphone abzuspeichern. Im Notfall hilft auch die Polizei weiter.
Jagende Hunde
VIER PFOTEN weist darauf hin, dass Hunde im Jagdfieber auch Menschen oder sich selbst gefährden können, etwa wenn sie unkontrolliert über die Straße laufen. Außerdem dürfen Jäger Hunde, die jagen, zum Schutz der Wildtiere erschießen. Mehr Informationen zu jagenden Hunden: www.vier-pfoten.de/unseregesch…
Mehr Informationen über VIER PFOTEN und weitere Ratgeber rund um Heimtiere finden Sie hier: www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Anna-Lena Krebs (07.04.2020; 11:10 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Viele sind unsicher: Kann mein Hund mich etwa mit dem Coronavirus infizieren?
Köln – In Zeiten des Coronavirus fragen sich viele Besitzer von Haustieren gerade, ob eine Infektionsgefahr von Katzen oder Hunden ausgeht. Können die Tiere Menschen mit Covid-19 anstecken? Und was sollte ich tun, wenn ich selbst infiziert bin und mein Tier schützen möchte? Wir beantworten die wichtigsten Fragen. …
Hamburger Morgenpost – 07.04.2020; 10:00 Uhr
www.mopo.de/ratgeber/verbrauch…
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VGT deckt erneut Skandal-Tierfabrik auf: Brutalste Tierhaltung als „artgerecht“ verkauft (Video)
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 07.04.2020
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
0699 16 85 55 52
medien@vgt.at
vgt.at
Vollspaltenboden, verletzte und vernachlässigte Tiere: Fleisch aber als „so schmeckt das Land“ in einem eigenen Hofladen verkauft, auf Lieferschein als AMA-Schweine ausgewiesen.
Erneut deckt der VGT eine brutale Tierhaltung in Niederösterreich auf, die sogar die Frechheit besitzt, das Fleisch der Schweine als „aus artgerechter Haltung“ und „im Laufstall“ mit „ausreichend Platz“ und „abwechslungsreicher Umgebung“ zu vermarkten. In Wahrheit leben die Tiere in großer Enge, ohne jede Abwechslung auf Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu in und über ihrem Kot, mit blutigen Wunden. Kranke Ferkel werden achtlos auf den Gang geworfen. Manche Tiere haben grauenhafte Verletzungen, andere Beulen im Gesicht. Aber im hofeigenen sogenannten „Bauernkistl“ wird unfassbarer Weise mit folgendem Satz geworben: „Im Laufstall haben [die Schweine] ausreichend Platz und Gelegenheit, in abwechslungsreicher Umgebung zu spielen und herumzutollen, sodass die Ferkel ein natürliches und artgerechtes Verhalten entwickeln und stressfrei aufwachsen.“ Die dem VGT zugespielten Fotos und Videos zeigen das genaue Gegenteil. Zusätzlich weist ein Lieferschein die Schweine als AMA geprüfte Tiere aus.
Das vom VGT zusammengestellte Video:
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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (07.04.2020; 09:41 Uhr)
medien@vgt.at
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Natur als Bollwerk gegen Pandemien
KONTAKT:
Roland Gramling
Pressestelle WWF
Tel.: 030-311 777 425
roland.gramling@wwf.de
Umweltzerstörung und Krankheiten: WWF-Analyse warnt vor wachsenden Risiken / WWF-Umfrage in Asien: Deutliche Mehrheit gegen illegalen Wildtierhandel
Eine neue WWF-Analyse mit dem Titel „THE LOSS OF NATURE AND RISE OF PANDEMICS“ warnt vor wachsenden globalen Gesundheitsrisiken aufgrund von Umweltzerstörung. So nimmt laut dem Papier die Gefahr weiterer Zoonosen zu – also von Krankheitserregern, die von Wild- und Haustieren auf Menschen überspringen. Ausbrüche anderer Infektionskrankheiten, wie etwa Malaria, stehen zudem im direkten Zusammenhang mit Waldrodungen. Im schlimmsten Fall sei COVID-19 nur ein Vorgeschmack drauf, was uns drohen könnte, so die Warnung des WWF. …
World Wide Fund For Nature – 07.04.2020
www.wwf.de/2020/april/natur-al…
Siehe auch:
WWF-Analyse: „Eine intakte Natur ist ein Bollwerk gegen Pandemien“
www.deutschlandfunk.de/wwf-ana…
WWF: Zerstörung der Umwelt kann Krankheitserregern nutzen
www.greenpeace-magazin.de/tick…
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Animal Rights Watch e.V. – Newsletter vom 06.04.2020
Liebe Leserinnen und Leser, Unterstützerinnen und Unterstützer,
auch wenn das Coronavirus weiterhin die Schlagzeilen beherrscht, so hat es auf das Leben und Leid der meisten Tiere doch nur wenig Einfluss. Zwei wichtige Ausnahmen sind die notleidenden Stadttauben sowie die drohende Gefahr durch illegale Osterfeuer. Lesen Sie jetzt mehr dazu.
Inhalt:
– Illegale Osterfeuer verhindern!
– Petition eingereicht
– Rückblick: Welttag für das Ende der Fischerei
– Geldstrafe: Schlachter zahlen 900 – 1.800 Euro
– Stadttauben brauchen Hilfe!
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
preview.mailerlite.com/r2e8b6/…
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Gesendet: Montag, 06. April 2020 um 18:45 Uhr
Von: “Animal Rights Watch e.V.” newsletter@ariwa.org
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Illegale Osterfeuer | Petition eingereicht | Fische-FAQ | Geldstrafe für Schlachter | Stadttauben
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Übersandt von:
Martina Patterson (06.04.2020; 18:56 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 07.04.2020
twitter.com/fellbeisser