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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (29.04.2020)

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Gastkommentar: Risiko Fleischeslust

Jérôme Segal

Das Coronavirus ist von Tieren auf Menschen übergesprungen. Es sollte auch Anlass sein, unsere Massentierhaltung zu überdenken.

In den USA herrscht ein Fleischnotstand. In der Corona-Krise müssen große Schlachthöfe den Betrieb einstellen, Bauern finden keine Abnehmer für ihre Tiere, und in den Supermärkten wird die Ware knapp. Gleichzeitig sind die Verkaufszahlen von veganem Fleischersatz explodiert (plus 265 Prozent in den USA in den vergangenen acht Wochen). Nutzen wir doch diese schwierige Zeit, um die Welt von morgen zu gestalten, statt der Welt von gestern nachzutrauern. Dazu gehört auch, die Massentierhaltung, einen wichtigen Aspekt der Mainstream-Kultur, mit all ihren Folgen zu überdenken. …

Wiener Zeitung – 29.04.2020; 18:49 Uhr
www.wienerzeitung.at/meinung/g…

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Wissenschaft statt Tierversuche (Video)

Eine Strategie zur Modernisierung der Forschung und zum Ausstieg aus Tierversuchen

7 Fragen an PETA zum Thema Tierversuche

Alle 11 Sekunden stirbt ein Tier ( www.peta.de/hintergrundwissen-… ) in einem deutschen Versuchslabor – insgesamt werden in Deutschland jährlich etwa drei Millionen Tiere in Experimenten gequält. Dabei sind Tierversuche ethisch nicht vertretbar, sie verschwenden immense Ressourcen und sind nicht auf den Menschen übertragbar. Der Research Modernisation Deal zeigt, wie der Ausstieg aus Tierversuchen gelingt. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 29.04.2020
www.peta.de/wissenschaft-statt…

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Am 10. Mai ist Muttertag – 🐷🐮🦊 Verschenke eine Tierpatenschaft!

Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 29.04.2020

Am 10. Mai ist Muttertag. Auch unter unseren geretteten Tieren gibt es liebende Mütter. So zum Beispiel Ilse ( www.tier-patenschaft.de/portfo… ), die zusammen mit Sohn Bruno befreit wurde und seither mit ihm zusammenleben darf. Kuh Denise ( www.tier-patenschaft.de/portfo… ) durfte ihre eigenen Kälbern nie beim Aufwachsen zusehen, da sie über Jahre in einem Betrieb für ihre Milch ausgebeutet wurde. Seit ihrer Rettung kümmert sie sich nun liebevoll um unsere Sprösslinge.

Wenn Du nicht nur Deiner Mutter, sondern auch einem geretteten Tier eine Freude bereiten möchtest, haben wir die passende Idee für Dich:

Im Zeitraum vom 19.04.2020 bis zum 10.05.2020 bieten wir Dir in Kooperation mit dem smarticular Verlag ( www.smarticular.net/ ), eine tolle Aktion an:

Alle, die in dieser Zeit eine symbolische Tierpatenschaft übernehmen oder verschenken, erhalten das tolle vegane Kochbuch „Zufällig vegan“ der beliebten Köchin Marta Dymek bequem nach Hause gesendet.

Alle, die eine Patenschaft bis zum 3. Mai 2020 übernehmen, erhalten die Unterlagen und das Kochbuch im Softcover bis zum 10. Mai 2020 postalisch zugeschickt.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/nlarchi…

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (29.04.2020; 14:11 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….

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Pressemitteilung | Wolfs-Angriffe haben dramatisches Ausmaß erreicht

Deutsche Schäfer sind fassungslos und wütend: „Warum lässt uns die Gesellschaft im Stich?“

Hallo Herr Wöhl,

die Wolfs-Angriffe auf Schaf- und andere Nutztierherden haben in Deutschland ein dramatisches Ausmaß erreicht. Schäfer und Weidetierhalter sind fassungslos, weil die Politik sie täglich schlimmeren Gefahren aussetzt. Jährliche Tierverluste im hohen dreistelligen Bereich sind keine Ausnahme mehr …

Erfahren Sie mehr in der unten eingefügten Pressemitteilung.

Beste Grüße!

Senior PR-Berater | Product Owner Wikipedia-PR
Aufgesang GmbH

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Wolfs-Angriffe haben dramatisches Ausmaß erreicht

Deutsche Schäfer sind fassungslos und wütend: „Warum lässt uns die Gesellschaft im Stich?“

Berlin, 29. April 2020. Die Angriffe von Wölfen auf Schafe und andere Weidetiere haben ein dramatisches Ausmaß erreicht. So sah sich ein Schäfer im Landkreis Uelzen innerhalb weniger Wochen sechs Angriffen in Folge ausgesetzt. An diesem Wochenende hatte Matthias Müller, ein anderer Schäfer aus dem Landkreis Celle, 22 tote Tiere zu beklagen – 26 weitere Schafe waren schwer verletzt. Es ist keine Ausnahme mehr, dass Schäfer in Norddeutschland unter jährlichen Tierverlusten im hohen dreistelligen Bereich zu leiden haben. Niedersachsens Weidetierhalter sind zum Tag des Wolfes am 30. April nicht in Feierlaune, sondern im Alarmmodus. Die Weidesaison hat begonnen und sie haben Angst, wenn die Wölfe an ihren Weiden vorbeistreifen.

„Es ist eine Bilanz des Schreckens. Bislang haben die Wölfe noch jede Aussage des NABU zu deren Ungefährlichkeit widerlegt“, sagt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. „Als Schäfer in Deutschland sind wir nur noch fassungslos und wütend – weil wir uns im Klaren sind, dass die Politik unsere Tiere nicht schützen wird, sondern im Gegenteil immer schlimmeren Gefahren aussetzt. Die jüngste Forderung von dieser Seite lautet, dass wir die Weidetiere entgegen ihrer natürlichen Lebensart nachts in einem Stall unterbringen sollen – was uns mit einem immensen Mehraufwand und hohen zusätzlichen Kosten belasten würde.“

Dies alles solle aus „Sicherheitsgründen“ geschehen, die die Schäfer jedoch nicht zu vertreten haben. Vielmehr stehe hier die Politik in der Verantwortung – schließlich habe sie sich die zugewanderten Wölfe, die einer eurasischen Großpopulation mit zehntausend Tieren zugehören, als eine vom Aussterben bedrohte und besonders schützenswerte Tierart andrehen lassen: „Die Politik erst hat die Gefahrenlage herbeigeführt.“

Maßnahmen in Deutschland realitätsfremd

An einem Wolfsmanagement führt nach Ansicht der Weidetierhalter kein Weg vorbei: „Das Wettrüsten gegen die stark wachsende Wolfspopulation hingegen, welches die Politik den Schäfern aufbürdet, wird das Problem mit den intelligenten Raubtieren nicht ansatzweise lösen.“ Ein guter Ansatz sei das Raumplanungskonzept des Deutschen Jagdverbandes, wonach in urbanen Gebieten oder bei Weidetierhaltung keine territorialen Wolfsrudel mehr geduldet werden sollten. Eine Koexistenz von Wolf und Weidetieren funktioniere in einer Kulturlandschaft wie der deutschen nur, wenn die Wolfsbestände reguliert und der Ausbreitung enge Grenzen gesetzt werden.

Insbesondere wegen der ausgesetzten Abschuss-Verfügungen für drei Wölfe in Niedersachsen sind Schäfer in ganz Deutschland in großer Sorge, weil die Gesamtbedingungen zur Blaupause für andere Regionen werden könnten. Sie erwarten daher mit großer Spannung die Entscheidung des Gerichts. „Der günstige Erhaltungszustand der Population ist nach Ansicht wissenschaftlicher Experten längst gegeben – aber die Politik auf Bundes- und Landesebene scheut sich, diesen auszurufen.“

Über den Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Gegründet im Jahr 2010, hat es sich der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. zum Ziel gesetzt, über die Leistungen der Schafhaltung und damit der Schäferfamilien aufzuklären – ob nun im aktiven Küstenschutz durch Pflege der Deiche oder Offenhaltung und Schutz unzähliger Naturflächen in Deutschland. Dazu wurde im Gründungsjahr ein Hirtenzug quer durch Deutschland durchgeführt. Weitere Ziele sind die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Schafhalter durch Geld oder Sachzuwendungen. Der Verein, dem jeder Interessierte mit einer Lamm-Patenschaft helfen kann, hat seinen Sitz in Berlin.

Pressekontakt:

Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Wendelin Schmücker
Wilhelm-Kuhr-Str. 5
13187 Berlin
Tel.: (0175) 7007260
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de
Internet: www.wir-lieben-schafe.com

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Aufgesang Presse-Service (29.04.2020; 13:13 Uhr)
presse.service@aufgesang.de

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WG: Corona: Zootiere sollen geschlachtet werden

Die Coronakrise deckt auf, was Zoos wirklich sind: profitorientierte Haftanstalten für Tiere. “Wir haben eine Liste erstellt, welche Tiere wir als Erstes schlachten müssen”, erklärt zum Beispiel die Direktorin des Neumünster Zoos gegenüber der Zeitung der “Welt”.

Die Zoos dürfen derzeit keine Besucher einlassen. So fehlen die Einnahmen.

Es ist eben nicht so, dass Zoos Arten schützen, wie immer wieder behauptet wird.

Wir fordern die Bundesregierung auf, Rettungspakete für Zoos und Tierparks zur Verfügung zu stellen, damit die armen Tiere nicht getötet werden müssen.

Zur Petition:
jedertag.lpages.co/zootiere/

Vielen Dank, dass Sie auch heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.

Einen tierfreundlichen Tag wünscht

Malte A. Hartwieg

PS: Bitte unterschreiben Sie die Petition und teilen Sie sie mit allen Menschen, die Sie kennen. Vielen Dank.

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Von: “Malte A. Hartwieg” malte@hartwieg.org
Datum: 28. April 2020 um 07:41 Uhr
Betreff: Corona: Zootiere sollen geschlachtet werden

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eurodog@mallorcahunde.info (29.04.2020; 12:34 Uhr)

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Petition – für die Verteiler – Das Leid der Tiere durch die Bibelfälschung (Video)

Liebe KollegInnen,

es geht hier natürlich um die Tiere, die ein Recht auf Leben haben und deren Tierleid endlich ein Ende haben muss.

Ich habe eine Petition bekommen, in der ich recherchiert habe, weil ein Videolink darin enthalten ist, was mich sehr neugierig gemacht hat. Was ich erfahren habe ist verblüffend und sehr interessant und deshalb möchte ich die Petition weiter bekannt machen, damit viele unterschreiben. Die Petition lautet:

Teilt dieses Video, damit die Welt erfährt, wie die Katholische Kirche mit dem Tierleid zusammenhängt!

www.change.org/p/papst-franzis…

Könntet Ihr das wohl in den Verteiler geben, damit alle Tierschützer das ebenfalls unterschreiben, denn ich halte es für sehr wichtig.

Liebe Grüße,

Herta

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Von: Herta Treuepfoten herta@treuepfoten.de – 28. April 2020

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Übersandt von:
Martina Patterson (29.04.2020; 12:30 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Info-Poster zum Kastenstand – gerne aufhängen, verbreiten, teilen

Liebe Runde,

die Entscheidung zum Kastenstand rückt näher, und wir müssen wirklich alles dransetzen, das Beste für die Muttersauen herauszuholen.

Wir haben hierzu ein Infoposter erstellt (da wir festgestellt haben, dass viel Unwissen darüber herrscht).
Ihr könnt das sehr gerne teilen und herunterladen.

Das gesamte Poster könnt ihr hier herunterladen:
provieh.de/downloads_provieh/K…

Oder auch nur den oberen Teil mit den Grafiken (der ist weniger PROVIEH-gebrandet) – siehe Bild unten.

Weitere Infos zu Kastenstand und Aktionen findet ihr auch auf provieh.de/LasstDieSauRaus.

Wir planen diese Woche weiter, ich halte Euch gerne auf dem Laufenden.

LG,

Jasmin

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Gesendet: Mittwoch, 29. April 2020 um 08:46 Uhr
Von: “Simone Forgé” s.forge@posteo.de
Betreff: Info-Poster zum Kastenstand – gerne aufhängen, verbreiten, teilen

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Übersandt von:
Martina Patterson (29.04.2020; 12:19 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Nach Corona: Muss ich meinen Hund langsam entwöhnen? VIER PFOTEN gibt Tipps, wie man Vierbeiner wieder auf das Alleinsein zu Hause vorbereitet

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 29.04.2020

Hamburg, 29. April 2020 – Durch die COVID-19-Einschränkungen verbringen viele Menschen mehr Zeit zu Hause. Haustiere können in der aktuellen Situation eine emotionale Stütze sein und bieten Gesellschaft in der Isolation, doch auch sie profitieren von der vermehrten Aufmerksamkeit ihrer Halter. Die schrittweisen Corona-Lockerungen bedeuten nun auch für einige Haustiere, dass sie wieder mehr Zeit allein verbringen müssen. Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN rät insbesondere Hundehaltern, ihre Tiere auf die Zeit nach COVID-19 vorzubereiten und gibt Tipps, wie die Vierbeiner sanft wieder an das Alleinsein gewöhnt werden können.

Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN:
„Hunde sollten am besten schrittweise daran gewöhnt werden, wieder allein zu Hause zu bleiben, indem man erst nur ein paar Minuten das Haus verlässt, dann die Zeit auf 15 Minuten, eine halbe Stunde, und so weiter verlängert. Nach und nach wird das Tier das Vertrauen entwickeln, dass sein Mensch zurückkehren wird. So kann verhindert werden, dass sich Trennungsängste womöglich durch destruktives Verhalten, wie dem Beschädigen von Möbeln und unaufhörlichem Jaulen und Bellen äußern.“

Um die Hunde von der Abwesenheit des Halters abzulenken und sie einige Zeit beschäftigt zu wissen, eignen sich Futterspiele. Bei einem mit Leckerlies befüllten Kong zum Beispiel, müssen sie ihr Geschick unter Beweis stellen, um nach und nach an das Futter zu gelangen.

Auch Katzen schätzen die derzeitig besondere Aufmerksamkeit und Nähe ihres Menschen, sind aber typischerweise sehr selbstständig und strukturieren ihren Tag selbst. Das erneute Alleinsein ist für sie meist unproblematisch.

Mehr Informationen über VIER PFOTEN und weitere Ratgeber rund um Heimtiere finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Nach Corona: Muss ich meinen Hund langsam entwöhnen? VIER PFOTEN gibt Tipps, wie man Vierbeiner wieder auf das Alleinsein zu Hause vorbereitet

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Anna-Lena Krebs (29.04.2020; 10:00 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Neuer Bericht deckt schwere Mängel bei Lebendtiertransporten in Rumänien auf

VIER PFOTEN fordert EU-Vertragsverletzungsverfahren

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 29.04.2020

Hamburg, 29. April 2020 – Ein jetzt von der EU-Kommission veröffentlichter Bericht ( ec.europa.eu/food/audits-analy… ) über Lebendtiertransporte in Rumänien deckt gravierende Mängel beim Tierschutz auf. Demnach wurden Tiere nicht ordnungsgemäß untersucht, Berichte mangelhaft erstellt und es gab nicht genügend qualifizierte Mitarbeiter für die Abfertigung der Tiertransporte. Auch in Deutschland kam es allein im ersten Quartal dieses Jahres schon zu mindestens zehn Unfällen, bei denen Tiere starben. Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN fordert ein EU-weites Verbot aller Lebendtiertransporte über acht Stunden.

„Der Bericht zeigt deutlich, dass Rumänien die EU-Transportbestimmungen klar missachtet und es versäumte, die Amtstierärzte beim Überprüfen der umgesetzten Anforderungen ausreichend zu unterstützen. Generell fehlen diverse Aufzeichnungen im Kontrollsystem, unter anderem darüber, dass eingetroffene Tiere vor der Weiterreise auf ihre Transportfähigkeit untersucht wurden“, sagt Dr. Martina Stephany, Direktorin der Abteilung für Nutztiere bei VIER PFOTEN.

Generell müssen Tiere laut VIER PFOTEN immer so transportiert werden, dass Verletzungen oder unnötiges Leid ausgeschlossen werden. „Es ist offensichtlich, dass die Tiere nicht ausreichend geschützt sind. Die EU-Kommission muss Rumänien zur Verantwortung ziehen, indem sie ein Vertragsverletzungsverfahren einleitet. Sie muss außerdem auf ein Ende der Lebendtiertransporte hinarbeiten, um künftige Unfälle und unzumutbares Leid zu verhindern. Auch in Deutschland sind Transporte oft eine unfassbare Tortur für die Tiere, bei denen es immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt“, so Dr. Stephany weiter.

EU-Transportvorschriften müssen Tierschutz berücksichtigen

VIER PFOTEN appelliert an die EU-Behörden, die massiven Tierschutzprobleme, die bei Lebendtiertransporten auftreten, zu verhindern. Jedes Jahr werden mehr als drei Millionen lebende Tiere aus der EU in Drittländer transportiert. VIER PFOTEN fordert Rumänien auf, sich an seine Ankündigung vom vergangenen Jahr zu halten und auf einen Transport von Fleisch anstelle von lebenden Tieren hinzuarbeiten. Alle anderen EU-Mitgliedstaaten und europäischen Institutionen sollten diese Umstellung ebenfalls vornehmen. VIER PFOTEN sieht darin die einzige Alternative, bei der unnötiges Leid verhindert werden kann.

Parallel dazu sollen die Länder in nachhaltige Lösungen investieren. Eine Begrenzung der Transportdauer lebender Tiere auf maximal acht Stunden, tiergerechte Fahrzeuge, mehr unangekündigte Kontrollen und strengere Sanktionen für Verstöße können das Leiden von Tieren während Lebendtransporten reduzieren.

2019: Tausende Schafe sterben bei rumänischem Schiffsunglück

Ein Unfall aus dem November 2019 verdeutlicht den Handlungsbedarf bei Tiertransporten: Vergangenes Jahr kenterte ein Transportschiff mit 14.000 Schafen auf dem Weg von Rumänien nach Saudi-Arabien nahe der rumänischen Küste. Die meisten Schafe starben dabei. VIER PFOTEN und ihre rumänische Partnerorganisation ARCA konnten 254 Tiere retten, von denen am Ende 180 überlebten. Anfang 2020 übernahm VIER PFOTEN die überlebenden Schafe in ihre Obhut und brachte sie auf einer speziell umgebauten Pferdefarm nördlich von Bukarest unter.

Weitere Informationen zum Thema Tiertransporte finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Neuer Bericht deckt schwere Mängel bei Lebendtiertransporten in Rumänien auf

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Oliver Windhorst (29.04.2020; 09:46 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Aufgedeckt: der VGT präsentiert Schlachtkörperuntersuchungen an Vollspalten-Schweinen

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 29.04.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 069916091829, medien@vgt.at

183 amtstierärztliche Untersuchungsscheine für 3.777 Schweine an 4 Schlachthöfen der Steiermark im Jahr 2019 zeigen: 45 % Lungenentzündung, 29 % Spulwürmer, alle Tiere krank

Dem VGT wurden 183 amtstierärztliche Untersuchungsscheine für 3.777 Schweine, die im Jahr 2019 an 4 steirische Schlachthöfe geliefert worden waren, zusammen mit Fotos eines der Betriebe, zugespielt. Die Ergebnisse sind erschütternd. Im Mittel hatte jedes Schwein mehr als eine Krankheit (4.665 Krankheiten bei 3.777 Schweinen), 45 % der Tiere konkret Lungenentzündung und 29 % sogenannte Milk Spots, das sind Spuren an der Leber, die anzeigen, dass das Tier in den letzten 6 Wochen vom Spulwurm, das ist der wichtigste Parasit in der strohlosen Mastschweinehaltung, befallen war. Die Fotos eines der betroffenen Betriebe zeigen die trostlose Situation der Schweine auf Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu mit einer armseligen Kette, die von der Decke hängt, als „Beschäftigungsmaterial“ – leider die Norm in Österreich. Das heißt aber, dass die in Österreich erlaubte Mastschweinehaltung, die über das EU-Minimum nicht hinaus geht, dazu führt, dass die Tiere durchgängig krank sind. Das Leben auf Vollspaltenboden bedeutet, sich ständig über dem eigenen Kot zu befinden und die entsprechenden Dämpfe einzuatmen. Ohne Stroh ist der Spulwurmbefall allgegenwärtig.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (29.04.2020; 09:11 Uhr)
medien@vgt.at

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Brandenburg stoppt Tiertransporte nach Russland

PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 29.04.2020

Nachdem von der russischen Föderation schriftlich bestätigt wurde, dass es aktuell keine adäquaten Versorgungsstationen für Transporttiere im Land gibt, stoppt Brandenburg alle Tiertransporte nach Russland. PROVIEH lobt den längst überfälligen Schritt und fordert ein bundesweites Moratorium.

Berlin/Potsdam: Tiertransporte in Drittstaaten stellen ein großes tierschutzrechtliches Problem dar und sind für die Tiere mit großem Leiden verbunden. Die meisten Tiere werden in den heißen Sommermonaten exportiert; tagelang, bei Temperaturen von über vierzig Grad. Auf ihrem Weg leiden sie unter Enge, Hunger, Durst und Angst. Die Transportzeit verlängert sich häufig durch Abfertigungsprobleme an den EU-Außengrenzen. Immer wieder sterben Tiere während des Transportes an den unsäglichen Strapazen. Hier wird eklatant gegen die Tierschutzstandards der EU verstoßen.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (29.04.2020; 07:00 Uhr)
presse@provieh.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 29.04.2020
twitter.com/fellbeisser


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