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PRESSESPIEGEL (30.04.2020)

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Schwere Missstände in Wolfgang Griegers Schafzuchtbetrieb

PETA erstattet Strafanzeige gegen Vorstandsmitglied des Landesschaf- und Ziegenzuchtverbands Mecklenburg-Vorpommern

Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de

Jürgenshagen / Dummerstorf / Rostock / Stuttgart, 30. April 2020 – Ende März wurden PETA Bilder einer von CDU-Lokalpolitiker Wolfgang Grieger jun. für die Schafzucht genutzten Weide in Jürgenshagen zugespielt. Zu sehen sind viele tote und geschwächte Schafe und Lämmer sowie unter anderem eine mangelnde Wasserversorgung. Eine weitere Whistleblower-Meldung zu einem anderen Fall erreichte PETA wenige Wochen später aus dem nahegelegenen Dummerstorf-Damm. Unweit einer Weide, auf der Grieger ebenfalls Schafe hält, entdeckte ein Spaziergänger einen regelrechten Berg aus Tierleichen. Die Fotos zeigen unter anderem zahlreiche, teilweise verweste Schafskörper, die einfach in der Landschaft abgelegt wurden, sowie verstorbene Tiere mit teils von Krähen ausgehackten Augen. Wer die Tierkörper dort abgelegt hat, ist bislang noch unklar. Gegen „Merkel-Schreck“ Grieger – der auch im Vorstand des Landesverbands für Schaf- und Ziegenzucht sitzt – erstattete PETA aufgrund der Missstände ( www.peta.de/leichenberge-schaf… ) in Jürgenshagen vergangene Woche wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Rostock. Ein Ermittlungsverfahren wurde nun eingeleitet (Az 476 Js 10202/20).

„Auf der Weide in Jürgenshagen wurden erschreckende Zustände dokumentiert. So ragte beispielsweise aus einem toten Mutterschaf ein ebenfalls totes Lamm. Da Grieger das Leid der Tiere offenbar sehenden Auges hingenommen hat, fordern wir eine angemessene Strafe und ein Tierhalteverbot“, so Agrarwissenschaftlerin Lisa Kainz, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA. „Auch der Landesschaf- und Ziegenzuchtverband Mecklenburg-Vorpommern muss reagieren: Es kann nicht sein, dass Grieger angesichts dieser Missstände weiterhin im Vorstand sitzt.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 30.04.2020
www.peta.de/schwere-missstaend…

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Zum Schutz für Hund und Halter fordert VIER PFOTEN eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 30.04.2020

Hamburg, 30. April 2020 – Es passiert immer wieder: Vermeintlich herrenlose Tiere werden verlassen aufgefunden und ins Tierheim gebracht. Doch weil viele Vierbeiner zwar gechippt, aber nicht registriert sind, ist es für die Behörden kaum möglich, die Besitzer ausfindig zu machen. Auch illegale Welpenhändler profitieren davon, dass sie anonym und ohne Rückverfolgbarkeit ihren skrupellosen Geschäften nachgehen können. Zum Schutz von Tieren und Haltern fordert VIER PFOTEN eine bundesweit einheitliche Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht (K&R) für alle Hunde und Katzen.

„Wie wichtig es ist, sein Haustier nicht nur mit einem Chip zu kennzeichnen, sondern auch zu registrieren, zeigt sich oft erst in der Not“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN.

In dieser Woche hat die Polizei in Thüringen einen Welpen an der Autobahn gefunden. Da der Hund zwar gechippt, aber nicht registriert war, konnten weder die Beamten noch das Tierheim den Halter ausfindig machen. „In diesem Fall ist es gut ausgegangen, weil der Halter sich bei der richtigen Polizeistelle gemeldet hat. Das ist leider nicht die Regel. Für den Welpen, der mittlerweile ins Tierheim gebracht worden war, dürfte das ganze Prozedere eine schlimme Erfahrung gewesen sein”, so Schneider.

Ein Chip allein reicht nicht

Es kann passieren, dass der eigene Hund mal wegläuft oder sich erschreckt und verirrt. Doch nur mit einem Chip, aber ohne Registrierung ist es schwierig, die Besitzer zu finden. Hunde und Katzen, die im Straßenverkehr verunglücken, werden namenlos entsorgt und den Haltern bleibt nichts als Ungewissheit. Für Tiere, die sich verlaufen haben und ins Tierheim gebracht werden, ist jede Minute fern vom vertrauten Zuhause eine Tortur. „Eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Heimtieren würde vielen Tierfreunden viel Kummer ersparen. Der Online-Handel mit Tieren ließe sich besser kontrollieren und unverantwortliche Halter könnten ihre Vierbeiner nicht unbemerkt aussetzen, denn jeder Hund und jede Katze wäre rückverfolgbar“, erklärt Schneider die Vorteile einer K&R-Pflicht.

Registrierung ist kostenlos

In den meisten anderen europäischen Ländern besteht bereits eine K&R-Pflicht für Hunde und Katzen. In Deutschland hat jedes Bundesland seine eigene Regelung. In manchen Bundesländern müssen nur sogenannte Listenhunde oder große Hunde gechippt sein und in den meisten Ländern ist die zusätzliche Registrierung freiwillig. „Seinen Hund oder seine Katze mit der Chipnummer bei einem privaten Haustierregister zu melden, kostet derzeit nichts. Doch vielen ist noch nicht bewusst, wie wichtig dieser Schritt ist. Deshalb muss die Bundesregierung Verantwortung übernehmen und eine einheitliche, bundesweite K&R-Pflicht einführen“, sagt Schneider.

Weitere Informationen zur Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Zum Schutz für Hund und Halter fordert VIER PFOTEN eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht

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Susanne von Pölnitz (30.04.2020; 12:49 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Alles zur Erkennung und Behandlung von Hundediabetes

von BUNTE.de Redaktion

Jedes Säugetier unterliegt einem gewissen Risiko, irgendwann im Leben an Diabetes erkranken zu können. Bei den betroffenen Hunden ist eine angepasste Behandlung möglich.

Inhalt dieses Artikels:

• Was genau ist Diabetes und wie tritt es beim Hund aus?
• Typische Anzeichen für Diabetes beim Hund
• Wann sollten Halter zum Tierarzt gehen?
• Wie wird Diabetes diagnostiziert und behandelt?
• Welche Aussichten gibt es bei der Behandlung?
• Gibt es Möglichkeiten zur Prophylaxe?

Doch woran erkennt man eigentlich, dass ein Hund an Diabetes erkrankt ist? Was gehört alles zur Behandlung und lässt es sich vielleicht sogar vermeiden, dass der Hund erkrankt? Wie diagnostiziert der Tierarzt Diabetes und wie sehen die Chancen auf eine Heilung aus? Nachfolgend haben wir sämtliche Informationen zum Thema zusammengefasst. …

BUNTE.de – 30.04.2020; 11:20 Uhr
www.bunte.de/family/haustiere/…

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Stierhatz in Pamplona abgesagt! PETA UK bietet Geld an, damit es so bleibt

Das berüchtigte Stiertreiben des San-Fermín-Festes wurde für dieses Jahr aufgrund der COVID-19-Pandemie ( www.peta.de/corona ) abgesagt. Deshalb wandte sich PETA UK nun mit einem Angebot an den Bürgermeister von Pamplona: PETA UK ist bereit, der Stadt eine Viertelmillion Euro zu zahlen, wenn diese das Stierrennen und die anschließenden Stierkämpfe ein für alle Mal abschafft. [1]

Die PETA-Vorsitzende Ingrid Newkirk spricht sich in ihrem Schreiben für eine tierfreundliche Version des Festivals aus:

„Wir hoffen, Sie nehmen unser Angebot an. Gemeinsam können wir für 2021 ein San-Fermín-Festival planen, über das sich wirklich alle freuen werden – auch Tiere und Tierschützer.“

Warum muss das Stiertreiben verboten werden?

Der Stierlauf ist Teil eines barbarischen Blutbads, das jeden Sommer während des San-Fermín-Festivals in Pamplona stattfindet. Vielen Touristen ist dabei nicht klar, dass es dieselben Stiere sind, die durch die rutschigen Kopfsteinpflaster-Gassen getrieben und später in der Stierkampfarena ( www.peta.de/stierkampf-eine-gr… ) zu Tode gefoltert werden. Das Festival dauert eine Woche. In diesem Zeitraum werden mindestens 48 Stiere brutal erstochen. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 30.04.2020
www.peta.de/pamplona-2020-abge…

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Tierversuche: Für jedes missbrauchte Tier werden weitere getötet!

Anscheinend sind die offiziellen Tierversuchszahlen unvollständig: Auf eine Kleine Anfrage von Renate Künast und weiteren Bundestagsabgeordneten gab die Bundesregierung an, dass zusätzlich zu den 2,8 Millionen Tieren, die für Tierversuche missbraucht wurden, weitere 3,9 Millionen Tiere als Überschuss gezüchtet und getötet wurden. [1] Das heißt, dass allein in Deutschland jedes Jahr 6,7 Millionen Mäuse, Ratten, Fische, Hunde, Primaten und andere Tiere für Tierversuche missbraucht und/oder getötet werden (Zahlen von 2017).

Tierversuchszahlen offensichtlich geschönt

Im Jahr 2017 schmachteten erschütternde 3,9 Millionen von ihnen in Deutschland in Käfigen, ohne für Experimente verwendet zu werden, bevor sie schließlich starben oder getötet wurden. Das zeigen die erstmals veröffentlichten Zahlen. Bisher habe die Bundesregierung lediglich angegeben, wie viele Tiere für Versuche missbraucht oder zum Beispiel für den Zweck der Organentnahme getötet wurden, 2017 waren das 2,8 Millionen Tiere ( www.peta.de/28-millionen-tiere… ). Die Grünenpolitikerin Renate Künast kritisierte die bisherige Statistik als “offensichtlich geschönt”. Sie forderte die Bundesregierung dazu auf, einen Plan zum Ausstieg aus Tierversuchen zu erarbeiten. “Für jedes Tier, das in der jährlichen Statistik auftaucht, werden ein bis zwei weitere Tiere getötet”, sagte sie. [2] …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 30.04.2020
www.peta.de/tierversuche-ungen…

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3,9 Millionen verschwiegene Tieropfer – Rechtsstudie: Tötung überzähliger „Versuchs“tiere ist rechtswidrig

Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.
– Gemeinsame Pressemitteilung vom 30.04.2020

Rechtsstudie: Tötung überzähliger „Versuchs“tiere ist rechtswidrig

Zusätzlich zu den 2,8 Millionen Tieren, die in Deutschland in Tierversuchen leiden und sterben, werden – laut einer aktuellen Information der Bundesregierung – weitere 3,9 Millionen Tiere in Tierversuchseinrichtungen gezüchtet, aber nicht in Versuchen eingesetzt; hauptsächlich, weil sie nicht die gewünschte gentechnische Veränderung aufweisen. Eine Rechtsstudie der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) und Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT) belegt, dass die Tötung dieser 3,9 Millionen „Überschuss“-Tiere rechtswidrig ist. Die Vereine fordern, die millionenfache Verschwendung von Tierleben sofort zu beenden.

Der Statistik des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) zufolge wurden 2,138 Millionen Tiere im Jahr 2018 in Tierversuchen verwendet, weitere mehr als 686.000 wurden zur Organ- oder Gewebeentnahme getötet, zusammen mehr als 2,8 Millionen. Dass es eine Dunkelziffer gibt, kritisiert der Verein Ärzte gegen Tierversuche seit Jahren und ging bislang von einem Faktor von 2,5 allein für die Vorratshaltung aus, plus eines „Ausschusses“ im Bereich der Gentechnik in unbekannter Höhe (1). Auf Anfrage von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gibt die Bundesregierung nun eine Zahl von 3,9 Millionen nicht in der BMEL-Statistik erfasster Tiere an, die in erster Linie bei der Genmanipulation anfallen. (2).

Doch diese Zahl ist zu gering und gibt die Realität nur unvollständig wieder. Bei der „Produktion“ von gentechnisch veränderten Tieren weisen meist nur sehr wenige Tiere die gewünschte Veränderung auf. Die unerwünschten Tiere und die nicht mehr benötigten Elterntiere werden „unschädlich inaktiviert“, wie es im Fachjargon respektlos heißt. Auch weibliche Tiere – vor allem Mäuse – fallen oft als „Überschuss“ an, denn sie werden wegen des variablen Hormonhaushalts nicht so oft verwendet wie männliche. Ein weiterer Grund, als „Ausschuss“ getötet zu werden, ist das Alter; Tiere eines Forschungsprojektes müssen alle ungefähr gleich alt sein. Oft werden Tiere auch auf Vorrat gezüchtet und gehalten und bei fehlendem Bedarf getötet. Der Ärzteverein geht also von einer weit höheren Dunkelziffer über die nun eingeräumten 3,9 Millionen Tiere hinaus aus. „Die ‚Ausschussquote‘ bei der Genmanipulation liegt bei 90-99%. Bei über einer Million genveränderter Tiere, die der offiziellen Statistik zufolge in Tierversuchen verwendet wurden, müsste demnach die Zahl der ‚entsorgten‘ Tiere noch sehr viel höher liegen“, sagt Claus Kronaus, Geschäftsführer von Ärzte gegen Tierversuche.

Dass diese seit Jahrzehnten übliche Praxis rechtswidrig ist, belegt eine jetzt veröffentlichte juristische Studie (3). Grundlage ist ein wegweisendes Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom Juni 2019, demzufolge dem sogenannten „Kükenschreddern“ kein „vernünftiger Grund“ im Sinne des Tierschutzgesetzes zugrunde liegt. Männliche Eintagsküken der Legerassen werden in Brütereien nach dem Schlüpfen getötet (meist vergast oder geschreddert), weil sie keine Eier legen können und auch nicht genug Fleisch ansetzen, somit ein Überleben wirtschaftliche Verluste bedeuten würde. Dies betrifft ca. 50 Millionen männliche Küken in Deutschland pro Jahr. Das Bundesverwaltungsgericht entschied, dass das wirtschaftliche Interesse kein vernünftiger Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes für das Töten der männlichen Eintagsküken ist. Diese Rechtsprechung lässt sich eindeutig auf die oben geschilderte Situation der Tierversuche übertragen.

„Dem verschwenderischen Halten und Töten von Tieren im System Tierversuch ist spätestens durch das Urteil mit sofortiger Wirkung der Boden entzogen worden“, erklärt Dr. Barbara Felde, Vorstandsmitglied der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht und Autorin der Studie. Für die Praxis bedeutet dies, dass überzählige Tiere entweder vermittelt oder in einem „Altersheim für Versuchstiere“ bis an ihr Lebensende versorgt werden müssen. „Dass dies einen großen Aufwand und hohe Kosten bedeutet, ist angesichts des Verfassungsguts ‚Tierschutz‘, dessen Bedeutung das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil betont hat, hinzunehmen, schließlich darf auch niemand seine Heimtiere einfach töten, wenn er sie nicht mehr haben will“, so die Juristin. Die Vereine DJGT und ÄgT fordern von der Politik endlich einen Ausstiegsplan aus dem Tierversuch vorzulegen, damit Tiere gar nicht erst geboren werden, um im Versuch leidvoll zu sterben oder als „Abfall“ entsorgt zu werden.

Weitere Informationen

(1) Strittmatter S. Millionen verschwiegene Tieropfer bei Tierversuchen, 12.05.2014 >> https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/projekte/stellungnahmen/1499

(2) Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Renate Künast, Kai Gehring, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, 01.04.2020

(3) Felde B, Kronaus C. Überzählige Tiere in der „Versuchstier“zucht dürfen nicht einfach getötet werden, 20.03.2020 >> www.aerzte-gegen-tierversuche….

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991
info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.
Dircksenstraße 47, 10178 Berlin, Fax: 030-400 54 68 69
poststelle@djgt.de, www.djgt.de

Die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) ist eine Vereinigung, deren Mitglieder – vornehmlich Juristinnen und Juristen – sich mit dem deutschen, europäischen und internationalen Tierschutzrecht befassen. Die DJGT setzt sich für die Förderung des Tierschutzes ein und verfolgt das Ziel, auf den effektiven Vollzug der bestehenden tierschutzrechtlichen Regelungen und deren Fortentwicklung hinzuwirken.

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Ärzte gegen Tierversuche (30.04.2020; 10:01 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Virtueller Protest: Tierschützer_innen kritisieren Stadt Wien für Fiaker-Subventionen (Video)

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 30.04.2020

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
Georg Prinz
0660 418 07 57
medien@vgt.at
vgt.at

Fiaker-Ausstieg nach Vorbid Chicago ist auch für Wien das Gebot der Stunde

Nachdem die Stadt Wien letzte Woche bekannt gab, für jedes Fiakerpferd monatlich 250 Euro zuzuschießen ( vgt.at/presse/news/2020/news20… ), rief der VGT in Tradition seiner vielen Anti-Fiaker-Demos zum digitalen Protest auf. Tierschützer_innen aus ganz Österreich beteiligten sich an der Online-Demo gegen diese politische Fehlentscheidung. Auch ein musikalischer Protestbeitrag der Singer/Songwriterin Artemiss ist dabei. Der Wunsch, sich für die Rechte der Tiere einzusetzen, habe sie bewegt, dieses Lied zu schreiben, sagt die Künstlerin in einem Statement.

LINK ZUM VIDEO:

Jenseits der Krise müssen Fiakerpferde bis zu 13 Stunden am Standplatz stehen und bei bis zu reellen 38 Grad in der Hitze arbeiten. Tagsüber werden sie, wenn überhaupt, nur einmal gefüttert, was zu Verdauungsproblemen führen kann. Nachts und an den wenigen “freien Tagen” fristen sie ihr Dasein in Stallungen, die oft im verbauten Gebiet stehen und daher als “Auslauf” nur eine wenige Quadratmeter große Betonfläche aufweisen. In diesen aus Tierschutzsicht völlig ungenügenden Stallungen stehen die Pferde jetzt auf Kosten der Allgemeinheit.

Währenddessen mehren sich weltweit die Städte mit Fiaker-Verboten, letzte Woche beschloss der Gemeinderat der US-Millionen-Stadt Chicago mit überwältigender Mehrheit ein totales Fiaker-Aus ( www.chicagotribune.com/busines… ), das im Jänner 2021 in Kraft treten wird. Davor hatten lokale Tierschützer_innen jahrelang auf das mit dem städtischen Kutschenbetrieb verbundene Tierleid aufmerksam gemacht und immer wieder Missstände aufgezeigt.

VGT-Fiaker-Campaigner Georg Prinz dazu: Die Entscheidung der Wiener Stadtregierung, die Fiaker ohne Mehrwert für die Pferde finanziell zu unterstützen, stößt bei Tierschützer_innen im ganzen Land auf viel Unverständnis. Wenn die Stadt Wien schon die Kosten der Pferde übernimmt, muss sie diese Geldleistungen auch gleich an höhere Tierschutz-Auflagen nach der Krise koppeln, bzw. sich dafür einsetzen, dass diese Pferde auch nach der Krise nie wieder als Fiakerpferd genutzt werden. Machen wir’s wie Chicago: zuerst strengere Auflagen beschließen, und dann die Konzessionen auslaufen lassen!

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (30.04.2020; 09:51 Uhr)
medien@vgt.at

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Leid der Schweine beenden

Horst Richter

Aktionstag gegen Kastenstandhaltung – Pfaffenhofener Veterinär spricht von “Tierquälerei pur”

Pfaffenhofen – Die Kritiker sprechen von “Befruchtungsgefängnissen”, von grausamen und qualvollen Zuständen.

Die Rede ist von der Sauenhaltung in Kastenständen – darunter versteht man Boxen aus Stahlstangen, in denen Mutterschweine viele Wochen ihres Lebens unter beengten Verhältnissen verbringen müssen. Zwar schreibt die Tierschutznutztierhaltungsverordnung vor, dass das Borstenvieh so viel Platz haben muss, dass es Beine und Kopf ausstrecken kann, doch dieser Passus soll abgeschafft werden. An diesem Samstag protestieren rund 30 Organisationen und Parteien – darunter die Grünen und die ÖDP – in einer Online-Aktion gegen diese “Legalisierung von Tierquälerei”, wie der Pfaffenhofener Henning von Lützow sagt. Der Tierarzt kämpft als Vertreter von Provieh für eine tiergerechtere Schweinehaltung. Das Motto des bundesweiten Protestes lautet “#LasstDieSauRaus”. …

donaukurier.de – 29.04.2020; 22:23 Uhr
www.donaukurier.de/nachrichten…

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Haustier-Mitnahme bei Corona-Rückführungen – Offener Brief an Außenminister Maas

www.tierschutzpartei.de/hausti… – 29.04.2020

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Übersandt von:
Martina Patterson (29.04.2020; 17:56 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 30.04.2020
twitter.com/fellbeisser


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