Geflügelausstellung und Taubenmarkt in Cham bergen Risiken für weitere Pandemie: PETA fordert Bürgermeister Martin Stoiber zu dauerhafter Schließung auf
Pressekontakt:
Lisa Kienzle, +49 711 860591-536, LisaKi@peta.de
Cham / Stuttgart, 8. Mai 2020 – Risiken für Zoonosen wie Corona eindämmen: Tiermärkte, auf denen gestresste Tiere auf engem Raum verkauft werden, bieten optimale Bedingungen für die Verbreitung von Keimen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von Mutationen – antibiotikaresistente Keime und Zoonosen finden beste Bedingungen, um sich zu vermehren. Kranke und stressbedingt geschwächte Tiere auf diesen Märkten können als Überträger von Viren zu einem großen Risiko mit nicht absehbaren Konsequenzen werden. Daher wandte sich PETA nun an Martin Stoiber. In ihrem Schreiben appellierte die Tierrechtsorganisation an den Bürgermeister, die Geflügelausstellung und den Taubenmarkt in Cham zum Schutz von Mensch und Tier dauerhaft zu schließen.
„Die Corona-Krise könnte nur ein erster Vorgeschmack auf das sein, was durch die Ausbeutung von Tieren immer öfter passieren könnte. Zwar gilt im Falle von Corona ein Lebendtiermarkt in Wuhan als Ausgangspunkt der Pandemie, aber auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind diese Märkte ein Gesundheitsrisiko. Deshalb müssen sie verboten werden – auch in Cham“, so Agrarwissenschaftlerin Lisa Kainz, PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 08.05.2020
www.peta.de/gefluegelausstellu…
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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 08.05.2020
Inhalt:
– Ziegenbock Balu
– Gesucht: TierpflegerIn für Hendlberg
– Steinbacherhof.at
– Milchkrise durch Corona
– Petition gegen Tiertransporte
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…
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ANIMAL SPIRIT (08.05.2020; 15:57 Uhr)
office@animal-spirit.at
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VIER PFOTEN-Statement: Corona-Krise als Chance zur Veränderung
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 08.05.2020
Aktuelle Fälle in Schlachthöfen zeigen Anfälligkeit der Landwirtschaft
Hamburg, 08. Mai 2020 – Ein Statement von Dr. Martina Stephany, Direktorin der Nutztierabteilung bei VIER PFOTEN:
„Erst muss im Birkenfelder Rinderschlachthof der Müller-Gruppe aufgrund mit dem Corona-Virus infizierter Mitarbeiter der Schlachtbetrieb gedrosselt werden, dann stoppt die Vion Group die Schlachtungen der Anlage in Bad Bramstedt – jetzt infizierten sich auch 129 Mitarbeiter der Fleischfabrik von Westfleisch in Coesfeld.
Es zeigt sich immer deutlicher, wie anfällig auch die deutsche Landwirtschaft durch die globalen Lieferketten ist und dass das System der industriellen Tierhaltung zusammenbricht, sobald ein Teil der Kette nicht mehr funktioniert, weil beispielsweise unterbesetzte Schlachthöfe den Betrieb einstellen müssen. Tiere werden als Wegwerf-Produkt gesehen, und obwohl sie offiziell als „sentient beings”, also fühlende Wesen gelten, steht doch der Profit immer über dem Wohlergehen der Tiere.
VIER PFOTEN ist schockiert von den kürzlich veröffentlichten Bildern aus den USA, die Schweine in Mülldeponien als Folge von Überproduktion zeigen. In Großbritannien kaufen Supermärkte beispielsweise nur noch Billigfleisch ein. Tierhalter, die in bessere Haltungsbedingungen investieren, kämpfen dafür mit massiven Absatzproblemen. Auch bei den Tiertransporten erkennt VIER PFOTEN eine Entwicklung in die falsche Richtung. Als die ersten Bilder von unendlich langen Staus an einigen Grenzen Europas durch die Medien gingen, hatte die EU-Kommission nichts Besseres zu tun, als die Tierschutzgesetze zu schwächen und es zu erlauben, dass Kontrollen ausgesetzt werden.
VIER PFOTEN sieht die derzeitige Krise auch als Chance für Veränderung. Tierschutz geht nämlich Hand in Hand dem Schutz von Klima, Umwelt und der öffentlichen Gesundheit. VIER PFOTEN fordert Entscheidungsträger deshalb auf, Tierschutz – auch im Nutztierbereich – ganz oben auf die Agenda zu rücken.“
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.vier-pfoten.de/
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
VIER PFOTEN-Statement: Corona-Krise als Chance zur Veränderung
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Oliver Windhorst (08.05.2020; 14:48 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Thüringen will Schulmilchprogramm ausweiten: PETA appelliert an Minister Dirk Adams, Förderung einzustellen – Kühe leiden für Milch und Ställe befeuern Zoonosen wie Corona
Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de
Erfurt / Stuttgart, 8. Mai 2020 – Aufgrund der geplanten Ausweitung des Schulmilchprogramms in Thüringen hat sich PETA nun an Dirk Adams, Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, gewandt. In ihrem Schreiben appellierte die Tierrechtsorganisation an den Minister, den Konsum von Milch und Milchprodukten in Bildungseinrichtungen aus Gründen des Umwelt- und Tierschutzes nicht weiter zu fördern. Stattdessen müssen in Kindertagesstätten und Schulen PETAs Ansicht nach pflanzliche Alternativen angeboten werden – auch weil der Zusammenhang zwischen der Ausbeutung von Tieren und dem Risiko für tödliche Krankheiten wie COVID-19 bewiesen ist. Nun ruft die Tierrechtsorganisation zudem alle Thüringer Schulen und Kindertagesstätten auf, nicht an dem Programm teilzunehmen. Stattdessen könnte das kostenlose Material von PETAKids, der Kinderkampagne der Organisation, genutzt werden, um altersgerecht über das Leid der Kühe in der Milchindustrie sowie die damit verbundene Umweltproblematik zu informieren.
„Kinder haben das Recht, die Wahrheit über Milchprodukte und das damit verbundene Leid der Kühe in der Milchindustrie zu erfahren. Tiere als fühlende und leidensfähige Mitgeschöpfe zu begreifen, ist für junge Menschen ein wichtiger Schritt, um sich zu empathischen Erwachsenen zu entwickeln“, so Sylvie Bunz, Leiterin der Kampagne PETAKids. „Wir appellieren an Minister Adams, dem Beispiel der Bundesländer Hamburg und Saarland zu folgen und aus dem Schulmilchprogramm auszusteigen.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 08.05.2020
www.peta.de/thueringen-will-sc…
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Erklärt: Die Artenschutz-Offensive bei DeineTierwelt
von leonie
DeineTierwelt ist jetzt ein Mitglied der internationalen Koalition zur Bekämpfung des illegalen Wildtierhandels ( www.deine-tierwelt.de/magazin/… ). Doch was bedeutet das eigentlich? Und warum ist jeglichen Handel mit geschützten Wildtieren verboten? DeineTierwelt beantwortet alle Fragen. …
DeineTierwelt Blog (Blog) – 08.05.2020
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Ein Gedicht für *alle* Mütter! Tierschutz zum Muttertag!
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 08.05.2020
Rückfragehinweis:
VGT, 0699 160 91 829 01/929 14 98, medien@vgt.at
Der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN möchte zum Muttertag an die unzähligen Tier-Mütter erinnern, die eine Beziehung zu ihren Tier-Kindern haben wollen.
In der Tierhaltung und Tiernutzung ist es nicht üblich, dass Mütter und Kinder eine Beziehung zu einander aufbauen können. Obwohl es in der nicht-menschlichen Tierwelt vor allem bei Säugetieren, aber auch bei Vögeln, üblich ist, dass Mütter und Kinder starke Gefühle für einander entwickeln, werden diese Bindungen in der Tiernutzung verunmöglicht.
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Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (08.05.2020; 09:21 Uhr)
medien@vgt.at
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WG: Zu Händen von Frau Ministerin Barbara Otte-Kinast persönlich
Sehr geehrte Frau Ministerin Otte-Kinast,
der e-mail von Frau Kästner, sowie dem angehängten Schreiben der Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V. schließe ich mich in vollem Umfang an. Was unseren tierischen Mitgeschöpfen unter Absegnung durch die Politik angetan wird, ist eine unbeschreibliche Schande. Mit Worten nicht auszudrücken und in höchstem Maße empörend.
Ich leite dieses Schreiben an einen großen Verteiler weiter.
Mit freundlichem Gruß,
Inka Ingrid Eßer
Ich unterstütze diese Petition: www.petitionen24.com/europawei…
Sie auch?
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Von: Wissensmanufaktur – Pia Kästner
mailto:pia.kaestner@wissensmanufaktur…
Gesendet: Mittwoch, 6. Mai 2020 00:20
An: poststelle@ml.niedersachsen.de
Betreff: Zu Händen von Frau Ministerin Barbara Otte-Kinast persönlich
Wichtigkeit: Hoch
Guten Tag Frau Ministerin Otte-Kinast,
in der Anlage übersenden wir Ihnen ein Schreiben mit der Bitte um entsprechendes Handeln.
Es geht um die Tiertransporte von Rindern durch und nach Russland und außereuropäische Länder. 5.000 KM in einem übervollen Transporter, nach Tagen mit Kot und Gülle gefüllt und rutschig, vom Gestank ganz abgesehen. Ohne Versorgung, dehydriert, geschwächt, oft verletzt!
Die Verantwortung für die Tiere endet nicht mit dem Verkauf!!! Sie haben eine große Verantwortung für das Wohl der Tiere und man kann sich nicht darauf berufen, dass es so Üblich und legal ist. Es handelt sich um unsere Mitgeschöpfe, fühlende Wesen.
Sie sind auf unsere und besonders auf Ihre Hilfe angewiesen. Bitte machen Sie sich stark, auch wenn die Politik von der Lobby unter Druck gesetzt wird.
Folgen Sie bitte Ihrem Gewissen, denn jeder von uns muss sich eines Tages verantworten.
Wir Menschen haben den freien Willen und sollten uns immer zum Richtigen, zum Guten entscheiden. Was wir säen, werden wir vielfach ernten! Jeder Einzelne von uns wird einmal den Weg von dieser Erde gehen müssen und dann wird sich entscheiden, wieviel Karma man sich aufgeladen hat. Alles was wir denken, reden, tun, wird einmal zu uns zurückkehren, man nennt es auch die Wechselwirkung. Deshalb sollten wir alle ganz genau überlegen, wie wir uns hier auf der Erde verhalten… „An ihren Taten wird man sie erkennen“.
Ich selbst war 6 Jahre stellvertretend für einen Verein im Verband Niedersächsischer Tierschutzvereine bei den Tagungen des Tierschutzbeirates des Landes Niedersachsen in Hannover vor Ort.
Es wurde viel geredet, noch mehr Papier beschrieben und verteilt aber auch nach 6 Jahren gab es keine wesentlichen Fortschritte, sondern immer wieder Zugeständnisse und es wurde vertagt.
Die Erfolge waren marginal…
Das muss sich endlich ändern. Bitte tragen Sie kraft Ihres Amtes tatkräftig dazu bei.
Vielen Dank.
Herzliche Grüße,
Haus- und Wildtierhilfe Lüneburger Heide e.V.
Pia M. Kästner
Vorsitzende
Idinger Weg 5a
D-29699 Walsrode
Tel.: +49 (0) 5162-9011950
Mobil: +49 (0) 173-6255778
e-mail: haus-und-wildtierhilfe@wissens…
Internet: www.wissensmanufaktur.net/proj…
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Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
WG: Zu Händen von Frau Ministerin Barbara Otte-Kinast persönlich
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Übersandt von:
Martina Patterson (07.05.2020; 20:00 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Openpetition: Verbot von Rodentiziden (Rattengift)
Hallo liebe Tierfreunde,
Ratten leiden in Laboren für (… und vor allem durch) uns Menschen und sterben qualvolle Tode bei sinnlosen Tierversuchen. Draußen stellt der Mensch Ihnen mit den schlimmsten Mitteln und Giften nach, die man sich nur vorstellen kann. Ausgelegtes Rattengift, sog. Rodentiziden, ist eine Gefahr für Mensch, Tier und Umwelt.
Die Tiere sterben einen elenden Tod. Auch hier muss mal die Stimme für diese Tiere erhoben werden. Ratten leben unbemerkt neben uns Menschen als Kulturfolger und Nahrungskonkurrenten und haben fälschlicherweise keinen guten Ruf. Unter anderem sind es aber gerade sie, die unsere Kanalisationen in den Großstädten freihalten. Ohne Ratten wären diese nämlich permanent überlastet (Quelle BBC Doku: Rats).
Eine Petition, die diese “Tierschutznische” bedient, finden sie unter folgendem Link:
www.openpetition.de/petition/o…
Mit herzlichen Grüßen,
Andreas Goldschmidt
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Andreas Goldschmidt (07.05.2020; 17:37 Uhr)
andreasgoldschm@aol.com
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Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Newsletter Nr. 09/20 vom 07. Mai 2020
Inhalt:
• Offener Brief: Verbot der Kastenstandhaltung überfällig
• Etikettenschwindel: Genehmigungsprozesse bei Tierversuchen
• Heute Webinar zum Tierversuchsrecht
• Wieder Skandale in Schlachthöfen
• Corona: Ursprung womöglich Pelzfarmen
• Hessen: Keine Schonzeit für junge Füchse und Waschbären
• Medientipps
• Termine
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Besuchen Sie hier die Webversion: www.tierrechte.de/2020/05/07/n…
Menschen für Tierrechte (07.05.2020; 15:52 Uhr)
newsletter@tierrechte.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 08.05.2020
twitter.com/fellbeisser