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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (07.05.2020)

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PETA kritisiert geplantes „Vivarium“ in Waren und warnt vor Zoonose-Risiko – Appell an Stadtvertreter, Exoten-Zoo nicht zu unterstützen.

Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de

Waren (Müritz) / Stuttgart, 7. Mai 2020 – In Waren (Müritz) soll ein „Vivarium“ entstehen, in dem der Inhaber eines örtlichen Zoo-Fachmarkts exotische Tiere wie Reptilien und Amphibien ausstellen möchte. Aus Tierschutzgründen hat PETA bereits Mitte März in einem Schreiben an den Stadtentwicklungsausschuss und die Fraktionen im Stadtrat appelliert, das geplante Zoo-Projekt nicht zu unterstützen. Nun wandte sich die Tierrechtsorganisation erneut per E-Mail an die Stadtvertreter und wies angesichts der Corona-Pandemie auch auf die mit dem Projekt einhergehenden Gesundheitsrisiken hin: Laut der Weltgesundheitsorganisation haben 75 Prozent der neu auftretenden Infektionskrankheiten einen tierischen Ursprung. [1] Mit 72 Prozent resultiert der größte Teil dieser Zoonosen aus dem Kontakt zu wildlebenden Tierarten. [2] Zudem bestätigt eine neue Studie im Auftrag des Bundesumweltministeriums, dass der Handel mit exotischen Wildtieren – besonders die Nachfrage für den Heimtiermarkt – zum weltweiten Artensterben beiträgt. [3] PETA schlägt vor, in Waren anstelle eines Exoten-Zoos eine reine Auffangstation zu errichten. Diese könnte Aufklärungsarbeit leisten und bei Beschlagnahmungen von exotischen Tieren aus schlechter Haltung helfen.

„Es wäre fahrlässig, eine ‚Touristenattraktion‘ mit exotischen Tieren zu errichten: Neben dem SARS-CoV-2 sind SARS-CoV, MERS-CoV, das Ebolavirus oder HIV nur einige weitere Beispiele für gefährliche zoonotische Erreger, die bereits von Tieren auf Menschen übertragen wurden“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Das ‚Vivarium‘ wäre zudem lediglich ein als Bildungsangebot getarntes Geschäftsmodell und könnte die Nachfrage von Privatpersonen nach ‚Exoten‘ erhöhen. Da die Haltung von Reptilien und anderen Exoten in Gefangenschaft niemals artgerecht sein kann, ist das Projekt auch aus Tier- und Artenschutzgründen absolut abzulehnen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 07.05.2020
www.peta.de/peta-kritisiert-ge…

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„Horrorszenario“: WWF will zehnmal mehr Wölfe in Deutschland – Weidetierhalter entsetzt

Aufgesang GmbH – Pressemitteilung vom 07.05.2020

Hallo Herr Wöhl,

Weidetierhalter in Deutschland wenden sich gegen die Forderung des WWF, die weitere Ausbreitung des Wolfes in Deutschland massiv voranzutreiben …

Erfahren Sie mehr in der unten eingefügten Pressemitteilung.

Beste Grüße!

Peter Montag
Senior PR-Berater | Product Owner Wikipedia-PR
Aufgesang GmbH

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„Horrorszenario“: WWF will zehnmal mehr Wölfe in Deutschland – Weidetierhalter entsetzt

Berlin, 7. Mai 2020. Die „Naturschutzorganisation“ WWF frohlockt angesichts der Habitats-Studie des Bundesamtes für Naturschutz, die hierzulande Platz für bis zu 1.400 Wolfsrudel sieht, was einer Verzehnfachung entspräche. Während das Bundesamt lediglich geeignete Lebensräume ausmacht, sieht der WWF darin eine „spannende Zukunftsprognose“ – verknüpft mit der Forderung, das Verbreitungspotenzial vollständig auszuschöpfen. Die Weidetierhalter in Deutschland zeigen sich entsetzt angesichts der nutztier-, menschen- und wirtschaftsfeindlichen Bestrebungen.

„Dieses Horrorszenario darf niemals Wirklichkeit werden“, sagt Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung. „Wir fordern von der Politik, sich dem Einfluss realitätsfremder Ideologen zu entziehen.“ Im Gegenteil seien die Schäden bereits jetzt so groß, dass die Existenz vieler Betriebe auf dem Spiel stehe. „Durch aktuell 105 Wolfsrudel haben nicht wenige Weidetierhalter Tierverluste im dreistelligen Bereich zu beklagen. Eine Verzehnfachung der Anzahl an Wölfen würde definitiv das Aus für die Weidetierwirtschaft in Deutschland bedeuten.“

„Friedliche Koexistenz“ – ein absurdes WWF-Märchen

Die ‚friedliche Koexistenz‘ sei ein absurdes Märchen, das der WWF verbreite. In Wirklichkeit ließen sich Weidetiere auf Deichen oder Almen nicht durch Zäune schützen. Selbst, wo Herdenschutzzäune nach den gesetzlichen Vorgaben zum Einsatz kommen können, würden diese regelmäßig von Wölfen überwunden. Das belegten auch die Ausgleichszahlungen für gerissene Tiere, die seit Erstsichtung des Wolfs in Deutschland auf 1,1 Millionen Euro in die Höhe schnellten.

Ausgleichszahlungen sieht Wendelin Schmücker ohnehin skeptisch: „Die große emotionale Belastung durch gerissene Tiere, die zum Teil noch leben, das entsetzliche Leid der Tiere, lässt sich mit Geld nicht wiedergutmachen.“ In Regionen, in denen ein effektiver Herdenschutz nicht möglich sei, führe an einer konsequenten Bestandsregulierung daher kein Weg vorbei. Anstatt die Ausbreitung des Wolfes voranzutreiben, seien vielmehr enge Grenzen notwendig.

Über den Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.

Gegründet im Jahr 2010, hat es sich der Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V. zum Ziel gesetzt, über die Leistungen der Schafhaltung und damit der Schäferfamilien aufzuklären – ob nun im aktiven Küstenschutz durch Pflege der Deiche oder Offenhaltung und Schutz unzähliger Naturflächen in Deutschland. Dazu wurde im Gründungsjahr ein Hirtenzug quer durch Deutschland durchgeführt. Weitere Ziele sind die Förderung des Natur- und Umweltschutzes sowie die Unterstützung für unverschuldet in Not geratene Schafhalter durch Geld oder Sachzuwendungen. Der Verein, dem jeder Interessierte mit einer Lamm-Patenschaft helfen kann, hat seinen Sitz in Berlin.

Pressekontakt:

Förderverein der Deutschen Schafhaltung e.V.
Wendelin Schmücker
Wilhelm-Kuhr-Str. 5
13187 Berlin
Tel.: (0175) 7007260
E-Mail: wendelin.schmuecker@yahoo.de
Internet: www.wir-lieben-schafe.com

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Aufgesang Presse-Service (07.05.2020; 15:01 Uhr)
presse.service@aufgesang.de

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Beschwerde eines Tierschützers gegen Bescheid der DSB: Bürgerjournalismus erlaubt

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 07.05.2020

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
069916091829
medien@vgt.at
vgt.at

Die Datenschutzbehörde (DSB) hatte zwar Bürgerjournalismus als legitimen Grund zur Datenverarbeitung anerkannt, aber auf die Auskunftspflicht bestanden.

Welche Auswirkungen die Datenschutzgrundverordnung der EU auf die außerparlamentarisch politische Arbeit von Einzelpersonen hat, wird jetzt gerade juristisch ausgefochten. Insbesondere gegen die Investigativrecherchen von Tierschützer_innen richten sich zahlreiche Beschwerden bei der Datenschutzbehörde (DSB) von Tiernutzer_innen, allen voran aus der Jägerschaft. Laut österreichischem Datenschutzgesetz § 9 (1) sind ausschließlich Medienunternehmen privilegiert, derartige Recherchen durchführen zu dürfen, ohne denjenigen, über die sie recherchieren, etwas davon zu sagen. Nach der Anzeige eines Jägers gegen einen einzelnen Tierschützer hat die DSB entschieden, dass dieser für seine journalistische Arbeit z.B. für einen Blog oder einen Facebookbericht zwar Daten erheben darf – in diesem Fall eine Jagd filmen –, aber im Gegensatz zu einem Medienunternehmen müsse er darüber jene Personen, deren Daten er verarbeitet, wie z.B. die Jagdgesellschaft, darüber informieren, dass er das tue, warum er es tue, wer er selbst sei und was es für Rechte gebe, gegen ihn vorzugehen. Offensichtlich würde das allerdings echte undercover Recherchen verunmöglichen. Dagegen richtet sich also die Beschwerde des Tierschützers.

(…)

Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (07.05.2020; 09:41 Uhr)
medien@vgt.at

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TOW präsentiert: Neue Video-Serie „Tierschutz (R)echt verständlich“

Tierschutzgesetz, Tierhaltungsverordnungen, Tiertransportgesetz, Tierversuchsgesetz, dann noch die Jagd-, Fischerei- und Sicherheitsgesetze der einzelnen Länder – und viele mehr: In Österreich gibt es zahlreiche Bestimmungen, die den Umgang mit Tieren regeln. Die neue Kurzvideo-Reihe der Tierschutzombudsstelle Wien bringt Licht in den Paragraphen-Dschungel und zeigt anhand konkreter Beispiele, was die gesetzlichen Vorgaben in der Praxis bedeuten. …

Kronen Zeitung (Pressemitteilung) – 07.05.2020; 06:51 Uhr
www.krone.at/2149114

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Tierversuche: Qualen, Nutzen, Alternativen

Yvonne Vogel

Tierversuche sind eine umstrittene Forschungsmethode, aber für die moderne Medizin unverzichtbar, sagen Wissenschaft und Pharmaindustrie. Eine aktuelle Volksinitiative verlangt hingegen, Tierversuche ganz zu verbieten und auf Alternativen zu setzen. …

Tierwelt – 07.05.2020; 05:00 Uhr
www.tierwelt.ch/news/haustiere…

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Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie (Video)

gemeinsam-gegen-die-tierindust…

„6 Tiere zu befreien rettet 6 Leben. Aber ich persönlich möchte in einer Welt leben in der das gar nicht mehr notwendig ist. Diese Welt können wir gemeinsam erschaffen indem wir mit vereinten Kräften Druck auf Konzerne und die Politik ausüben.”

Gestern wurde auf dem Youtube-Kanal von Pia Kraftfutter und von ARIWA jeweils ein Video von der Aktion veröffentlicht.

youtu.be/Lz4BWOxC1zw (6 Min.)

youtu.be/1Z4tGy2AkLA (6 Min.)

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Betreff: Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie
Datum: 06.05.2020 um 19:14 Uhr
Von: h.stuemges

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Übersandt von:
Martina Patterson (06.05.2020; 19:53 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 06.05.2020

Inhalt:

– Menschliche Lungen-Organoide als ideales Testsystem für die Corona-Infektion
– Coronavirus bezogene Forschungsförderung finanziert zu großem Teil Tierversuche
– Kostenlose Webinar-Reihe – nehmen Sie teil!
– Rechtsstudie: Tötung überzähliger „Versuchs“tiere ist rechtswidrig
– Spenden-Verdopplungsaktion im Mai – bitte helfen Sie mit!

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (06.05.2020; 17:26 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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VIER PFOTEN Appell an die Länder: Kastenstand in der Sauenhaltung abschaffen

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 06.05.2020

Morgen beraten Bund und Länder erneut über die Sauenhaltung in Deutschland

Hamburg, 6. Mai 2020 – In einem Brief an die Länder appelliert VIER PFOTEN, sich für die Abschaffung des Kastenstandes einzusetzen – die Fachbereiche der Länder und des Bundes telefonieren dazu morgen. Anlass für die Beratungen sind die geplanten Änderungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung des Bundeslandwirtschaftsministeriums. Diese betreffen vor allem den Kastenstand. Morgen beginnt auch die Agrarministerkonferenz.

„Eins ist völlig klar: Die Kastenstandhaltung hat keine Zukunft mehr. Die Gesellschaft ist nicht mehr bereit, dieses tierschutzwidrige Haltungssystem zu akzeptieren. Auch wenn der Agrar-Ausschuss des Bundesrates Verbesserungen zum Entwurf der Bundeslandwirtschaftsministerin vorgeschlagen hat, kann das Verfahren nicht mehr geheilt werden. Die Kastenstandhaltung von Sauen steht für ein System, welches das arteigene Verhalten von Tieren völlig ignoriert. Der Versuch der Ministerin, mit dem Vorschlag, illegale Kastenstände zu legalisieren, setzt dem Ganzen die Krone auf. Sie gibt den Sauenhalterinnen und Sauenhaltern auch keine Rechts- und Planungssicherheit, denn das Bundesverfassungsgericht könnte am Ende des laufenden Normenkontrollverfahren ein Verbot des Kastenstands aussprechen. Es darf jetzt keine Kompromisslösungen auf dem Rücken der Tiere geben. Die Haltung von Sauen in Kastenständen muss beendet werden“, sagt Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland.

VIER PFOTEN erinnert in dem Brief daran, dass das Land Berlin zentrale rechtliche Anforderungen an die Schweinehaltung in Deutschland nicht im Einklang mit der Verfassung sieht und vergangenes Jahr einen Normenkontrollantrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht hat – die Urteilverkündung ist bereits für das kommende Jahr vorgesehen. Im Falle einer aus Tierschutzsicht erfolgreichen Normenkontrolle würde die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung in vielen Teilen obsolet und müsste umfassend überarbeitet werden. Damit hätten deutsche Sauenhalterinnen und Sauenhalter keine verlässliche Perspektive. Darüber hinaus habe der Bundesrat in seiner Entschließung perspektivisch ebenfalls für einen vollständigen Verzicht auf Kastenstände plädiert.

Zum Hintergrund:
2016 wurde vom Bundesverwaltungsgericht ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt bestätigt, wonach die Sauen nach der bereits seit 1992 geltenden Regelung in Kastenständen in der Lage sein müssen, ihre Gliedmaßen beim Liegen auszustrecken. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hatte selbst eingeräumt, dass Kastenstände, die diesen Anforderungen genügen, kaum anzutreffen sind. Doch statt die Haltungsbedingungen anzupassen und den Sauen ein ausgestrecktes Liegen zu ermöglichen, sieht der Verordnungsentwurf vor, diesen Passus nachträglich aus der Verordnung zu streichen. Die nächsten 17 Jahre sollen die Kastenstände unverändert weiter betrieben werden dürfen und auch danach sollen sie nicht abgeschafft, sondern nur um wenige Zentimeter verbreitert werden.

Weitere Informationen zum Kastenstand finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN Appell an die Länder: Kastenstand in der Sauenhaltung abschaffen

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Oliver Windhorst (06.05.2020; 16:44 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 07.05.2020
twitter.com/fellbeisser


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