Quantcast
Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
Viewing all articles
Browse latest Browse all 2600

PRESSESPIEGEL (18.05.2020)

$
0
0

Tierschutznachrichten von Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz vom 18.05.2020

Guten Tag,

wir möchten unsere Unterstützer*innen zukünftig auch per E-Mail über unsere aktuellen Tierschutzprozesse, Verfahren und Projekte zugunsten der Tiere informieren. Der Fokus unserer Arbeit liegt in der Stärkung und Durchsetzung von Tierrechten, die trotz Verankerung des Staatsziels Tierschutz im Grundgesetz von Behörden, Staatsanwaltschaften und Gerichten oft vernachlässigt werden. Wir kämpfen dafür, dass sich das ändert!

Taubenprozess gegen Fütterungsverbot

Unser Grundsatzverfahren gegen die tierschutzwidrige Behandlung von Stadttauben steht bevor. Mit unserer Klage möchten wir Taubenrechte stärken und klarstellen:

1. Tauben sind keine Schädlinge und nicht gefährlicher für uns Menschen als andere Vögel.
2. Stadttauben sind ausgesetzte Zuchttauben/Brieftauben und deren Nachkommen.
3. Stadttauben sind Fundtiere und müssen von Städten versorgt und nicht getötet werden!
4. Brieftaubensportler begehen bußgeldbedrohte Aussetzungen von Tieren, indem sie Verlustraten billigend in Kauf nehmen.

Damit Stadttauben ein für alle Mal der Wert zuerkannt wird, der ihnen gebührt, setzen wir uns vor Gericht für sie ein und werden das Verfahren notfalls auch durch alle Instanzen führen.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

———-

Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz (18.05.2020; 17:40 Uhr)
info@erna-graff-stiftung.de

**********

Aktion: Forderung nach einem Ministerium für Tierschutz, Bitte mitmachen

Wer kümmert sich heute in der Politik eigentlich um das Thema Tierschutz? Das Umweltministerium? Doch eher nicht. Frau Klöckner, die Landwirtschaftsministerin? Kein Kommentar.

Sind wir mal ehrlich: Man kann doch den Eindruck haben, dass sich für den Tierschutz kaum eine Sau interessiert. Politik wird doch weitgehend über die Nutzungsinteressen unterschiedlicher Gruppierungen definiert. Da sind die Landwirte, denen der Profit über dem Tierwohl steht, die Forstleute, die ihre Holzäcker mit einer zweifelhaften Wald-vor-Wild-Strategie schützen wollen, Forschungseinrichtungen, die Mäuse, Haustiere und Primaten in umstrittenen Tierversuchen verbrauchen, oder last but not least eine Jägerschaft, die aus Langeweile Millionen von Wildtieren erschießt. Fragen tun sich auf bei der Haltung von Tieren im Tierpark, im Zirkus, auf der Kirmes, auf der Rennbahn, in Tierheimen oder Wildtierpflegestellen.

Jetzt tut sich vielleicht eine Chance auf: Es sieht so aus, als hätten Bündnis90/Die Grünen nach den Bundestagswahlen 2021 wieder gute Chancen Regierungsverantwortung zu übernehmen. Ich denke, wir als Tierschützer sollten diese Situation nutzen, um dem Tierschutz ab der kommenden Legislaturperiode mehr politisches Gewicht zu verleihen.

B90/Die Grünen erreichen – zumindest gefühlt – sehr viele Wählerinnen und Wähler nicht, weil der Tierschutz nicht mehr als Kernthema dieser Partei wahrgenommen wird. Gleichwohl bin ich davon überzeugt, dass der Tierschutz ein wichtiges Differenzierungsmerkmal für diese Partei sein kann und darüber ein signifikanter Prozentsatz von Menschen gebunden werden kann.

Um dem Tierschutz die ihm zustehende politische Gewichtung in unserem wohlhabenden Land zu geben, ist es unseres Erachtens an der Zeit ein von Nutzungsinteressen weitgehend freies Ministerium für Tierschutz einzurichten. In einem weiteren Schritt kann man sich dann überlegen, wie man den Tierschutz auch in der Verfassung z.B. gegenüber den wirtschaftlichen Interessen aufwertet.

Um diese Ziele anzugehen, möchten wir einen gesellschaftlichen Diskussionsprozess auf den Weg bringen. In einem ersten Schritt haben wir die Bundesvorsitzenden von B90/Die Grünen, den Vorstand, den Fraktionsvorsitz und die Mitglieder der Bundesarbeitsgruppe Tierschutz aufgefordert sich dieser Diskussion zu stellen.

Was Sie tun können, um die Forderung nach einem Ministerium für Tierschutz zu unterstützen:

• Anschreiben an Annalena Baerbock und Robert Habek (B90/Die Grünen) hier hochladen ( www.wildtierschutz-deutschland… )
• Absender im Briefkopf eingeben
• Ausdrucken, eintüten, frankieren, mit der Post versenden
• Oder per E-Mail: annalena.baerbock@gruene.de und robert.habeck@gruene.de
• Petition hier unterstützen (www.change.org/p/bundesvorstan…)

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
www.wildtierschutz-deutschland… – 16.05.2020

———-

Übersandt von:
Martina Patterson (18.05.2020; 17:24 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

**********

Philosoph Bernd Ladwig über Tierethik: Politische Rechte auch für Tiere

Bernd Ladwig im Gespräch mit Stephanie Rohde

Tiere leiden und sterben millionenfach für unsere Zwecke. Moralisch sei das kaum zu rechtfertigen, meint der Philosoph Bernd Ladwig. Er fordert, die Interessen von Tieren zu achten – nach dem Vorbild von Menschenrechten.

Tag für Tag lassen Tiere ihr Leben, damit Menschen ihr Fleisch genießen können. Medizin, Biologie und Industrie setzen Versuchstiere ein, und die verschiedensten Dinge des Alltags, von Kleidung oder Klebestreifen bis zum Tapetenkleister, enthalten tierische Produkte. „Ohne die vielen offenen aber auch verdeckten Beiträge von Tieren“ sei unsere heutige Lebensweise „nicht zu denken“, sagt Bernd Ladwig, Professor für politische Theorie und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Dabei sieht er in der Lebensmittelindustrie besonders eklatante Missstände:

„Die gesamte heutige Fleisch-, Milch- und Eier-Produktion, wie sie in großem kommerziellen Maßstab betrieben wird, ist nur um den Preis der Missachtung tierischer Grundbedürfnisse und der vorzeitigen Tötung der Tiere zu haben. Sie würde sich einfach sonst nicht rentieren.“

Misshandlung von Tieren hat System …

www.deutschlandfunkkultur.de/p… – 17.05.2020

———- Ursprüngliche Nachricht ———-
Von: Arabella Unger arabella.unger@vodafone.de
An: mindinganimalsgermany mindinganimalsgermany@googlegr…, Hanna Rheinz Hanna-Rheinz@posteo.de, karnowsky karnowsky@fh-dortmund.de, obmann@vgt.at
Datum: 17. Mai 2020 um 16:11 Uhr
Betreff: Politische Rechte auch für Tiere – Philosoph Bernd Ladewig im Gespräch

———-

Übersandt von:
Arabella Unger (18.05.2020; 12:09 Uhr)
arabella.unger@vodafone.de

**********

Herzzerreißend: Hündin findet nach 8 Jahren im rumänischen Tierheim ein Zuhause – „Tierschutz Team Europa“ wieder geöffnet (Video)

by Sigrid Schulz

Sie sind die großen Verlierer der Corona-Krise: Die Tiere auf den Straßen in Rumänien. Dort hat es schon immer viele Straßenhunde gegeben, aber durch den Coronavirus hat sich ihre Situation extrem verschärft, darauf wies die Tierrechtsorganisation PETA schon vor Wochen hin. Immer mehr Tiere verlieren ihr Zuhause, weil ihre Besitzer erkrankt sind oder die Tiere einfach nicht mehr ernähren können.

Aus dem Grund ist es um so wichtiger, dass Tierfreunde ihre Hunde nicht beim Züchter kaufen, sondern bei einer Tierschutzorganisation adoptieren. So wie beim „Tierschutz Team Europa e.V.“, wo am Samstag rumänische Hunde aus der Smeura, dem größten Tierheim der Welt, ankamen. Und weil die Lockerungen der Corona-Regeln es möglich machten, konnten die Tierschützer auch am Samstag wieder ihre Pforten in Rösrath öffnen.

Die harte Arbeit der Tierfreunde wurde auch sofort durch eine fast unglaubliche und herzzerreißende Geschichte belohnt. Barbara Sauer vom Tierschutz Team erzählt die unfassbare Story der Hündin: …

www.promis-and-more.de/herzzer… – 18.05.2020; 10:39 Uhr

———-

Sigrid Schulz (18.05.2020; 11:04 Uhr)
sisblzneu@gmail.com

**********

VIER PFOTEN Kommentar zum heutigen Corona-Kabinett

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 18.05.2020

Fleischbranche produziert Billigfleisch zu unwürdigen Bedingungen für Mensch und Tier

Hamburg, 18. Mai 2020 – Es kommentiert Ina Müller-Arnke, Nutztierexpertin VIER PFOTEN:

„Die Corona-Krise wirkt wie ein Brennglas auf das System Billigfleisch, das nur auf Stückzahl und Profit ausgerichtet ist. Dadurch rücken auch endlich die unzumutbaren Zustände an deutschen Schlachthöfen in den Fokus der Öffentlichkeit. Zur Beruhigung der Wählerinnen und Wähler zaubert die Politik jetzt blitzschnell Konzepte von der Abschaffung der Werksverträge bis hin zu drastischen Bußgeldern aus dem Hut. Es zeigt sich: Wenn der öffentliche Druck steigt, kann Politik schnell reagieren. Es zeigt sich aber auch, dass die Schwächsten am untersten Ende der Kette erneut kein Thema sind: Die Tiere in den Schlachtfabriken. Denn hier führen die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen regelmäßig zu grausamsten Schlachtbedingungen. Dazu gehören fehlbetäubte Tiere, die bei vollem Bewusstsein getötet werden. Wer völlig überarbeitet und ausgelaugt 12 Stunden im Akkord schlachten muss, hat keine Zeit zu überprüfen, ob die vorgeschriebene Betäubung fachgerecht ausgeführt wurde.

Die Politik muss diesen seit Jahren bekannten Missständen endlich einen Riegel vorschieben. Neben sofortiger Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Schlachtbetrieben müssen auch die dringenden Tierschutzprobleme endlich gesetzlich geregelt und wirkungsvolle Kontrollmechanismen etabliert werden. Aufstockung des Personals in allen Bereichen, Verbot des Schlachtens im Akkord, unabhängige Kontrollen, sowie die Videoüberwachung an tierschutzrelevanten Stellen der Anlieferung, Betäubung und Entblutung sollten die ersten Schritte sein, um die Missstände an Schlachthöfen zu mindern.“

VIER PFOTEN fordert:

• Eine Videoüberwachung an Schlachthöfen, wie sie beispielsweise schon in Großbritannien Pflicht ist, kann Verstöße gegen die Tierschutz-Schlachtverordnung und sonstige Missstände mindern. Sie ist ein wichtiger Schritt, um insbesondere bei der Anlieferung, Betäubung und Entblutung ein besseres Kontrollsystem zu etablieren. Auch das Kontrollpersonal auf den Schlachthöfen muss aufgestockt werden. Ein Rechtsgutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, erstellt im Auftrag der SPD-Bundestagsabgeordneten Susanne Mittag, unterstreicht, dass eine Videoüberwachung in Schlachthöfen rechtlich möglich ist.

• Verbot des Schlachtens im Akkord. Die Schlachtbandgeschwindigkeit ist so weit zu reduzieren, dass die Betäubungswirkung eines jeden Tieres sorgfältig kontrolliert werden kann, um vor weiteren Schlachtarbeiten eine sichere Betäubung zu garantieren und bei Abweichungen sofort reagieren zu können.

• Bessere Arbeitsbedingungen für Schlachthofmitarbeiter und Aufstockung des Personals

• Schulungen des Personals im Umgang mit den Tieren

• Fachgerechte Wartung und Betreuung der Betäubungsgeräte

• Mehr Kontrollen des körperlichen Zustands der Tiere bei ihrer Ankunft, bessere Bedingungen bei der Anlieferung der Tiere und günstigere bauliche Voraussetzungen zum Treiben der Tiere

• Aufstockung des Personals in Veterinärbehörden, mehr unabhängige Kontrollen durch geschulte amtliche Tierärzte

• Unabhängiges Kontrollsystem, das sowohl ein Rückmeldesystem an die zuständigen Veterinärbehörden und Sanktionsmaßnahmen bei Verstößen, die bis zum tierhaltenden Betrieb reichen, vorsieht als auch eine unabhängige Fachaufsicht der Veterinärbehörden

• Vollzug bestehender Vorgaben zu Transport und Schlachtung, starke Sanktionen bei Verstößen

Weitere Informationen finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN Kommentar zum heutigen Corona-Kabinett

———-

Oliver Windhorst (18.05.2020; 10:59 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

**********

“Tierschutz und Antisemitismus Hand in Hand”

www.lto.de/recht/feuilleton/f/…

Deprimierend, ärgerlich, schlicht schäbig, mit welch überheblicher Wichtigtuerei, dem Tierschutz immer wieder mal „Antisemitismus“ unterstellt wird…

Gegendarstellung zu dem Beitrag „Tierschutz und Antisemitismus Hand in Hand“ von Martin Rath. ( www.fellbeisser.net/news/verbo… und www.lto.de/recht/feuilleton/f/… )

Dem Verfasser Martin Rath wird dringend empfohlen, sich zu seiner Wissenserweiterung einmal die Dokumentationszusammenstellung “Das betäubungslose Schächten von Tieren im Focus des 21. Jahrhundert” wolodja51.wordpress.com/das-be… zu Gemüte zu führen.

Dort siehe weiterführende Linkhinweise, hier insbesondere die Beiträge “Schächten und Antisemitismus” von Prof. Dr. Karnowsky und “Schächten im 20. Jahrhundert” von Dr. Hartinger.

Es ist deprimierend, ärgerlich, schlicht schäbig mit welch überheblicher Wichtigtuerei, wie hier wieder, dem Tierschutz „Antisemitismus“ unterstellt wird: Das ist übles Spaltpilzhandeln: Zum Schaden des Tierschutzes – wie auch zum Schaden eines friedlichen Zusammenlebens aller Bevölkerungsgruppen.

Tierschutzengagement orientiert sich weder an “rechts” noch “links” sondern nur an einem Geradeaus – zum Wohle der Tiere. Gegner des Vogelmordens in Italien, Gegner des Stier”kampfes” in Spanien sind keine “Anti-Italiener” oder “Anti-Spanier” etc. – ebensowenig Gegner der Schächtquälerei “ausländerfeindlich” oder “Anti-Semiten” sind. Denn unzweifelhaft leiden Tiere immer gleichermaßen furchtbar, gleich von welchem Personenkreis sie gequält, hier betäubungslos abgemetzelt werden.

Unmissverständlich ist festzuhalten: BETÄUBUNGSLOSES Schächten, bei dem die Tiere in ihrem eigenen Blut und Erbrochenem verröcheln, bedeutet für die Tiere den grausamsten aller vorstellbaren Tode. Dies zuzulassen, ist zugleich eine vollständige Abkehr von Zivilisation, Menschlichkeit und Empathie. Diese Tötungsart ist in den meisten zivilisierten Ländern strikt verboten, in der Schweiz beispielsweise bereits seit dem Jahr 1893.

Und in Deutschland? Hier belegt die Ausgabe der Monatszeitschrift von “Der Tierfreund” vom 1. Jan. 1906 (!), dass bereits damals eine Fachkommission von 585 (!) leitenden Veterinärmedizinern deutscher Schlachthöfe, betäubungsloses Schächten als abzuschaffende Tierquälerei kritisierten, da – „unnötig, barbarisch, tierquälerisch, entsetzlich, roh, inhuman, grausam, empörend, widerwärtig, ekelerregend,” etc. Der Originaldruck ist hier einsehbar:
Monatsschrift „Deutscher Tierfreund“ aus dem Jahre 1906 gegen das betäubungslose Schächten

Es sind auch keinesfalls “die” Juden und “die” Muslime, die auf betäubungslosem Schächten von Tieren in Deutschland bestehen! Omnipotente und omnipräsente jüdische und islamische Vertretungen versuchen nur diesen Eindruck zu suggerieren, maßen sich dies an, und oktroyieren Politikern und Behördenvertretern für “die” Juden und “die” Muslime zu sprechen.

Richtig ist, dass nur ein ganz geringer extremistisch-fundamentalistischer Teil der in Frage kommenden Religionsgemeinschaften ein betäubungsloses Schächten wünscht.

Samuel Dombrowski, KZ-Überlebender: “…nur etwa drei Prozent der jüdischen Bevölkerung legt Wert auf Schächtfleisch”.

Klartext: NIEMANDEN, darf per „Ausnahmegenehmigung“, (§ 4a Abs. 2, Nr. 2 TierSchG) schlicht Narrenfreiheit für ein lebensverachtendes, BEWUSSTES(!) und VORSÄTZLICHES(!) BETÄUBUNGSLOSES zu Tode quälen von Leid und Schmerz empfindenden Mitgeschöpfen zugestanden werden. Schlachten ist schlimm – BETÄUBUNGSLOSES Schächten aber eine grauenhafte Perversion des Schlachtvorgangs.

Wieso sehen sich manche schon als benachteiligt an, wenn sie nicht bevorteilt werden? „Der größte Feind des Rechts ist das Vorrecht“ konstatierte sehr richtig Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)

Ulrich Dittmann / 18.05.2020
Arbeitskreis für Umweltschutz und Tierschutz –
BAG gegen betäubungsloses Schächten
ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…

Ø – Internet-Verteiler: Der vorstehende Beitrag ist frei bei Übernahme ohne Kürzungen.

„Falls Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann bedeutet sie Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“ (George Orwell)

—–

An: info-wkd@wolterskluwer.com
Kopie (CC): AfD Bundesgeschäftsstelle bundesgeschaeftsstelle@alterna…, Bundespräsident poststelle@bpra.bund.de, CDU/CSU fraktion@cducsu.de, FDP info@fdp.de, Grüne info@gruene-bundestag.de, Linksfraktion fraktion@linksfraktion.de, Merkel Kanzlerin angela.merkel@bundestag.de

———-

AK Dittmann (18.05.2020; 10:03 Uhr)
ulrich.dittmann-arbeitskreis-t…

**********

So leiden die eingesperrten Tiere im Pata Zoo – jetzt helfen! (Video)

Der Pata Zoo befindet sich über einem Einkaufszentrum im thailändischen Bangkok und gehört zu den traurigsten Orten der Welt ( www.peta.de/elefant-thailand-z… ).

PETA Asiens jüngste Ermittlung zeigt, dass die dort eingesperrten Tiere in kahlen, dunklen Käfigen sitzen. Verhaltensanreicherung (Enrichment), z.B. durch Beschäftigungsmaterial, gibt es nicht oder kaum. Den Tieren geht es ganz offensichtlich schlecht – so etwa dem Orang-Utan ( www.peta.de/orang-utan-sandra-… ) Kat, dem so gut wie nichts zur geistigen Stimulation zur Verfügung steht und der sich nie auch nur annähernd ausreichend bewegen kann. Oder Bua Noi, einer Gorilla-Dame, die ganz allein ist und seit 1983 hinter Gittern sitzt.

Im November 2019 veranstalteten Aktivisten von PETA Asien einen farbenfrohen Protest ( www.petaasia.com/news/colorful… ) vor dem Einkaufszentrum. Dies führte zu einem Treffen mit dem Besitzer des Zoos, um die Bedingungen im Zoo und die Möglichkeit zu besprechen, die Tiere an eine anerkannte Auffangstation anzugeben. PETA Asien hat angeboten, alle Tiere in eine Auffangstation zu überführen, wo sie Bäume zum Klettern, Gras zum Wälzen und viele andere Tiere zum Spielen hätten. Obwohl der Eigentümer eine offene Kommunikation zugesichert hat, um diese Angelegenheit weiter zu diskutieren, hat PETA Asien seitdem keine Antwort erhalten. …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 18.05.2020
www.peta.de/pata-zoo-bangkok

**********

Tierwohl liegt Veterinären besonders am Herzen

Kreisverwaltung Mayen-Koblenz, Veterinäramt

Sie hilft, stellt Mängel ab und lindert Tierleid im Landkreis und in Koblenz: Dr. Simone Nesselberger.

Kreis MYK. Veterinärin werden und sich um das Wohl von Tieren kümmern, das wollte Dr. Simone Nesselberger bereits im Jugendalter. Dabei wäre es beinahe gar nicht dazu gekommen, berichtet die Tierärztin, die seit 2012 im Dienst der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz steht und seitdem schon viele dramatische, belastende, aber auch schöne Momente im Einsatz für den Tierschutz erlebt hat. …

Blick aktuell (Pressemitteilung) – 18.05.2020; 09:51 Uhr
www.blick-aktuell.de/Berichte/…

**********

Ein dickes Fell für das Tierwohl

Amtstierärzte werden immer wieder Opfer von Gewalt und Beleidigungen

Pressemitteilung der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz

Kreis MYK. Um sich selbst zu schützen, müssen die Tierärzte des Veterinäramtes der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz immer wieder Kontrollen abbrechen und sich zurückziehen, weil die Situation zu eskalieren droht. „Der Ton ist rauer geworden“, bestätigt Thomas Brunnhübner. Zusammen mit seinen Mitarbeitern überwacht der Referatsleiter des Veterinäramtes im Landkreis und in der Stadt Koblenz Betriebe mit landwirtschaftlicher Tierhaltung, Tiertransporte oder Zirkusbetriebe. Den größten Teil der Arbeit machen aber Kontrollen gegen Verstöße in der privaten Tierhaltung aus. Und gerade dort ist das Konfliktpotenzial hoch, betont Brunnhübner. Da sich die Zahl der Fälle von Beleidigungen und körperlicher Gewalt in der Vergangenheit deutlich erhöht hat, werden solche Fälle vom Veterinäramt nun unverzüglich zur Anzeige gebracht. …

Blick aktuell (Pressemitteilung) – 18.05.2020; 09:40 Uhr
www.blick-aktuell.de/Berichte/…

**********

Hightech-Tierschutz: Wie Drohnen kleinen Rehkitzen in Oberderdingen das Leben retten

BNN

Mai und Juni ist für die Landwirte die perfekte Zeit zum Mähen. Das Problem: Die jungen Rehkitze laufen vor den Mähern nicht weg, sondern verstecken sich im Gras. Mit fliegenden Drohnen versuchen Tierfreunde in Oberderdingen, die Kitze zu retten. …

BNN – Badische Neueste Nachrichten – 18.05.2020

Hightech-Tierschutz: Wie Drohnen kleinen Rehkitzen in Oberderdingen das Leben retten

**********

Fleischerinnung: „Tierschutz geht nicht industriell“

Interview: Thomas J. Schmitt

Thomas Reichert, Obermeister der Fleischerinnung Frankfurt-Darmstadt-Offenbach, spricht über Riesenschlachthöfe und die Verantwortung des Staates.

Thomas Reichert ist Obermeister der Fleischerinnung Frankfurt-Darmstadt-Offenbach und Inhaber der Metzgerei Haxen-Reichert in Höchst. Nach den Corona-Fällen in großen Schlachthöfen fordert die Innung, Tiere wieder in kleineren, kommunalen Höfen zu schlachten. Das wäre teurer, würde aber der Forderung gerecht, mehr Tierwohl zu gewährleisten und die Mitarbeiter fair zu bezahlen, sagt der Metzgermeister. …

Frankfurter Rundschau – 17.05.2020; 18:08 Uhr
www.fr.de/rhein-main/fleischer…

**********

EU-Bericht enthüllt Missstände bei Tierexporten per Schiff

Tierschutzbund fordert Ende von Lebendtiertransporten

Angesichts eines aktuellen Berichts der EU-Kommission zur Durchführung von Tiertransporten via Schiff fordert der Deutsche Tierschutzbund – gemeinsam mit der europäischen Dachorganisation Eurogroup for Animals – erneut ein Ende der Lebendtiertransporte ( www.tierschutzbund.de/aktion/k… ) in Länder außerhalb Europas. Der Bericht der Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (DG Sante) der EU-Kommission dokumentiert diverse Missstände bei den Transporten: von der Verladung in LKW und im Hafen bis zur Verschiffung sowie der Ankunft im Zielland. …

www.tierschutzbund.de/news-sto… – 13.05.2020

———-

Übersandt von:
Sonja Gollwitzer-Bauer (17.05.2020; 17:40 Uhr)
sogoflo@icloud.com

**********

Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 18.05.2020
twitter.com/fellbeisser


Viewing all articles
Browse latest Browse all 2600