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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (25.05.2020)

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Pandemien wie Corona verhindern – PETA fordert dauerhafte Schließung der Terrarienbörse in Hannover

Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-536, ValeriaG@peta.de

Hannover / Stuttgart, 25. Mai 2020 – Wildtierbörsen begünstigen die Entstehung und Verbreitung von Viren und Bakterien: Durch das Coronavirus ist deutlich geworden, wie gefährlich der Handel mit exotischen Tieren ist. PETA hat daher in einem Schreiben an Oberbürgermeister Belit Onay sowie den Stadtrat appelliert, die regelmäßig stattfindende Reptilienbörse dauerhaft zu schließen. Viele der auf solchen Märkten angebotenen exotischen Tiere sind durch tagelange Transporte in winzigen Plastikboxen stark geschwächt und können als Überträger von Zoonosen ein großes Risiko darstellen. Ein Verbot ist zum Schutz der Bevölkerung und auch aus Tier- und Artenschutzgründen unumgänglich. Die Tierrechtsorganisation erwartet von den Politikern, dass sie den Ernst der Lage erkennen und den Verkauf exotischer Tiere auf Börsen verbieten – auch, um künftige Pandemien zu verhindern.

„Die Terrarienbörse in Hannover darf nie wieder öffnen. Der Handel und die Ausbeutung von Wildtieren haben nicht nur die aktuelle Corona-Krise ausgelöst, sondern in der Vergangenheit bereits zahlreiche tödliche und hochansteckende Pandemien verursacht – darunter die SARS-Pandemie, die Vogelgrippe H5N1, das Ebolafieber und sogar Aids“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Die Kommunalpolitiker stehen nun in der Verantwortung, die Bevölkerung vor weiteren Pandemien und gefährlichen Krankheiten zu schützen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.05.2020
www.peta.de/pandemien-wie-coro…

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Online-Vortrag 3. Juni 2020 um 19:30 Uhr: Tierethik weitergedacht – Wissenschaftliche Erklärungen für das Problem Tierindustrie

Act for Animals e.V. – Newsletter vom 24.05.2020

Hallo Alexander & Thomas,

warum gibt es so wenig gesellschaftlichen Widerstand gegen die industrielle Tiernutzung? Warum misshandeln Menschen Tiere? Was hat Gewalt gegen Tiere mit anderen, zwischenmenschlichen, sozialen Problemlagen zu tun? Braucht es überhaupt so etwas wie philosophische Tierethik, um den Tieren zu helfen? Und welche Konsequenzen folgen daraus für die Strategien der Tierrechtsbewegung? Auf diese und andere Fragen soll unser kommender Online-Vortrag Antworten geben – und letztlich dazu anregen, aktuelle tierethische Diskussionen um neue Aspekte zu bereichern.

Hiermit möchten wir dich ganz herzlich einladen, am 3. Juni 2020 um 19:30 Uhr beim Online-Vortrag dabei zu sein.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
mailchi.mp/7417c3038631/online…

———- Ursprüngliche Nachricht ———-
Von: “Act for Animals e. V.” info@act-for-animals.de
Datum: 24. Mai 2020 um 15:48 Uhr
Betreff: Online-Vortrag: Tierethik weitergedacht – Wissenschaftliche Erklärungen für das Problem Tierindustrie

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Übersandt von:
Martina Patterson (25.05.2020; 12:21 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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VGT kritisiert ÖVP-Bürgermeister von Matrei/Osttirol wegen Aufruf zu Wolfsabschuss

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 25.05.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

VGT-Obmann argumentiert in offenem Brief gegen das Vorhaben, den einzigen Wolf Osttirols zu töten – Wölfe in Ortsnähe sind in den rumänischen Südkarpaten normal

Um die Wölfe ist es in Österreich ruhiger geworden, in letzter Zeit. Wer die österreichische Jägerschaft kennt, der weiß, dass sie auch völlig illegal jeden Beutegreifer auszurotten bereit ist, wenn sich dazu die Chance bietet, wie Anfang der 2000er Jahre die gut 30 Bären, die zu dieser Zeit im niederösterreichisch/steirischen Grenzgebiet unterwegs waren. Jedenfalls sind die Meldungen von Nutztierrissen durch Wölfe dramatisch zurück gegangen. Aber offenbar um die Anti-Wolf Stimmung dennoch anzuheizen, rief zuletzt der ÖVP-Bürgermeister von Matrei in Osttirol, immerhin eine Nationalparkgemeinde, zum Abschuss des einzigen Wolfs Osttirols auf. Diesmal die Begründung: der Wolf sei in der Nähe einer Ortschaft gewesen und man könne nicht die Verantwortung übernehmen, wenn er einen Menschen angreift. Nur, dass Wölfe sich in der Nähe von Ortschaften aufhalten, ist völlig normal, in den rumänischen Südkarpaten, wo es immer eine große Wolfspopulation trotz intensiver Almwirtschaft gegeben hat, auch. Und dennoch hat man nie von einem Angriff auf Menschen gehört.

VGT-Obmann Martin Balluch hat deshalb einen offenen Brief an den ÖVP-Bürgermeister von Matrei, Andreas Köll, geschrieben: Martin Ballluch’s Blog ( martinballuch.com/osttiroler-b… )

Der VGT-Obmann dazu: „Bienen töten im Mittel 10 Menschen pro Jahr in Österreich, Rehe via Autounfälle 3-4, und 138.000 Menschen sterben jährlich an Bissen durch Giftschlangen. Müssten da nicht alle diese Tiere ausgerottet werden? Oder die Kühe auf der Alm? Nein, ich fürchte hier geht es nicht um die Gefahr für Menschen. Hier geht es um die Konkurrenz, die die Jägerschaft durch die Wölfe fürchtet. Man neidet dem Tier die wenigen Rehe und Hirsche, die er zum eigenen Überleben tötet. Doch dieses Partikularinteresse einer kleinen Minderheit, möglichst viele Tiere abschießen zu können, muss sich hinter der Mehrheitsmeinung, die dem Wolf wohlwollend gegenüber steht, und hinter den ökologischen Ansprüchen zurückstellen. Für ein komplettes Ökosystem ist der Wolf unabdingbar. Und gerade ein Nationalpark, wie jener in den Hohen Tauern, sollte daher die Einwanderung von Wölfen begrüßen.“

Online-Version des Artikels: vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (25.05.2020; 10:01 Uhr)
medien@vgt.at

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VIER PFOTEN: Große Mehrheit der Deutschen für ein Verbot von Kastenständen in der Sauenhaltung

Aktuelle Umfrage zeigt Wunsch nach mehr Tierschutz und strengeren Gesetzen

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 25.05.2020

Hamburg, 25. Mai 2020 – Laut einer repräsentativen Umfrage, die ein Marktforschungsinstitut für die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN durchgeführt hat, halten 88 Prozent der Deutschen den Kastenstand für Tierquälerei. 87 Prozent sprechen sich für ein Verbot der körperengen Metallkäfige aus. Die Verantwortung für mehr Tierschutz bei sogenannten Nutztieren sehen zudem 80 Prozent der Befragten bei der Politik.

Die detaillierten Umfrageergebnisse finden Sie hier:
media.4-paws.org/4/c/6/4/4c643…

Weitere Infos und Grafiken zur Umfrage finden Sie hier:
media.4-paws.org/5/5/6/d/556df…

„Die Umfrageergebnisse belegen eindeutig: Der Kastenstand hat in Deutschland keine Zukunft mehr. Die Politik darf das nicht weiter ignorieren. Jetzt ist konsequentes Handeln gefragt. Andernfalls müssen sich die Verantwortlichen die Frage gefallen lassen, ob sie weiter nur die wirtschaftlichen Interessen der Sauenhalterinnen und Sauenhalter im Sinn haben. Bund und Länder müssen klare Kante gegen den tierquälerischen Kastenstand zeigen und jetzt den Ausstieg einläuten, statt sich mit Übergangsfristen von 15 Jahren für Marginalverbesserungen zu blamieren“, sagt Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland.

Breite Ablehnung von Kastenständen
Das Oberverwaltungsgericht Magdeburg hat in einem Gerichtsurteil im Jahr 2015 festgestellt, dass die üblichen Kastenstände in Deutschland nicht den Vorgaben der Haltungsverordnung entsprechen und deshalb illegal sind. 71 Prozent der Befragten sind verwundert darüber, dass illegale Kastenstände nach wie vor gängige Praxis sind und die entsprechenden Gesetze nicht angewendet werden. 87 Prozent der Befragten finden dies nicht in Ordnung. Weit über die Hälfte (68 Prozent) wünscht sich eine finanzielle Unterstützung der Regierung zur Abschaffung der Kastenstände. Dafür sollte sich die Politik nicht zu lange Zeit lassen, denn 63 Prozent halten allgemein eine Übergangsfrist von bis zu 15 Jahren für strengeren Tierschutz für nicht angemessen.

Bei aller Eigenverantwortung – die Politik ist gefordert
Im Rahmen eines besseren Tierschutzes sehen 90 Prozent der Befragten neben dem Handel, den Landwirten und der Politik auch sich selbst in der Verantwortung. Beim Einkauf von Fleisch sind es 83 Prozent. Gleichzeitig empfinden es 80 Prozent als Aufgabe der Politik, den Tierschutz von Nutztieren voranzutreiben. Dabei wollen sowohl 81 Prozent strengere Tierschutzgesetze als auch die sofortige Umsetzung bereits bestehender Vorgaben. 73 Prozent wünschen sich eine deutsche Vorreiterrolle beim Tierschutz in Europa. Dass auf dieser Ebene endlich mehr geschehen muss, beweist auch eindrücklich die erfolgreiche Europäische Bürgerinitiative „End the Cage Age“, die ein Ende der Käfighaltung fordert und an der sich allein in Deutschland rund eine halbe Million Menschen beteiligt hat.

Mehr Tierschutz bei der Nutztierhaltung darf auch mehr kosten
Während lediglich 24 Prozent der Befragten zustimmen, dass ein wirtschaftliches Arbeiten der Landwirtinnen und Landwirte für günstiges Fleisch wichtig sei, sprechen sich 82 Prozent dafür aus, dass Tierwohl wichtiger ist als eine möglichst billige Fleischproduktion. Dabei sind die Befragten laut eigenen Angaben bereit, bei einem Durchschnittspreis von 7 Euro pro Kilogramm Schweinekotelett bis zu 4 Euro mehr pro Kilo für Fleisch aus artgerechter Haltung auszugeben.

Hinweis zur Methodik:
Die obenstehenden Aussagen basieren auf einer repräsentativen Online-Umfrage, die das Marktforschungsunternehmen CURTH+ROTH im Auftrag der internationalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN vom 17. bis 23. April 2020 unter 1.037 Verbraucherinnen und Verbrauchern durchgeführt hat. Diese standen hinsichtlich Geschlecht, Alter, Bildung, Haushaltsnettoeinkommen, Bundesland und Ernährungsform repräsentativ für die bundesdeutsche Bevölkerung. Ziel der Befragung war es, herauszufinden, welche Meinung die Verbraucherinnen und Verbraucher zum Kastenstand haben und welche Erwartungen die bundesdeutsche Bevölkerung bei Tierschutzfragen an die Politik hat.

Weitere Informationen zum Kastenstand finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Informationen zur Bürgerinitiative “End the Cage Age” finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN: Große Mehrheit der Deutschen für ein Verbot von Kastenständen in der Sauenhaltung

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Oliver Windhorst (25.05.2020; 09:53 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Niedrige Standards: Tierschutz-Kritik an AMA Gütesiegel für heimische Schweinehaltung

(APA)

“Vier Pfoten” und AK OÖ testeten sechs Labels auf Tierwohl. Das AMA-Gütesiegel übertrifft gesetzliche Mindeststandards nur bei Transport und Schlachtung.

Linz – “Vier Pfoten” und Arbeiterkammer OÖ haben Gütesiegel für heimisches Schweinefleisch in Hinblick auf das Tierwohl unter die Lupe genommen. Fazit: Das am meisten verwendete AMA-Gütesiegel orientiere sich im wesentlichen nur an gesetzlichen Mindeststandards, die von der NGO als viel zu niedrig angesehen werden. “Tierwohl-kontrolliert” und “Tierschutz-kontrolliert” schnitten besser ab. …

derStandard.de – 25.05.2020; 08:52 Uhr
www.derstandard.de/story/20001…

Siehe auch:

Kritik an Gütesiegeln für Schweinefleisch
ooe.orf.at/stories/3050153/

Kritik an Gütesiegel für heimische Schweinehaltung
www.bvz.at/in-ausland/tierschu…

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KATZE ALS FUßBALL: Tierquälern schlägt Abscheu entgegen

Susanne Böhm

Schüler missbrauchten in Friedland eine Katze als Fußball. Anwohner retteten das Tier. Tierschützer fühlen sich von Behörden im Stich gelassen. Der Vorfall geht vielen Strelitzern nicht aus dem Kopf.

Neustrelitz. – Die Tierquäler vom Friedländer Gymnasium stoßen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte auf Ekel und Abscheu. Jugendliche hatten an der Schule eine Katze als Fußball missbraucht. Anwohner retteten das Tier und brachten es beim Tierschutzverein Pfötchenhilfe in Neustrelitz in Sicherheit. Der Fall widert viele Strelitzer an.

Hans-Jürgen Bednarek aus Woldegk griff sofort zum Telefon, als er aus dem Nordkurier von dem Vorfall erfuhr. „Was leben in Friedland für Menschen? Wo leben wir denn? So was muss bestraft werden“, sagte er. „Mit Entsetzen und Ärger“ las nach eigenen Angaben Wolfgang Rehmer aus Neustrelitz den Beitrag. „Das ist ein Straftatbestand und muss belangt werden.“ Doch das ist der Punkt, der dem ohnehin schon schlimmen Geschehen einen richtig bitteren Beigeschmack verleiht. Die Täter wurden nicht einmal darauf hingewiesen, dass sie ihre Einstellung zu Schwächeren überdenken sollten. …

Nordkurier – 25.05.2020
www.nordkurier.de/neustrelitz/…

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Ferkelkastration: Tierschutzbund: Keine erneute Terminverschiebung wegen Corona

Henning Lehnert

Aus Sicht der Tierschützer rechtfertigt die Cornakrise keine erneute Verschiebung des Ausstiegs aus der betäubungslosen Ferkelkastration.

Die Coronakrise hat die Terminpläne kräftig durcheinandergewirbelt – auch die für die DLG-Prüfung der Isofluran-Narkosegeräte und die Sachkundeschulungen. Vieles hat sich nach hinten verschoben. Die Sachkundeschulungen beginnen später als geplant. Zudem können pro Schulungstermin weniger Landwirte teilnehmen, da die die coronabedingten Abstandsvorgaben eingehalten werden müssen.

Erneuter Aufschub indiskutabel

Das alles dürfe jedoch nicht dazu führen, die Frist für das Ende der betäubungslosen Ferkelkastration erneut hinauszuschieben, fordert der Deutsche Tierschutzbund in einer Pressemitteilung. Damit reagiert der Verband auf eine Äußerung des Deutschen Bauernverbandes, nach der Gesetze verschoben werden sollen, wenn diese Corona-bedingt nicht fristgerecht umgesetzt werden können. …

top agrar online – 25.05.2020
www.topagrar.com/schwein/news/…

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USA: Jonathan Safran Foer fordert Ausstieg aus dem Fleisch-Verzehr

Andreas Mink

Mit einem Meinungsbeitrag in der «New York Times» von Mitte letzter Woche trifft Jonathan Safran Foer offenkundig einen Nerv: In «The End of Meat Is Here» fordert der Romancier und Sachbuchautor Leser zum Verzicht auf Fleischkonsum auf. …

Tachles – 25.05.2020
www.tachles.ch/artikel/news/jo…

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Mit Hund und Fahrrad: Straßenverkehrsordnung, Leinenpflicht, Bußgelder

ule

Hunde brauchen meist viel Auslauf. Was zu beachten ist, wenn Herrchen oder Frauchen sich auf dem Fahrrad von ihrem Vierbeiner begleiten lassen. …

Kicker – 24.05.2020
www.kicker.de/775844/artikel

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.05.2020
twitter.com/fellbeisser


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