An Urin-Proben getestet: Hunde erschnüffeln Corona-Infektion beim Menschen
Von Sieglinde Neumann
Köln – Hunde können Drogen, Bargeld, DNA-Spuren, aber auch Krankheiten wie Krebs und Diabetes anhand von Körperausdünstungen erkennen: Die britische Regierung hofft, die Super-Spürnasen demnächst auch zum Erschnüffeln von mit dem Coronavirus infizierten Menschen einsetzen zu können.
Das soll dann vor allem als Frühwarnsystem an Flughäfen, Bahnhöfen und Grenzen genutzt werden. Oder zum Screening bei öffentlichen Großereignissen. Bestenfalls schlagen die Covid-19-Hunde auch bei symptomfreien Erkrankten schon an, so die Idee.
Noch ist das alles Zukunftsmusik. Aber sechs Medizin-Begleithunde, Cockerspaniel und Labradore (Asher, Storm, Norman, Digby, Jasper, Star) des britischen Vereins „Medical Detection Dogs“ ( www.medicaldetectiondogs.org.u… ) absolvieren jetzt die Grundausbildung zu „Covid-19-Hunden“. …
Express.de – 28.05.2020; 14:58 Uhr
www.express.de/news/panorama/a…
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Völlig skrupellos? Yeliz Koc lässt Tierschützer verzweifeln – Werden Influencer die Pläne von Julia Klöckner gegen Qualzucht unterwandern? PETA eindeutig!
by Sigrid Schulz
Sie ist wunderschön und sie ist schlagfertig, das hat Yeliz Koc bei Bachelor Daniel Völz bewiesen. Jetzt wird klar, dass Yeliz allerdings vor allem skrupellos sein könnte. Ihr aktuelles Verhalten lässt Tierschützer auf die Barrikaden gehen: Gnadenlos hat Yeliz sich einen niedlichen kleinen Hundewelpen ausgesucht. Und dabei alle Warnungen ihren tierlieben Follower ignoriert, die sie darauf hinwiesen, dass die Wahl einer Englischen Bulldogge bedeutet, dass sich Yeliz für eine Qualzucht entschieden hat. Solche Argumente hatte Yeliz abgebügelt, sie wisse, was sie tue und lasse sich von niemandem reinreden, so Yeliz auf Instagram. Vielleicht weiß Yeliz wirklich genau, was sie tut. Die Bilder von ihr und der kleinen Luna sind erwartungsgemäß zuckersüß. Das liegt natürlich auch an der angezüchteten Kurzköpfigkeit, für die Luna ein Leben lang mit Luftnot bezahlen muss. …
Völlig Skrupellos? Yeliz Koc lässt Tierschützer verzweifeln – Sicht von PETA und Julia Klöckner
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Sigrid Schulz (28.05.2020; 14:17 Uhr)
sisblzneu@gmail.com
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Beitrag über Ferkelproduktion gestern bei plusminus – bitte bei ARD bedanken (Video)
Video: Industrialisierung in der Ferkelerzeugung
27.05.2020 | 09:03 Min. | Verfügbar bis 27.05.2021
Ferkelzucht ist in Deutschland mehr und mehr zur Industrie geworden. Es kommt auf
jeden Cent an – sonst wirft der Betrieb nichts ab. Die Folge: Die Tiere müssen sich der Haltungsform anpassen. Aber es gibt auch andere Beispiele. …
www.daserste.de/information/wi…
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Übersandt von:
Martina Patterson (28.05.2020; 13:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Achtung, Zeckenzeit! PETA-Expertin gibt Tipps zur Vorbeugung und Behandlung von Zeckenstichen beim Hund
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-536, ValeriaG@peta.de
Stuttgart, 28. Mai 2020 – Vierbeiner richtig schützen: Der Sommer steht vor der Tür, Mensch und Hund genießen die gemeinsame Zeit im Freien. Doch besonders in der warmen Zeit des Jahres sind auch Zecken aktiv – und das kann gefährlich werden. Hauptsaison für die Spinnentiere ist von März bis Oktober. Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, erklärt Hundehaltern, welche Krankheiten von Zecken übertragen werden können, warum eine Zeckenprophylaxe so wichtig ist und was bei einem Befall zu tun ist.
„Hunde sollten nach jedem Spaziergang auf Zecken untersucht werden, denn nur wenn die Parasiten schnell entfernt werden, kann die Übertragung von mitunter lebensgefährlichen Krankheitserregern verhindert werden“, so Jana Hoger. „Wer sich die Entfernung nicht selbst zutraut, sollte unbedingt einen Tierarzt aufsuchen und nicht unnötig Zeit verlieren. Außerdem empfiehlt sich in der Zeckensaison eine regelmäßige Prophylaxe, die den Hund vor einem Befall schützen kann.“
Zecken sind Parasiten, die eine Entwicklung vom Ei über ein Larven- und Nymphenstadium zur erwachsenen Zecke durchlaufen. Jedes dieser Zwischenstadien benötigt zur Weiterentwicklung eine Blutmahlzeit. Wenn die Tiere zustechen, können während des Saugens gefährliche Krankheitserreger auf den Hund übertragen werden – einige davon können zum Tod führen. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 28.05.2020
www.peta.de/peta-expertin-gibt…
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Ärger mit dem Biber: “In Poxdorf ballert keiner rum”
DAGMAR NIEMANN
Tierschützer halten die Jagd auf das Tier für unangemessen
POXDORF – Die Gemeinde Poxdorf im Landkreis Forchheim hat Ärger mit dem Biber — und inzwischen auch mit Tierschützern. Die halten die Jagd auf das Tier für unangemessen.
Mitte Mai erhielten Landrat Hermann Ulm und Bürgermeister Paul Steins Post von PETA, der Organisation zum Schutz von Tierrechten. Darin ging es um den Biber, und zwar um den im Poxdorfer Kreuzbach.
Der wird nämlich gejagt und getötet, trotz — so heißt es in dem Schreiben — diverser Appelle von Bürgern, die die Tötung des Bibers in Poxdorf als unangemessen empfinden. Biber renaturieren Gewässer, heißt es im Brief, wodurch sie außerdem dafür sorgen, dass sich auch seltene Tierarten wieder hier ansiedeln können. Sie dienten dem Hochwasserschutz, da vielerorts Biberdämme auch eine Rückhaltefunktion hätten. …
Nordbayern.de – 28.05.2020
www.nordbayern.de/region/erlan…
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Rettung für Mochi – VIER PFOTEN rettet Bärenjunges aus illegalem Wildtierhandel
Bärin findet artgemäßes Zuhause im VIER PFOTEN BÄRENWALD Ninh Binh / Vietnam
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 28.05.2020
Hamburg, 28. Mai 2020 – Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat eine junge Kragenbärin in ihre Obhut genommen, die den vietnamesischen Behörden am 18. Mai 2020 in der Provinz Son La übergeben worden war. Das weibliche Jungtier war erst wenige Monate alt, als illegale Wildtierhändler sie an der Grenze zu Laos zum Verkauf anboten. Eine vietnamesische Familie kaufte die Bärin, um sie vor einem Leben auf einer Bärenfarm oder dem Verkauf zum menschlichen Verzehr zu bewahren und informierte die Behörden. Diese kontaktierten rasch das VIER PFOTEN Team, das die medizinische Versorgung übernahm und die Bärin, die den Namen Mochi erhielt, schließlich in ihren BÄRENWALD Ninh Binh brachte.
VIER PFOTEN begrüßt das schnelle Handeln der vietnamesischen Behörden und ihrer lokalen Partnerorganisation Education for Nature Vietnam (ENV), an die sich die Familie zuerst wandte. Ein kleines VIER PFOTEN Team unternahm die viereinhalb-stündige Fahrt vom Bärenwald in die Provinz Son La, wo Mochi gehalten wurde. Aufgrund der COVID-19 Pandemie musste die Rettungsaktion unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorkehrungen erfolgen. „Mochi ist aufgeweckt, verspielt und intelligent. Die Untersuchungen zeigen bis auf einige kleinere Magen-Darm-Probleme keine Auffälligkeiten. Sie ist in guter körperlicher Verfassung und wiegt zwei Kilogramm. Damit ist sie zwar etwas dünner, als sie sein sollte, doch das wird sich mit der richtigen Ernährung und umfangreicher Pflege innerhalb weniger Wochen bessern“, sagt VIER PFOTEN Tierärztin Szilvia Kalogeropoulu.
Mochi ist noch in einem kritischen Alter, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Daher wird das Team vom BÄRENWALD Ninh Binh ihr die Pflege zukommen lassen, die sie braucht, um sich zu einer gesunden Bärin zu entwickeln. Da Mochi nicht wieder in die Wildnis entlassen werden kann, wird sie im Schutzzentrum bleiben.
Wildtierhandel in Vietnam
Der legale und illegale Handel mit Wildtieren in Vietnam ist eine Milliardenindustrie. Die Tiere werden sowohl in der Wildnis gefangen als auch in Gefangenschaft gezüchtet und auf Märkten, in Restaurants und online verkauft. Häufig werden sie auch für traditionelle Heilmittel verwendet. „Es ist schwer zu sagen, ob Mochi in freier Wildbahn gefangen oder auf einer der vielen vietnamesischen oder laotischen Bärenfarmen gezüchtet wurde. Ganz klar ist aber, dass sie viel zu früh von ihrer Mutter getrennt wurde. Wir unterstützen den Kauf von Wildtieren nicht, weil dadurch der Handel nur weiter finanziert wird. In diesem Fall aber hat die schnelle Reaktion aller Beteiligten dafür gesorgt, dass Mochi jetzt sicher ist“, sagt Kieran Harkin, Internationaler Kampagnenleiter für Wildtierhandel bei VIER PFOTEN.
Die vietnamesische Regierung hat kürzlich ein Verbot des illegalen Handels mit Wildtieren sowie deren Verwendung für den menschlichen Verzehr angekündigt, nachdem bekannt wurde, dass der Ausbruch von COVID-19 wahrscheinlich auf den Konsum von Wildtieren in China zurückzuführen ist. Solange dieses Gesetz nicht verabschiedet ist und keine nachhaltigen Veränderungen vorgenommen werden, leiden Millionen von Wildtieren wie Mochi auch weiterhin.
BÄRENWALD Ninh Binh: Ein artgemäßes Zuhause für gerettete Bären
In den letzten Jahren ist die Zahl der Bären auf Bärenfarmen in Vietnam gesunken: Im Jahr 2017 waren es noch 936, aktuell sind es 414 Bären. „Obwohl die Zahl der Bären auf den Farmen stark zurückgegangen ist, gibt es immer noch Regionen, in denen sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach Bärengalle weiterhin hoch ist. Diese Regionen müssen jetzt im Fokus von aufrüttelnden Kampagnen und den Durchsetzungsbemühungen der Behörden stehen, um die Nachfrage zu reduzieren und endgültig alle Bärenfarmen in Vietnam zu schließen“, sagt Harkin.
Mit dem BÄRENWALD Ninh Binh unterstützt VIER PFOTEN die vietnamesische Regierung dabei, die Bärenfarmen in Vietnam zu schließen. Nach Beendigung aller Bauabeiten wird das Schutzzentrum bis zu hundert geretteten Bären ein artgemäßes Zuhause bieten. Einschließlich des Neuankömmlings Mochi beherbergt das Schutzzentrum derzeit 32 Kragenbären.
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Rettung für Mochi – VIER PFOTEN rettet Bärenjunges aus illegalem Wildtierhandel
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Susanne von Pölnitz (28.05.2020; 12:24 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Med-Fakultät in Linz: Debatte um die Alternativen zu den Tierversuchen
Werner Pöchinger, Kronen Zeitung
Am Freitag, 29. Mai, um 14 Uhr, startet Runde 2 der JKU-Debatte über Tierversuche bzw. die möglichen Alternativen, und zwar hier ( www.jku.at/index.php?id=18388&… ). Diesmal ohne JKU-Rektor Meinhard Lukas, dafür aber mit jemandem von den „Ärzten gegen Tierversuche“. Die an der Linzer Medizinm-Fakultät geplanten Tumorexperimente an Mäusen bleiben indes ein Aufreger mit vielen Kontra-Stimmen. …
Krone.at (Blog) – 28.05.2020; 12:00 Uhr
www.krone.at/2162352
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VIER PFOTEN Kommentar: „Klöckners Abwrackprämie für Ställe angesichts der Corona-Krise ist ein erster Schritt“
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 28.05.2020
Staatlich geförderte Stallumbauten müssen an starke Tierschutzkriterien gekoppelt werden
Hamburg, 28. Mai 2020 – VIER PFOTEN begrüßt die Pläne von Agrarministerin Klöckner, die jetzt im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets eine Förderung von Stallumbauten vorschlägt.
Es kommentiert Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland:
„Eine Abwrackprämie für Ställe wäre ein Schritt in die richtige Richtung, wenn Umbauten an starke Tierschutzkriterien gekoppelt werden und keine tierquälerischen Haltungssysteme wie den Kastenstand unterstützen. Das bisherige – übrigens staatlich subventionierte – Billigfleisch-System, das nur auf Masse setzt, ist gescheitert und die Corona-Pandemie hat uns die Probleme in der Landwirtschaft wie unter einem Brennglas gezeigt. Wir müssen jetzt fundamental umdenken und die Anzahl der Tiere pro Quadratmeter reduzieren, den Tieren Beschäftigungsmöglichkeiten, frische Luft und eine artgemäße Umgebung bieten. Und das Konjunktur-Paket kann nur ein Anfang sein. Es braucht langfristige und nachhaltige Umbau- und Finanzierungspläne für eine echte Agrar- und Tierschutzwende.”
Hintergrund
In Deutschland werden derzeit ca. 26,1 Mio. Schweine, 11,8 Mio. Rinder und 150 Mio. Geflügeltiere gehalten. Über das ganze Jahr verteilt werden etwa 700 Mio. Geflügeltiere in Deutschland geschlachtet. Dieses System geht auf Kosten des Tierwohls, des Klimas und der Umwelt. Die Tiere werden immer noch als reine Produktionsmaschinen gesehen. Masthühner und -puten werden in kürzester Zeit auf ein Gewicht hochgemästet, so dass viele Tiere am Ende der Mast nicht mehr richtig laufen können. Mastrinder und -schweine leben ihr gesamtes Leben auf Beton-Spaltenböden in dunklen Ställen. Sauen müssen in körperengen Metallkästen wochenlang eingesperrt leben und dort ihre Ferkel zur Welt bringen. Um artgemäße Lebensbedingungen für die Tiere zu schaffen, müssen die Tierbestände drastisch reduziert werden. Nur so ist es möglich, dass letztendlich alle Tiere Auslauf und frische Luft genießen können, wie dies bislang nur wenigen Tieren, meist in bestimmten Label-Programmen, vorbehalten ist.
Finanzierung
Laut VIER PFOTEN sollte finanzielle Unterstützung nur in Verbindung mit Tierwohlmaßnahmen und reduzierten Tierbeständen erfolgen, denn eine drastische Reduktion der Tierbestände ist eine Voraussetzung, um überhaupt flächendeckend mehr Tierwohl umsetzen zu können. Wirkungsvoll wäre die Kombination einer zweckgebundenen Sonderabgabe auf tierische Produkte, eine Überarbeitung des derzeit ungerechten EU-Fördersystems und eine Anpassung der Mehrwertsteuer bei pflanzlichen und tierischen Produkten. Die Mehrwertsteuer sollte bei pflanzlichen Produkten auf sieben Prozent runter- und bei tierischen Produkten auf 19 Prozent raufgesetzt werden, um entsprechende Kaufanreize zu schaffen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Oliver Windhorst (28.05.2020; 10:54 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Kastenstand: Kompromiss für die Haltung von Sauen erzielt
Martina Hungerkamp, agrarheute
Jahrelang wurde um die Neuregelung der Haltung von Sauen im Kastenstand gestritten. Jetzt zeichnet sich ein Kompromiss ab.
Nachdem jahrelang um eine Neuregelung ( www.agrarheute.com/tier/schwei… ) der Haltung von Sauen ( www.agrarheute.com/tag/sauen ) im Kastenstand ( www.agrarheute.com/tag/kastens… ) gestritten wurde, zeichnet sich überraschend eine Lösung ab. Die Länder Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein verständigten sich auf einen Kompromissvorschlag zur Änderung der Tierschutz( www.agrarheute.com/tag/tiersch… )-Nutztierhaltungsverordnung.
Über den soll aller Voraussicht nach bereits in der kommenden Woche im Plenum des Bundesrates entschieden werden. Der Antrag habe gute Chancen, angenommen zu werden, heißt es auf Länderseite. …
agrarheute.com – 28.05.2020; 10:09 Uhr
www.agrarheute.com/tier/schwei…
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Tierversuche: keine Kontrolle, Genehmigungskommissionen oder Schaden/Nutzen Abwägung
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 28.05.2020
Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at
VGT-Obmann spricht am 28. Mai ab 19 Uhr live auf Facebook über Narrenfreiheit, Intransparenz, Diskussionsverweigerung und Klagswut in der Tierversuchsindustrie.
Wann: Donnerstag, 28. Mai, 19 Uhr
Wo: Facebook-Auftritt des VGT Austria ( www.facebook.com/VGT.Austria/ )
Details: “Alles ist nicht so, wie es scheint” ( vgt.at/presse/news/2020/news20… )
Es würden nur absolut notwendige Tierversuche stattfinden, die Menschen retten. Alles sei schärfstens kontrolliert, überall gäbe es Ethikkommissionen, und Tierversuche kämen nur zur Anwendung, wenn wirklich keine Alternative zur Verfügung stünde. Ach ja, und die Versuchstiere würden bestens gehalten, schließlich will man ja verlässliche Resultate. So etwa lautet die Propaganda seitens der Tierversuchsindustrie, und da sich hier ökonomische Potenz (Pharmafirmen) mit politischem Einfluss (Universitäten) verbinden, ist das die dominierende Stimme in der Öffentlichkeit. Und dennoch halten einer repräsentativen IFES-Umfrage von 2012 zufolge 91 % (!) der Menschen in Österreich ein strengeres Tierversuchsgesetz für sehr oder ziemlich wichtig. Zu recht, wie VGT-Obmann und langjähriges Mitglied der Bundestierversuchskommission DDr. Martin Balluch konstatiert: „Faktum ist, dass bei Tierversuchen in Österreich völlige Narrenfreiheit herrscht. So gibt es keine Schaden/Nutzen Abwägung, sondern jeder Tierversuch, der einem der im Gesetz angegebenen Zwecke dient, darunter Verhütung von Krankheiten bei Pflanzen (!), Verbesserung der Produktionsbedingungen (!) in der Tier-Landwirtschaft, Entwicklung von Futtermitteln oder Erhaltung der beruflichen Fähigkeiten in der Tierproduktion, darf durchgeführt werden. Absolut notwendig?“
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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (28.05.2020; 09:01 Uhr)
medien@vgt.at
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Zustände nicht so schlimm wie dargestellt: Landkreis-Einschätzung nach Tierquälerei-Vorwurf: Insgesamt artgerechte Haltung (Video)
Michael Walter
Die von Tierschützern hart angeprangerten Zustände auf einem Bauernhof im Syker Ortsteil Osterholz sind keinesfalls so schlimm wie die Tierschützer sie dargestellt haben.
• Tierschützer werfen einem Bauernhof in Syke Tierquälerei vor
• Videomaterial zeigt haarsträubende Szenen mit Kühen
• Laut Landkreis seien die Zustände auf dem Hof nicht so drastisch wie dargestellt
Syke – Zu diesem Urteil kommt die Kreisverwaltung in Diepholz. Antje Tittmann, Amtstierärztin und Fachtierärztin für Tierschutz, stellt dem Hof ein unterm Strich ordentliches Zeugnis aus und spricht gegenüber der Kreiszeitung von „insgesamt artgerechter Haltung“. …
kreiszeitung.de – 28.05.2020; 08:44 Uhr
www.kreiszeitung.de/lokales/di…
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28. Mai 2020: Zum Tag der Milch: Tierleid beenden, Alternativen fördern
Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 28.05.2020
Am 1. Juni findet der Internationale Tag der Milch statt. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte nimmt diese PR-Aktion der Milchindustrie zum Anlass, um auf das massive Tierleid aufmerksam zu machen, das mit der Milchproduktion verknüpft ist. Die Kühe zahlen die Zeche für ihre hohe Milchleistung mit schmerzhaften Erkrankungen und einem kurzen Leben. Die männlichen Kälber werden teilweise kurz nach der Geburt getötet, weil es unwirtschaftlich ist sie aufzuziehen. Um diese Missstände zu beenden, fordert der Tierrechtsverband einen Ausstieg aus der Milchproduktion und Förderungen für Landwirte, die auf den Anbau von pflanzlichen Eiweißträgern umsteigen wollen.
Deutschland ist der größte Milcherzeuger der EU. Rund 4 Millionen „Milchkühe“ stehen derzeit in Deutschlands Ställen, Tendenz fallend, denn immer weniger Kühe geben immer mehr Milch. In den letzten 100 Jahren wurde die Milchleistung durch spezielle Fütterung um das Zehnfache gesteigert. Eine „Hochleistungskuh“ gibt heute zwischen 8.000 und 11.000 Liter Milch im Jahr. Zum Vergleich: Vor 60 Jahren waren es noch 700 Liter.
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Online-Version dieser Pressemitteilung:
28. Mai 2020: Zum Tag der Milch: Tierleid beenden, Alternativen fördern
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Pressestelle Menschen für Tierrechte (28.05.2020; 08:02 Uhr)
ledermann@tierrechte.de
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Tierschutz in Meerbusch: Igel werden von Mährobotern verletzt
Von Sonja Schmitz
Meerbusch – Der Tierschutzverein Meerbusch appelliert an Gartenbesitzer, die Geräte nicht ohne Aufsicht zu nutzen. Die Notrufe von Bürgern, die Igel mit schwersten Schnittverletzungen finden, häufen sich. Viele Tiere überleben die Begegnung erst gar nicht. …
RP ONLINE – 28.05.2020; 05:15 Uhr
rp-online.de/nrw/staedte/meerb…
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Schüler missbrauchen Katze als Fußball: PETA bittet Neue Friedländer Gesamtschule, Tierschutz in den Lehrplan zu integrieren
Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de
Friedland / Stuttgart, 27. Mai 2020 – Einem Medienbericht ( www.nordkurier.de/neustrelitz/… ) zufolge wurden Schüler des Friedländer Gymnasiums im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte dabei beobachtet, wie sie eine heimatlose Katze als Fußball missbrauchten. Anwohner griffen ein, brauchten jedoch eine Woche, um das traumatisierte, verletzte Tier einzufangen. Die Katze „Greta“ hat inzwischen ein neues Zuhause in der Nähe von Brandenburg gefunden. Anlässlich dieses Vorfalls wendet sich PETA nun an die Neue Friedländer Gesamtschule. In ihrem Schreiben bittet die Tierrechtsorganisation die Direktion, das Thema Tierschutz vermehrt in den Lehrplan zu integrieren und jungen Menschen dadurch Mitgefühl für alle Lebewesen zu vermitteln. Hierfür stellt die Organisation der Schule eigens für diesen Zweck konzipiertes, kostenloses Unterrichtsmaterial ihrer Kampagnen PETAKids und PETA ZWEI zur Verfügung.
„Tierschutz und Mitgefühl für alle Lebewesen sollten auf jedem Stundenplan stehen: Wenn Kinder und Jugendliche Tiere quälen, kann dies im Hinblick auf ihre Empathiefähigkeit ein ernstzunehmendes Warnsignal sein. Denn Menschen, die Tiere quälen, belassen es häufig nicht dabei. Daher appellieren wir zudem nachdrücklich an die zuständigen Behörden, die Ermittlungen wieder aufzunehmen und den Fall weiter zu verfolgen“, so Jana Hoger, PETAs Fachreferentin für tierische Mitbewohner. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 27.05.2020
www.peta.de/schueler-missbrauc…
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Corona-Impfstoff – zurück in die Zukunft?
Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 27.05.2020
Inhalt:
– Corona-Impfstoff – zurück in die Zukunft?
– Gigantische Tierausbeutung stoppen – Wann, wenn nicht jetzt?
– Wichtige Termine – online teilnehmen
– Nur noch bis 31. Mai – Endspurt Spenden-Verdopplungsaktion
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (27.05.2020; 17:41 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 28.05.2020
twitter.com/fellbeisser