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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (10.06.2020)

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Rehe in Petting und Kiefersfelden gerissen: Wenn das Haustier zum “Killer” wird: Diskussion um Leinenpflicht kocht wieder hoch (Video)

mda

Petting/Rosenheim/Kiefersfelden – Nachdem am friedlichen Alpenrand ein Rehkitz und nun nach kürzester Zeit eine Rehmutter von freilaufenden Hunden gerissen wurden, kocht einmal mehr die Diskussion um freilaufende Hunde auf Wiesen und in Wäldern hoch. …

innsalzach24.de – 10.06.2020; 14:31 Uhr
www.innsalzach24.de/bayern/wil…

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PETA verleiht Preis an Aldi: Kritik an der Auszeichnung als „veganfreundlichster Supermarkt“

Theresa Schäfer/dpa

Die Tierrechtsorganisation PETA zeichnet den Discounter Aldi als „veganfreundlichsten Supermarkt“ aus. Das sorgt bei vielen für Erstaunen.

… Bei PETA hat man die Kritik registriert: Mit dem „Vegan Food Award“, den die Tierrechtsorganisation seit dem vergangenen Jahr vergibt, wolle man vor allem Fleischliebhaber auf die Vorteile veganer Ernährung hinweisen. „Neben der Aufklärung und Kritik an der Fleischproduktion braucht ein tierfreundlicher Ernährungswandel erschwingliche und einfach verfügbare vegane Angebote im Lebensmittelhandel“, sagt Frank Schmidt, Head of Corporate Affairs bei PETA. „Aldi Nord und Aldi Süd bieten Kunden ein sehr vielfältiges, innovatives Sortiment an veganen Produkten.“ Das honoriere PETA mit der Auszeichnung. …

Stuttgarter Nachrichten – 10.06.2020; 12:23 Uhr
www.stuttgarter-nachrichten.de…

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Offener Brief an die Ratsmitglieder: PETA fordert Ende der Delfinhaltung im Duisburger Zoo

Duisburg – In einem offenen Brief an Oberbürgermeister Sören Link und die Ratsmitglieder hat sich die Tierrechtsorganisation PETA für ein Ende der Haltung von Delfinen, Menschenaffen und Elefanten im Duisburger Zoo ausgesprochen. Die Aktivisten fordern eine Ablehnung des Zoo-Masterplans.

Der Masterplan sieht, wie berichtet, Investitionen von rund 76 Millionen Euro in den nächsten 25 Jahren vor, soll den Zoo attraktiver machen und die Lebensbedingungen für die Tiere durch modernere und größere Anlagen verbessern. Die Tierrechtsorganisation PETA sieht das anders: „Wir bitten Sie, sich gegen den Masterplan Zoo Duisburg, der in der kommenden Ratssitzung erörtert werden soll, auszusprechen“, heißt es in dem Brief an die Ratsmitglieder. …

RP ONLINE – 10.06.2020; 10:38 Uhr
rp-online.de/nrw/staedte/duisb…

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Animal Rebellion protestiert in mehreren deutschen Städten gegen die Tierindustrie

Berlin, 08.06.2020. Animal Rebellion setzt zwischen dem 15. und 21.06.2020 mit kreativen Protestaktionen ein Zeichen gegen die Tierindustrie. Es werden Aktionen in verschiedenen Städten bundesweit stattfinden, u.a. in Hamburg, Berlin, Leipzig, Essen, Köln, Mainz, Gießen, Erlangen, Heidelberg, München…

Als antispeziesistische1 Bewegung richtet sich Animal Rebellion an die Verantwortlichen aus Wirtschaft, Politik und Lobby. Die Bewegung rückt den Zusammenhang von Klimakrise und Tierindustrie in den Fokus der öffentlichen Debatte!

“Alles, was Menschen gefährden könnte, alles, was dem Einzelnen, aber auch der Gemeinschaft schaden könnte, das müssen wir jetzt reduzieren.”, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Fernsehansprache am 18.03.2020 inmitten des Corona- Ausbruchs.

#WirBleibenZuhause lautete die wichtige und notwendige Forderung zur Eindämmung der Pandemie.

Für die Tierindustrie galt diese Forderung allerdings nicht. Dabei ist die Fleischproduktion mitverantwortlich für das Entstehen von Pandemien und besonders anfällig für Menschenrechtsverletzungen.

Die Aktionen von Animal Rebellion finden im Rahmen der bundesweiten Rebellionswelle von Extinction Rebellion Deutschland statt. Insbesondere Fleischbetriebe werden ab dem 15.06. Adressaten der Proteste. Die Aktivist:innen werden die Tierwohl- und Menschenrechtsverbrechen ausbeuterischer Konzerne sichtbar machen.
Animal Rebellion zeigt mit ihren Aktionen, was Politiker:innen zum Schutz von Menschen, Tieren und Umwelt unternehmen müssen, um den sozialökologischen Kollaps zu verhindern.

Die industrielle Produktion ist Ursache für größtes Leid von Tier und Mensch. Die Tierindustrie ist eine Bedrohung für unsere Lebensgrundlagen. Das muss endlich aufhören!

#WirGegenTierindustrie

Kontakt & Infos

Für Presse- und Begleitanfragen
Melanie Mai
presse@animalrebellion.de
+49 (0) 157 50 838 739

1 www.duden.de/rechtschreibung/S…
www.spektrum.de/lexikon/biolog…

Hintergrundinfos

Zeit für Veränderung

Animal Rebellion fordert, dass Klimawandel und Tierrechte in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt werden. Angesichts des bevorstehenden ökologischen Kollaps’ und den immer häufiger aufkommenden Pandemien sind der Wildtierfang, die industrielle Tierhaltung und die Fischzucht zur Nahrunsgmittelproduktion unverantwortlich.

• Das globale Ernährungssystem ist für mehr als 1/4 der Emissionen verantwortlich und 73% der Agraremissionen sind auf die Tierhaltung1 zurückzuführen.

• Für die Tierhaltung werden intakte Ökosysteme und Lebensräume massiv zerstört und somit ist sie Hauptursache für das Artensterben

• Die Tierhaltung gefährdet die Ernährungssicherheit, da sie 83% der globalen Agrarfläche beansprucht, aber nur 18% der globalen Kalorien erzeugt
o In Deutschland beansprucht die Futtermittelproduktion 1/3 der gesamten Landfläche

• Etwa 60% bis 75% aller bekannten Infektionskrankheiten des Menschen sind Zoonosen
o Durch die Lebensraumzerstörung kommen Menschen und nicht-domestizierte Tiere immer näher zusammen, wodurch Übertragungen wahrscheinlicher werden
o Auch bei der Jagd und Nutzung von Wildtieren können Erreger übertragen werden
o Unhygienische Zustände in der Massentierhaltung erhöhen die Risiken von Übertragungen
o Durch den massiven Einsatz von Antibiotika in der Massentierhaltung, entstehen Antibiotika-resistente Bakterien

• Arbeiter:innen in Schlachtbetrieben werden in Deutschland massiv ausgebeutet. Zuletzt gab es hunderte positiv getesteter Fälle von COVID-19

Angesichts der Bedrohung der Ernährungssicherheit, der massiven Umweltschäden, Ausbeutung von Tier und Mensch, muss die industrielle Tierhaltung beendet werden.

Unsere Forderungen

• Die Politik muss eine Agrarwende hin zu einem rein pflanzenbasierten Ernährungssystem einleiten
• Sofortiger Stopp aller Subventionen in die Tierindustrie und ganz besonders in die Futtermittelproduktion
• Sofortiger Exportstopp tierischer Produkte und Importstopp für Futtermittel
• Subvention regionaler, bioveganer Landwirtschaft

Animal Rebellion solidarisiert sich mit anderen Bewegungen und fordert einen Systemwandel:

Love and Rage
Animal Rebellion Deutschland

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Presse Animal Rebellion Deutschland (10.06.2020; 09:09 Uhr)
presse@animalrebellion.de

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Steirer und Steirerinnen begrüßen zu 77 % die Rückkehr des Wolfes

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 10.06.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

Als Antwort auf die Forderung mancher steirischer Jäger_innen, den Wolf wieder auszurotten, fordern VGT-Obmann und stv. VGT-Obmann, beide Steirer, den Wolf in Ruhe zu lassen.

Die drei Wolfsrudel im Norden Niederösterreichs haben heuer noch kein einziges und letztes Jahr lediglich drei Nutztiere gerissen. Das beweist, dass etablierte Rudel für Nutztiere viel weniger gefährlich sind, und dass Menschen, die im Wolfsgebiet Nutztiere halten, sehr wohl in der Lage sind, diese gewaltfrei zu schützen. Nun gibt es vermehrt Risse von Nutztieren in der Steiermark, und die Sprecher_innen der steirischen Jägerschaft fordern tatsächlich sofort deren Abschuss. Dabei hat eine repräsentative Umfrage des Market Instituts im Jahr 2017 gezeigt, dass 77 % der Steirer_innen der Rückkehr des Wolfes sehr positiv oder eher positiv gegenüber stehen, während nur 4 % diese Rückkehr sehr negativ beurteilen. Die Steirer und Steirerinnen begrüßen also mit großer Mehrheit die Rückkehr des Wolfes und das sollte auch die steirische Jägerschaft respektieren.

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (10.06.2020; 08:11 Uhr)
medien@vgt.at

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Das Leiden der Tiere von Bleicherode mit aktiver Unterstützung von Vet.-Amt und Landrat

Liebe Tierfreunde,

mitten in Deutschland gibt es in Bleichetode, nahe Nordhausen, seit über einem Jahr massives Tierelend mit ständiger Deckung durch Vet.-Ant und Landrat.

Bitte sehen Sie Video und alle aufgelisteten Berichte.
Weitere Detailinformationen gibt Ihnen gern Udo Leibmann.

Bitte helfen Sie mit dieses Elend zu beenden, auch durch die Gewinnung von Medien.

Mit freundlichen Grüßen,

Dieter Ernst

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: Das Leiden der Tiere von Bleicherode
Datum: 06.06.2020 um 13:10 Uhr
Von: Udo Leibmann – BACK TO NATURE udo.leibmann@back-to-nature.eu
An: dieterernst@gmx.de, hellipries@gmx.de

Hallo lieber Herr Ernst,

wie telefonisch besprochen, sende ich Ihnen die Informationen zum aktuellen Problem in Bleicherode, wo der Landrat und das Veterinäramt die Rettung verhindern:

Hier ist der Link zum aktuellen Video:


Der Link zum Musterschreiben:

Musterbrief an Abgeordnete

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie unter folgenden Links:

UPDATE BLEICHERODE – THÜRINGEN KANN AUCH ANDERS!

LANDRAT JENDRICKE TRETEN SIE ZURÜCK!

TIERELEND IN BLEICHERODE 2020!

Herr Hesselmann, der von Auswärtigen Amt aufgefordert worden war, seinen Hund in der Wüste von Ägypten auszusetzen, weil man sich weigerte auch Haustiere mit zurück in die Bundesrepublik zu holen, versucht auf allen Ebenen, also politisch und rechtlich sowie medial gegen das Unrecht vorzugehen aber scheitert überall, weil jeder behauptet nicht zuständig zu sein.

Die Antwort des Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen viel folgendermaßen aus:

Sehr geehrte Frau Hesselmann, sehr geehrter Herr Hesselmann, ich habe Ihre Mail erhalten und möchte mich dafür bedanken. Ich kann Ihre Position persönlich und als Hundehalter gut verstehen. Als Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages bin ich jedoch nicht in die Modalitäten der Rückholaktion des Auswärtigen Amtes involviert gewesen.

Mit freundlichem Gruß,

Norbert Röttgen

Bis heute hat außer Petr Bystron kein einziger Abgeordneter des Bundestages, schon gar nicht das Auswärtige Amt auf unsere Schreiben reagiert! Es sitzt immer noch ein Pärchen in Kaptstadt fest, weil es sich weigerte ihren 5 kg Rauhaardackel Elvis im Stich zu lassen.

Wir bitten um Informationen, wo Veterinärämter nachweislich versagt haben, wie es z.B. in Nordhausen der Fall ist. Wir möchte eine Datenbank und Meldemöglichkeit für solche Fälle aufbauen, um in Zukunft gezielter und besser – am besten mit vereinten Kräften – gegen solch ein Versagen vorgehen zu können.

Herzliche Grüße aus Polen,

Udo Leibmann

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Gesendet: Dienstag, 09. Juni 2020 um 11:11 Uhr
Von: dieterernst2@t-online.de
Betreff: Fwd: Das Leiden der Tiere von Bleicherode mit aktiver Unterstützung von Vet.-Amt und Landrat

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Übersandt von:
Martina Patterson (09.06.2020; 22:43 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Bitte unterzeichnet diese dringend notwendige Petition gegen Tierquälerei!

Liebe Tierfreunde,

gerade habe ich auf openPetition eine Petition an den Bundestag unterschrieben, die ich Euch bitte, auch zu unterzeichnen.

www.openpetition.de/petition/o…

Denn es werden immer mehr Tierquälereien, u.a. auch im Übermaß gegen Stadttauben bekannt und das ist wirklich nicht mehr hinzunehmen! Es ist ein Verbrechen, was man den armen Mitkreaturen – auch in der Fleischindustrie – antut – nichts anderes! Ein lebendes Wesen aus Langweile zu traktieren und zu Tode zu bringen mit den unmöglichsten Werkzeugen, dass kann und darf nicht länger geduldet werden.

Viel zu oft werden eingeleitete Ermittlungs- bzw. Strafverfahren zu solchen Delikten einfach eingestellt. Ich frage mich, wie verroht muss unsere Gesellschaft sein, dass sie solche schweren Vergehen nicht nachhaltig ahndet.
Es ist doch hinlänglich bekannt, dass Menschen, die im Kindes- und Jugendalter solche Untaten begehen, im Erwachsenenalter auch vor Menschen nicht halt machen! Eine solche Tat setzt eine psychische Verfasstheit voraus, die jegliches Mitgefühl für andere Wesen vermissen lässt!

Warum wird hier nicht schon in den Schulen gegengesteuert?
Das wäre im Hinblick auf unser aller Zukunft dringend geboten! Oder wollen wir uns von kommenden Generationen diese Untaten gegen unsere Mitgeschöpfe vorwerfen lassen? Dann können wir nicht mehr sagen: „Wir haben ja von nichts gewusst“ denn jeden Tag kommen neue Skandale ans Licht!

Mit tierfreundlichen Grüßen,

Sylvia Müller

P.S. Meldung von Vorgestern:

Aus unserer Taubenpolitik:Entsetzt und fassungslosSamstagnacht erreichten uns grausame Bilder. Unbekannte…

Gepostet von Gandolfs Taubenfreunde Hamburg am Sonntag, 7. Juni 2020

Taube mit Stein erschlagen. Für diese Tat mussten mindestens zwei Personen beteiligt sein. Eine zum Halten der Jungtaube und eine, um den sehr schweren Stein auf den Kopf des Tieres fallen zu lassen. Vielleicht hat man ihr auch Futter angeboten, um ihr das hier anzutun!

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Gesendet: Dienstag, 09. Juni 2020 um 19:25 Uhr
Von: “Sylvia Müller” antar@gmx.de
Betreff: Bitte unterzeichnet diese dringend notwendige Petition gegen Tierquälerei!

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Übersandt von:
Martina Patterson (09.06.2020; 22:11 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Tierversuche: Vortrag von Dr. Dr. Martin Balluch (VGT) | VGT Österreich (Video)

von Option

VGT-Obperson Dr. Dr. Martin Balluch spricht über Tierversuche und die rechtliche Lage in Österreich, vergangene und zukünftige Tierschutz-Kampagnen und beantwortet Fragen von Zuseher_innen.

Mehr Infos: vgt.at/presse/news/2020/news20…

(…)

option.news (Blog) – 09.06.2020; 19:16 Uhr
option.news/tierversuche-vortr…

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Ankündigung Mahnwache gegen Kälbertransporte am Internationalen Tag gegen Lebendtiertransporte 14.06.2020

Liebe Martina,

den Flyer gerne verteilen.

Danke,

LG

Susanne

Mit freundlichen Grüßen,

Susanne Kirn-Egeler
Diplom-Pädagogin

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Mahnwache gegen Kälbertransporte
am Internationalen Tag gegen Lebendtiertransporte 14.06.2020
von 11 h – 12 h vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen, Karlstr. 13

In einem Eilentscheid des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen vom 09.12.2019 wird das Landratsamt Ravensburg aufgefordert, am 10.12.2019 einen Transport von 149 Kälbern von Bad Waldsee nach Spanien zu genehmigen, weitere Transporte stehen an (Beschluss 4K6107/19). Anlass des Eilentscheides war, dass die Veterinärbehörde des Landratsamtes Ravensburg die Transportgenehmigung mit der Begründung abgelehnt hatte, dass eine art- und altersgerechte Versorgung der Kälber während des Transportes nicht möglich sei. Unverständlicherweise hat sich das Gericht in Sigmaringen nicht die Mühe gemacht, die Bedeutung der Verordnung (EU) Nr. 1/2005 eindeutig zu ermitteln und entsprechend auszulegen. Deshalb:

Das Gericht in Sigmaringen missachtet Artikel 3 der EU-Tierschutztransportverordnung.

Artikel 3. h) verlangt, dass die Tiere in angemessenen Zeitabständen mit Wasser und Futter, dass qualitativ und quantitativ ihrer Art und Größe angemessen ist, versorgt werden. Danach darf niemand eine Tierbeförderung durchführen oder veranlassen, wenn den Tieren dabei Verletzungen oder unnötige Leiden zugefügt werden könnten.

Auf diesen grausamen Transporten leiden diese nicht abgestillten Tierkleinstkinder auf entsetzliche Weise Durst, Hunger, Angst und Schmerzen. Sehr viele von ihnen sterben elend bereits auf dem Transport, die anderen sterben am Zielort einen furchtbaren Tod.

Die Organisation Animal Welfare Foundation (AWF) hat seit 2015 mehrfach dokumentiert, dass die gesetzlich verlangte Versorgung bei Kälbertransporten nicht durchgeführt wird. Herr Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz BW Peter Hauk räumt in einem Schreiben (vom 04.03.2020) an ein Mitglied des Bürgerbündnisses mensch fair tier ein: „Die von lhnen angesprochene Problematik im Zusammenhang mit langen Beförderungen nicht abgesetzter Kälber ist uns durchaus bewusst. Es ist uns auch bekannt, dass die derzeit vorhandenen Tränkeinrichtungen auf Transportfahrzeugen keine angemessene und verhaltensgerechte Versorgung von Saugkälbern mit Tränke beziehungsweise Futter in Form von Milch oder Milchaustauscher auf den Fahrzeugen ermöglichen.“

Wir fordern deshalb den sofortigen Stopp der Kälbertransporte ab Bad Waldsee!

Fast immer ziehen die Tiere in der Rechtsauslegung den Kürzeren, obwohl Tierschutz Verfassungsrang hat! Artikel 20a GG besagt: “Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.”

Wie gerecht sind unsere Gerichte?

Susanne Kirn-Egeler, Mitglied des Bürgerbündnisses mensch fair tier ( www.menschfairtier.de )

Quelle: Animal Welfare Foundation, Offener Brief an Agrarministerin Julia Klöckner/ Betr. Eilentscheid des Verwaltungsgerichtes Sigmaringen zum Transport nicht abgesetzter Kälber von Baden-Württemberg nach Spanien.

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Gesendet: Dienstag, 09. Juni 2020 um 18:54 Uhr
Von: “Susanne Kirn-Egeler”
An: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Ankündigung Mahnwache gegen Kälbertransporte am Internationalen Tag gegen Lebendtiertransporte 14.06.2020

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Übersandt von:
Martina Patterson (09.06.2020; 19:02 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Mein Kommentar zur Sendung Hart aber Fair vom 08.06.2020 Corona im Schlachthof – sind uns Mensch und Tiere Wurst?

An: hartaberfair@wdr.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

Prima Thema und klasse Moderation von Frank Plasberg.

Ein winziges, unsichtbares Coronavirus (COVID-19) macht es nun möglich, dass die seit Jahren bekannten und von der mit der Fleischlobby verbandelten Politik tolerierten Missstände, Arbeitsbedingungen in vielen Schlachtbetrieben thematisiert werden.

Viele Tierschutzorganisationen haben permanent aber leider vergeblich gegen dieses ausbeuterische System mit Subunternehmen in den Schlachtbetrieben protestiert. Hubertus Heil (SPD), Bundesminister für Arbeit und Soziales will das nun ändern und Werkverträge untersagen. “Es ist Zeit, in diesem Bereich aufzuräumen”. Wenn Ihm das gelingt, was all seine Vorgänger nicht hinbekommen haben, dann kann man im wahrsten Sinne des Wortes von einem Heilwunder sprechen. Dem Coronavirus ist es zudem auch zu verdanken, dass das Thema Massentierhaltung, angeregt durch Herrn Habeck, mit in die Diskussion mit eingeflossen ist.

In der industriellen Massentierhaltung werden die Tiere unter grausamen Bedingungen gequält und ausgebeutet. Nur so lassen sich Dumpingpreise erzielen.
Die meisten Konsumenten interessiert das Leid der Tiere herzlich wenig. Hauptsache sie können Ihre Gier nach Fleisch möglichst oft und billig befriedigen.

Lebensbedrohliche Antibiotikaresistenzen, verstärkte Virenausbreitung/Zoonosen durch die Massentierhaltung auf engstem Raum sowie die Qualität und Belastung des Fleisches durch Medikamentenrückstände und Impfstoffe sind leider kein Grund für die meisten Verbraucher etwas mehr Geld für Fleischprodukte aus artgerechter Haltung auszugeben und somit auch etwas für Ihre Gesundheit zu tun. Das dies angebracht erscheint lässt sich leicht an den Risikogruppenkriterien des RKI ablesen.

So wie in den Schlachtbetrieben muss es auch eine längst überfällige Reform in der industriellen Massentierhaltung geben. EU-Agrarsubventionen darf es nur noch für Betriebe mit artgerechter Tierhaltung geben. Die unsäglichen Verflechtungen zwischen Politik und der Agrarlobby stehen dem aber immer noch entgegen.

Vielleicht bedarf es hierzu ja eines weiteren noch gefährlicheren Coronavirus (COVID 20) damit es zu einem Umdenken und Andershandeln kommt. Die Chancen hierfür stehen nicht schlecht auf Grund der immensen Mutationsfähigkeit der Coronaviren.
Es ist längst überfällig, dass unsere Gesellschaft zu einem zivilisierten und menschenwürdigen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen findet. Dazu gehört auch eine Änderung des Konsumverhaltens.

Erkennen wir doch die positiven Zeichen der Natur vermittelt durch den aktuellen Coronavirus (ein Virus unter Tausenden die die Menschheit seit Jahrmillionen begleiten – auch als endogene Viren integriert im menschlichen Genom mit durchaus positiven Funktionen).

Massentierhaltung, Nassmärkte, Wildtierhandel und Umweltzerstörung fördern die Verbreitung der Viren und den Übersprung vom Tier auf den Menschen (Zoonose). Schlechte Gesundheit und ein schwaches Immunsystem machen uns zusätzlich anfälliger für Viren jeglicher Art und einem schweren Krankheitsverlauf.

Herzliche Grüße,

Harald Steinberg

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: Sendung vom 08.06.2020 Corona im Schlachthof – sind uns Mensch und Tiere Wurst?
Datum: 09.06.2020; 13:26 Uhr
Von: Harald Steinberg h_steinberg@t-online.de
An: hartaberfair@wdr.de

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Übersandt von:
Martina Patterson (09.06.2020; 18:57 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Bitte mitmachen: “Protesttool” von Vier Pfoten – mails an Frau Klöckner!

Hallo in die liebe Runde,

wir von VIER PFOTEN Deutschland haben ganz frisch ein Protesttool aufgesetzt, das sich an Frau Klöckner richtet.

Wir sammeln allerdings auch Daten darüber.

Es wäre wirklich toll, wenn ihr den Protest teilen würdet und Frau Klöckner möglichst viele Mails bekommt!

Hier der Link: www.vier-pfoten.de/transport-p…
help.four-paws.org/de-DE/tiert…

Vielen Dank & liebe Grüße,

Daniela

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i.A. Daniela Schneider
Kampagnenverantwortliche Heimtiere

VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Schomburgstraße 120
22767 Hamburg
phone: +49 40 399 249-73
mobile: +49 170 160 72 30
fax: +49 40 399 249-99
mail:  daniela.schneider@vier-pfoten….
skype: Daniela Schneider
web: www.vier-pfoten.de, www.four-paws.org

——– Originalnachricht ——–
Betreff: AW: AW: FB and Twitter Statics Aktionstag Tiertransporte
Datum: 09.06.2020; 10:58 Uhr
Von: Daniela Schneider daniela.schneider@vier-pfoten….

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Übersandt von:
Martina Patterson (09.06.2020; 18:51 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Rot-Grün für den Tierschutz: Das könnte das Aus für Hamburger Dom-Instanz sein

(se)

Ein Grund zur Freude für Tierschützer: SPD und Grüne haben in ihrem Koalitionsvertrag beschlossen, dass künftig mehr für den Tierschutz getan wird. Die Formulierungen sind zwar vage – dennoch könnte der Vertrag unter anderem das Aus für das schon lange umstrittene Pony-Karussell auf dem Dom bedeuten. …

Hamburger Morgenpost – 09.06.2020; 15:05 Uhr
www.mopo.de/hamburg/rot-gruen-…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 10.06.2020
twitter.com/fellbeisser


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