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PRESSESPIEGEL (12.06.2020)

Wirbel um Vegan-Award für Aldi: Wie PETA sich rechtfertigt – und was vegane Youtuber sagen

Oliver Marquart

Wer an vegane Küche denkt, denkt nicht unbedingt zuerst an den Discounter Aldi. Und doch hat es der Billig-Supermarkt geschafft, den Vegan Food Award zu bekommen. Die Tierschutzorganisation PETA hat ihn damit ausgezeichnet – und zum “veganfreundlichsten Supermarkt” erklärt. …

PETA verteidigt die Entscheidung gegenüber watson. Ziel des Awards sei es, gerade Leute zu erreichen, die Fleisch, Milchprodukte und Eier essen und sie auf vegane Produkte hinzuweisen. “Bei Aldi findet man mittlerweile sehr viele vegane Alternativen, und das wollten wir honorieren”, so Frank Schmidt von PETA gegenüber watson.

Jeder große Supermarkt verkaufe Fleisch, Milchprodukte und Eier. PETA wolle, dass dieses Sortiment weiter schrumpfe und mehr vegane Produkte in den Handel kämen. …

Watson – 12.06.2020; 16:52 Uhr
www.watson.de/leben/exklusiv/9…

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Discounter fordern ein Ende des Kükentötens

Von Annette Eversberg

Auch von Discounter-Seite verstärkt sich der Druck auf die Geflügelbranche: Aldi verspricht, das Kükentöten binnen zwei Jahren zu beenden. Während unter Hochdruck an technischen Lösungen gearbeitet wird, setzt die Biowirtschaft auf sogenannte Zweinutzungshühner.

Am 13. Juni jährt sich das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig zum Töten männlicher Eintagsküken.

Männliche Küken, die sich nicht zur Mast eignen, sind ein Ergebnis jahrelanger Züchtung. Es geht in erster Linie um die Hennen, die möglichst viele Eier legen sollen. Die männlichen Küken sind da unerwünscht. Sie werden getötet, beklagt Katrin Wenz vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND:

„Es ist noch immer erlaubt. Leider wird es noch immer durchgeführt und genehmigt. Weil das Gericht der Ansicht war, dass die Wirtschaft noch nicht soweit ist und noch mehr Zeit braucht.“ …

Deutschlandfunk – 12.06.2020
www.deutschlandfunk.de/tiersch…

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„Damit es bei Fotos nicht weglaufen kann“: Löwenjunges wurden Beine gebrochen, damit Touristen Fotos machen können – jetzt wurde es befreit

kas

Um Touristen Geld aus den Taschen zu ziehen, schrecken manche vor nichts zurück. Auch nicht vor grausamer Tierquälerei, wie das traurige Beispiel des Löwen Simba aus Russland zeigt. Dem Tier wurden unter anderem absichtlich die Beine gebrochen, damit es stillhält. Mittlerweile hat sich Simba, wie durch ein Wunder, von den Torturen erholt. …

FOCUS Online – 12.06.2020; 14:01 Uhr
www.focus.de/panorama/diverses…

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Pferderennen in München vor leeren Rängen: „Reine Wettveranstaltung für Zocker!“ – PETA kritisiert Tierqualveranstaltung aus Profitgründen scharf

Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de

Tierrechtsorganisation fordert Ende der Ausbeutung von „Rennpferden“

München / Stuttgart, 12. Juni 2020 – Tierquälerei vor leeren Rängen: Ungeachtet der anhaltenden Corona-Pandemie sollen am Montag in München wieder Pferderennen stattfinden. PETA übt scharfe Kritik an dem Münchner Rennverein e.V., weil er selbst in diesen Krisenzeiten an der tierschutzwidrigen Veranstaltung festhält. Dadurch wird besonders deutlich, dass die Rennen rein kommerzielle Zwecke erfüllen, mit dem Ziel, durch die Wetteinnahmen Profit zu erwirtschaften – auf Kosten der Tiere. Pferderennen stehen schon lange in der Kritik. In den vergangenen fünf Jahren starben mindestens 50 Pferde auf deutschen Rennbahnen, zehn davon 2019. PETA fordert ein Ende der Ausbeutung von sogenannten Rennpferden und appelliert an den Veranstalter, das Rennen in Köln abzusagen.

„Rennställe, Rennvereine und Verbände haben ein System etabliert, in dem Pferde als Sportgeräte missbraucht und mit Peitschenschlägen zu Leistungen angetrieben werden, denen sie körperlich nicht gewachsen sind. Da in der Rennbranche wirtschaftliche Interessen vor das Tierwohl gestellt werden, sind schwere Stürze, Brüche und Aortenabrisse bei den Tieren häufig die Folge“, so Jana Hoger, Fachreferentin bei PETA. „Dass der Tierqualsport sogar in der aktuellen Ausnahmesituation stattfinden soll, zeigt einmal mehr, dass die Rennen vor allem für Zocker veranstaltet werden, die die Rennindustrie finanzieren sollen.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 12.06.2020
www.peta.de/pferderennen-in-mu…

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 12.06.2020

Inhalt:

– Ziegenkitze Fridolin & Lilly
– TS-Volksbegehren: Stop Kälber-Transporte ins Ausland!
– Jäger hetzt Hund auf angeschossenes Wildschwein
– Hundefleisch-Festival Yulin + Corona

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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ANIMAL SPIRIT (12.06.2020; 12:47 Uhr)
office@animal-spirit.at

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„Krone“ bleibt dran: Die Tiertransporte endlich stoppen!

Maggie Entenfellner und Christa Blümel, Kronen Zeitung

Ende Februar war der große „Krone“-Gipfel zu den Tiertransporten – was hat sich seither aber getan? Rudolf Anschober erwirkt einen Erlass und hat seinen eigenen Corona-bedingt verschobenen Gipfel auf Anfang Juli gesetzt.

Allein die enorme Flut an Leserbriefen zur „Krone“-Tiertransportberichterstattung zeigt überdeutlich: Die Österreicher wollen nicht, dass die Lebewesen auf ihrem Weg in den Tod auch noch gequält werden. Und viele fordern ein Verbot der Langstreckentiertransporte. Und das ohne Wenn und Aber. Und ohne die Unterscheidung zwischen Zucht- und Schlachtrindern (siehe auch Interview unten.) Inzwischen werden aber andere zu Vorreitern: Aus wichtigen Bundesländern Deutschlands und den Niederlanden kommt nämlich die Sensationsmeldung, dass der Export in Drittländer eingestellt wurde! …

Krone.at – 12.06.2020; 10:40 Uhr
www.krone.at/2170919

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Tierschutz und Tierversuche: Warum die Universität Kiel (noch) mit Tieren forscht

Von Sven Raschke

Die Universität Kiel nutzt Tierversuche für die Forschung. Doch Versuche an Tieren sind umstritten – auch an der Uni. Für Professor Dr. Gerhard Schultheiß sind sie derzeit dennoch nicht wegzudenken.

Zehntausende Tiere werden jedes Jahr in Schleswig-Holstein für Tierversuche verwendet – mehr als 48.000 allein im Jahr 2018, so das Landesumweltministerium. An der Christian-Albrechts-Universität in Kiel leisteten 2018 knapp 19.000 Tiere ihren unfreiwilligen Beitrag für die Wissenschaft – darunter hauptsächlich Mäuse (9.000), Ratten (6.000) oder Fische (3.000). Vertreten sind aber auch Vögel, Rinder, Schweine, Frösche, Kaninchen und Robben.

Tierversuche sind in der Bevölkerung umstritten. An der Uni Kiel ist Professor Dr. Gerhard Schultheiß zusammen mit Kollegen als Tierschutzbeauftragter dafür zuständig, dass der Forscherdrang im angemessenen Verhältnis zum Tierwohl steht. Was dabei als angemessen gilt und ob Tierversuche für die Wissenschaft tatsächlich unverzichtbar sind, beantwortete Schultheiß im Gespräch mit t-online. …

t-online.de – 12.06.2020; 09:13 Uhr
www.t-online.de/region/kiel/ne…

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Henrike Schirmacher zum Gerangel um den Kastenstand: Geht es noch um Tierwohl?

von Henrike Schirmacher

Das politische Gefeilsche um die Schweinehaltung nimmt kein Ende. Fazit ist leider: Dabei bleibt die Sau auf der Strecke.

Vor mehr als drei Jahren schrieb ich einen Meinungsbeitrag mit dem Titel „Der Kastenstand hat ausgedient – In allen Bundesländern tickt die Uhr“. Damals galt es analog zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts als sicher, dass die Sau in naher Zukunft sowohl in rechts- als auch linksgerichteter Seitenlage und mit ausgestreckten Füßen keiner Nachbarsau in die Quere kommen soll. Bis heute feilschen Politiker allerdings um die Auslegung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung, die (und hier sind sich offiziell alle einig) eigentlich für mehr Tierschutz sorgen soll. Nichtsdestotrotz ist eine Lösung – sehr zum Leidwesen der Tiere – mitnichten in Sicht. Im Gegenteil: Die Diskussion dreht sich im Kreis. …

agrarzeitung online – 12.06.2020
www.agrarzeitung.de/nachrichte…

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Landesverwaltungsgericht NÖ zu Festnahme VGT-Aktivisten: Polizeiaktion rechtswidrig

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 12.06.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

Nachdem 15 Tierschützer_innen des VGT einen illegalen Schweinetransporter bis zu einem Schlachthof im Waldviertel verfolgt hatten, sind 2 Personen festgenommen worden.

Im Februar 2019 entdeckte ein Tierschützer einen über Nacht abgestellten Tiertransporter voller Schweine im Bezirk Hollabrunn, NÖ, und alarmierte den VGT. Als 15 Tierschützer_innen im Morgengrauen eintrafen, riefen sie die Polizei. Der LKW war illegal, weil Tiertransporte laut Gesetz auf dem schnellsten Weg erfolgen müssen – eine nächtliche Pause gehört nicht dazu. Anschließend eskortierte die Polizei den Transporter zum nächsten Schlachthof, mit den Tierschützer_innen im Schlepptau. Diese hielten daraufhin eine kurze Mahnwache mit Grabkerzen vor dem Schlachthof ab, während die Schweine entladen wurden, verließen aber den Ort in dem Augenblick, als die Polizei erschien. Der Bezirkshauptmann bestand auf der Identitätsfeststellung aller Tierschützer_innen, die sich aber im Wissen um ihre Rechte weigerten. 2 Personen wurden daraufhin festgenommen, sämtliche Gegenstände, die sie mit sich führten beschlagnahmt und sie selbst 2 Stunden auf der Polizeistation festgehalten. Dagegen richtete sich ihre Maßnahmenbeschwerde zum Landesverwaltungsgericht Niederösterreich.

Die Entscheidungen liegen nun vor. Der Richter erklärte die Verweigerung der Nennung der Dienstnummern, die Festnahme, die erzwungene Identitätsfeststellung und die Beschlagnahme der Gegenstände eines der Tierschützer für rechtswidrig und verurteilte das Innenministerium zur Zahlung von € 2.243 an den Tierschützer als Aufwandsentschädigung. Der VGT fühlt sich dadurch in seiner Rechtsansicht bestätigt, dass die Polizeiaktion rechtswidrig war. Anders dagegen urteilte ein anderer Richter am selben Gericht, der dieselbe Aktion mit denselben Zeugen bzgl. des zweiten Tierschützers, die genau gleich gehandelt hatten und gleich festgenommen worden waren, zu beurteilen hatte. Er erklärte die Polizeiaktion für rechtskonform und verurteilte den Tierschützer zur Zahlung von € 887 an Aufwandsersatz. Zurück bleiben verwirrte Tierschützer_innen.

Die Urteile im Wortlaut:

„Der Wolf“ – ein neues Buch seitens der österreichischen Jägerschaft

VGT-Obmann Martin Balluch, der auch anwesend war und die Aktion organisiert hatte, dazu: „Rein rechtlich müsste die Sachlage völlig klar sein. Eine Verwaltungsübertretung bei einer unangemeldeten Mahnwache begeht bestenfalls der Organisator, also ich. Das habe ich auch der Polizei gesagt und mich ausgewiesen. Doch ein besessener Berzirkshauptmann wollte offenbar unbedingt den Tierschützer_innen einen Denkzettel erteilen und bestand darauf, dass die Polizei Personen festnehmen solle. Das war eindeutig rechtswidrig. Ein Richter mit Rückgrat hat auch so geurteilt, der andere behauptete aber aus unerfindlichen Gründen in seinem Urteil, die später festgenommene Person sei bei einer Verwaltungsübertretung erwischt worden und die Festnahme sei deshalb gerechtfertigt. Nirgends im Urteil wird allerdings begründet, warum das eine Verwaltungsübertretung dieser Person sein soll. Sie wurde auch nie angezeigt. Ich habe die Verwaltungsübertretung begangen und bin dafür gerade gestanden. Die Festnahmen anderer Personen waren eindeutig willkürlich und rechtswidrig!“

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (12.06.2020; 08:01 Uhr)
medien@vgt.at

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Neu: Watchblog Tierindustrie

GEMEINSAM GEGEN DIE TIERINDUSTRIE

AKTIV WERDEN!

Ihr wollt etwas gegen die Tierindustrie unternehmen? Schließt euch unserem Bündnis an! Wir treffen uns regelmäßig (derzeit online), organisieren Öffentlichkeitsarbeit, Vernetzung mit anderen Organisationen und hoffentlich bald auch wieder Aktionen. Jede soziale Bewegung kann nur erfolgreich sein, wenn viele Leute aktiv mitmachen. Wenn ihr euch das vorstellen könnt, meldet euch bei uns, wir freuen uns!

mail (at) gemeinsam-gegen-die-tierindust…

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Aktiv werden!

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Arabella Unger (12.06.2020; 07:06 Uhr)
arabella.unger@vodafone.de

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Wachsender Wunsch nach Hunden besorgt Tierschützer (Video)

Während der Corona-Pandemie wächst der Wunsch vieler Menschen nach einem vierbeinigen Freund. Vor allem Hunde werden in Deutschland gesucht. Doch die große Nachfrage ist kaum zu stillen, Tierschützer sind besorgt.

Deutsche Welle – 11.06.2020
www.dw.com/de/wachsender-wunsc…

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Gefährliche Massentierhaltung – Warum der vielfache Einsatz von Antibiotika Killerkeime heranzüchtet (Video)

Bericht von defacto am 08.06.2020 – absoluter interessanter Bericht über Frau Klöckner.

www.ardmediathek.de/hr/video/d…

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Übersandt von:
Martina Patterson (11.06.2020; 20:00 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Tiertransporte

An: poststelle@bmel.bund.de

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Frau Julia Klöckner
Wilhelmstraße 54
11055 Berlin

Keine Tiertransporte bei Hitze

Sehr geehrte Frau Ministerin Klöckner,

keine Tiertransporte bei Hitze – so lautet Ihre Forderung aus dem letzten Jahr.

„Es ist ein Skandal, dass der Tierschutz hier so massiv ignoriert wurde“, sagten Sie unter dem Hinweis, dass Transporte lebender Tiere bei Temperaturen über 30 Grad rechtswidrig sind.

Diese Forderung muss in diesem Jahr endlich eingehalten werden. Es kann nicht sein, dass auch letztes Jahr noch Tausende deutsche Tiere mitten im Sommer in den Süden transportiert wurden.
Beispielsweise 3.600 Schweine – sie wurden im August 2019 nach Serbien transportiert, obwohl dort an 24 von 31 Tagen über 30 Grad herrschten!

Hohe Temperaturen sind für die Tiere innerhalb der normalerweise nicht-klimatisierten Fahrzeuge eine enorme Belastung. Dass viele Tiere diese Strapazen überleben, bedeutet nicht, dass sie nicht leiden.
Hitzestress ist ein gravierender Eingriff in das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere. Das ist wissenschaftlich dokumentiert.
Dennoch ist der Transport von Tieren bei extremen Temperaturen auch 13 Jahre nach Inkrafttreten der EU-Transportverordnung noch immer ein ungelöstes Problem, da die Vorschriften rücksichtslos ignoriert werden: In ganz Europa.

Hier kann Deutschland eine Vorreiterrolle übernehmen!
Wir bitte Sie sehr eindringlich: Weisen Sie alle Bundesländer noch vor Sommerbeginn an, keine Tiertransporte zu genehmigen, wenn auch nur auf Teilstücken der Transportroute hohe Temperaturen zu erwarten sind.
Fordern Sie Branchenverbände auf, unvermeidbare Kurzstreckentransporte nachts durchzuführen. Auch Schlachtbetriebe tragen Mitverantwortung, an die sie erinnert werden müssen:
Die Anlieferungszeiten der Tiere sollten entsprechend auf die Morgenstunden gelegt werden. Tiertransporte dürfen keinesfalls geparkt in sengender Hitze auf Schlachthofgeländen warten müssen, wie es im letzten Jahr der Fall war.

Halten Sie Ihr Versprechen vom letzten Jahr – es braucht abschreckende Maßnahmen, um den Schutz der Tiere zu gewährleisten. Temperaturüberschreitungen als Ordnungswidrigkeit einzustufen und zu ahnden ist ein längst überfälliger Schritt. Tierschutz sei Ländersache – das höre ich immer wieder. Das mag sein. Doch in erster Linie sollte der Schutz der Tiere Ehrensache sein, insbesondere von bekennenden Christen! Beweisen Sie Einsatz, Frau Klöckner, und engagieren Sie sich für ein bundesweit einheitliches Vorgehen diesen Sommer, um den Tieren zusätzliches und unnötiges Leid zu ersparen.

Und bitte bedenken Sie: Tiere haben zwar keine Lobby – aber viele wahlberechtigte Freunde!

Mit tierfreundlichen Grüßen,

Martina & Shawn Patterson

53909 Zülpich

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Martina Patterson (11.06.2020; 19:54 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Tiertransporte: Europaparlament setzt nach Klage von Grünen Untersuchungsausschuss ein

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

heute ist ein guter Tag für den Tierschutz! Das Europaparlament hat am heutigen Donnerstag beschlossen, in einem Untersuchungsausschuss die Tiertransporte in der EU zu kontrollieren. Diesen Ausschuss fordern wir Grüne schon seit der vergangenen Legislaturperiode. Er wurde jedoch bis heute von einer Koalition aus Konservativen, Sozialdemokraten und Liberalen durch einen juristischen Winkelzug verhindert. Zusammen mit Abgeordneten der linken Fraktion klagten wir gegen diese Entscheidung sogar vor dem Europäischen Gerichtshof (wenn auch leider erfolglos). Diese Klage und der konstante Druck aus der Zivilgesellschaft und von mittlerweile mehr als 182.000 Bürgerinnen und Bürgern, die die Petition von Martin Häusling und mir dazu unterzeichnet haben ( www.change.org/tiertransporte ) trägt jetzt erste Erfolge.

Der Untersuchungsausschuss soll nun die massenhaften Verstöße gegen die EU-Verordnung zum Transport lebender Tiere untersuchen. Zahlreiche Studien und Berichte zeigen, dass Schweine und Kühe innerhalb der Europäischen Union häufig weit über die zugelassenen Zeiten hinaus auf engstem Raum transportiert werden, die Wasserversorgung oft unzureichend ist und Regeln für Temperaturen und Ruhezeiten nicht eingehalten werden.

(…)

Link, um diese Information auf twitter/facebook zu verbreiten:
sven-giegold.de/tiertransporte…

Sven Giegold, MdEP
www.sven-giegold.de

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Von: Sven Giegold info@sven-giegold.de
Datum: 11. Juni 2020 um 12:17 Uhr
An: Christine Rauch fritzi.rauch@arcor.de
Betreff: Tiertransporte: Europaparlament setzt nach Klage von Grünen Untersuchungsausschuss ein

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Übersandt von:
Martina Patterson (11.06.2020; 19:37 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 12.06.2020
twitter.com/fellbeisser


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