Meldepflicht ab Juli 2020: Corona-Infektion bei Haustieren: Sind Hund und Katze ansteckend?
Die Corona-Pandemie macht auch vor unseren Haustieren nicht halt! Während es Hunde wohl eher selten erwischt, sollen sich Katzen häufiger mit Sars-CoV-2 infizieren. Das muss künftig gemeldet werden. Wann sollte man seinen Vierbeiner testen lassen? Wie schwer erkranken die betroffenen Tiere, können sie das Virus auf den Menschen übertragen – und wie kann ihnen geholfen werden? …
MDR – 18.06.2020; 14:20 Uhr
www.mdr.de/brisant/hund-katze-…
Siehe auch:
Sorge ums Haustier: Coronavirus: Katze und Hund müssen in Quarantäne – jetzt kommt die Meldepflicht (Video)
www.ruhr24.de/service/hund-kat…
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Corona-Ausbruch in Großschlachterei: In diesen Produkten steckt das Fleisch aus der Tönnies-Fabrik (Video)
sah, t-online.de
Im Schlachtereibetrieb Tönnies haben sich Hunderte Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Produkte des Unternehmens sind in vielen Supermärkten zu finden – und stecken in diesen Marken. …
t-online.de – 18.06.2020; 14:08 Uhr
www.t-online.de/leben/essen-un…
Siehe auch:
Corona-Masseninfektion bei Tönnies: Belastendes Video aufgetaucht – erhebliche Zweifel an Ausbruchs-Theorie
www.merkur.de/welt/coronavirus…
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Tierschützer in Tierversuchskommissionen in der Unterzahl: Helfen Sie uns, das zu ändern
Tierversuchskommissionen setzen sich aus Vertretern der Wissenschaft und des Tierschutzes zusammen und sind am Genehmigungsprozess von Tierversuchsanträgen beteiligt. In Baden-Württemberg ist vorgesehen, dass diese Kommissionen paritätisch, also zu gleichen Teilen mit Wissenschaftlern und Tierschutzvertretern, besetzt sind – doch das ist offensichtlich nicht der Fall, denn die Tierschützer sind in der Minderheit.
Angesichts der aktuell anstehenden Neubesetzung von einer der beiden Tierversuchskommissionen in Tübingen plant das zuständige Regierungspräsidium bislang, diese wieder mit vier Wissenschaftlern und nur zwei Tierschutzvertretern zu besetzen.
Bitte fordern Sie die Entscheidungsträger mit Ihrer Unterschrift dazu auf, die Tierversuchskommission gleichwertig zu besetzen – so wie es das Land vorgibt. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 18.06.2020
www.peta.de/tierversuchskommis…
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Letzte Chance: Werde aktiv, um die Überfischung zu beenden.
Hi Martina,
In wenigen Tagen wird die EU-Konsultation zur Klimaneutralität abgeschlossen sein. Kannst du dir vorher ein paar Minuten Zeit nehmen, um zu fragen, ob die Beendigung der Überfischung Teil des Plans ist? Es ist eine einfache Änderung, die den Unterschied ausmachen könnte:
WERDE AKTIV:
save.our.fish/de/node/205/?utm…
Online-Version des Artikels:
mailchi.mp/cf8ba1629ff0/werde-…
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Gesendet: Donnerstag, 18. Juni 2020 um 11:59 Uhr
Von: “Our Fish” takeaction@our.fish
An: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Letzte Chance: Werde aktiv, um die Überfischung zu beenden
Nimm an der EU-Klima Konsultation teil.
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Übersandt von:
Martina Patterson (18.06.2020; 12:09 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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VGT präsentiert am Vollspaltenboden gestorbenes Schwein vor Landwirtschaftsministerium
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 18.06.2020
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
medien@vgt.at
vgt.at
Fiktion: Ministerin Köstinger nennt den Vollspaltenboden von ihrem Büro aus vorbildlich; Realität: deshalb musste der VGT ihr ein Opfer des Vollspaltenbodens vor die Tür legen.
Bei der anstehenden Reform der Verordnung zur Haltung von Schweinen geht es auch um den Vollspaltenboden. Laut EU-Mindestrichtlinie muss der Boden des Liegebereichs aller Schweine „physisch angenehm“ sein. „Aber auf physisch angenehmen Böden stirbt man normalerweise nicht“, sagte VGT-Obmann Martin Balluch heute vor dem Landwirtschaftsministerium angesichts eines auf Vollspaltenboden in einer österreichischen Schweinemast verstorbenen Tieres, das der VGT vor das Ministerium gelegt hatte. „Und man hat keine Schwielen an den Beinen, keine geschwollenen Gelenke, keine abgebissenen Ohren und keine entzündeten Augen“. Alle diese Symptome sind an dem toten Schweinekörper zu sehen. „Es ist leicht, Frau Ministerin“, so der VGT-Obmann weiter, „vom Büro aus solche Entscheidungen zu fällen. Bitte stellen Sie sich auch der Realität. Bitte kommen Sie vor die Tür Ihres Ministeriums und schauen Sie diesem Tier in die Augen. Bitte übernehmen Sie Verantwortung“. Es sterben gut 500.000 Schweine in Österreich jedes Jahr an den schlechten Haltungsbedingungen auf Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu.
Seit nun bald fast einem Jahr steht die Reform der Verordnung zur Haltung von Schweinen an. Anfangs hätte das keine kurze Geschichte ohne große öffentliche Diskussion sein sollen, doch da hatte das Ministerium die Rechnung ohne den VGT gemacht. Klar ist jetzt, dass das eine umfassende Reform werden muss. Klar ist, dass jetzt auch das Verbot des Vollspaltenbodens und eine verpflichtende Stroheinstreu zur Diskussion stehen. Landwirtschaftsministerin Köstinger und Tierschutzminister Anschober müssen sich in den nächsten Tagen über die konkreten Aspekte der Reform einigen. Deshalb protestieren momentan die Tierschützer_innen in ganz Österreich, allen voran der VGT, für die Schweine.
Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (18.06.2020; 12:01 Uhr)
medien@vgt.at
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Spanferkel Angebot
Hallo Nettomitarbeiter,
ich habe gesehen, dass sie ganze Spanferkel anbieten zum günstigen “Nettopreis”!
Ich bin entsetzt!!! Sie sollten sich abgrundtief schämen. Pfui, pfui, pfui!!!! Das ist das Allerletzte!
Ihr würdet auch noch eure Großmutter billig anbieten. Zum Schnäppchenpreis.
Null Moral und Emphatie. Das sind Tierbabies!!!!!!!!!!!!!
Ich werde alle meine Kontakte nutzen, um diese Aktion zu “bewerben”.
Ich selbst werde nie wieder einen Fuß in eine eurer Filialen setzen. Auch Edeka ist für mich in Zukunft tabu!
www.netto-online.de/vorbestell…
Ohne Gruß,
Chris Flanger
Airport-Musicservice
T1-Records & Publishing, Promotion, Consulting
Chris Flanger
Mail: flangerchris@gmail.com
www.airportmusicservice.com
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Gesendet: Donnerstag, 18. Juni 2020 um 10:43 Uhr
Von: “Chris Flanger” flangerchris@gmail.com
An: info@netto-online.de
Betreff: Spanferkel Angebot
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Übersandt von:
Martina Patterson (18.06.2020; 11:30 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Ein Jugendbuch zum Klimawandel und weitere Neuerscheinungen
oekom verlag GmbH – Newsletter vom 18.06.2020
Inhalt:
1. Gleichstellung: Einsame Spitze?
2. Jugendbuch: Klimawandel verständlich erklärt
3. Gesellschaft: Sind wir noch zu retten?
4. Gesundheit: Wieder unterwegs
5. Naturschutz: Lebensader Mekong
6. Fridays for Future: System Change not Climate Change
7. Crowd-Projekt: Plastik einfach weglassen?
8. Themenpakete: Angebot für Querdenker*innen
9. Veranstaltungen
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
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oekom verlag | Nachhaltigkeitsnews (18.06.2020; 09:01 Uhr)
newsletter@oekom.de
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VIER PFOTEN warnt vor Qualzucht bei Hunden // Beliebte Trendrassen leiden oft unter genetischen Störungen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 18.06.2020
Hamburg, 18. Juni 2020 – Immer außergewöhnlicher, immer niedlicher sollen viele Hunde aussehen. Doch obgleich bestimmte ästhetische Merkmale wie eine flache Schnauze bekanntermaßen mit gesundheitlichen Problemen einhergehen, liegen Rassen wie Französische Bulldogge und Mops im Trend. VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross betont, dass viele Hunde für ihr Aussehen leiden müssen. Wer kein Tierleid fördern will, sollte sich bewusst gegen Tiere mit Qualzucht-Merkmalen entscheiden.
„Obwohl Tierschutzgesetze und Zuchtstandards versuchen, Zuchtextreme zu verbieten, leiden unzählige Hunde unter Erkrankungen, die durch die Zucht verursacht sind“, sagt Ross. „Nach wie vor werden Möpse, Englische und Französische Bulldoggen mit viel zu kurzen Schnauzen gezüchtet, sodass sie permanent unter Atemnot leiden. Das Problem ist bekannt, dennoch sind diese Rassen nach wie vor sehr begehrt. Ganz gleich, wie besonders oder hübsch ein Hund aussieht – ein optisches Merkmal rechtfertigt niemals Schmerzen und Tierleid.“
Die Hunde bezahlen mit ihrer Gesundheit
Vielen Hundebesitzern ist nicht bewusst, dass ihre Tiere für ihr Aussehen einen hohen Preis bezahlen. Möpse leiden unter Atemnot, Cavalier King Charles Spaniel haben in ihren kleinen runden Köpfen nicht genug Platz für ihr Gehirn und die nicht rassetypische silberne Fellfarbe verursacht bei Labrador Retrievern oft schmerzhafte Hautentzündungen. „Viele Rassehunde leiden häufig unter mehreren Erbkrankheiten und genetischen Störungen. Dramatisch wird es vor allem dann, wenn unkontrolliert gezüchtet wird und nicht mehr die Gesundheit der Tiere im Vordergrund steht“, sagt die Heimtierexpertin.
Die Nachfrage bestimmt den Markt
Um keine Qualzuchten zu fördern, sollte der erste Weg immer ins Tierheim führen, wo Mischlinge und Rassehunde auf ein neues Zuhause warten. Auf der Suche nach einem Rassewelpen sollten sich interessierte Käufer ausschließlich an seriöse Züchter wenden, bei denen die Gesundheit der Tiere im Vordergrund steht. „Die Nachfrage bestimmt den Markt. Nur solange Hunde mit Qualzuchtmerkmalen gekauft werden, werden sie auch weiter gezüchtet“, sagt Sarah Ross. „VIER PFOTEN fordert daher alle zukünftigen Hundebesitzer auf, keinen Hund mit Erbkrankheiten zu erwerben.“
Weitere Informationen zum Thema Qualzucht finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Susanne von Pölnitz (18.06.2020; 07:51 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Covid-19: Dänemark lässt Nerze wegen Coronavirus einschläfern
In einer dänischen Nerzfarm sollen wegen eines Corona-Ausbruchs alle Tiere eingeschläfert werden.
Nach Angaben der dänischen Veterinär- und Lebensmittelbehörde handelt es sich um den ersten derartigen Befund in dem nordeuropäischen Land. Der Zutritt zu der betroffenen Farm sei bereits am Wochenende beschränkt worden. Wie viele Tiere betroffen sind, wurde zunächst nicht bekannt.
Das Coronavirus kann auch bei Nerzen Atemprobleme verursachen, die tödlich enden können. In den Niederlanden wurden bereits mehrere Fälle registriert, bei denen sich Menschen an infizierten Nerzen ansteckten. Dort wurden auf zehn Farmen insgesamt rund 10.000 Tiere getötet, um weitere Infektionen auszuschließen.
Tierschützer haben schon mehrfach die oft miserablen Haltebedingungen in dänischen Pelztierfarmen angeprangert. In Deutschland gilt die Nerzzucht wegen strengerer Tierschutzauflagen als unrentabel. …
www.deutschlandfunk.de/covid-1…
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.06.2020; 21:03 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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top agrar – Sondernewsletter vom 17.06.2020
Inhalt:
– Tönnies muss Schlachtung stoppen – 400 Corona-Infizierte
– Durchsuchung bei Westfleisch wegen Untreueverdacht
– EuroTier und EnergyDecentral werden auf Februar 2021 verschoben
– ASP-Ausbruch in Hinterhofhaltung in Westpolen
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Lesen Sie bitte den vollständigen Sondernewsletter online unter:
news.topagrar.com/i/LCrccB8623…
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Gesendet: Mittwoch, 17. Juni 2020 um 18:28 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: Fwd: Tönnies Rheda schließt für ein bis zwei Wochen; Durchsuchung bei Westfleisch; EuroTier im Februar; AsP bei Hinterhofhaltung in Polen
Interessant ist, dass noch Niemand auf die Idee gekommen ist, Coronainfektionen mit Fleisch in Verbindung zu bringen. Wahrscheinlich ist das unsittlich.
——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: Tönnies Rheda schließt für ein bis zwei Wochen; Durchsuchung bei Westfleisch; EuroTier im Februar; AsP bei Hinterhofhaltung in Polen
Datum: 17.06.2020 um 16:19 Uhr
Von: top agrar Eilmeldungen eilmeldungen@news.topagrar.com
Antwort an: reply-hdh3vfe5bp5vdu2tqwrsiw6e…
An: bernd-wolfgang.meyer@t-online….
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.06.2020; 20:53 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Strafbefehl gegen Schweinemäster: hunderte Schweine verhungert und verdurstet gelassen
www.proplanta.de/agrar-nachric…
Hunderte Schweine verhungert und verdurstet gelassen. Zur Ahndung reicht eine “Freiheitsstrafe” auf Bewährung; also gar keine Strafe.
Strafbefehl gegen Schweinemäster: Tiere verhungerten
Oldenburg – Weil ein Schweinemäster aus der Region Hannover 1.208 Tiere verhungern und verdursten ließ, hat die Staatsanwaltschaft Oldenburg einen Strafbefehl beantragt.
Schweinemäster ließ Tiere verhungern – Bewährungsstrafe beantragt. (c) proplanta
Es werde keine Geldstrafe, sondern eine Freiheitsstrafe auf Bewährung für den 28-Jährigen gefordert, sagte ein Sprecher der Behörde am Dienstag.
In Neustadt am Rübenberge hatte der Mann eine Schweinemastanlage im Ortsteil Mardorf gepachtet. Der Vater des Jungbauern entdeckte dort im Dezember Hunderte verendeter Tiere und alarmierte die Behörden.
Ermittler kamen zu dem Schluss, der Sohn habe die Schweine bewusst und gewollt nicht ausreichend versorgt. So verhungerten und verdursteten sie. Die Staatsanwaltschaft wertete dies als Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes.
Über den Strafbefehl muss das Amtsgericht in Neustadt entscheiden. Ein Strafbefehl kann Gerichtsverfahren verkürzen. Wenn der Beschuldigte ihn akzeptiert, muss keine Hauptverhandlung mehr stattfinden. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ist zentral für alle Landwirtschaftsstrafsachen in Niedersachsen zuständig.
Hunderte Schweine verdurstet und verhungert gelassen.
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Gesendet: Mittwoch, 17. Juni 2020 um 18:36 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: hunderte Schweine verhungert und verdurstet gelassen.
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.06.2020; 20:48 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Bericht über Kälbertransporte auf WDR5
Lange Transportwege: Das Leiden der Kälber
WDR 5 Quarks – Hintergrund. 16.06.2020, 11:13 Min., Verfügbar bis 16.06.2025. WDR 5.
Langstreckentransporte sind fester Bestandteil der exportorientierten EU-Landwirtschaft. Tierschützer laufen dagegen schon seit langem Sturm. Im Zentrum der Kritik: Vor allem die langen Fahrten von Kälbern nach Spanien.
www1.wdr.de/mediathek/audio/wd…
Simone Forgé
simone.forge@menschfairtier.de
Spendenkonto:
mensch fair tier e.V.
DE59 5003 1000 1072 0760 08
Triodos Bank
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Gesendet: Mittwoch, 17. Juni 2020 um 07:54 Uhr
Von: “Simone Forgé” s.forge@posteo.de
Betreff: Klasse: Bericht über Kälbertransporte auf WDR5
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.06.2020; 20:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Statements und Forderungen der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. zum Thema Kastenstand
1. Die Haltung von Sauen in Kastenständen ist rechtswidrig und verfassungswidrig.
2. Dies gilt auch für Kastenstände, in denen Sauen ihre Gliedmaßen ausstrecken können.
3. Es ist darauf hinzuwirken, dass die Kastenstandhaltung durch Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung oder des Tierschutzgesetzes vollständig verboten wird.
4. Zugleich ist – bis zu der genannten Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung – die aktuell geltende Rechtslage hinsichtlich der Vorgabe, dass eine Sau im Kastenstand ihre Gliedmaßen ausstrecken können muss, ohne Übergangsfrist per für sofort vollziehbar erklärten Einzelanordnungen gegenüber den sauenhaltenden Betrieben durchzusetzen.
5. Bleiben die zuständigen amtlichen Tierärzte untätig, sind diese durch Ministerialerlass zum Erlass entsprechender Anordnungen anzuweisen.
6. Bauliche Änderungen und Investitionen der Sauenhalter sind für die Einhaltung der geltenden Rechtslage nicht erforderlich.
7. Die geforderte Rechtssicherheit wird es nur mit der vollständigen Abschaffung von Kastenständen geben.
8. Sogenannte Kompromisse sind zu verhindern. Sie legalisieren die rechtswidrige Praxis nicht, da sie ebenfalls rechtswidrig und verfassungswidrig sind.
9. Regelungen zur Verkürzung der zulässigen Fixationsdauer von Sauen in Kastenständen sind weder ein Kompromiss noch ein Fortschritt im Tierschutz, denn sie sind nicht kontrollierbar und es ist davon auszugehen, dass diese Regelungen nicht eingehalten werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Barbara Felde
Stellvertretende Vorsitzende
Assessorin Juris
Richterin
Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.
Dircksenstraße 47
10178 Berlin
——– Originalnachricht ——–
Betreff: Statements und Forderungen der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e. V. zum Kastenstand
Datum: 16.06.2020; 19:58 Uhr
Von: b.felde@djgt.de
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.06.2020; 20:17 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 17.06.2020
Inhalt:
– Mehr wissen: „Corona-Ausgabe“ ÄgT-Journal
– Bitte für unsere Arbeit stimmen!
– Spenden-Verdopplungsaktion im Mai – Danke! Danke! Danke!
– Jetzt online: ÄgT-Jahresbericht 2019
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (17.06.2020; 17:32 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 18.06.2020
twitter.com/fellbeisser