Warme Temperaturen in Deutschland: PETA appelliert an alle Tierhalter, ihre Hunde niemals im Fahrzeug zurückzulassen
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Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de
Stuttgart, 25. Juni 2020 – Todesfalle Auto: Der Juni zeigt sich seit Anfang der Woche mit strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. Während viele Menschen das Wetter genießen, kann es für tierische Mitbewohner schnell zur Lebensgefahr werden: Jedes Jahr sterben zahlreiche Hunde einen qualvollen Tod im Auto, weil sie von ihren Haltern vermeintlich „nur für einen Augenblick“ im Fahrzeug zurückgelassen werden. Viele Hundehalter unterschätzen die Auswirkungen der Hitze – oft kommt für die Tiere dann jede Hilfe zu spät. PETA warnt nun erneut vor der tödlichen Gefahr bei hohen Temperaturen und appelliert an alle Hundehalter, ihre Tiere niemals im Fahrzeug zurückzulassen.
„Im Auto steigen die Temperaturen schnell auf Backofenniveau. Da Hunde nur wenige Schweißdrüsen haben und sich hauptsächlich über Hecheln abkühlen, erleiden sie im heißen Wageninneren schnell irreparable Organschäden oder einen Herzstillstand. Während Menschen die Hitze noch gut ertragen, kann sie für die Tiere bereits lebensbedrohlich sein“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Auch ein Parkplatz im Schatten oder ein leicht geöffnetes Fenster schaffen keine Abhilfe. Hunde dürfen niemals unbeaufsichtigt im Auto zurückgelassen werden. PETA appelliert an alle Bürger, in solchen Situationen einzuschreiten. Ist der Halter nicht vor Ort, sollte sofort die Polizei gerufen und umgehend gehandelt werden.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.06.2020
www.peta.de/warme-temperaturen…
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Groß Ippener: 500 Puten sterben bei Tiertransportunfall – PETA erstattet Anzeige und fordert Ende der kommerziellen Beförderung lebender Tiere
Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de
Groß Ippener / Oldenburg / Stuttgart, 25. Juni 2020 – Tod durch Tiertransport: In der Nacht zum 12. Juni sind bei einem Unfall eines Tiertransporters auf der A1 etwa 500 Puten ums Leben gekommen. Zwischen dem Dreieck Stuhr und Groß Ippener erfasste der mit 850 Puten beladene Lkw Medienberichten zufolge ein Baustellenfahrzeug und kippte um. Mehr als die Hälfte der Tiere starb sofort, die überlebenden wurden in einem nahegelegenen Schlachthof „notgeschlachtet“. Gegen die Verantwortlichen hat PETA nun bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige erstattet – unter anderem wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und gegen die Tierschutztransportverordnung. Für Tiere sind die Transporte stets mit zahlreichen Risiken und Qualen verbunden: Sie leiden unter Hunger und Durst, sind erdrückender Enge und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das Verletzungsrisiko in den vollbelegten Transportern ist enorm. Immer wieder ereignen sich tödliche Unfälle. Die Tierrechtsorganisation fordert ein ausnahmsloses Verbot von Tiertransporten.
„Schonende Tiertransporte gibt es nicht. Bei Unfällen sterben Puten, Schweine, Rinder oder Hühner qualvoll und langsam. Körperteile werden eingequetscht oder brechen. Die empfindlichen Tiere geraten in Panik, erleiden Kreislaufzusammenbrüche oder Herzinfarkte“, so Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie. „Jeder Verbraucher, der Fleisch isst, trägt Mitschuld. Nur eine vegane Ernährung hilft den Tieren nachhaltig.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.06.2020
www.peta.de/gross-ippener-500-…
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Nach Tierschutzverstößen: Französischer Schlachthof stillgelegt
von Redaktion fleischwirtschaft.de
fleischwirtschaft.de — PARIS – Tierschützer filmen unhaltbare Zustände bei der Schlachtung von Schafen. Die Politik reagiert und die Branchenorganisation Interbev verurteilt das Geschehen.
In Frankreich ist der Betrieb eines Schlachthofs nach der Veröffentlichung eines Videos mit Tierschutzverstößen anteilig stillgelegt worden. Landwirtschaftsminister Didier Guillaume forderte gestern den zuständigen Präfekten des Départements Aveyron auf, die Schlachtungen von Schafen in dem Unternehmen in Rondez sofort auszusetzen und unverzüglich eine Inspektion vorzunehmen. …
fleischwirtschaft.de – 25.06.2020
www.fleischwirtschaft.de/wirts…
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VGT-Aktion hat begonnen: 2 Menschen 24 Stunden auf Vollspaltenboden ohne Stroh
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 25.06.2020
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at
Ein bekanntes Tattoo-Model und ein Tierschutzaktivist werden am Wiener Stephansplatz 24 Std am selben Boden wie die meisten Mastschweine Österreichs leben – physisch angenehm?
Die Vertreter_innen der Tierindustrie, die Landwirtschaftskammern, ja sogar die Wirtschaftskammer und die Landwirtschaftsministerin, wollen vom weichen Bürosessel aus über das Schicksal der Schweine in den verdreckten Tierfabriken auf Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu bestimmen. Die EU-Mindestrichtlinie sieht einen „physisch angenehmen Liegebereich“ vor. Trifft das auf einen Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu zu? Während die Lobbyist_innen der Tierindustrie diese Bedenken lächelnd wegwischen und es sich auf weichen Pölstern bequem machen, wollen 2 Tierschützer_innen das nun selbst heraus finden. Das Tattoo-Model Sandy P. Peng ( www.sandyppeng.com/ ) und ein VGT-Tierschutzaktivist haben sich heute Vormittag am Wiener Stephansplatz auf echte, ausrangierte Vollspaltenbetonplatten gelegt und wollen dort für genau 24 Stunden bleiben. Danach sind sie, und nur sie, in der Lage zu entscheiden, ob man einen Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu als „physisch angenehmen Liegebereich“ bezeichnen kann.
Petition gegen Vollspaltenboden:
vgt.at/actionalert/spaltenbode…
In den nächsten Tagen oder Wochen soll politisch über eine Reform der Verordnung zur Haltung von Schweinen entschieden werden. Fix ist, dass die Anforderung „physisch angenehmer Liegebereich“ aus der EU-Mindestrichtlinie in die Verordnung übernommen werden muss. Der VGT argumentiert, dass dadurch auch der Vollspaltenboden ohne Stroheinstreu verboten werden muss, weil er definitiv nicht physisch angenehm ist. Das Landwirtschaftsministerium mit einem Vetorecht gegen jede Änderung ziert sich aber noch, diese wichtige Tierschutzmaßnahme zu realisieren.
VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Ich fordere alle auf, die großmaulig den Vollspaltenboden für angenehm erklären, das einmal selbst zu probieren und darauf 24 Stunden zu verbringen. Am besten auch noch über dem eigenen Kot und im dichten Gedränge, ohne frische Luft und in völlig verdreckten, parasitenbelasteten, strukturlosen Buchten, wie die Mastschweine. Diese Verschärfungen ersparen wir unseren Aktivist_innen, aber dennoch ist es mutig von ihnen, sich dem Vollspaltenboden auszusetzen. Wir sind auf ihr Urteil, ob das ein physisch angenehmer Boden ist, gespannt.“
Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (25.06.2020; 12:21 Uhr)
medien@vgt.at
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COVID-19 zeigt: Tierversuche sind Zeitverschwendung!
Wir erleben aktuell eine wahre Zeitenwende: Im Zuge der COVID-19-Pandemie stimmen medizinische Regulierungsbehörden auf der ganzen Welt der Durchführung von klinischen Tests mit Menschen zu, ohne auf vorherige Tierversuche zu bestehen. Zu diesen zukunftsweisenden Behörden zählen die Europäische Arzneimittel-Agentur ( EMA – www.peta.org.uk/wp-content/upl… ), die UK Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency ( www.peta.org.uk/wp-content/upl… ), das niederländische College ter Beoordeling van Geneesmiddelen ( www.peta.org.uk/wp-content/upl… ) und die US Food and Drug Administration (FDA).
Vor diesem beachtenswerten Hintergrund fordern wir diese Behörden nun auf, die Gelegenheit am Schopf zu packen und die Wissenschaft zu revolutionieren – und zwar hin zu einer Forschung ohne Tierversuche. Tierversuche ( www.peta.de/themen/Tierversuch… ) sind nicht nur grausam, sie verschwenden bei der Suche nach neuen Medikamenten auch wertvolle Zeit und verschlingen Unsummen an Geldern. Aber vor allem: Ergebnisse aus Tierversuchen geben uns keine verlässliche Aussage darüber, wie ein Medikament beim Menschen wirken wird. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.06.2020
www.peta.de/covid-19-tierversu…
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Animal Rebellion bekennt sich zur bundesweiten Ad-Busting Aktion
“Jens Spahn & Julia Klöckner sprechen für eine Agrarwende, Milram stellt auf pflanzliche Produkte um, Westfleisch zeigt die Realität der ausbeuterischen Tierindustrie“.
Köln, 24.06.2020. Unter dem Namen “Zeit für Veränderung” führte die Bewegung Animal Rebellion in der vergangenen Woche eine Ad-Busting Kampagne durch. Animal Rebellion fordert eine Agrarwende hin zu einem pflanzenbasierten Ernährungssystem, das alle Lebewesen vor zukünftigen Pandemien und dem ökologischen Kollaps bewahrt. Damit wird der Zusammenhang von Klimakrise und Tierindustrie in den Fokus der öffentlichen Debatte gerückt.
Aktivist*innen tauschten in der vergangenen Woche bundesweit Plakate in Werbekästen aus: Gesundheitsminister Spahn und Landwirtschaftsministerin Klöckner sprechen sich dort für eine Agrarwende hin zu einem pflanzenbasierten Ernährungssystem aus, was das Beste für Erde, Mensch und Tier sei und zukünftige Pandemien verhindere.
Die Plakataktion lehnt sich insbesondere an die Initiative “Zusammen gegen Corona” des Bundesministeriums für Gesundheit an. “#WirBleibenZuhause” lautete die wichtige und notwendige Forderung zur Eindämmung der Pandemie1. Die Tierindustrie wurde von dieser Forderung ausgenommen. Dabei ist die Fleischproduktion mitverantwortlich für das Entstehen von Pandemien und besonders anfällig für Menschenrechtsverletzungen.
Weitere Plakate adressierten die Firmen MILRAM und Westfleisch. MILRAM ist eine der führenden Marken der DMK Group, die größte Molkereigenossenschaft Deutschlands2, während Westfleisch Deutschlands drittgrößtes fleischverarbeitendes Unternehmen ist3.
Mit dieser Aktion richten sich die Aktivist*innen von Animal Rebellion zwar an MILRAM bzw. die DMK Group sowie an Westfleisch aber beide stehen symbolisch für die Tierindustrie in unserem Wirtschaftssystem. Ein System, in dem Konzerne durch die Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt Profite machen. In der Milchindustrie werden Kühe wie Produktionsmaschinen behandelt, in der Fleischindustrie werden fühlende Wesen zu Waren degradiert.
Die Landwirtschaft könnte aber Teil der Lösung sein. Denn sie ist in der aktuellen Form ein wichtiger Treiber in der Klimakrise. Besonders entscheidend ist dabei die sogenannte Nutztierhaltung. Sie nimmt global über 80% der Agrarflächen ein und verursacht mehr als die Hälfte der Landwirtschaftlichen Emissionen.
Die Regierung darf die Verantwortung aber natürlich nicht allein den Konsument*innen, Landwirt*innen oder Konzernen überlassen. Konsument*innen müssen ausreichend aufgeklärt, Landwirt*innen bei einer Agrarwende hin zu einem gerechten pflanzenbasierten System unterstützt und Konzerne entsprechend reguliert werden. Das ist die Pflicht unserer Politik.
Die Aktion fand im Rahmen der Digitalen & Dezentralen Rebellionswoche von Extinction Rebellion Deutschland statt. Animal Rebellion ist ein Aktionsbündnis innerhalb von Extinction Rebellion Deutschland mit dem speziellen Fokus auf Landwirtschaft und Ernährung.
1 www.zusammengegencorona.de/
2 www.dmk.de/wer-wir-sind/
3 www.westfleisch.de/home.html
Bilder zur freien Verfügung:
u.pcloud.link/publink/show?cod…
Kampagne wurde gesehen in den Städten:
Berlin, Leipzig, Münster, Essen, Düsseldorf, Köln, Bonn, Frankfurt, München, Gießen, Heidelberg…
Animal Rebellion Germany auf Social Media:
BMEL Kampagne
www.facebook.com/animalrebelli… twitter.com/ExtinctionR_DE/sta… twitter.com/RebelsAnimal_DE/st…
MILRAM Kampagne
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Bundesministerium für Gesundheit Kampagne
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Westfleisch Kampagne
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Kontakt & Infos
Für Presse- und Begleitanfragen
presse@animalrebellion.de
+49 (0) 157 50 838 739
Love and Rage
Animal Rebellion Deutschland
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Presse Animal Rebellion Deutschland (25.06.2020; 09:40 Uhr)
presse@animalrebellion.de
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Niederländisches Parlament hat heute sofortige Schließung aller 128 Pelzfarmen beschlossen
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 25.06.2020
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
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vgt.at
Coronavirus in 17 Nerzfarmen gefunden sowie Übertragung von Tieren auf Menschen nachgewiesen – Pelzfarmverbot von 2024 auf heuer vorverlegt
VGT-Obmann Martin Balluch:
„Die Massentierhaltung hat keine Zukunft. Steigen wir aus, solange es noch geht!“
Die Niederlande sind einer der größten Pelzfarmproduzenten der Welt und dennoch hat dieses Land bereits 2013 nach dem Vorbild Österreichs ein Pelzfarmverbot für 2024 beschlossen, obwohl dort zu dieser Zeit ca. 3,5 Millionen Nerze gehalten wurden. Die Pelzfarmen begannen in der Übergangszeit Richtung Polen abzuwandern, wo sie aber auf hartnäckigen Widerstand in der Bevölkerung trafen. Doch immer noch gibt es 128 Nerzfarmen in den Niederlanden, die in den nächsten 3 Jahren schließen müssten. Allerdings wurde am 26. April 2020 das Coronavirus in 2 Nerzfarmen unter den Tieren nachgewiesen. Am 9. Mai kamen 2 weitere dazu. Am 25. Mai schließlich ergaben Tests, dass sich zwei Arbeiter_innen in einer Nerzfarm mit dem Virus infiziert hatten. Die Regierung beschloss sofort eine verpflichtende Testung aller Menschen, die mit Nerzfarmen zu tun hatten. Am 5. Juni gab die Niederländische Landwirtschaftsministerin Carola Schouten bekannt, dass die Übertragung des Virus vom Nerz auf den Menschen sehr wahrscheinlich sei und dass in 9 Nerzfarmen alle Tiere getötet werden müssen. Mittlerweile ist das Virus in 8 weiteren Farmen entdeckt worden. Diese Fakten bewogen das Niederländische Parlament heute, das Pelzfarmverbot von 2024 auf heuer vorzuverlegen und die Tötung aller Nerze in den Niederlanden zu verordnen. Die Pelzfarmer_innen werden allerdings mit Steuergeld kompensiert.
VGT-Obmann Martin Balluch hat vor 20 Jahren persönlich in den Niederlanden Nerzfarmen gefilmt und zusammen mit dem VGT bereits 1998 ein Pelzfarmverbot in Österreich als dem ersten Land der Welt erreicht: Als das Verbot in den Niederlanden 2013 beschlossen wurde, waren wir zwar sehr erfreut, hatten allerdings Zweifel, ob das Verbot halten werde. Schließlich waren die Niederlande der drittgrößte Nerzproduzent der Welt. Dass nun das Pelzfarmverbot sogar vorgezogen wird und ein weltgrößter Produzent tatsächlich für immer die Herstellung von Tierpelz auf Farmen verbietet, ist großartig, auch wenn die Umstände tragisch sind. Millionen von Tiere, die allerdings spätestens im November sowieso vergast worden wären, werden jetzt getötet und verbrannt.
Und Balluch weiter: „Bestätigt wird durch Corona und die Vorfälle in den Niederlanden, dass wir 1998 in Österreich mit dem Pelzfarmverbot das einzig Richtige getan haben. So konnte seither großes Tierleid, eine beträchtliche Umweltbelastung und nicht zuletzt die Verbreitung des Coronavirus verhindert werden. Während die Regierungen den Menschen sagen, sie müssen Abstand halten und dürfen zu keinen großen Ansammlungen gehen, zwingen sie die Tiere in Pelzfarmen und Tierfabriken zum Gegenteil. Dort werden die Tiere in großer Zahl auf allerengstem Raum zusammengepfercht. Viele Tiere und Menschen sind Träger des Virus, doch die Krankheit bricht nur aus, wenn das Virus das Immunsystem überwinden kann. Gestresste Tiere in Tierfabriken haben ein sehr geschwächtes Immunsystem und sind daher dem Virus schutzlos ausgeliefert. Die Geschehnisse in den Niederlanden sollten daher ein Weckruf auch für Österreich sein: die Massentierhaltung hat keine Zukunft. Steigen wir aus, so lange es noch geht!“
Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (25.06.2020; 09:31 Uhr)
medien@vgt.at
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VIER PFOTEN-Statement zum Fleisch-Gipfel: Zeit zu Handeln!
Landwirtschaftsministerin Klöckner muss nach Schlachthofskandalen die Intensivtierhaltung umbauen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 25.06.2020
Hamburg, 25. Juni 2020 – Morgen laden Bundeslandwirtschafts-ministerin Julia Klöckner, sowie die Landwirtschaftsministerinnen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, Ursula Heinen-Esser und Barbara Otte-Kinast, zu einem „Branchengespräch Fleisch“ nach Düsseldorf ein.
Dazu kommentiert Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland:
„Julia Klöckner muss sofort handeln und die verheerenden Auswirkungen der Intensivtiernutzung auf Mensch, Tier und Umwelt abstellen. Die Corona-Krise demonstriert, dass die Regierung strenge Gesetze erlassen, umsetzen sowie gigantische Geldsummen für wirtschaftliche Herausforderungen mobilisieren kann – wenn sie denn will. Die Schlachthof-Skandale sind ein allerletzter Weckruf. Frau Klöckner muss den sozial- und tierwohlgerechten Umbau der Nutztierhaltung anpacken. Dazu gehört, Tiere sowie Beschäftigte in der Fleischbranche zu schützen – nicht nur die Interessen der Industrie. Oder sie macht weiter wie bisher und am Ende sind die Tiere, die in der Landwirtschaft Beschäftigten und Verbraucher die großen Verlierer.“
Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Oliver Windhorst (25.06.2020; 07:57 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Albert Schweitzer Stiftung – Tierschutznachrichten 12/2020 vom 24.06.2020
Inhalt:
– Ethikrat fordert das Ende der Massentierhaltung
– Endlich die Sau rauslassen
– Mehr Tierschutz in die Box
– Wahnsinn Fleischindustrie: Corona bei Tönnies
– Weitere Rüge für Deutschlands Umgang mit »Nutztieren«
– Doku: Im Einsatz für den Lachs
(…)
Webversion:
175354.175323.eu2.cleverreach….
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Gesendet: Mittwoch, 24. Juni 2020 um 18:16 Uhr
Von: “Albert Schweitzer Stiftung” kein-empfang@albert-schweitzer…
An: dr-wardeck-mohr-hunde@web.de
Betreff: Ethikrat fordert Ende der Massentierhaltung | Konzept: Kastenstände abschaffen | HelloFresh hebt Masthuhn-Standards und mehr …
Die neuesten Entwicklungen zur Debatte um die Kastenstände und welche Rolle die Grünen dabei spielen.
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Übersandt von:
Barbara Dr. Wardeck-Mohr (24.06.2020; 23:17 Uhr)
dr-wardeck-mohr-hunde@web.de
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Beende den Lockdown für Tiere
DIE EU MUSS EINE HUMANE UND SICHERE ZUKUNFT GESTALTEN, FREI VON TIERISCHER AUSBEUTUNG UND PANDEMIEN!
Unterstütze unsere Initiative und beende den Lockdown für Tiere!
COVID-19, SARS, MERS, Ebola, Vogelgrippe: Weckrufe an die Menschheit, den Umgang mit Tieren endlich zu überdenken. 73% der neu auftretenden Infektionskrankheiten sind zoonotisch, was bedeutet, dass sie ursprünglich aus dem Tierreich stammen. Zoonosen sind die Ursache für Milliarden von Erkrankungen und Millionen Tote weltweit. Ihre Ausbreitung steht in direktem Zusammenhang mit der Art und Weise, wie WIR Tiere nutzen und missbrauchen. Für Profite gezüchtet, gehandelt und eingesperrt: WIR bringen Tiere an ihre Grenzen. WIR machen sie zu Waren, beuten sie aus und verwandeln sie in eine globale Gesundheitsgefahr.
Wir rufen die EU-Kommission und die Regierungen der Mitgliedsstaaten dazu auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere globale Gesundheitskrise zu verhindern, die kausal mit der Ausbeutung von Tieren verbunden ist. Es ist an der Zeit eine sichere, humane und mitfühlende Zukunft zu gestalten, für Mensch und Tier!
action.hsi-europe.org/page/625…
——– Originalnachricht ——–
Betreff: #BeendeDenLockdownFürTiere – HSI startet Kampagne für bessere, humane & sichere Zukunft für Mensch und Tier!
Datum: 24.06.2020 um 09:08 Uhr
Von: h.stuemges
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Übersandt von:
Martina Patterson (24.06.2020; 19:13 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Tönnies – Die Fleisch-Riesen stoppen
Im Schlachthof: Enge im Pausenraum, in der Unterkunft und beim Töten der Tiere. Hier kann sich das Corona-Virus ungehindert verbreiten. Der Tönnies-Skandal zeigt: Die Fleischindustrie missachtet systematisch Menschenrechte und Tierschutz. Jetzt ist der Moment, das widerliche Geschäftsmodell zu beenden. Unterzeichnen Sie bitte unseren Appell für ein Ende der Tierfabriken.
Klicken Sie hier, um zu unterzeichnen:
aktion.campact.de/billigfleisc…
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Gesendet: Mittwoch, 24. Juni 2020 um 17:54 Uhr
Von: “Campact” info@campact.de
An: pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Tönnies
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Übersandt von:
Martina Patterson (24.06.2020; 19:03 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.06.2020
twitter.com/fellbeisser