ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 17.07.2020
Inhalt:
– Hendlberg: Freddies neue Familie
– Gutachten zu Rotwild-Gemetzel in Tirol
– Tiertransporte: Exporteure nutzen Schlupflöcher
– Umfrage: Abschaffung von Tierversuchen in Europa
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…
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ANIMAL SPIRIT (17.07.2020; 16:25 Uhr)
office@animal-spirit.at
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Menschen für Tierrechte – Newsletter Nr. 14/20 vom 17.07.2020
Inhalt:
Das neue Magazin tierrechte ist da
Interview Tierschutzpolitik und Agrarindustrie
Mitmachen: EU-Tierschutzvorschriften auf dem Prüfstand
Illegale Affen-Tötung im Deutschen Primatenzentrum
Keine Tiertransporte bei Sommerhitze
Meldepflicht für Corona-infizierte Haustiere – was bedeutet das?
Medientipps
Termine
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
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Menschen für Tierrechte (17.07.2020; 16:06 Uhr)
newsletter@tierrechte.de
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FOCUS-Online-Interview: Hawaii-Sieger Frodeno: “Seitdem ich kein Fleisch mehr esse, fühle ich mich besser”
FOCUS-Online-Redakteur Dirk Adam
Triathlon-Star Jan Frodeno, Olympiasieger 2008 in Peking und dreimaliger Hawaii-Champion (2015, 2016 und 2019) isst seit vier Jahren kein Fleisch mehr. Das Wohl der Tiere beschäftigt ihn sehr. Die massenhafte Fleischproduktion von Clemens Tönnies empfindet er als widerliche Maschinerie. Frodeno hofft, dass sich die Menschen wieder mehr mit ihrem Essen beschäftigen. …
FOCUS Online – 17.07.2020; 14:21 Uhr
www.focus.de/sport/triathlon/f…
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Nach vermeidbarem Unfall bei Kutschfahrt in Brittnau AG: PETA Schweiz fordert Kutschenverbot von Gemeindeammann Frau Hanna Kunz
Brittnau / Kreuzlingen, 17. Juli 2020 – Vermeidbarer Unfall: Am Montagabend kippte eine mit sieben Personen besetzte Kutsche auf einem Waldweg außerhalb von Brittnau in einer Kurve um. Die Passagiere wurden dabei aus den Sitzen geschleudert, sechs von ihnen erlitten leichte bis mittelschwere Verletzungen. Die Pferde waren mitsamt der umgekippten Kutsche geflüchtet; eines der vier Tiere zog sich bei dem Unfall Verletzungen zu und musste in einem Tierspital behandelt werden. PETA Schweiz appelliert nun angesichts dieses Vorfalls in einem Schreiben an Gemeindeammann Frau Hanna Kunz, ein Verbot von Pferdekutschen zu prüfen. PETA warnt seit vielen Jahren vor den Risiken bei der Nutzung von Pferden vor Kutschen.
«Dieser Vorfall zeigt erneut, dass die Risiken bei Kutschfahrten unkontrollierbar sind. Pferde sind Fluchttiere und können selbst bei geringen Störungen leicht in Panik geraten», so Ilana Bollag im Namen von PETA Schweiz. «Die einzige Lösung zum Schutz von Mensch und Tier ist ein Verbot von Pferdekutschen.»
2018 wurden bei insgesamt 42 Unfällen im deutschsprachigen Raum zehn Menschen getötet und mindestens 92 verletzt. Die mit Abstand häufigste Unfallursache war ein Erschrecken eines oder mehrerer Pferde. …
PETA Deutschland e.V. – 17.07.2020
www.peta.de/nach-vermeidbarem-…
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Tierschützer mit Schockprotest in Rosenheim: Freitag gibt’s gegrillten Hund in der Münchener Straße
bcs
Rosenheim – Die Tierschutzorganisation PETA möchte mit einer Schockaktion einen Denkanstoß für eine vegane Lebensweise geben.
Fleischkonsum in der Kritik
Spätestens seit dem Fleisch-Skandal ( www.rosenheim24.de/deutschland… ) um die Firma Töninies ist das Thema Fleischkonsum und Tierschutz wieder auf der Tagesordnung in der Bundesrepublik. PETA möchte das Thema mit einer Schockaktion in der Rosenheimer Innenstadt aufgreifen. …
rosenheim24.de – 17.07.2020; 12:00 Uhr
www.rosenheim24.de/rosenheim/r…
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Tierschützer decken illegalen Katzenhandel auf
von Birgit Grundner
Tierschützer aus München und Dachau haben einen illegalen Handel mit Katzenbabys auffliegen lassen. Mit Hilfe des Veterinäramts und der Polizei ist es ihnen gelungen, die mutmaßliche Täterin zu stellen. Gegen die Frau wird nun ermittelt. …
BR24 – 17.07.2020; 09:04 Uhr
www.br.de/nachrichten/bayern/t…
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VGT kritisiert: Köstinger fördert konventionelle Kuhmilch statt Bio oder Alternativen
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 17.07.2020
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at
Um bereits Kindergartenkinder auf Tiermilch zu konditionieren, die u.a. aus Anbindehaltung stammt, wird Steuergeld verwendet – vegane Kinder werden benachteiligt!
Wie oft hört man aus dem Landwirtschaftsministerium, dass nur bessere Tierhaltung gefördert würde. Das stimmt aber überhaupt nicht. Ein weiteres Beispiel dafür ist die Schulkuhmilchaktion von Ministerin Köstinger, bei der jetzt die Förderung von konventioneller (Anbindehaltungs-)Kuhmilch von € 40 auf € 60 pro 100 kg erhöht wird. Voraussetzung dafür sei lediglich, so die Ministerin in einer Aussendung, gentechnikfreie Fütterung und das AMA-Gütesiegel. Das schließt aber eine Anbindehaltung der Kühe nicht aus. Abgesehen davon werden aufgrund dieser Förderung noch mehr männliche Kälbchen geboren, die dann „überflüssig“ sind und per Langstreckentiertransport ins Ausland geschafft werden. Abgesehen davon publizierte die Uni Stanford erst kürzlich eine neue wissenschaftliche Studie, nach der der Methanausstoß aus Kuhmägen dramatisch zunimmt und den Klimawandel überproportional forciert.
Köstinger proklamiert auch die Übernahme sämtlicher Kosten einer „Schnupper-Milch“ Aktion in Kindergärten für jeweils eine Woche, bei der die Jüngsten dieser Indoktrination ausgesetzt werden, ohne sich wehren zu können. Kuhmilch ist dabei gerade für Kleinkinder nicht gesund. Abgesehen davon werden dadurch vegane und laktoseintolerante Kinder explizit benachteiligt. Das widerspricht den Grundsätzen der Verfassung, nach der niemand aufgrund seiner Weltanschauung benachteiligt werden darf.
VGT-Obmann Martin Balluch ist Vater eines veganen Kindes im Kindergarten: „Wir vegan lebenden Menschen zahlen genauso Steuern, die hier gegen unseren Willen verwendet werden. Aber dazu kommt noch, dass die Ministerin hier unsere Kinder gezielt und bewusst benachteiligt. Wie kommt meine Tochter dazu, dass ihre Ernährung, die noch dazu tierfreundlicher, ressourcenschonender und klimafreundlicher ist, absichtlich teurer gehalten wird? Wenn Schulmilch gefördert wird, dann bitte aus pflanzlichen Alternativen. Die können alle trinken. Gerade in einer Zeit zunehmender Sensibilität bezüglich Treibhausgasemissionen, ist eine solche Kuhmilchaktion chauvinistischer Anachronismus.“
Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (17.07.2020; 08:11 Uhr)
medien@vgt.at
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Bürger wollen verbindlichen Plan zur Abschaffung von Tierversuchen in Europa, so eine neue EU-weite Umfrage
LONDON, 17. Juli 2020 /PRNewswire/ – Fast drei Viertel der EU-Bürger sind der Ansicht, dass die Europäische Union verbindliche Ziele und Fristen für die Abschaffung von Tierversuchen festlegen sollte, so neue Umfragedaten, die von Cruelty Free Europe in Auftrag gegeben wurden. 70% der Erwachsenen in den EU-Ländern stimmen auch zu, dass der vollständige Ersatz von Tierversuchen durch tierversuchsfreie Methoden eine EU-Priorität sein sollte. …
finanzen.net – 17.07.2020; 05:35 Uhr
www.finanzen.net/nachricht/akt…
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5 Beispielfälle, in denen Tierquäler dank PETA verurteilt wurden (Video)
Die Tierwirtschaft ( www.peta.de/ernaehrung-hinterg… ) ist ohne Ausnahme auf Tierquälerei ( www.peta.de/tierquaelerei ) aufgebaut. Ganz gleich, ob riesiger Mastbetrieb oder Bio-Hof ( www.peta.de/bio ): Wo immer tierische Produkte wie Fleisch, Eier oder Milch hergestellt werden, bedeutet das Leid und Ausbeutung von fühlenden Lebewesen.
Wir von PETA Deutschland sorgen dafür, dass dieses schreckliche Tierleid immer wieder an die Öffentlichkeit getragen wird. Wir zeigen Tierquäler an und setzen uns dafür ein, dass sie eine angemessene Strafe erhalten. In diesen fünf Beispielfällen aus den letzten 15 Jahren konnten wir Tierquäler und -ausbeuter erfolgreich anzeigen und eine Verurteilung erwirken. …
PETA Deutschland e.V. – 16.07.2020
www.peta.de/erfolge-strafanzei…
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TIERE QUALVOLL VERBRANNT: Tausende Schweine verenden bei Großbrand
von: THILO SCHOLTYSECK UND TORSTEN PAULY
Teutschenthal (Sachsen-Anhalt) – Bei dem Großbrand einer Schweine-Mastanlage in Eisdorf (Saalekreis) sind am Donnerstag nach BILD-Informationen mehrere Tausend Schweine qualvoll verendet. …
www.bild.de/regional/sachsen-a… – 16.07.2020; 19:35 Uhr
——– Originalnachricht ——–
Betreff: …das stinkt zum Himmel
Datum: 16.07.2020 um 20:18 Uhr
Von: marry.rautenberg@t-online.de
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.07.2020; 20:28 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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GRAUSAME ROBBENJAGD IN NAMIBIA – DAS BLUTVERGIESSEN BEGINNT (+VIDEOS)
Redaktion
Namibia ist das einzige Land der südlichen Hemisphäre, in dem Robben kommerziell geschlachtet werden, und das einzige Land der Welt, in dem Welpen geschlachtet werden können, die noch immer von den Müttern gesäugt werden.
Die grausame Robbenjagd ist eigentlich nur aus Kanada bekannt. Kanada hat die blutige Robbenjagd wieder aufgenommen, obwohl die Nachfrage nach Robbenprodukten stark zurückgegangen war. Doch auch auf einem anderen Kontinent werden Robben zu Tausenden abgeschlachtet. Zwischen 80.000 und 100.000 Zwergpelzrobben, auch Ohrenrobben genannt, tummeln sich am Cape Cross auf den Felsen in Namibia. In den nächsten Monaten werden Tausende Robbenbabys brutal wegen ihres Pelzes und Öls und die Robbenbullen wegen ihrer Genitalien getötet. In den letzten zehn Jahren hat das Land fast 400.000 Robbenfelle für den kommerziellen Handel mit „Wildfellen“ exportiert. Um einen Pelzmantel herzustellen, braucht es ca. 8 tote Robben. Namibia, wo Robben zu den wichtigsten kommerziellen Meerestierarten zählen, hat eine jährliche Jagdquote von 80.000 Robbenbabys und 6.000 Bullen festgelegt. Die Genitalien werden nach Asien exportiert. Die Jagdsaison dauert 139 Tage von Juli bis November. …
dieunbestechlichen.com/2020/07… – 07.07.2020
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.07.2020; 20:28 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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9 Kölner Karnevalsgesellschaften wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz angezeigt
LEID DER PFERDE IM KÖLNER ROSENMONTAGSZUG: ORDNUNGSWIDRIGKEITEN KOMMEN ZUR ANZEIGE
Das Netzwerk für Tiere Köln (NTK) und die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) machen das vorläufige Ergebnis ihrer Recherchen zum Pferdeleid im Kölner Rosenmontagszug 2020 sowie die bisher erfolgten Anzeigen auf Ordnungswidrigkeit nun öffentlich.
Beide Organisationen setzen sich bekanntlich seit Jahren dafür ein, das Leid der Pferde im Karneval und das damit einhergehende Risiko für Mensch und Tier, insbesondere im Kölner Rosenmontagszug, zu verhindern. So wurde der Kölner Rosenmontagszug in diesem Jahr mit einem großen Aufgebot mit Filmen und Fotos dokumentiert. Dabei wurde flächendeckend ein großes, durch den Rosenmontagszug bedingtes, Leid der Pferde festgestellt. Zudem gab es eine Situation mit einer zweispännigen Kutsche, die dem schweren Unfall 2018 sehr ähnelte und exakt am gleichen Ort stattfand. Hier konnte ein Unfall mit Personenschäden nur knapp verhindert werden.
Neben einem immensen, nicht kalkulierbaren Risiko handelt es sich hier insgesamt um Verstöße gegen § 3 Satz 1 Nr. 6 TierSchG, gegen die die zuständige Behörde gemäß § 16a TierSchG mit geeigneten Maßnahmen präventiv vorgehen muss. Zudem sind diese Ordnungswidrigkeiten gemäß § 18 TierSchG mit bis zu 25.000 Euro bußgeldbewehrt.
NTK und DJGT haben seit April 2020 sechs Anzeigen beim Ordnungsamt der Stadt Köln eingereicht, jeweils drei Reit- und Kutschpferde der folgenden Karnevalsgesellschaften betreffend:
· Altstädter Köln 1922 e.V.
· Kölner Funken Artillerie blau weiß von 1870 e.V.
· Prinzen-Garde Köln 1906 e.V.
· Colombina Colonia e.V.
· Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V.
Jede ausführlich begründete Anzeige wurde mit einem Beweisvideo hinterlegt. Weitere 24 Anzeigen wurden dem Ordnungsamt der Stadt Köln avisiert, insgesamt somit 30 Fälle. Diese 24 Anzeigen betreffen Reit- und Kutschpferde (neben den oben bereits genannten) der folgenden Karnevalsgesellschaften:
· Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V.
· Reiter-Korps „Jan von Werth“ von 1925 e.V.
· EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.
· Kölner Karnevalsgesellschaft Nippeser Bürgerwehr 1903 e.V.
Bisher hat es keine Stellungnahme des Ordnungsamts der Stadt Köln dazu gegeben.
NTK und DJGT planen, mit ihren Informationen baldmöglichst und detailliert auch an die breite Öffentlichkeit zu gehen und insbesondere den Medien auf einer Pressekonferenz dazu Rede und Antwort zu stehen.
Über das NTK
Im „Netzwerk für Tiere Köln“ (NTK) arbeiten verschiedene Tierschutzvereine und
-organisationen aus dem Kölner Raum zusammen. Dabei bringt jeder Verein und jede Organisation seine Fokusthemen in das Netzwerk ein. Gemeinsam werden Ziele definiert, die dann auch gemeinsam verfolgt werden. Für das NTK die beste Basis, um sich mit Kopf und Herz für das Wohl von Mensch und Tier und ein harmonisches Miteinander einzusetzen.
Über die DJGT
Die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) ist eine Vereinigung, deren Mitglieder – vornehmlich Juristinnen und Juristen – sich mit dem deutschen, europäischen und internationalen Tierschutzrecht befassen. Die DJGT setzt sich für die Förderung des Tierschutzes ein und verfolgt das Ziel, auf den effektiven Vollzug der bestehenden tierschutzrechtlichen Regelungen und deren Fortentwicklung hinzuwirken.
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Diese E-Mail wurde von einem Kontaktformular von Fellbeisser Tierschutznachrichten ( www.fellbeisser.net/news ) gesendet.
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Von: Christine Reichmann presse@netzwerk-fuer-tiere-koe…
Betreff: 9 Kölner Karnevalsgesellschaften wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz angezeigt
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presse@netzwerk-fuer-tiere-koe… (16.07.2020; 20:04 Uhr)
Siehe auch:
Anzeigen bei der Stadt eingereicht: Tierschützer beklagen Umgang mit Pferden im Kölner Rosenmontagszug
rp-online.de/nrw/staedte/koeln…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 17.07.2020
twitter.com/fellbeisser