

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Newsletter vom 16.07.2020
Inhalt:
– Offener Brief: Corona als Wendepunkt für den Ausstieg aus dem Tierversuch
– Wie oft dreht ein Zebrafink den Kopf, wenn er seine Küken oder eine Socke riecht?
– Augsburg muss tierversuchsfrei bleiben! Bitte Online-Petition unterstützen!
– Termine
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…
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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (16.07.2020; 17:03 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…
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Wales verbietet Wildtiere im Zirkus — VIER PFOTEN: Deutschland ist trauriges Schlusslicht Europas
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 16.07.2020
Hamburg, 16. Juli 2020 – Das walisische Parlament hat nun offiziell das Ende der Wildtierhaltung in Zirkussen beschlossen. Schon ab Dezember 2020 ist die Haltung von Löwen, Tigern, Elefanten und anderen wildlebenden Arten in Wales verboten. VIER PFOTEN feiert den Beschluss als Triumph für den Tierschutz und fordert Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, zeitnah ein Haltungsverbot für alle Wildtiere im Zirkus zu erwirken.
„Wales setzt mit dieser Entscheidung ein klares Zeichen: Wildtiere gehören nicht in die Manege. Wir sind erleichtert, dass das Leiden von Tieren wie Elefanten oder Tigern im Zirkus-Betrieb jetzt auch in Wales enden wird. In England und Schottland gibt es bereits entsprechende Verbote. Selbst das Zirkusland Frankreich hat kürzlich einen Gesetzentwurf für ein Verbot eingebracht. Deutschland muss endlich nachziehen und ein Verbot für alle Wildtiere in Zirkussen auf den Weg bringen. Denn bisher sieht es so aus, als würde die Bundesministerin – wenn überhaupt – nur einige wenige Tiere aus dem Zirkus retten wollen. Dabei leiden alle Wildtiere im Zirkus. Ein umfassendes Verbot ist die logische Konsequenz“, sagt Charlene Wolf, Kampagnenverantwortliche für Wildtiere bei VIER PFOTEN.
Mehrheit der Deutschen gegen Wildtiere im Zirkus
Bereits 29 europäische Länder haben die Haltung von Wildtieren in Zirkussen verboten oder zumindest stark eingeschränkt. Deutschland bildet trauriges Schlusslicht. Eine Umfrage von VIER PFOTEN zeigt, dass die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger die Haltung von Elefanten, Giraffen, Tigern und anderen Wildtieren im Zirkus verurteilt und ablehnt. Fakt ist, kein Wildtier kann im Zirkus artgemäß gehalten werden und seine Instinkte sowie natürlichen Verhaltensweisen ausleben.
„Es ist bestürzend, dass trotz des großen Zuspruchs die Ministerin offenbar die Interessen der Zirkusbranche mehr am Herzen liegen als der Tierschutz. Seit Jahren liegen schon sehr gute Vorschläge auf dem Tisch und Sachverständige sind angehört worden. Jetzt geht es darum, endlich zu handeln“, so Wolf.
VIER PFOTEN Forderungen im Überblick:
• Wildtierverbot in Zirkussen (mit angemessener Übergangsfrist)
• Während der Übergangsfrist ein Nachstell- und Nachzuchtverbot
• Unmittelbare Abgabe und adäquate Unterbringung von Zirkustieren aus besonders schlechter Haltung
Weitere Informationen finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
Die Mehrheit der Deutschen wollen keine Tiger, Löwen und Elefanten im Zirkus sehen. Zur VIER PFOTEN-Umfrage gelangen Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Wales verbietet Wildtiere im Zirkus — VIER PFOTEN: Deutschland ist trauriges Schlusslicht Europas
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Susanne von Pölnitz (16.07.2020; 15:38 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Verdacht auf taktische Fischquälerei aus kommerziellen Gründen: PETA erstattet Strafanzeige gegen Magdeburger Profi-Angler Veit Wilde
Pressekontakt:
Thomas Lesniak, +49 711 860591-527, ThomasL@peta.de
Magdeburg / Stuttgart, 16. Juli 2020 – Weil ein Zander mutmaßlich bewusst gequält wurde, um Angelausrüstungen zu bewerben, hat PETA den Profi-Angler und Mitarbeiter einer Firma für Angelzubehör Veit Wilde angezeigt. Gegen den Magdeburger steht der Verdacht vorsätzlicher Tierquälerei zu kommerziellen Zwecken im Raum. Die Tierrechtsorganisation erhielt von einem Whistleblower den Hinweis auf ein am 5. Juni auf YouTube hochgeladenes Video ( www.youtube-nocookie.com/embed… ). Darin ist zu sehen, wie Veit Wilde einem Fisch nach dem Fang – und folglich offenbar aus dem rein kommerziellen Zweck, die Angelutensilien seines Arbeitgebers zu vermarkten – den Haken von seiner ursprünglichen Stelle entfernt und nachträglich an anderer Stelle durch den Mund bohrt. Zudem wurde der Fisch nach seinem Fang über einen längeren Zeitraum in die Kamera gehalten. [1] PETA erstattete daher wegen des Verdachts auf Verstoß gegen § 17 Abs. 2 a und b des Tierschutzgesetzes bei der Staatsanwaltschaft Thüringen Strafanzeige.
„Ein Fisch ist ein Jemand, kein Etwas. Daher war es besonders grausam, dem bereits unter Atemnot und Todesangst leidenden Fisch noch vorsätzlich weiteren Schmerz zuzufügen“, so Dr. Tanja Breining, Meeresbiologin und Fachreferentin für Meerestiere bei PETA. „Fische sind uns sehr ähnlich. Sie schließen Freundschaften, spielen, sind neugierig, sie lernen, und oft geben sie ihr Wissen an ihren Nachwuchs weiter. Sie kämpfen genauso um ihr Leben, wie wir das tun würden.“ …
PETA Deutschland e.V. – 16.07.2020
www.peta.de/verdacht-auf-takti…
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Auch der Schlachthof und Fleischverarbeiter „Berger-Schinken“ gegen Vollspaltenboden
VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 16.07.2020
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at
In einem öffentlichen Statement unterstützt der Betrieb die VGT-Forderung und appelliert an Ministerin Köstinger, ein gesetzliches Verbot einzuführen.
Alle kritisieren die Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden, alle sind sich einig, dass sich da etwas ändern muss. Nach Schweinebörsensprecher Schlederer stößt nun auch der Schlachthof und Fleischverarbeiter Berger-Schinken in dasselbe Horn. In einem öffentlichen Statement ( vgt.at/presse/news/2020/bilder… ) wird Landwirtschaftsministerin Köstinger aufgefordert, ein gesetzliches Verbot der Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden einzuführen und den Betrieben mittels Förderungen den Umstieg zu ermöglichen. Dazu Berger-Schinken wörtlich: „Nur ein gesetzliches Verbot von Vollspaltenböden wird die gewünschte Änderung bringen.“
VGT-Obmann Martin Balluch ist erfreut: „Es zeigt sich einmal mehr, dass wirklich alle Player in dieser Thematik dasselbe wollen. Vom Tierschutz über die Konsument_innen bis zu den Betrieben und den Verarbeiter_innen. Der Vollspaltenboden in der Schweinehaltung ist ein Auslaufmodell. Nun ist Landwirtschaftsministerin Köstinger gefragt, diesem allgemeinen Wunsch zu entsprechen, und mit einem Gesetz die Weichen für die Zukunft zu stellen. Erst wenn der Neubau von Vollspaltenböden verboten und für die bestehenden ein Ablaufdatum festgesetzt ist, kann man ernsthaft daran gehen, auch den Handel, die Verarbeitung und die Gastronomie umzustellen.“
Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…
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Verein Gegen Tierfabriken (16.07.2020; 12:11 Uhr)
medien@vgt.at
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Vermeintlich harmloses Futter: Diese Lebensmittel sind für Hunde giftig (Video)
sah, t-online.de
Ein bettelnder Blick, ein Stups ans Bein: Hunde ziehen oft alle Register, um etwas vom Tisch zu bekommen. Doch einige Lebensmittel sind für Hunde schwer zu verdauen oder sogar lebensgefährlich.
Hunde ( www.t-online.de/themen/hunde ) sind bei der Wahl ihrer Nahrung meist nicht allzu wählerisch und fressen einfach vieles, was ihnen in die Quere kommt. Besitzer sollten aber gut darauf achten, was ihr Tier frisst, denn einige für den Menschen harmlose Lebensmittel können für Hunde giftig sein. Ein Überblick über zwölf gefährliche Nahrungsmittel. …
t-online.de – 16.07.2020; 11:45 Uhr
www.t-online.de/leben/familie/…
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Vier Pfoten fordert bessere Prävention gegen Tierquälerei
red
Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hat angesichts der vermehrten Fälle von Tierquälerei eine bessere öffentliche Präventionsarbeit und eine konsequente Ausschöpfung des bestehenden Strafrahmens seitens der Justiz gefordert. „Die Politik muss über das Bildungswesen gezielte Sensibilisierungs- und Aufklärungsarbeit zu Tierschutz machen“, so Kampagnenleiterin Veronika Weissenböck. …
ORF.at – 16.07.2020; 11:21 Uhr
orf.at/stories/3173816/
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Heuchelei der Tierschützer
von Anina Valle Thiele
Das Wohl der Tiere steht bei den Verhandlungen über das rituelle Schlachten nur scheinbar im Vordergrund.
Wenn in diesen Wochen vor dem Europäischen Gerichtshof über das Für und Wider ritueller Schlachtung debattiert und tatsächlich ein Totalverbot erwogen wird, tritt dabei das Hauptanliegen des Gerichtsverfahrens, die Religionsfreiheit, reflexartig in den Hintergrund.
Die wird nämlich durch die Möglichkeit der Einfuhr von koscherem Fleisch gerade in Zeiten der Corona-Pandemie – selbst innerhalb Europas – nicht gewährleistet sein. …
Jüdische Allgemeine – 16.07.2020; 09:06 Uhr
www.juedische-allgemeine.de/me…
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Tiertransporte: Eine Qual – mit amtlicher Genehmigung
Von Kaveh Kooroshy, Stefanie Groth und Claudia Schön, RBB
Tiertransporte über lange Strecken und unter quälenden Bedingungen – die sollte es längst nicht mehr geben. Doch nach rbb-Recherchen genehmigten mehrere Veterinärämter solche Fahrten, Tierschützer erstatten Anzeige. …
tagesschau.de – 16.07.2020; 08:16 Uhr
www.tagesschau.de/investigativ…
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Von: pia.kaestner@wissensmanufaktur…
Gesendet: Donnerstag, 16. Juli 2020 um 10:31 Uhr
Betreff: Tiertransporte: Eine Qual – mit amtlicher Genehmigung | tagesschau.de
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eurodog@mallorcahunde.info (16.07.2020; 10:45 Uhr)
Siehe auch:
Rinder aus SH landen trotz Verbots in Risiko-Staaten
www.ndr.de/nachrichten/schlesw…
Tiertransporte: Bericht: Verbote von Zuchtvieh-Exporten werden offenbar systematisch unterlaufen
www.berliner-zeitung.de/news/b…
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Mitreden bei Massentierhaltung: Soll Fleisch wieder zum Luxusprodukt werden?
(sk)
Durch die Coronavirus-Ausbrüche in Schlachthöfen kocht die Debatte über Massentierhaltung und Fleischkonsum wieder hoch. Müssen wir unsere Ernährungsgewohnheiten radikal ändern? Diskutieren Sie mit! …
DiePresse.com – 16.07.2020; 10:23 Uhr
www.diepresse.com/5840249/mitr…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 16.07.2020
twitter.com/fellbeisser