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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (11.08.2020)

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Hitzewelle in Deutschland – PROVIEH fordert sofortigen Stopp der Tiertransporte bei Extremtemperaturen

PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 11.08.2020

Aufgrund der aktuell extrem hohen Temperaturen von über 30 Grad vielerorts in Deutschland fordert PROVIEH ein sofortiges Aussetzen der Tiertransporte. Denn zusätzlich zu Angst, Enge, Hunger und Durst kommt für die Transporttiere momentan ein weiteres Leiden hinzu: Die extreme Hitze in den voll beladenen Fahrzeugen stellt eine enorme Belastung für die Tiere dar.

Berlin, 11.08.2020: Viele Millionen Tiere werden jährlich per Lastwagen transportiert, sowohl innerhalb Deutschlands als auch ins Ausland. Gerade im Sommer stellen Transporte von lebenden Tieren ein großes Tierschutzproblem dar. Der Wetterbericht sagt für die gesamte Woche fast überall in Deutschland Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius vorher – in vielen Drittländern sind die Temperaturen noch höher.

Deshalb begrüßt PROVIEH ausdrücklich die Erlasse der letzten Wochen in den meisten deutschen Bundesländern gegen Lebendtierexporte in Drittstaaten. Damit werden zumindest vorübergehend die meisten der tierschutzwidrigen Langstreckentransporte verhindert. Lange Transporte dürfen zudem nach EU-Verordnung 1/2005 bei diesen Temperaturen gar nicht mehr abgefertigt werden. Dies muss jetzt auch konsequent umgesetzt werden; Transportgenehmigungen sind grundsätzlich zu verweigern.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (11.08.2020; 15:07 Uhr)
presse@provieh.de

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Dringend: Zirkustiere brauchen Ihre Hilfe

animal public e.V. – Newsletter vom 09.08.2020

Die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) hat groß angekündigt, die Haltung von bestimmten Wildtieren im Zirkus verbieten zu wollen. Was klingt wie eine längst überfällige tierschutzrechtliche Verbesserung, scheint aber eine erneute Irreführung der Öffentlichkeit zu sein.

Denn, wie bekannt wurde, plant das Bundeslandwirtschaftsministerium derzeit konkret das Verbot der Haltung von Wildtieren, die nicht trainiert, sondern nur gezeigt werden und nennt hier Nashörner, Giraffen und Flusspferden. Reine Schau! Von diesen Tierarten gibt es gerade noch drei Individuen (!) in deutschen Zirkussen.

Unklar ist hingegen, was aus den hunderten Löwen, Tigern und Elefanten werden soll, die „trainiert“ werden, oftmals mit Peitschenhieben, Elektroschocks oder spitzen Eisenhaken. Da das Ministerium auch an neuen Mindestanforderungen zur Haltung von Tieren im Zirkus arbeitet, ist zu befürchten, dass Ministerin Klöckner wieder einmal den Tierschutz wirtschaftlichen Interessen opfert. Besonders besorgniserregend ist, dass in den letzten Jahren mehrere Treffen zwischen Zirkusdirektoren und Verantwortlichen des Ministeriums stattfanden, die Tierschutzverbände aber nicht gehört wurden.

Wir müssen Ministerin Klöckner deutlich machen, dass nur ein umfassendes Wildtierverbot in Zirkussen akzeptabel ist. Dazu wird heute eine große Mail-Aktion stattfinden. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen und auch eine kurze Mail an das Ministerium senden. Mehr Informationen finden Sie hier auf unserer Facebook-Seite ( www.facebook.com/animalpublice… ).

Die aktuelle Situation zeigt deutlich, wie wirtschaftliche Interessen die Tierschutzpolitik beeinflussen. Bitte unterstützen Sie animal public mit einer Spende ( www.animal-public.de/spenden/ ), damit wir weiterhin solche Täuschungen öffentlich machen und den Tieren so eine Stimme geben können.

(…)

Online-Version des Newsletters:

Newsletter 09.08.2020

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Gesendet: 09.08.2020 um 08:41 Uhr
Von: “animal public” info@animal-public.de
Betreff: Dringend: Zirkustiere brauchen Ihre Hilfe

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Übersandt von:
Martina Patterson (11.08.2020; 12:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Kommunalwahl: Dortmunder OB-Kandidaten beziehen Stellung zu Trophäenjagd-Angeboten auf der Messe „Jagd & Hund“

Natur- und Tierschutzorganisationen veröffentlichen Befragung

Stuttgart / München, 10. August 2020 – Vor der Kommunalwahl im September appellieren 13 Natur- und Tierschutzorganisationen eindringlich an SPD und CDU in Dortmund, Angebote von Trophäenjagdreisen auf der Jagdmesse „Jagd & Hund“ in den Dortmunder Westfalenhallen zu verbieten. Bei einer Befragung ( www.peta.de/mediadb/Ergebnis-U… ) der Oberbürgermeister-Kandidaten und Kommunalparteien sprachen sich die Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE und FDP deutlich gegen Angebote für Trophäenjagdreisen in der städtischen Messehalle aus. Die CDU hingegen sieht keinen Anlass, die Messe einzuschränken, während die SPD die Entscheidung über ein Verbot einer noch zu gründenden Ethik-Kommission überlassen will.

Stadt Dortmund trägt Mitverantwortung für Jagd auf bedrohte Arten

Auf Europas größter Jagdmesse „Jagd & Hund“ bieten jedes Jahr über 150 Aussteller Trophäenjagdreisen ins Ausland an. Die Jagd auf gefährdete und geschützte Arten wie Eisbären, Nashörner, Elefanten und Löwen wird an den Messeständen über Preislisten, Sonderangebote, Jagdvideos und Fotos erlegter Tiere beworben. „Als ein Hauptumschlagplatz für Jagdreisen trägt die Dortmunder Messe Mitverantwortung für den Ausverkauf bedrohter Wildtiere. Dieses ‚Geschäft mit der Lust am Töten‘ ist ethisch und aus Sicht des Artenschutzes absolut inakzeptabel. Es ist höchste Zeit, solche Angebote zu verbieten“, erklärt Daniela Freyer von Pro Wildlife. Als alleinige Gesellschafterin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe Dortmund GmbH hätte der Stadtrat die Entscheidungsbefugnis, diese Forderung umzusetzen.

Einige der Angebote, die auf der Messe zu finden sind, würden in Deutschland gegen geltende Gesetze verstoßen. „Die Trophäenjagd ist ein abscheulicher Zeitvertreib reicher, abgestumpfter Menschen, die mehr Geld als Moral besitzen. In Deutschland ist das Töten von Tieren zum Zweck des Trophäenerwerbs verboten, da weder ein vernünftiger Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes vorliegt noch den Grundsätzen der Weidgerechtigkeit entsprochen wird“, so Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei PETA.

Kandidaten von Bündnis 90/Die Grünen, FDP und LINKE unterstützen Verbotsforderung

Nach einem öffentlichen Brandbrief ( www.prowildlife.de/wp-content/… ) an den Dortmunder Oberbürgermeister Ullrich Sierau haben die 13 Organisationen nun die Oberbürgermeister-Kandidaten sowie die Kommunalparteien aufgefordert, ihre Position zur Vermarktung von Trophäenjagdreisen in Dortmund darzulegen. …

PETA Deutschland e.V. – 10.08.2020
www.peta.de/kommunalwahl-dortm…

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Wieder Orang-Utan-Kind im Leipziger Zoo gestorben: PETA erneuert Forderung nach Untersuchung auf SARS-CoV-2 und Ende der Gefangenschaft für Menschenaffen

Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

Leipzig / Stuttgart, 11. August 2020 – Wie der Leipziger Zoo gestern bekannt gab, ist der dreijährige Orang-Utan-Junge Martok am Wochenende überraschend gestorben, nachdem er zuvor unter Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit litt. Die Todesursache ist bislang unbekannt. Dies ist bereits der zweite Todesfall innerhalb weniger Monate: Erst im April war ebenfalls im Leipziger Zoo das neun Monate alte Orang-Utan-Baby Rima aus ungeklärter Ursache gestorben. Aufgrund der unnatürlichen und meist mangelhaften Haltungsbedingungen in Zoos kommt es bei Menschenaffen immer wieder zu plötzlichen Todesfällen, Verhaltensstörungen und anderen Krankheiten; auch werden Babys in Gefangenschaft oft von ihren Müttern verstoßen. Experten warnen zudem vor einer Ansteckung von Menschenaffen mit SARS-CoV-2, da selbst Krankheitserreger, die beim Menschen nur leichte Symptome hervorrufen, in der Vergangenheit tödlich für die Tiere waren. [1, 2] PETA fordert deshalb, die Todesursache von Martok aufzuklären – bei Rima hatte der Zoo dies noch vehement abgelehnt. Da die Menschenaffenhaltung in Gefangenschaft immer mit Tierleid verbunden ist, appelliert die Tierrechtsorganisation an den Leipziger Zoo, die Zurschaustellung der sensiblen Tiere schnellstmöglich zu beenden.

„Die Ansteckungsgefahr mit SARS-CoV-2 ist bei Menschenaffen durchaus vorhanden. Wir fordern die Zoo-Verantwortlichen und die Behörden auf, die Todesursache diesmal abzuklären und den Schutz der Tiere durch strenge Hygienemaßnahmen sicherzustellen“, so Biologin Dr. Yvonne Würz, PETAs Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche. „Menschenaffen können in Gefangenschaft ohnehin nicht tiergerecht gehalten werden: Viele Menschen können sich durch die Corona-Quarantänemaßnahmen nun auch vorstellen, was es bedeutet, wochenlang eingesperrt zu sein – dies ist der Alltag von etwa 450 Menschenaffen, die in deutschen Zoos derzeit noch ein Leben lang eingesperrt sind.“ …

PETA Deutschland e.V. – 11.08.2020
www.peta.de/wieder-orang-utan-…

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VGT stellt AMA-Werbung richtig: Vollspaltenboden beeinträchtigt Tierwohl massiv!

Verein gegen Tierfabriken – VgT.at – Pressemitteilung vom 11.08.2020

Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Die AMA hat in einer Werbeschaltung die Schweinezucht in Österreich gelobt: ja, es gebe den Vollspaltenboden, aber nein, er sei so beschaffen, dass er Tierwohl nicht beeinträchtige.

Der VGT hält der AMA-Propaganda, dass die Haltung von Schweinen auf strohlosem Vollspaltenboden das Tierwohl nicht beeinträchtige, eine Unzahl wissenschaftlicher Studien entgegen: ein Betonboden ohne Stroheinstreu, der mit scharfkantigen Spalten durchzogen ist, auf dem die Schweine also über ihrem Kot leben müssen, nie weich liegen und mit Parasiten übersät sind, kann unter keinen Umständen das Tierwohl nicht beeinträchtigen. Einer aktuellen Forschungsarbeit zufolge leiden 92 % der Schweine auf Vollspaltenboden unter schmerzhaft entzündeten Gelenken. Die AMA kann keine Studie vorweisen, die dem Vollspaltenboden ein Tierwohl attestiert! …

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken – 11.08.2020; 11:11 Uhr
medien@vgt.at

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 11.08.2020
twitter.com/fellbeisser


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