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PRESSESPIEGEL (12.08.2020)

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Bundesrat will Wohlergehen der Tiere in Verfassung verankern

sda

Gegenvorschlag zur Massentierhaltungsinitiative

Der Bundesrat will die tierfreundliche Unterbringung, den regelmäßigen Auslauf und die schonende Schlachtung von Nutztieren in der Verfassung verankern. Er nimmt dabei zentrale Aspekte der Massentierhaltungsinitiative auf, die er als Ganzes aber ablehnt.

Der Bundesrat verzichtet in seinem direkten Gegenentwurf zum Volksbegehren darauf, private Biostandards in die Verfassung aufzunehmen. Die Anwendung dieser Standards auf Importe wäre laut der Regierung unvereinbar mit Handelsabkommen und nur sehr schwer umsetzbar, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heißt.

Mit den übrigen Forderungen der Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» ist der Bundesrat aber einverstanden. So will er zudem das Wohlergehen aller Tiere als Grundsatz in die Verfassung aufnehmen. Die Initiative bezieht sich ausschließlich auf Tiere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. …

Tierwelt – 12.08.2020; 14:53 Uhr
www.tierwelt.ch/news/nutztiere…

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Hilfe für die Fiakerpferde

Gemeinsam für die Fiakerpferde

Die Fiakerpferde stehen in Wien bei Temperaturen bis zu 35 Grad mitten in der Innenstadt. Die Sonne brennt auf sie herunter, Abgase und Straßenlärm belasten die Pferde zusätzlich.

Die Stadt ist dieses Jahr leer. Die Touristen bleiben wegen der Corona-Pandemie aus. Momentan ist daher der Ausstieg aus der Fiakertradition in der Wiener Innenstadt und der damit verbundenen Tierqual die perfekte Gelegenheit.

Robin Hood fordert gemeinsam mit anderen Tierschutzvereinen eine progressive Verbesserung der Fiakerpferde mit einer Petition an die Stadt Wien.

Fiaker sollen in Zukunft nur mehr im Grünen, wie der Prater Hauptallee, zu finden sein. Außerdem setzt Du Dich mit Deiner Unterschrift für kürzere Arbeitszeiten der Tiere und bessere Unterkünfte ein. Die geplagten Pferde sollen so wie in anderen Städten ab 30 Grad Hitzefrei bekommen.

Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für den Tierschutz in Wien. Die Fiakerpferde haben eine gute Behandlung verdient!

Deine Stimme hilft den Fiakerpferden! Unterschreibe jetzt die Petition!

Gemeinsam für die Tiere.

Deine

Marion Löcker,
Tierschutzverein Robin Hood

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Petition “Fiaker: Raus aus der Innenstadt!”

Gemeinsam fordern der Verein gegen Tierfabriken (VGT), der Tierschutzverein Robin Hood, der Verein RespekTiere, der Wiener Tierschutzverein, der Österreichische Pferdeschutzverband, der Tiroler Tierschutzverein, der Tierschutzverband Niederösterreich, der Gnadenhof Purzel & Vicky, der Verband pro-tier und das Tierparadies Schabenreith via Petition an die Stadt Wien progressive Verbesserungen für die sensiblen Pferde.

robinhood-tierschutz.at/aktiv-…

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Gesendet: Mittwoch, 12. August 2020 um 12:15 Uhr
Von: “Robin Hood Tierschutz” office@robinhood-tierschutz.at
An: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Hilfe für die Fiakerpferde
Deine Stimme zählt!

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Übersandt von:
Martina Patterson (12.08.2020; 14:08 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Ermittlungen gegen Schlachthof Laatzen eingestellt!

Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 12.08.2020

Ende 2018 haben wir versteckt aufgenommenes Videomaterial aus dem Schlachthof in Laatzen ( www.tierschutzbuero.de/realita… ) bei Hannover veröffentlicht. Die Bildaufnahmen sind uns damals anonym zugespielt worden. Auf den Bildern sieht man, wie einige Schweine verbotenerweise mehrere dutzende Male mit Elektroschockern im Treibgang zum Schlachtraum getrieben und dabei malträtiert und gequält werden, während sie keine Möglichkeit zur freien Bewegung haben.

Auch gab es ein Problem im Bereich Hygiene und Sicherheit, denn einige der Tiere sind nach der Betäubung vom Transporthaken gefallen. Wir haben die Zustände damals umgehend bei der zuständigen Staatsanwaltschaft in Oldenburg, dem zuständigen Veterinäramt und beim Ministerium für Landwirtschaft in Hannover zur Anzeige gebracht. Einige Supermarktketten stellten daraufhin kurzzeitig die Zusammenarbeit mit dem Schlachthof ein.

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat nun nach eineinhalb Jahren der Ermittlungen das Verfahren gegen die Verantwortlichen eingestellt. Der Tatbestand der Tierquälerei sei nicht erfüllt und es seien keine länger anhaltenden Leiden und Schmerzen auf dem Videomaterial erkennbar gewesen. Wir sind sehr verwundert über diese Einschätzung, denn aus Tierschutzsicht sieht man klare Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. Selbst in der Einstellungsbegründung wird darauf verwiesen, dass mindestens ein Schwein verbotenerweise bis zu 19-mal mit einem Elektroschocker misshandelt und gequält wurde. Dabei konnte sich das Tier nicht frei bewegen und war seinem Peiniger schutzlos ausgesetzt. Immerhin soll jetzt dieser*diesem Tierquäler*in die Sachkunde entzogen werden, damit dürfte sie*er dann ihren*seinen Job los sein.

Der Schlachthof Laatzen galt in der Branche als ein Vorzeigebetrieb: regionale Verarbeitung, Bio-zertifiziert und Videoüberwachung. Doch all´ dies bringt nichts, dennoch werden dort Tiere gequält. Laut dem Einstellungsbescheid soll das Verfahren an das zuständige Veterinäramt abgegeben werden, um Ordnungswidrigkeiten (u.a. Entzug der Sachkunde) zu ahnden. Nach juristischer Prüfung durch unsere Fachanwält*innen werden wir nicht rechtlich gegen die Einstellung der Staatsanwaltschaft Oldenburg vorgehen.

Weitere Informationen und die Videobilder aus dem Schlachthof Laatzen findest Du hier!:

Neueste Undercover-Recherche zeigt Tierquälerei im Schlachthof trotz Videoüberwachung!

JETZT UNDERCOVER-RECHERCHEN IN SCHLACHTHÖFEN FÖRDERN!:

Förderschaft


www.tierschutzbuero.de/nlarchi…

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Deutsches Tierschutzbüro e.V.
E-Mail: post@tierschutzbuero.de
Adresse: Streustraße 68 / 13086 Berlin
1. Vors.: Jan Peifer
Spendenkonto: GLS Bank
IBAN Nr.: DE 73430609674034730800
BIC: GENODEM1GLS
Alle Spenden sind steuerlich abzugsfähig.

www.tierschutzbuero.de
Impressum: www.tierschutzbuero.de/impress…

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (12.08.2020; 12:52 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….

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Tönnies fordert Schadensersatz von Aktivist*innen – Aufruf zur Demonstration am 29.8. – Kellinghusen bei HH

Der Tönnies-Konzern fordert 40.000 Euro Schadensersatz von Aktivist*innen wegen einer Schlachthofblockade 2019. Wir unterstützen die Aktivist*innen und rufen zu einer Demonstration am 29.8. in Kellinghusen auf.

Pressemitteilung:

Weil sie den Tönnies-Schlachthof in Kellinghusen im Oktober 2019 für knapp elf Stunden blockierten, will der Tönnies-Konzern 40.000 Euro Schadensersatz von 30 Tierrechts- und Klima-Aktivist*innen der Aktionsgruppe „Tear Down Tönnies” und droht damit, die Zahlung gerichtlich durchzusetzen. Die Aktivist*innen bereiten sich auf einen Prozess vor. Das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie” kritisiert
die Forderung und ruft zu einer Demonstration gegen Tönnies am 29.8.2020 in Kellinghusen auf.

„Das Geschäftsmodell von Konzernen wie Tönnies beruht auf Tierleid, Naturzerstörung und Ausbeutung”, sagt Katja Suhr vom Bündnis „Gemeinsam
gegen die Tierindustrie”. „Während Tönnies für all die vom Unternehmen verursachten Schäden nicht aufkommen muss – von denen viele gar nicht in Geld zu bemessen sind –, sollen jetzt diejenigen bezahlen, die die tödliche Maschinerie für ein paar Stunden unterbrochen haben? Das darf nicht sein. Konzerne wie Tönnies und Schlachtbetriebe wie der in Kellinghusen müssen endlich der Vergangenheit angehören. Wir fordern die Enteignung der Fleischkonzerne und die sofortige Umstellung auf eine ökologische und solidarische Produktion von Nahrungsmitteln.”

Hier geht es zur Pressemitteilung der Aktionsgruppe “Tear Down Tönnies”:

Pressemitteilung von „Tear Down Tönnies“: Tönnies fordert Schadensersatz von Aktivist*innen

Hier steht unser Aufruf zur Demonstration am 29.8.:

Aufruf und Infos: Demo Kellinghusen 29.08.

AUFRUF UND INFOS: DEMO KELLINGHUSEN 29.08.
Kriminell ist das System Tönnies – nicht der Widerstand dagegen.
Schluss mit der Ausbeutung von Mensch, Tier & Natur.
Demo am Samstag 29.08. in Kellinghusen (bei Hamburg)
Deutschlands größter Fleischkonzern Tönnies geht aktuell mit Verfügungen und
Schadensersatzforderungen gegen Kritiker*innen vor. 40.000 Euro sollen mehrere Aktivist*innen der Tierrechts- und Klimagerechtigkeitsbewegung zahlen, die im Oktober 2019 den Tönnies-Schlachthof Kellinghusen blockierten, um gegen die Fleischindustrie zu protestieren.

“Wir sind hier, weil Tiere ermordet werden. Wir sind hier aus Solidarität mit den Arbeitern, die unter extrem schlechten Bedingungen sehr harte Arbeit verrichten müssen, und wir sind hier im Kampf für die Natur, da die Natur unter dem Fleischkonsum extrem leidet.” Es sind klare Worte, die die Aktivist*innen am Tag der Besetzung gegenüber dem NDR finden. 30 Menschen blockieren unter dem Motto ‚Tear Down Tönnies’ die Zufahrten zum Schlachthofgelände und besetzen das Dach des Betriebes. Die Besetzung und die kurzzeitige Stilllegung des Schweineschlachthofs Thomsen machen bundesweit Schlagzeilen.

Mehrere Monate später ist das ausbeuterische Geschäftsmodell von Tönnies und anderen Fleischkonzernen völlig zu Recht eines der beherrschenden Themen der öffentlichen Debatte. Der Kritik und den erstarkten Protesten entgegnet Tönnies mit Repression. Wie schon RWE im Rheinischen Braunkohlerevier versucht der Konzern Kritiker*innen durch Schadensersatzklagen mundtot zu machen. Bereits in den vergangenen Jahren ging das Unternehmen mit zivilrechtlichen Mitteln wie Unterlassungsklagen gegen die Gewerkschaftslinke Hamburg, die Aktion gegen Arbeitsunrecht und andere Kritiker*innen vor. Die aktuelle Repression gegen die Tierrechts- und Klimaaktivist*innen zielt klar darauf, diese einzuschüchtern und andere Menschen von weiteren Protesten abzuhalten.

Vor diesem Hintergrund rufen wir, das Bündnis Gemeinsam gegen die Tierindustrie, zusammen mit anderen Gruppen zur einer Demonstration am 29. August in Kellinghusen auf. Wir werden lautstark, kreativ und entschlossen unsere Kritik an Tönnies und allen weiteren Konzernen der Fleischindustrie auf die Straße tragen. Wir sagen unmissverständlich: Wir werden uns nicht einschüchtern lassen. Wir werden weiter unsere Stimme erheben, gegen die erniedrigenden Arbeitsbedingungen, gegen die systematische Ausbeutung der Tiere, gegen die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Wir solidarisieren uns mit den kriminalisierten Aktivist*innen, denn kriminell ist das System Tönnies – nicht der Widerstand!

Treffpunkt:
Unterer Marktplatz, 25548 Kellinghusen

Ablauf:
14:00 Uhr – Auftaktkundgebung
15:00 Uhr – Demonstration durch Kellinghusen zum Schlachthofgelände
Feldhusener Straße / Neuer Kamp
16:00 Uhr – Abschlusskundgebung vor dem Schlachthof

——– Originalnachricht ——–
Betreff: Tönnies fordert Schadensersatz von Aktivist*innen – Aufruf zur Demonstration am 29.8. – Kellinghusen bei HH
Datum: 11.08.2020 19:12
Von: h.stuemges

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Übersandt von:
Martina Patterson (12.08.2020; 12:52 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Hühner sind keine Mietobjekte: PETA kritisiert Tier-Verleih-Trend und gibt 7 Tipps für eine langfristige und tiergerechte Hühnerhaltung

Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

Stuttgart. 12. August 2020 – Gegen den Hühner-Verleih-Trend: Hühner im eigenen Garten zu halten und zu bestaunen, wird vor allem in Zeiten von Corona immer beliebter. Dabei muss die Aufnahme der Tiere gut überlegt sein, denn Hühner sind sensibel und haben einige Ansprüche an ihre Lebensumgebung. Sie können außerdem hohe Tierarztkosten und viel Arbeit verursachen, weil sie für ihr Leben gerne picken und scharren – und das ohne Rücksicht auf die menschliche Gartengestaltung. Die Tierrechtsorganisation PETA spricht sich im Zuge dessen ausdrücklich gegen den aktuellen Trend aus, Hühner bei Anbietern für einige Zeit auszuleihen. Der Halter-Wechsel bedeutet großen Stress für die Tiere, außerdem werden die Hühner oftmals in zu kleinen Gehegen verliehen und von nicht fachkundigen Personen betreut. Wer Hühner liebt, diesen aber kein tiergerechtes und dauerhaftes Zuhause geben kann, sollte beispielsweise auf einem Lebenshof eine Patenschaft für ein gerettetes Huhn übernehmen. Für Menschen, die tatsächlich an einer langfristigen Hühnerhaltung interessiert sind, hat PETA-Fachreferentin Lisa Kainz sieben hilfreiche Tipps zusammengestellt.

„Hühner sind faszinierende und sensible Lebewesen, die Freundschaften knüpfen und individuelle Charaktere haben. Manche sind neugierig und lieben es zu schmusen, andere sind eher schüchtern oder ängstlich“, so Lisa Kainz. „Sie immer wieder aus ihrer gewohnten Umgebung zu reißen, ist geradezu traumatisch für die Tiere. Wir appellieren daher an alle Tierfreunde, Hühner niemals auszuleihen und sie nur aufzunehmen, wenn ihnen bis an ihr natürliches Lebensende ein artgerechtes Zuhause geboten werden kann.“

PETA gibt Tipps für die Hühnerhaltung: …

PETA Deutschland e.V. – 12.08.2020
www.peta.de/peta-kritisiert-ti…

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Vogelschutz-Newsletter 8/2020 vom 12.08.2020

Liebe Natur- und Tierfreunde,

ganz langsam kommt der Vogelzug in Gang, auch wenn es bei uns aktuell hochsommerlich heiß ist. Die Mauersegler sind schon letzte Woche aufgebrochen, nun sind vor allem Watvögel wie Bruch- und Waldwasserläufer unterwegs. Die ersten Schwärme locken die Wilderer ins Gelände – bei uns fangen deswegen jetzt die Sommereinsätze an.

Komitee-Sommereinsätze starten

Auf Malta und in Italien starten jetzt die ersten Aktionen der Saison. Auf Malta ist ein Team des Komitees im Einsatz gegen Watvogelfänger – die Wilderer fangen im August mit riesigen Schlagnetzen Wasserläufer, Regenpfeifer und andere Limikolen. Sie werden zum Teil als lebende Lockvogel für die Jagd verwendet oder landen in Tiersammlungen oder auch der Küche. Durch unsere Einsätze ist der Watvogelfang auf Malta in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen.

In Italien haben wir ab Mitte August gleich zwei Einsätze: In Norditalien findet wieder am Iseosee unser Trauerschnäppercamp statt, hier geht es um den Fang von durchziehenden Trauerschnäppern mit Schlagfallen. Diese “Fangtradition” gibt es nur an etwa 10 Tagen im August – wir werden die gesamte Zeit mit 4 Teams abdecken. In Süditalien machen wir in diesem Jahr erstmals eine Aktion im August. Zentraler Punkt wird hier die Arbeit gegen den Abschuss früh ziehender Zugvögel sein. Um die Wilderer nicht zu warnen, veröffentlichen wir erst nach dem Ende des Einsatzes nähere Informationen zur Region und den betroffenen Arten. Es wird auf jeden Fall spannend, denn dort rechnet jetzt niemand mit uns!

Internetplattformen nehmen Stieglitze und Vogelfallen aus dem Sortiment

Die beiden größten deutschen Online-Verkaufsplattformen Ebay-Kleinanzeigen und Quoka haben das Wort „Stieglitz“ auf ihre schwarzen Listen gesetzt. Konkret bedeutet dies, dass Anzeigen, die diesen Vogelnamen enthalten, automatisch gesperrt bzw. gar nicht erst veröffentlicht werden. Hintergrund sind zahlreiche Fälle, bei denen Wilderer und Vogelhändler illegal gefangene Stieglitze als angebliche Nachzuchten zum Verkauf angeboten hatten. Durch Strafanzeigen des Komitees gegen den Vogelmord konnten deutsche Behörden in den letzten Jahren zahlreiche Anbieter überführen und hunderte illegal gefangene Stieglitze befreien.

In Italien ist uns – zufällig gleichzeitig – etwas ähnliches gelungen: Vogelfallen und Fangnetze sind oft bei Onlineplattformen und Kleinanzeigenbörsen zu finden, obwohl man sie nirgends verwenden darf. Das Problem: Fast überall ist zwar der Gebrauch solcher Geräte verboten, nicht aber Besitz und Verkauf. Anders in Italien, hier ist auch der Besitz von Vogelfallen und Fangnetzen illegal. Und dennoch konnte man sie bis vor kurzem überall im Internet kaufen. Damit ist jetzt Schluss, denn das Italienbüro des Komitees gegen den Vogelmord hat in einer Onlinerecherche das Ausmaß des Handels mit illegalen Vogelfallen aufgedeckt und an die zuständigen Stellen bei den Onlineplattformen gemeldet. Amazon und Ebay haben vorbildlich regiert und in kurzer Zeit Dutzende Angebote aus dem Netz genommen.

Vogelschutz, Wirtschaftskrise und das Unglück in Beirut: Interview zum Libanon

Die Plattform “Flugbegleiter” hat ein Interview mit uns zum Libanon geführt – über Vogelschutz und die politische und ökonomische Krise im Land nach dem Unglück in der letzten Woche und dem überraschenden Rücktritt der Regierung:

Wenn Anfang September unsere Sommereinsätze abgeschlossen sind, melde ich mich mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse wieder. Dann stehen auch schon die großen Herbstaktionen vor der Tür – Libanon, Zypern, Malta und Norditalien.

Beste Grüße aus Bonn

Alexander Heyd
(Geschäftsführer/CEO)

Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de

Website (deutsch): www.komitee.de
Website (english): www.komitee.de/en/homepage
Facebook (deutsch): www.facebook.com/Komitee.CABS
Facebook (english): www.facebook.com/CABS2011
Twitter: twitter.com/cabs_reports

—–

Gesendet: Mittwoch, 12. August 2020 um 11:18 Uhr
Von: “Komitee gegen den Vogelmord e.V.” komitee@komitee.de
Betreff: Vogelschutz-Newsletter 8/2020

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Übersandt von:
Martina Patterson (12.08.2020; 12:10 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Dankeschön an alle Teilnehmer der Studie/Mensch-Tier-Beziehung in Zeiten von Corona

Liebe Teilnehmer der Studie zur Mensch-Tier-Beziehung in Corona-Zeiten,

dank Ihrer Rückmeldungen konnten wir inzwischen die Studie gut erarbeiten und abschließen.

Es haben insgesamt 92 Tierhalter und Nicht-Tierhalter ihre Erfahrungen in der Corona-Krise durch die schriftliche Beantwortung von zehn Fragen eingereicht.

Wir möchten uns ganz herzlich bei jedem von Ihnen dafür bedanken!

Kurzinformationen zur Studie finden Sie auf unsere Stiftungshomepage:
www.buendnis-mensch-und-tier.d…

Der 92-seitige Studienbericht dokumentiert nicht nur die persönlichen Erfahrungen der 92 Studienteilnehmer, darüber hinaus finden sich in dem Booklet u.a. auch Informationen über Wirkkreise der Pandemie, zum One-Health-Konzept, zur Situation der Tierheime und zum Training möglicher Covid-19-Suchhunde. Ergänzt wird der Studienbericht durch eine umfangreiche Chronik der Pandemie, die die starken gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Entscheidungen zwischen März und Mai 2020 noch einmal Revue passieren lassen.

Den ausführlichen Studienbericht haben wir in einem Booklet veröffentlicht. Er ist über unseren Shop erhältlich:
www.carola-otterstedt.de/shop-…

„Die Tiere machen meinen Alltag normal.“
Wie Tiere in Krisenzeiten helfen können.
Corona-Pandemie, März-Mai 2020

Wir wünschen Ihnen weiterhin gute Gesundheit!

Mit herzlichen Grüßen,

Carola Otterstedt

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Dr. Carola Otterstedt
Stiftung Bündnis Mensch & Tier
Am Jürgens Holz 24
D – 28355 Bremen
T.: 0049 (0) 421 – 2080 4081
otterstedt@buendnis-mensch-und…

www.buendnis-mensch-und-tier.d…
www.begegnungshoefe.de
www.haustier-des-jahres.de
www.arche-siegel.de

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Gesendet: Mittwoch, 12. August 2020 um 08:45 Uhr
Von: “Dr. Carola Otterstedt Stiftung Bündnis Mensch & Tier” otterstedt@buendnis-mensch-und…
An: info@buendnis-mensch-und-tier….
Betreff: Dankeschön an alle Teilnehmer der Studie/ Mensch-Tier-Beziehung in Zeiten von Corona

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Übersandt von:
Martina Patterson (12.08.2020; 11:39 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Kreidebotschaft vor Landwirtschaftsministerium: „Schweine leiden auf Vollspaltenboden“

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 12.08.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

92 % Gelenksentzündungen, 45 % Lungenentzündungen, 29 % Spulwürmer, 8 % Leberentzündungen, alle Schweine krank, vierfache Mortalitätsrate im Vergleich zu Stroh.

Die mit Kreide vor dem Landwirtschaftsministerium auf den Boden gemalte Botschaft war klar: „Schweine leiden auf Vollspaltenboden. 92 % Gelenksentzündungen, 45 % Lungenentzündungen, 29 % Spulwürmer, 8 % Leberentzündungen, 7 % Brustfellentzündungen. Nein zum Vollspaltenboden, Frau Köstinger“. Die Reaktion der Ministerin ist dagegen weniger klar. Zwar ließ sie ihren Ombudsmann von der vorbildlichen Haltung der Schweine in Österreich schwärmen, und ihren Sektionschef Landwirtschaft Förderungen für Umbauten in Aussicht stellen. Aber die entscheidende politische Weichenstellung, wie sie sogar im Regierungsprogramm angekündigt wurde, steht aus. Stattdessen steckt die Ministerin ihren Kopf in den Sand und flüchtet vor Aktivist_innen des VGT, die sie darauf ansprechen wollen.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Faktum ist, Schweine leiden auf dem Vollspaltenboden. Faktum ist weiters, dass das Tierschutzgesetz eine Haltung verbietet, die für Tiere Leid bedeutet. Faktum ist auch, dass die Konsument_innen zu 96 % wollen, dass Schweine auf Stroh statt auf einem Vollspaltenboden liegen können. Und Faktum ist ebenfalls, dass sie dazu bereit sind, mehr zu bezahlen, wenn das Verbot des Vollspaltenbodens und die verpflichtende Stroheinstreu gesetzlich eingeführt werden. Also ist nur mehr die Frage offen, warum die Landwirtschaftsministerin nicht das Heft in die Hand nimmt, und diesen Schritt endlich vollzieht.“

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (12.08.2020; 11:01 Uhr)
medien@vgt.at

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Zinnowitz: Frau wird durch Elefant des Circus Berolina verletzt – PETA: Zirkus-Wildtierverbot in Deutschland überfällig

Pressekontakt:
Valeria Goller, +49 711 860591-521, ValeriaG@peta.de

Zinnowitz / Stuttgart, 11. August 2020 – Ende Juli kam es zu einem Unfall beim in Zinnowitz gastierenden Circus Berolina: Als sie die Elefanten des Zirkus füttern wollte und dabei eine Absperrung missachtete, wurde eine Frau von einem der Tiere verletzt. Sie kam mit Abschürfungen und Prellungen davon, musste aber im Krankenhaus behandelt werden. PETA übt anlässlich des Vorfalls scharfe Kritik an der Bundespolitik sowie den Ordnungsbehörden, die noch immer keinerlei Maßnahmen ergriffen haben, um solche Vorfälle künftig zu verhindern. Gefährliche Wildtiere wie Elefanten unbeaufsichtigt zu lassen und mit Flatterbändchen zu sichern, ist unverantwortlich. Angesichts der etwa 80 Zirkusausbrüche von teils gefährlichen Tieren allein seit 2015 fordert die Tierrechtsorganisation die Bundesregierung auf, endlich ein Verbot von Wildtieren im Zirkus zu erlassen – zum Schutz von Mensch und Tier. Deutschland ist eines der letzten EU-Länder ohne ein Zirkus-Wildtierverbot.

„In dutzenden Zirkusbetrieben werden gefährliche Tiere in Gehegen gehalten, die oftmals nur mit einem Flatterband gesichert sind. Elefanten und Raubkatzen werden im Zirkus jahrelang mit Elefantenhaken oder Stock und Peitsche gequält, angekettet und eingesperrt. Diese Tiere sind frustriert. Jederzeit kann sich ihre aufgestaute Wut in einer neuen Tragödie entladen“, so Biologin Dr. Yvonne Würz, PETAs Fachreferentin für Tiere in der Unterhaltungsbranche. „Das Wildtierverbot muss kommen, sonst werden bald wieder Verletzte oder sogar Tote zu beklagen sein.“ …

PETA Deutschland e.V. – 11.08.2020
www.peta.de/zinnowitz-frau-wir…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 12.08.2020
twitter.com/fellbeisser


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