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PRESSESPIEGEL (17.09.2020)

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Folgen der Schweinepest in Deutschland: Schweinehalter haben unser Mitgefühl nicht verdient

Ein Kommentar von Philip Bethge

Kann man dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland auch etwas Gutes abgewinnen? Ja. Die Seuche könnte Anlass sein, endlich die industrielle Massentierhaltung zu beenden.

Von Dieselgate, immer schärferen CO2-Grenzwerten und der Coronakrise gebeutelt, liegt die Autoindustrie schon am Boden. Und jetzt geht es der nächsten Erfolgsbranche der deutschen Exportwirtschaft an den Kragen: den Schweinehaltern. …

DER SPIEGEL – 17.09.2020; 14.43 Uhr

www.spiegel.de/wissenschaft/me…

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»Das Wunder von Mals« vor Gericht | Neue Bücher zu Postwachstum, Landwirtschaft und Energiewende

oekom verlag GmbH – Newsletter vom 17.09.2020

Inhalt:

1. Postwachstum: Zurück zum menschlichen Maß
2. Garten: Ein Planer der besonderen Art
3. Landwirtschaft: Monokultur statt Paradies
4. Moore: Die unterschätzten Klimaschützer
5. Energiewende: Erneuerbare allein reichen nicht!
6. Gesellschaft: Partizipation versus Armut und Klimawandel?
7. Nationalpark: 50 Jahre von Auerhahn bis Zukunft
8. Jubiläum: 35 Jahre ökologische Wirtschaftsforschung
9. Veranstaltungen

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

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oekom verlag | Nachhaltigkeitsnews (17.09.2020; 14:16 Uhr)
newsletter@oekom.de

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Horror-Labor in den USA: 2.000 Affen über Jahrzehnte gequält und verstümmelt (Video)

PETA deckt Tierquälerei auf und reicht Beschwerde ein

Es ist der blanke Horror. Über Jahrzehnte sollen rund 2.000 Affen in einem Labor im US-Bundesstaat Wisconsin gequält und verstümmelt worden sein. Die Tierschutzorganisation PETA hatte die Umstände nach sechsmonatiger Recherche aufgedeckt. Die Bilder der verdeckten Ermittlungen zeigen wir im Video. …

RTL Online – 17.09.2020; 13:58 Uhr
www.rtl.de/cms/peta-deckt-horr…

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Darf ich meinem Hund Getreide füttern oder ist das Tierquälerei?

von valentina

Der Trend zur einer natürlichen, leichten und gesunden Ernährung hat auch Hundebesitzer erfasst: Wer sich im Internet umschaut, findet zu diesem Thema unzählige Meinungen. Nicht selten werden Menschen, die ihrem Hund Getreide füttern, regelrecht als Tierquäler abgestempelt. DeineTierwelt klärt auf, ob Getreide wirklich ein No-Go ist. …

Deine Tierwelt Blog – 17.09.2020

Darf ich meinem Hund Getreide füttern oder ist das Tierquälerei?

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Tierschutz-Verstöße im Mastbetrieb: Proteste vor Schlachthof

Sögel (dpa/lni) – Nach dem Bekanntwerden von Verstößen in einem Mastbetrieb im Emsland haben Tierschützer am Donnerstag vor einem nahegelegenen Schlachtbetrieb demonstriert. Das Unternehmen in Sögel ist nach Angaben des Vereins Deutsches Tierschutzbüro einer der Hauptabnehmer von Schweinen aus dem betroffenen Mastbetrieb und gehört zur Unternehmensgruppe Tönnies. Die Tierrechtsorganisation hatte zu den Vorwürfen am Mittwoch ein Video veröffentlicht, auf dem kranke und verletzte Tiere zu sehen sind. …

DIE WELT – 17.09.2020; 13:40 Uhr
www.welt.de/regionales/nieders…

Siehe auch:

Videoaufnahmen zeigen Tierschutzverstöße: Tiere gequält? Tierschützer stellen Strafanzeige gegen Niedersachsens größten Schweinemastbetrieb
www.rtl.de/cms/tiere-gequaelt-…

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Repräsentative Umfrage von VIER PFOTEN zeigt: 91 Prozent der Befragten bereit für Identifikationspflicht bei Tierverkäufen

Druck auf Bundesregierung wächst, Gesetze gegen den illegalen Welpenhandel zu beschließen

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 17.09.2020

Hamburg, 17. September 2020 – Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN hat eine repräsentative Umfrage zum illegalen Welpenhandel in Auftrag gegeben. Dabei erklärten 86 Prozent der Befragten, dass es Gesetze für den Verkauf von Tieren auf Online-Plattformen geben muss. Außerdem würden sich 91 Prozent als Halter in einer Heimtierdatenbank eintragen lassen. Die Ergebnisse sind ein eindeutiges Signal an Bundesministerin Julia Klöckner, endlich verpflichtende Maßnahmen gegen den kriminellen Handel mit Tieren auf Online-Plattformen zu ergreifen.

„Der illegale Handel mit Tieren boomt nach wie vor. Doch bislang schaut die Bundesregierung tatenlos zu. Dabei zeigen die Ergebnisse unserer Umfrage deutlich, dass die Bevölkerung von der Politik gesetzliche Regelungen erwartet, um Tiere und Verbraucher vor illegalem Handel auf Online-Plattformen zu schützen. Die große Mehrheit befürwortet eine Identitätsprüfung, bevor sie ein Tier verkaufen. Damit ist auch die Angst manch großer Online-Plattformen unbegründet, durch derartige Verpflichtungen Kunden zu verlieren“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN.

„VIER PFOTEN fordert bereits seit Jahren gesetzliche Regelungen, doch bislang hatte das Thema des Online-Handels mit kranken und viel zu jungen Hundewelpen keine Priorität für das Bundeslandwirtschaftsministerium. Julia Klöckner sollte ihre verbleibende Zeit im Amt nutzen und dem Wunsch der Bevölkerung nach mehr Tier- und Verbraucherschutz im Internet nachkommen“, so Schneider weiter.

91% stimmen für Identifikationspflicht für Tierverkäufer

Im August 2020 führte VIER PFOTEN eine repräsentative Umfrage mit 1026 Befragten in Deutschland durch, wobei die Kenntnis zum illegalen Welpenhandel im Fokus stand. Bei dem skrupellosen Verkauf von Hunden spielt der Online-Handel eine entscheidende Rolle, weil kriminelle Anbieter hier anonym agieren können. Da es bislang keine Identifikationspflicht auf Online-Plattformen wie ebay-Kleinanzeigen und Quoka gibt, können auch die Kleinanzeigen-Portale selbst längst nicht alle dubiosen Anzeigen löschen, geschweige denn ein Inserieren verhindern. Trotzdem hat die Bundesregierung bislang keine Pflicht zur Identitätsprüfung oder eine Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Hunde, mit der die Herkunft der Tiere nachvollziehbar wäre, eingeführt. Die Umfrage von VIER PFOTEN zeigt jedoch, dass sich 89 Prozent der Bevölkerung für eine gesetzliche Rückverfolgbarkeit aller Tiere ausspricht. 86 Prozent sind der Ansicht, dass es Gesetze für den Verkauf von Tieren auf Online-Plattformen geben muss und 85 Prozent der befragten Verbraucher befürworten eine verpflichtende Identifikationsprüfung aller Tierverkäufer.

Die ausführliche VIER PFOTEN Umfrage zum illegalen Welpenhandel finden Sie hier:
media.4-paws.org/c/c/a/7/cca76…

Weitere Informationen finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Schon mehr als 75.000 Menschen fordern von der Bundesregierung den illegalen Welpenhandel zu stoppen. Unterzeichnen auch Sie den VIER PFOTEN Aufruf. Zur Petition geht es hier:
help.four-paws.org/de-DE/illeg…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Repräsentative Umfrage von VIER PFOTEN zeigt: 91 Prozent der Befragten bereit für Identifikationspflicht bei Tierverkäufen

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Susanne von Pölnitz (17.09.2020; 12:37 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Tierschutz-Protest bei SPAR: wer ist schuld am Vollspaltenboden?

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 17.09.2020

Rückfragehinweis:
David Richter, 0676 585 26 29, medien@vgt.at

Lautstarke Kritik an Verkaufspolitik der Supermärkte

Am heutigen Donnerstag gab es eine Protestaktion vor der steirischen SPAR-Zentrale in Graz. Engagierte Tierschützer_innen, teils in Schweine-Kostümen, machten mit Plakaten, Lautsprecher und Flugblättern auf die miserable Situation der Schweine in der österreichischen Schweinemast aufmerksam.

Der Lebensmitteleinzelhandel hat mit seinen Werbemöglichkeiten via Fernsehen, Radio, Prospekten, Plakaten etc. einen großen Einfluss auf das Konsumverhalten der Menschen. Durch ständig wiederkehrende Rabatt-Bewerbung von Billig-Fleisch wird eine große Nachfrage geschaffen. Die Information über die Tierschutz-Qualität des angebotenen Fleisches ist mehr als dürftig. So wundert es nicht, dass Konsument_innen ohne ihr Wissen Schweinefleisch aus artwidriger Vollspaltenbodenhaltung kaufen.

David Richter vom VGT dazu: „Die Verantwortlichen von SPAR können die Verantwortung nicht auf die Konsument_innen abwälzen. Diese haben klare Vorstellungen und Wünsche, die mit dem Angebot nicht übereinstimmen. Hier ist eindeutig SPAR in der Verantwortung, den Menschen nicht bessere Zustände vorzugaukeln, als tatsächlich vorhanden sind. Wir erwarten uns von SPAR, dass im Sinne der Kundschaft ein Verbot des Vollspaltenbodens unterstützt wird. Um die Kluft zwischen Vorstellung und Realität endlich zu reduzieren!“

Der VGT ist mit dem Lebensmittelhandel in intensivem Kontakt, um im Sinne der Schweine wie auch der Konsument_innen Verbesserungen umsetzen zu können.

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (17.09.2020; 12:21 Uhr)
medien@vgt.at

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Tierquälerei ist keine Delikatesse: PETA fordert Hamburger Tortue auf, Stopfleber von der Speisekarte zu streichen

Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, JuliaZ@peta.de

Hamburg / Stuttgart, 17. September 2020 – In der Hamburger Tortue steht Stopfleber – auch Foie gras genannt – auf der Speisekarte. Für die Herstellung, die so grausam ist, dass sie in Deutschland verboten ist, werden Gänse und Enten massiv gequält und gezielt krank gemacht. Sie werden mehrmals täglich mit einem Schlauch oder Rohr, das ihnen gewaltsam in die Speiseröhre gestoßen wird, mit fettreichem Getreidebrei „gestopft“. Aus diesem Grund hat PETA das Tortue Anfang September angeschrieben und darum gebeten, das Tierqualprodukt von der Speisekarte zu streichen. Außerdem hat die Tierrechtsorganisation der Geschäftsführung ein Video ( vimeo.com/378530032/205586bb93… ) aus Frankreich weitergeleitet, das die extreme Grausamkeit der Stopfleberproduktion zeigt.

„Stopfleber ist das kranke Organ eines gequälten Vogels. Die Tiere werden innerhalb kurzer Zeit mehrmals täglich mit etwa einem Viertel ihres Körpergewichts gemästet. Dies ist, als würde man einem durchschnittlichen Gast etwa fünfzehn Kilogramm Spaghetti in den Rachen stoßen“, so Dr. Tanja Breining, Biologin und Fachreferentin bei PETA.

Stopfleber ist so grausam, dass sie vielerorts verboten ist …

PETA Deutschland e.V. – 17.09.2020
www.peta.de/tierquaelerei-ist-…

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Rosa: Unbekannter ertränkt Hunde – PETA bietet 1.000 Euro Belohnung für Hinweise

Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, JuliaZ@peta.de

Rosa / Stuttgart, 17. September 2020 – Tierquäler gesucht: Laut einem Medienbericht ( www.insuedthueringen.de/region… ) folterte und ertränkte ein noch Unbekannter vermutlich im Zeitraum zwischen dem 18. und 23. August zwei Hunde in Rosa im Landkreis Schmalkalden-Meiningen. Den beiden Tieren waren mit Seilen die Beine zusammengebunden. Verletzungen auf den Körpern der Vierbeiner, lassen darauf schließen, dass der Tierquäler die Vierbeiner zuvor vermutlich verprügelt hatte. Beide Hunde wurden anschließend in ein Wasserloch geworfen und erlitten so einen qualvollen Ertrinkungstod. Hinweisgeber werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizei in Meiningen unter 03693 – 591-0 zu melden. Möglicherweise waren mehrere Personen an der Tat beteiligt.

PETA setzt Belohnung aus
Um den Vorfall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die den oder die Tierquäler überführen. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden und können sich telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail ( mailto:whistleblower@peta.de ) bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym. …

PETA Deutschland e.V. – 17.09.2020
www.peta.de/rosa-unbekannter-e…

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Pandemien wie Corona verhindern – PETA fordert dauerhafte Schließung der Reptilienbörse Dreiländereck in Tettnang

Pressekontakt:
Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, JuliaZ@peta.de

Tettnang / Stuttgart, 17. September 2020 – Am Sonntag findet die Reptilienbörse Dreiländereck in Tettnang statt. Wildtierbörsen begünstigen die Entstehung und Verbreitung von Viren und Bakterien: Durch das Coronavirus ist deutlich geworden, wie gefährlich der Handel mit exotischen Tieren ist. Viele der auf solchen Märkten angebotenen exotischen Tiere sind durch tagelange Transporte in winzigen Plastikboxen stark geschwächt und können als Überträger von Zoonosen ein großes Risiko darstellen. Ein Verbot ist zum Schutz der Bevölkerung und auch aus Tier- und Artenschutzgründen unumgänglich. Die Tierrechtsorganisation erwartet von den Politikern, dass sie den Ernst der Lage erkennen und den Verkauf exotischer Tiere auf Börsen verbieten – auch, um künftige Pandemien zu verhindern.

„Die Reptilienbörse Dreiländereck in Tettnang muss dauerhaft schließen. Der Handel und die Ausbeutung von Wildtieren haben nicht nur die aktuelle Corona-Krise ausgelöst, sondern in der Vergangenheit bereits zahlreiche tödliche und hochansteckende Pandemien verursacht – darunter die SARS-Pandemie, die Vogelgrippe H5N1, das Ebolafieber und sogar Aids“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Die Kommunalpolitiker stehen nun in der Verantwortung, die Bevölkerung vor weiteren Pandemien und gefährlichen Krankheiten zu schützen.“ …

PETA Deutschland e.V. – 17.09.2020
www.peta.de/pandemien-wie-coro…

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Von wegen Veggie!: 7 scheinbar vegetarische Produkte, für die Tiere ihr Leben lassen müssen

Bei diesen Lebensmitteln sollten Vegetarier genau hinschauen!

Sie wollen Ihren Beitrag für mehr Tierwohl und gegen die Massentierhaltung leisten und ernähren sich deshalb vegetarisch? Dann werden Sie vielleicht erstaunt sein, dass für einige Fleischersatzprodukte sogar mehr Tiere sterben als für “normale” Wurst ( www.rtl.de/cms/die-dunkle-seit…? ). Und leider kommt es gar nicht mal so selten vor, dass sich in scheinbar vegetarischen Lebensmitteln und Produkten doch die ein oder andere Zutat versteckt, für die Tiere ihr Leben lassen mussten. Auch die folgenden sieben Produkte wirken auf den ersten Blick vegetarierfreundlich – sind es in Wahrheit jedoch nicht!

+++ Auch für Veggie-Wurst müssen Tiere sterben: Darauf sollten Sie beim Kauf achten! +++ ( www.rtl.de/cms/auch-vegetarisc… ) …

RTL Online – 17.09.2020; 11:02 Uhr
www.rtl.de/cms/versteckte-tier…

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Runder Tisch zum Bundesjagdgesetz: Tierschutz außen vor

Wildtierschutz Deutschland e.V.
www.presseportal.de/nr/133267

Gau-Algesheim (ots) – Wenn Julia Klöckner im Referentenentwurf zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes (BJagdG) die “Naturverjüngung ohne Schutzmaßnahmen” in den Vordergrund stellt, um mittels eines Mindestabschusses von Rehen und Hirschen einen “klimaresilienten” Wald zu schaffen, ist das wohl nicht mehr als eine Mogelpackung.

Wildtierschutz Deutschland vermutet vielmehr, dass Trockenheit, Borkenkäfer und Unwetter der letzten Jahre lediglich ein Vorwand sind. Durchgesetzt werden sollen die einseitigen Interessen der Wirtschaftsverbände, die den Forst vertreten, die der staatlichen Forstverwaltungen und des Ökologischen Jagdverbands (ÖJV), der ebenfalls die Interessen von Waldbewirtschaftern vertritt. Es geht nicht um den klimaresilienten Wald, es geht im Wesentlichen um die Rendite der Waldbauern. …

Presseportal.de – 17.09.2020; 10:42 Uhr
www.presseportal.de/pm/133267/…

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Salzburg: Umweltausschuss des Landtags gegen Vollspaltenboden für Schweine

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 17.09.2020

Rückfragehinweis:
DDr. Martin Balluch, 01/929 14 98, medien@vgt.at

Bundesregierung soll aufgefordert werden, den Vollspaltenboden für Schweine zu verbieten und eine eingestreute Liegefläche vorzusehen – Umstieg soll gefördert werden

Gestern tagte der Ausschuss für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz der Salzburger Landesregierung und beschloss mit den Stimmen der ÖVP, der Grünen, der NEOS und der SPÖ – gegen die Stimmen der Ewig-Nein-Zu-Tierschutz-Sager FPÖ – die Landesregierung zu beauftragen, die Bundesregierung aufzufordern, ein Verbot der Haltung von Schweinen auf Vollspaltenboden und einen planbefestigten Liegebereich mit weicher, organischer Einstreu vorzusehen. Zu der Sitzung wurde auch eine Tierschutzexpertin gehört, die von den bereits etablierten Alternativen zum Vollspaltenboden berichtete. Landesrat Josef Schwaiger, dem Tierschutz bereits bestens als wortbrüchig bekannt, weil er das Jagdgatter Mayr-Melnhof entgegen seinen Ankündigungen doch nicht eingeschränkt hat, nutzte die Gelegenheit, um wieder einmal gegen die Aufdeckungsarbeit der Tierschutzorganisationen zu wettern. Allerdings wäre der Vollspaltenboden in der Schweinehaltung jetzt kein so öffentliches Thema, hätten nicht mutige Tierschutzaktivist_innen entsprechende Videos in Schweinefabriken gedreht, die die dortige Tierquälerei aufgedeckt haben.

Zusätzlich beschloss der Ausschuss, die Landesregierung aufzufordern, den Schweinebetrieben beim Umstieg durch Förderungen zu helfen. Bei diesem Punkt herrschte sogar Einstimmigkeit aller Parteien. Die beiden Beschlüsse werden demnächst dem Landtag zur Abstimmung vorgelegt.

VGT-Obmann Martin Balluch dazu: „Nach Wien hat jetzt auch Salzburg den Vollspaltenboden in Tierfabriken ins Visier genommen. In beiden Ländern stimmte sogar die ÖVP zu, den Vollspaltenboden zu verbieten. Daran könnte sich die ÖVP-Landwirtschaftsministerin ein Beispiel nehmen. Wie lange müssen wir noch warten, bis sich Ministerin Köstinger ihrer Verantwortung stellt und endlich Tierschutzminister Anschober grünes Licht für die Einführung des Verbots gibt.“

(…)

Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (17.09.2020; 09:11 Uhr)
medien@vgt.at

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Haustier aus dem Internet: Hund oder Katze online kaufen? Darum lauern große Gefahren

von Redaktion

Ein Haustier online zu kaufen, ist ganz einfach. Aussuchen, bezahlen, fertig. Aber der Umtausch bei Nichtgefallen wird oft zum Problem. Viele der »unpassenden« Vierbeiner landen schließlich im Tierheim. Das ließe sich vermeiden, wenn man bei Lebewesen auf virtuelle Auswahl verzichten würde, sagen Tierschützer vor Ort. …

Gießener Allgemeine – 17.09.2020; 08:45 Uhr
www.giessener-allgemeine.de/gi…

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Achtung: NÜRNBERG! Aufruf zur Menschenkette gegen Tier”versuche” am 19.09. um 14:30 Uhr in Nürnberg!

Bitte weit verbreiten!!!!!!!!! und posten. Lieben Dank

Aktion mit Menschenkette gegen Tierversuche in der Nürnberger Innenstadt

Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V. veranstaltet gemeinsam mit Mitgliedern der AG Augsburg ( www.aerzte-gegen-tierversuche…. ) und AG Erlangen ( www.aerzte-gegen-tierversuche…. ) der Ärzte gegen Tierversuche, der Deutschen Tier-Lobby (DTL) und der Aktionsgruppe Tierrechte Bayern eine Aktion gegen Tierversuche, insbesondere gegen die Versuche vor Ort an der PMU im Nürnberger Klinikum Nord. Geplant sind eine Menschenkette mit Plakaten, Reden, Infostände sowie ein Rollenspiel. Um große Beteiligung wird gebeten!

Termin: Sa., 19. September 2020, 14.30 – 17 Uhr

Ort: am Brunnen in der Kaiserstraße/Ecke Fleischbrücke (vor Disco “Mach 1“), Nürnberg

Ablauf: Von 14.30 – 17.00 Uhr wird eine Menschenkette über die Fleischbrücke in die Kaiserstraße hinein gebildet. Mit Plakaten, Reden und Infoständen soll gemeinsam ein Zeichen für eine sinnvolle Forschung ohne Tierversuche gesetzt werden. Die Infostände bleiben durchgehend bis 19 Uhr besetzt.

Corona-Regeln: In der Menschenkette wird durch 2m lange Bänder der Mindestabstand gehalten, und alle Aktivisten tragen Mund-Nasen-Bedeckung (diese bitte selber mitbringen).

Veranstalter: Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V.

www.aerzte-gegen-tierversuche….

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Übersandt von:
Martina Patterson (16.09.2020; 19:06 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Zirkus auf der Autobahn: Wien protestiert gegen unhaltbare Zustände in Favoriten (Video)

VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 16.09.2020

Rückfragehinweis:
Mag.a Heidi Lacroix, 0699 160 91 829, medien@vgt.at

Umfrage zeigt: Bevölkerung ist empört über Umgang mit Tieren im Circus Safari

Mitten am Verteilerkreis Favoriten, auf einem der größten Verkehrsknotenpunkte in ganz Österreich, steht der Zirkus Safari. Die Tiere stehen wenige Meter neben der mehrspurigen Autobahn ( www.youtube.com/watch?v=dPzKNA… ) und atmen Tag und Nacht die Abgase der Autos ein. Der Lärm ist ebenfalls unerträglich für die sensiblen Tierohren.

Besonders frappierend: der VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN hat darüber Kenntnis erlangt, dass sich auf dem Gelände, wo nun das Zirkuszelt aufgebaut ist, eine Feldhamsterkolonie befindet. Feldhamster stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten und sind in Österreich vom Aussterben bedroht. Dass der Zirkus mit all seinem Lärm und Getrampel hier den Lebensraum ausgerechnet dieser Tierart gefährdet und stört, ist ein veritables Tierschutz-Drama. Der VGT prüft auch hier eine Anzeige.

Gestern hat der VGT eine mehrstündige Demonstration direkt vor dem Haupteingang des Zirkus abgehalten, und dafür großen Zuspruch von den Anwohner_innen bekommen. Die Meinung der Bevölkerung unisono: dieser Zirkus ist eine Schande für ganz Wien, und für den Tierschutz sowieso. Kein Mensch versteht, weshalb dieser Standort von der Stadt Wien bewilligt wurde.
(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (16.09.2020; 17:11 Uhr)
medien@vgt.at

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 16.09.2020

Inhalt:

– Schächter verklagt Tierschutz
– Wien: Demo für ärztliche Gewissensfreiheit!
– Fohlenrettungen gehen weiter
– D: Kükentöten-Verbot ab 2022

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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ANIMAL SPIRIT (16.09.2020; 15:57 Uhr)
office@animal-spirit.at

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 17.09.2020
twitter.com/fellbeisser


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