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PRESSESPIEGEL (03.10.2020)

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Eine Chance für den Dachshund

Zum Thema Bandscheibenvorfall

von Dirk Schrader

Wer so ein zauberhaftes Kerlchen in seiner Familie hat, nennt ihn auch „Dackel“ oder „Teckel“ und hört irgendwann etwas von „Dackellähme“ oder „Teckellähme“. Keine schöne Vorstellung. Aber was man genau wissen sollte: tatsächlich neigen unsere Dachshunde mehr als andere Klein- oder Großrassen zu Bandscheibenvorfällen. Die Besonderheit: Wenn sich eine Bandscheibe (warum auch immer) entzündet, quillt sie auf und stresst Nerven und Rückmark in unterschiedlicher Weise: Schmerzen und auch Lähmungen sind die Folge.

Bei manchen Hunden, und das gilt auch besonders für den Dachshund, bricht der feste Ring um die Bandscheibe und entzündliches Bandscheibenmaterial wird gegen Nerven und Rückenmark gepresst. Bei manchen dieser armen Opfer ist trotz Reflexanalyse nicht immer klar, ob sich das Bandscheibengewebe wie ein Druckstempel verhalten hat oder – wie eine Rasierklinge. Im letzteren Fall sind die Aussichten auf Genesung im Nullbereich.

Der aufmerksame Hundehalter spürt jedoch die Anfänge: Schmerzen im Rückenbereich, Bewegungsunlust. In vielen tierärztlichen Einrichtungen steht eine CT-Untersuchung im Vordergrund. Nach der Diagnose Bandscheibenvorfall wird eine OP empfohlen, deren Erfolg lt. Statistiken der tierärztlichen Bildungsstätten bei etwa 30 % liegt. Nicht so tolle Aussichten, abgesehen von den in Deutschland enormen Kosten im vierstelligen Bereich.

Der Hamburger Neurochirurg Elias Salim hat das Rückenschmerzproblem des Menschen neu durchdacht und uns Tierärzten gezeigt, wie man schweren Schmerzen und Lähmungen ohne Operation begegnet – und das mit einer Erfolgsquote von 80 %. Er erfand den Salim-Katheter, der mit einem Trokar unkompliziert in den Rückenmarkraum geschoben wird – bis zu der Stelle des Vorfalls. Über diesen Katheter flutet Salim Schmerzmedikamente, Entzündungshemmer – und Salzlösungen mit dem Ergebnis, dass aufgequollenes Bandscheibengewebe schrumpft und die normale Nervenfunktion wieder möglich ist.

In unserer Praxis in Hamburg haben wir diese Technik übernommen und auf den Hund „zugeschnitten“. Wir benutzen kein CT sondern einen Bildwandler (C-Bogen), mit dem man ein Kontrastmittel in den Periduralraum flutet, um in einem Film zu sehen, wie es Hindernisse über- oder umfließt. Den Katheter für die Eingabe von Medikamenten und Salzlösungen fixieren wir im Zwischenwirbelbereich Lendenwirbel 7- Steißbein. Dem Hundehalter wird genau gezeigt, wie er diese Therapie zuhause über 10 bis 12 Tage selbst durchführen kann um dann den Katheter selbst zu entfernen. Die Erfolge liegen tatsächlich nach wie vor bei 80 % und Hundehalter kommen inzwischen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum in unsere Praxis. Die Kosten: Ein Bruchteil zu den von CT und OP.

Machen wir uns nichts vor: Man weiß nie, ob es ein Erfolg wird. Es ist immer ein Versuch, wenn man eine Operation nicht wünscht. Bei einigen Patienten kommen wir um die OP jedoch nicht herum, was schon in der Phase der Diagnostik ziemlich klar wird: Mit einer Kaltwasser-Bohrung öffnen wir in 20 Minuten den Wirbelkanal und entfernen Bandscheibenmaterial – in der Hoffnung, dass sich das gestresste Nervengewebe schnell erholt. Die Bohrtechnik stammt aus der Chirurgie bei Schlaganfällen und ersetzt optimal das mühselige und langwierige Auffräsen des Zwischenwirbelraumes. Man muss wissen: Beim Fräsen entsteht viel Wärme, was der Operateur nicht wahrnimmt. So kann es sein (und das ist wahrscheinlich nicht selten), dass das gutgemeinte Auffräsen die Nervenstrukturen so erhitzt, dass sie absterben.

Die Spinalkathetertechnik nach Salim mit dem Hintergrund der Kaltwasser-Bohrung ist eine segensreiche Neuheit seit dem Jahr 2000. Leider sind zu viele Tierärzte noch nicht bereit, diese erfolgreiche und sozialverträgliche Methode zu übernehmen. Der Kostendruck in den Praxen scheint zu groß, und mit OPs kann man doch wohl mehr Geld verdienen.

Ihrem Argument, die Spinalkathetertherapie sei nicht „nachhaltig“ ist entgegenzusetzen, dass bei Bedarf und bestimmten Fällen die Laser-Nukleotomie infrage kommt. Man versteht darunter die Punktion der kranken oder krank werdenden oder krank gewesenen Bandscheibe mit einer Nadel, durch die ein Laserlichtleitkabel geführt wird. Man kann mit wenig Energie den Bandscheibenkern verdampfen – und die Bandscheibe quillt nicht mehr auf. Diese Methode stammt von Dietrich Grönemeyer, Bochum, der dieses Phänomen erkannt hat. Tatsächlich: Bandscheiben ohne Kern können nicht aufquellen, was man schon lange beim Pferd kennt.

Beim Hund ist die Laser-Nukleotomie sehr viel einfacher als beim Menschen und zeitigt keinen großen Kostenaufwand.

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Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Rahlstedter Straße 156
22143 Hamburg

Tel.: 040-677 21 44
Fax: 040-677 37 98
Mail: HamburgVets@aol.com
Mail: VeterinariansHH@aol.com

www.xn--tierrztliches-institut…

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veterinarianshh@aol.com (03.10.2020; 17:49 Uhr)

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Sonnenseite Newsletter vom 03.10.2020

Lesen Sie bitte den aktuellen Sonnenseite Newsletter von FRANZ ALT online unter:
mailchi.mp/1d18a22fea60/sonnen…

Impressum:

Impressum

www.sonnenseite.com/de/

Hier ist die SONNENSEITE auch für Sie dabei:
Folgen Sie uns auf Twitter: www.twitter.com/franzalt
oder werden Sie „Sonnenseite“-Fan bei Facebook: www.facebook.com/sonnenseite

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Ihr Sonnenseite Newsletter (03.10.2020; 14:04 Uhr)
noreply@sonnenseite.com

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Unsere Sommerrettungen – 4.113 Legehennen gerettet! Wie selbstverständlich ist Empathie, wie selbstverständlich die Ermordung von Tieren…?

Rettet das Huhn e.V. – Pressemitteilung vom 03.10.2020

Nun ist der Sommer vorüber und wir wollen euch endlich über unsere Rettungen der vergangenen Monate berichten.
Unsere Teams in ganz Deutschland waren von Juni bis September fleißig und wir konnten insgesamt 4.113 Hennen und 63 Hähnen in ein neues Leben verhelfen!

1.563 Hennen übernahmen wir an zwei Terminen aus einer Freilandhaltung in Niedersachsen, 1.537 Hennen ebenfalls in zwei Etappen aus einem Freilandbetrieb in Bayern. In Baden-Württemberg konnten wir 237 Hennen aus einer Beschlagnahme eines Bodenhaltungsbetriebs, sowie 475 Hennen aus einem Mobilstall eines großen Biobetriebs übernehmen. In Sachsen konnten wir erstmalig und sehr spontan mit Hilfe einer dort aktiven Tierschützerin einen Bodenhaltungsbetrieb zur Abgabe von wenigstens 301 Tieren an uns bewegen.

63 Hähne übernahmen wir teilweise mit aus den Betrieben, teilweise aus Beschlagnahmen und Tierheimen und vermittelten sie gemeinsam mit unseren Hennen in schöne Plätze, wo sie nun endlich mit eigener kleiner Hennenschar glücklicher Hahn im Korb sein dürfen.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
3n709.r.a.d.sendibm1.com/mk/mr…

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Rettet das Huhn e.V. (03.10.2020; 13:30 Uhr)
info@rettetdashuhn.de

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Joaquin Phoenix (Schauspieler): „Verändere die Welt von deiner Küche aus“ (Video)

VON REDAKTION

„Es gibt so viel Schmerz in der Welt, an dem wir nichts ändern können. Aber wenn wir selbst Tierleid verursachen, dann können wir daran etwas ändern.“ Das erklärt Schauspieler Joaquin Phoenix in seiner brandneuen PETA-Kampagne.
www.peta.de/joaquin-phoenix-ei…

Er möchte seine Fans dazu ermutigen, Tierquälerei etwas entgegenzusetzen. Dass das ganz einfach ist, drückt Phoenix in seinem neuen Motiv so aus: „Verändere die Welt von deiner Küche aus. Lebe vegan“ ( wildbeimwild.com/?s=Vegan ). In dem dazugehörigen Video sitzt Phoenix an seinem Küchentisch und spricht über eine Ermittlung von PETA USA.

Diese hatte schockierende Tierquälerei bei einem großen US-Eierbetrieb enthüllt, der auch Walmart beliefert (investigations.peta.org/walmar… ). …
wildbeimwild.com/tierrechte/jo… – 01.10.2020

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Übersandt von:
Martina Patterson (03.10.2020; 12:59 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Pro FUCHS – Schliefenanlagen

Moin zusammen,

hier noch ein Beitrag zu den Schliefenanlagen:
www.facebook.com/marschfuerdie… – 25.09.2020; 01:31 Uhr

Gruß, Johann

SCHLIEFANLAGEN – UNBARMHERZIGE TODESFALLEN FÜR CHANCENLOSE FÜCHSE UND KEINESFALLS WAIDGERECHTE JAGDAUSÜBUNG! …

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Gesendet: 02.10.2020 um 19:21 Uhr
Von: “Anne Wallat” awallat@htp-tel.de
Betreff: Fwd: Pro FUCHS – Schliefenanlagen
WL: …hier ein Bericht zu den Schliefenanlagen, von denen kaum jemand in der Bevölkerung etwas weiß. Diese Machenschaften der Jäger geschehen im Verborgenen!

——– Weitergeleitete Nachricht ——–
Betreff: [LAG Tierschutzpolitik – Verteiler] Schliefenanlagen
Datum: 26.09.2020 um 10:31 Uhr
Von: Johann johann.beuke@freenet.de

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Übersandt von:
Martina Patterson (02.10.2020; 19:42 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Schlachthof Gärtringen noch bis Mitte 2021 geschlossen

Von dpa/lsw

Der nach mutmaßlichen Tierschutzverstößen geschlossene Schlachthof in Gärtringen (Kreis Böblingen) wird längere Zeit außer Betrieb sein.

Böblingen. Was einen möglichen Zeitplan betreffe, sei es Ziel der Betreiber, auch die baulichen Mängel vor einer erneuten Inbetriebnahme zu beseitigen und regionale Vermarktung und das Tierwohl zu stärken, teilte das Landratsamt am Freitag mit. Damit dürften Schlachtungen nicht vor Mitte 2021 realistisch sein. …

www.tagblatt.de/Nachrichten/Sc… – 02.10.2020; 14:12 Uhr

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Übersandt von:
Arabella Unger (02.10.2020; 19:41 Uhr)
arabella.unger@vodafone.de

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Bürgerbündnis mensch fair tier fordert Rücktritt von Agrarminister Peter Hauk

Bürgerbündnis mensch fair tier – Pressemitteilung vom 01.10.2020

Das Bürgerbündnis „mensch fair tier” fordert den sofortigen Rücktritt von Landwirtschaftsminister Peter Hauk. Auf den Schlachthof-Skandal von Gärtringen folge ein politischer Skandal, heißt es in einer Presseerklärung des Tierschutzbündnisses, der nicht ohne Folge bleiben dürfe. Wie jetzt bekannt geworden ist, war es ausgerechnet der oberste Dienstherr einer Landesbehörde, die auch für Tierschutz und Tiergesundheit verantwortlich ist, der die dringend notwendigen Sanktionen im Schlachthof Gärtringen verhindert und das bereits verhängte Zwangsgeld ausgesetzt hat. „Das liest sich wie in einem Krimi”, erklärt „mensch fair tier”, „und bestätigt unsere Vermutungen, dass persönliche Beziehungen sowie die „kumpelhafte” Nähe zu landwirtschaftlichen Unternehmen und Schlachtbetrieben in Baden-Württemberg eine größere Rolle spielen als das Tierwohl.”

Der Verdacht habe sich erhärtet, dass Hauk seinem Parteifreund Wilhelm Dengler, dem Geschäftsführer des Schlachthofes Gärtringen, der CDU-Vorsitzender von Jettingen ist, zur Seite gesprungen ist, um diesem ein Zwangsgeld zu ersparen. Dabei habe der Minister genau Bescheid gewusst über die katastrophalen Zustände in Gärtringen. „Genau solche Vorgänge, die nach „Vetterleswirtschaft” riechen, sind es, die für Politikverdrossenheit sorgen”, heißt es in der Presseerklärung des Bündnisses. Damit würden die Vorurteile der Bürger bestätigt, wonach in der Politik nicht nach Sachlage entschieden werde, sondern aufgrund persönlicher Verflechtungen. Sollte Peter Hauk nicht von selbst zurücktreten, schreibt „mensch fair tier” weiter, müsse Ministerpräsident Winfried Kretschmann handeln und ihn entlassen. „Die Grünen müssen zeigen, dass es ihnen wirklich um Tierschutz geht”, heißt es weiter, „die Öffentlichkeit verlangt ein klares Zeichen.”

Hauks Argument, wegen Corona habe er die Zwangsmittel ausgesetzt, ist für das Bürgerbündnis „ein schlechter Witz”. Auch in einer Pandemie dürfe man nicht Lobbyinteressen über das Tierwohl stellen. Und dass der Schlachthof systemrelevant gewesen sei, wie Hauk jetzt behauptet, kann nicht sein Ernst sein. Dies ist nur eine fadenscheinige Ausrede, es war zu keinem Zeitpunkt zu befürchten, dass es zu einem Versorgungsengpass der Bevölkerung kommt!

Für „mensch fair tier” gibt es noch einen weiteren Grund für einen Rücktritt des Ministers:

Seit Jahren werden wöchentlich kleinste Kälber von Bad Waldsee aus, auf Langstreckentransporte nach Spanien geschickt. Auf Transportfahrzeugen, die keine bedarfsgerechte Versorgung von Saugkälbern mit Tränke beziehungsweise Futter in Form von Milch oder Milchaustauscher ermöglichen. Dies gibt der Minister wörtlich in einem Brief vom 24.03.2020 an das Bürgerbündnis zu. Er gibt damit einen klaren Rechtsverstoß gegen geltende EU-Tierschutzbestimmungen zu! Er beruft sich dabei auf eine umstrittene Entscheidung des Verwaltungsgerichts Sigmaringen im Zusammenhang mit einem zunächst vom Landratsamt Ravensburg verweigerten Kälbertransport vom Dezember 2019.

Seitdem ist nichts mehr zur Verbesserung der Situation für die Kälber geschehen, die Transporte auf nicht Kälber-gerechten Transportfahrzeugen gehen weiter und die wöchentlichen Rechtsverstöße gegen geltende Tierschutzgesetze und EU-Transportverordnungen somit auch!

Deshalb lautet die Forderung des Bürgerbündnisses: „Herr Minister, treten Sie zurück!”

Das Bündnis „mensch fair tier” besteht aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Deutschland, die sich insbesondere für Tiere im landwirtschaftlichen Bereich, die so genannten „Nutztiere”, einsetzen.

Für Rückfragen:

Petra Kletzander, Gründerin „mensch fair tier”, mobil: 0176 47385579
Conny Mertz, Mitglied „mensch fair tier”, conny-mertz@t-online.de

www.menschfairtier.de

Bürgerbündnis mensch fair tier

Für eine Fairänderung des ökologischen Bewusstseins und ein Umdenken im Umgang mit unseren sogenannten Nutztieren.

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Von: Conny Mertz-Bogen conny-mertz@t-online.de
Datum: 01.10.2020; 13:00 Uhr
Betreff: WG: Rücktrittsforderung Hauk!

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Übersandt von:
Martina Patterson (02.10.2020; 18:59 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Vogelschutz: Malta: Zunahme der illegalen Greifvogeljagd / Zypern: Zugvogelfriedhof gefunden / Libanon: Bird Guards sichern Zugwege

Komitee gegen den Vogelmord e.V. – Vogelschutz-Newsletter 10/2020 vom 02.10.2020

Liebe Natur- und Tierfreunde,

ein Teil der Herbstaktionen des Komitees gegen den Vogelmord sind in vollem Gange – das große Vogelschutzcamp in Norditalien startet morgen. In den letzten vier Wochen haben wir bereits 937 Vogelfallen und 14 Fangnetze gefunden und abgebaut – 31 Wilderer wurden aufgrund unserer Hinweise überführt. Hier ist ein kleiner Überblick.

Malta: Zunahme der illegalen Greifvogeljagd

Das Vogelschutzcamp auf Malta läuft nun seit zwei Wochen – das erste Mal seit Jahren haben wir den Eindruck, dass die Wilderei wieder zunimmt. So haben unsere Teams im Süden der Insel innerhalb weniger Tage Abschüsse von rund zwei Dutzend geschützten Vögeln beobachtet – von Wespenbussarden, Baum- und Turmfalken über Blauracken und Nachtreihern. Weitere Jagdvergehen wie z.B. die Pirsch in jagfreien Schutzgebieten, die Verwendung modifizierter Waffen (Schalldämpfer), Jagd außerhalb der erlaubten Zeiten und Vogelfang (Netze für Wachteln und Ortolane) wurden dokumentiert und an die Behörden gemeldet. Immerhin hat die Polizei nach unseren Pressemeldungen ihre Kontrollen in dem besonders betroffenen Bereich verstärkt und sorgt aktuell für etwas Ruhe, mindestens drei Täter wurden überführt. Ein kurzes Video von dem Einsatz sehen Sie hier:

Zypern: Zugvogelfriedhof gefunden

Das Komitee-Vogelschutzcamp auf Zypern ist mit 8 Wochen der längste Einsatz dieses Jahres. In den ersten vier Wochen konnten wir 819 Leimruten und 4 illegale Netze abbauen, 14 Wilderer wurden überführt. Besondere Sorge macht uns die zunehmende Jagd mit der Flinte – überall beobachten wir Jäger mit verbotenen Lockgeräten, die auf geschützte Grasmücken, Schwalben und Bienenfresser schießen. Vorgestern hat eines unseres Teams eine ganzen Zugvogelfriedhof an der Küsten Südzyperns gefunden – mit hunderten geschossenen Bienenfressern und Schwalben sowie jeweils ein Turmfalke, Nachtreiher, Wiedehopf und eine Blauracke. Wir versuchen gerade, die untätigen Behörden zur Arbeit zu animieren und kontrollieren das Gebiet intensiv. Unsere Pressemeldung von gestern finden Sie hier:
www.komitee.de/de/aktuelles/pr…

Libanon: Bird Guards sichern Zugwege

Mitglieder unserer Partner SPNL und MESHC patrouillieren in den Brennpunkten der Wilderei im Libanongebirge (östlich von Beirut) wie auch im Norden des Landes bei Akkar. In den meisten Gegenden erreichen sie alleine durch ihre Präsenz eine Beruhigung der Situation. Dennoch hat es im Gebirge bei Eghbe wieder ein Greifvogelmassaker gegeben, hier wurden zahlreiche geschossene Wespenbussarde und Schreiadler gefunden. Einen in Bulgarien besenderten Schmutzgeier, den Wilderer bei Douar (unweit von Beirut) abgeschossen hatten, konnten unsere „Bird Guards“ verletzt bergen und in eine Auffangstation einliefern.

Online-Tagebuch von den Vogelschutzcamps

Wir haben wieder unser Online-Tagebuch mit aktuellen Infos von den Vogelschutzcamps auf unserer Seite – schauen Sie mal rein:
www.komitee.de/de/ueber-uns/vo…

TV-Tipp Sonntag 4.10.

Der WDR berichtet am Sonntag 4.10. in seiner Sendung “Tiere suchen ein Zuhause” ab 18:00 über das Komitee gegen den Vogelmord. Unter anderem geht es um unsere Vogelschutzcamps auf Malta und im Libanon (Foto). Einschalten lohnt sich!

Beste Grüße aus Bonn, Alexander Heyd

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Alexander Heyd
(Geschäftsführer/CEO)

Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany

Tel.: +49 228 66 55 21
Fax: +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de

Website (deutsch): www.komitee.de
Website (english): www.komitee.de/en/homepage
Facebook (deutsch): www.facebook.com/Komitee.CABS
Facebook (english): www.facebook.com/CABS2011
Twitter: twitter.com/cabs_reports

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Gesendet: Freitag, 02. Oktober 2020 um 09:43 Uhr
Von: “Komitee gegen den Vogelmord e.V.” komitee@komitee.de
Betreff: Vogelschutz-Newsletter 10/2020

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Übersandt von:
Martina Patterson (02.10.2020; 18:10 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 03.10.2020
twitter.com/fellbeisser


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