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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (01.02.2021)

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Tierschützer gehen auf die Barrikaden: Eine Petition will künftig Waschbär-Abschüsse verhindern

Karin Erni

Letzte Woche machte ein Vierbeiner Schlagzeilen. Ein Waschbär hatte sich in Wasserauen in ein Haus verirrt. Weil der Waschbär als invasive Art gilt, musste der Wildhüter ihn einfangen und erlegen. Das hat viele Tierfreunde entsetzt.

Die Bernerin Barbara Banga-Schaad will den Waschbären in der Schweiz künftig eine Heimat bieten. Sie hat dafür gleich zwei Petitionen gestartet. Zusammen mit der IG «Wild beim Wild» lancierte sie eine Petition auf Bundesebene. Sie trägt den Titel: «Auch Waschbären haben ein Recht auf Leben!» 135 Personen haben bereits unterzeichnet. Sind 500 Unterschriften erreicht, geht das Begehren an Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Auf der Internetplattform Petitio.ch hat Banga mit «Stopp dem ungerechtfertigten Abschuss gebietsfremder Tierarten!» eine weitere Unterschriftensammlung gestartet. Auf dieser Website haben sich bereits 50 Unterstützer eingetragen. Bei 200 Unterstützern wird die Petition den zuständigen kantonalen Behörden eingereicht. …

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St.Galler Tagblatt – 01.02.2021; 17:12 Uhr
www.tagblatt.ch/ostschweiz/app…

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Wilderei bedroht weiter die Nashörner im Krüger Nationalpark

Etwa 60 Prozent der im Jahr 2020 in Südafrika gewilderten Nashörner wurden im Krüger-Nationalpark getötet / Dies zeigen neu veröffentlichte Statistiken über die Nashornwilderei in Südafrika

(lifePR) (Hamburg, 01.02.21) – Der heute vom Umweltministerium (DEA) veröffentlichte Bericht zeigt insgesamt einen ermutigenden Rückgang der Nashornwilderei. 394 Nashörner wurden im Jahr 2020 gewildert, im Jahr 2019 waren es noch 594. Das entspricht einem Rückgang von etwa 33 Prozent. Trotzdem sind Nashörner im beliebtesten Nationalpark Südafrikas, dem Krügerpark, weiterhin am stärksten gefährdet. Im Jahr 2020 wurden alleine dort 245 der bedrohten Tiere gewildert. …

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lifepr.de – 01.02.2021
www.lifepr.de/inaktiv/ifaw-int…

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Schweizer Tierschutz lehnt Freihandelsabkommen mit Indonesien ab

sda

Der Schweizer Tierschutz (STS) lehnt das Freihandelsabkommen mit Indonesien ab. In dem Abkommen seien Tierschutz und -haltung ausgeklammert. Vom Freihandel mit der Schweiz sollten aber nur Länder profitieren, die sich an Tierschutz-Mindestanforderungen halten. …

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Tierwelt – 01.02.2021; 13:22 Uhr
www.tierwelt.ch/news/wildtiere…

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Gedankenlose Tierschützer? Befreiung wird Hirschen zum Verhängnis

Patrick Shaw, Redaktion Treuchtlinger Kurier

Unbekannte verhelfen bei Treuchtlingen zwei Hirschen zur Flucht

TREUCHTLINGEN – Unbekannte haben in der Nacht zum Montag (1. Februar) in Treuchtlingen mit größerem Aufwand das Gatter eines Wildgeheges aufgesägt und zwei Hirsche freigelassen. Für die Tiere wird die vermeintliche “Befreiung” voraussichtlich kein gutes Ende nehmen. …

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Nordbayern.de – 01.02.2021
www.nordbayern.de/region/treuc…

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Schwanzwedeln beim Hund ist nicht immer Freude

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa/tmn) – Schwanzwedeln beim Hund gilt als Inbegriff der Freude – doch das ist es gar nicht immer. Mit der Rute drückt der Hund zwar Emotionen aus, erläutert Hundeverhaltensexpertin Katja Krauß in ihrem Buch “Emotionen beim Hund sehen lernen”. Jedoch bedeutet das Wedeln nicht grundsätzlich freudige Stimmung. Vielmehr ist das Tier aufgeregt. …

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Süddeutsche Zeitung – 01.02.2021; 11:13 Uhr
www.sueddeutsche.de/leben/tier…

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Kanton Zürich verbietet Baujagd / Stellungnahme Schweizer Tierschutz STS zum Beschluss des Kantonsrat Zürich

Basel (ots) – Der Zürcher Kantonsrat hat am heutigen 1. Februar 2021 in zweiter Lesung ein neues kantonales Jagdgesetz beraten. Verabschiedet, mit 168 zu null Stimmen bei einer Enthaltung, wurde eine Gesetzesrevision, mit der unter anderem die Baujagd auf Füchse verboten wird. Damit ist Zürich, nach dem Thurgau, der zweite Kanton, der die überaus tierquälerische, veraltete Form der Jagd auf Füchse untersagt. Der Schweizer Tierschutz STS begrüßt diesen Entscheid sehr als einen maßgeblichen Schritt hin zu einer zeitgemäßen Jagdgesetzgebung. …

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FinanzNachrichten.de – 01.02.2021; 10:52 Uhr
www.finanznachrichten.de/nachr…

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Corona-Lockdown befeuert illegalen Welpenhandel // VIER PFOTEN verzeichnet bereits über 60 beschlagnahmte Tiere im Januar 2021

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 01.02.2021

Hamburg, 1. Februar 2021 – Der illegale Welpenhandel boomt auch 2021 weiter: Allein im Januar verzeichnet VIER PFOTEN bereits 19 illegale Welpentransporte und unzulässige Aufzuchten. Im ersten Monat des Jahres wurden insgesamt 91 viel zu junge und illegal eingeführte oder illegal gehaltene Tiere bei Kontrollen in Deutschland entdeckt und beschlagnahmt. Die Tiere wurden von verschiedenen Tierheimen aufgenommen und medizinisch versorgt. 

Der durch die Corona-Krise verstärkte Wunsch nach einem eigenen Haustier befeuert den illegalen Welpenhandel. Die meisten Menschen sind vermehrt zu Hause und haben wenige Freizeitgestaltungsmöglichkeiten – dadurch steigt die Sehnsucht nach einem vierbeinigen Begleiter. Auch, weil Tierheime oder seriöse AnbieterInnen die riesige Nachfrage nicht decken können, bieten zahlreiche skrupellose HändlerInnen die Tiere auf Online-Plattformen oder in den sozialen Medien an. Sie nutzen die Anonymität im Internet aus, um ihr kriminelles Geschäft zu betreiben. Daher braucht es dringend gesetzliche Regulierungen, die den Online-Handel mit Tieren sicher machen und kriminelle AnbieterInnen vom Markt ausschließen. 

„Über 90 beschlagnahmte Tiere bereits im Januar sind ein besorgniserregender Jahresauftakt. Und dabei wird nur ein Bruchteil der wirklich transportierten Tiere beschlagnahmt – die meisten Kriminellen kommen unentdeckt davon. Noch hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Chance, den illegalen Welpenhandel zu beenden. Sie muss die letzten Monate ihrer Amtszeit nutzen und eine Verifizierungspflicht für alle Tierverkäuferinnen und -verkäufer sowie eine Rückverfolgbarkeit der Tiere auf den Weg bringen. Nur so kann die Welpenmafia vom Markt ausgeschlossen und das enorme Tierleid beendet werden“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN.

Das skrupellose Geschäft mit den Welpen
Beim illegalen Welpenhandel werden die Tiere unter grausamen Bedingungen produziert, damit das Geschäft mit den Hundebabys so lukrativ wie möglich ist. Die Welpen werden in dreckigen Verschlägen und Kellern geboren, bekommen keine Impfungen oder Zuneigung. Wenn die Tiere dann viel zu jung von ihren Müttern getrennt werden, sind viele krank und viel zu schwach, um den Transport quer durch Europa zu überleben. Die ahnungslosen KäuferInnen werden mit seriös wirkenden Anzeigen und niedlichen Bildern getäuscht und zahlen häufig mehrere Hundert Euro für einen Welpen – selbst wenn es weder Papiere noch einen Kaufvertrag gibt. Viele der illegal gehandelten Welpen sterben bereits kurz nach der Übergabe oder leiden ihr Leben lang an den dramatischen Zuständen, die sie in ihren ersten Lebenswochen erleiden mussten.

VIER PFOTEN hat eine Modelllösung entwickelt, mit welcher der Internet-Handel mit Tieren sicherer gemacht werden könnte. Mehr dazu erfahren Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Weitere Informationen rund um den illegalen Welpenhandel bekommen Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Schon mehr als 97.000 Menschen fordern die Bundesregierung dazu auf, den illegalen Welpenhandel zu stoppen. Unterzeichnen Sie die Petition von VIER PFOTEN hier:
help.four-paws.org/de-DE/illeg…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Corona-Lockdown befeuert illegalen Welpenhandel // VIER PFOTEN verzeichnet bereits über 60 beschlagnahmte Tiere im Januar 2021

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Corinna Madjitov (01.02.2021; 09:56 Uhr)
Corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Mannheim: Tierschützer demonstrierten gegen Kälbertransporte

Verwaltungsgericht in Mannheim kippte Landeserlass

Mannheim. (gol) Es ist eine ungewöhnliche Trauergemeinde, die am Samstag im Regen vom Verwaltungsgerichtshof (VGH) über die Augustaanlage zum Wasserturm zieht. Über 60 Menschen, darunter die Tierschutzpartei und Aktivisten der Animal Liberation Front, folgen dem Aufruf des Bündnisses “X-Orga” und tragen symbolisch die Gerechtigkeit zu Grabe. Der Grund: Umstrittene Transporte deutscher Kälber quer durch Europa sind vom VGH erlaubt worden. …

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Rhein-Neckar Zeitung – 01.02.2021; 06:00 Uhr
www.rnz.de/nachrichten/mannhei…

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Online-Vortrag: Tierleid bei Kälbertransporten am 04.02.2021

Tierleid bei Kälbertransporten

Der ehemalige Tiertransport-Kontrolleur Dr. med. vet. Alexander Rabitsch gibt in einem online Vortrag am 4. Februar Einblick in das tatsächliche Geschehen bei Tiertransporten in Österreich.

Termin: Donnerstag, 4. Februar 2021, 19:00 Uhr

Ort: Online-Videostream

Anmeldung: Teilnahmewunsch bitte an events@vgt.at senden!

Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.

Noch vor wenigen Jahren wusste niemand vom Leid der jungen Milchkälber, die als Abfallprodukt der Milchindustrie für die Mast quer durch Europa transportiert werden. Dabei sind sie oft tagelang unterwegs. Die kleinen Kälber sind beim Transport erst wenige Wochen alt und damit noch von der Muttermilch abhängig. Warum ist es nicht möglich, sie auf den Transporten zu versorgen? Was bedeutet es für ein so junges Tier tagelang unterwegs zu sein? Kann man Kälbertransporte nicht einfach verbieten? Was können wir ganz persönlich tun, um kleine Kälber zu schützen?

Dr. med. vet. Alexander Rabitsch ist nicht nur Tierarzt, Buchautor und Gerichts-Sachverständiger, sondern auch DER international anerkannte Tiertransport-Experte. Als Tiertransport-Inspektor in Kärnten kontrollierte er zahlreiche Tiertransporte und war schon bald als unbequemer Tiertransport-Kontrolleur bekannt. Seine Vorträge vor dem EU-Parlament, dem Deutschen Bundestag und der österreichischen Regierung sind eindrücklich; für ihn ist klar: Transporte von nicht-entwöhnten Kälbern sind illegal. Weitere Infos unter: vgt.at/presse/news/2021/news20…

vgt.at/presse/news/2021/news20…

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Übersandt von:
Martina Patterson (31.01.2021; 20:28 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 01.02.2021
twitter.com/fellbeisser


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