Geschäft mit Qualpelzen: Pelzdeklaration: Tierschutz lobt Luzerner Modehäuser – aber nicht alle
Redaktion zentralplus
Unternehmen, die Pelzartikel verkaufen, müssen diese seit acht Jahren deklarieren. Das klappt aber nach wie vor noch nicht überall. Auch in Luzern gibt es ein Modegeschäft, das vom Zürcher Tierschutz Kritik erntet. Andere gelten dafür als vorbildlich.
Ob Pelzmäntel, Mützen oder andere Accessoires: Läden, die Produkte aus Pelz verkaufen, müssen diesen deklarieren. Das gilt bereits seit 2013. Doch daran halten sich nach wie vor noch nicht alle Geschäfte. Der Zürcher Tierschutz hat deswegen zwischen Oktober und Dezember 2020 die Pelzdeklarationen in zwölf Modegeschäften in der Region Zürich, Luzern und St. Gallen überprüft.
Insgesamt seien 15 Prozent der Artikel gar nicht deklariert gewesen, heißt es nun in einer Mitteilung. Knapp ein Drittel war nicht nach neusten Vorgaben deklariert. Seit September müssen die Artikel nämlich nicht nur über Tierart, Herkunft und Gewinnungsart Auskunft geben, sondern auch klar erkennbar mit «Echtpelz» beschriftet sein. Ältere Modelle müssen jedoch nicht umetikettiert werden. Der Mangel an Transparenz sorgt beim Zürcher Tierschutz aber für Kritik. …
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zentralplus – 08.02.2021; 13:21 Uhr
Pelzdeklaration: Tierschutz lobt Luzerner Modehäuser – aber nicht alle
Siehe auch:
Pelzdeklaration funktioniert weiterhin nicht
www.bote.ch/nachrichten/wirtsc…
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Ria Rehberg – “Geil Montag” – Wann ist unsere Gesellschaft fleischfrei?
Gute Vorsätze sind so eine Sache. Viele von uns starten mit viel Enthusiasmus ins neue Jahr und möchten in kurzer Zeit alles auf den Kopf stellen. Nur um dann nach wenigen Wochen wieder in den alten Trott zu verfallen. Wie gelingt es tief verinnerlichte Routinen aufzubrechen und dauerhaft neue Wege zu gehen? Die gemeinnützige Organisation Veganuary ( veganuary.com/de/ ) hat seit 2014 erfolgreich dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen auf tierische Produkte verzichten. Über das Erfolgsrezept sprechen wir mit der Geschäftsführerin Ria Rehberg.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
goodjobs.eu/de/articles/geil-m…
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Betreff: Ria Rehberg – “Geil Montag” – Wann ist unsere Gesellschaft fleischfrei?
Datum: 08.02.2021 um 09:08 Uhr
Von: h.stuemges
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Übersandt von:
Martina Patterson (08.02.2021; 10:31 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Landesweites Netzwerk bringt Tierschutz und Forschung voran
Dies ist eine Pressemitteilung von:
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Sabrina Schüle
Tel.: 0711 279-3079
Mail: sabrina.schuele@mwk.bwl.de
Tierversuche werden auf absehbare Zeit ein unverzichtbarer Baustein im Methodenmix der Forschung bleiben, auch in der biomedizinischen Forschung. Im Sinne des Tierschutzes wie auch mit Blick auf die Qualität der Ergebnisse sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler immer darum bemüht, Tierversuche kontinuierlich zu verbessern, zu verringern oder zu vermeiden – ganz im Sinne des im deutschen Tierschutzgesetz verankerten 3R-Prinzips (Vermeidung, Verringerung und Verbesserung = Replacement, Reduction, Refinement – 3R).
Mit dem Aufbau eines flächendeckenden 3R-Netzwerks, das alle wesentlichen biomedizinischen Standorte im Land einbezieht, wählt Baden-Württemberg einen neuen Ansatz, um die wissenschaftliche Forschung und den Tierschutz gleichermaßen zu verbessern. Damit führt das Wissenschaftsministerium seine Strategie weiter fort und Stärken zusammen.
„Die biomedizinische Forschung ist ein wichtiger Pfeiler der exzellenten baden-württembergischen Forschung. Gerade in dieser von der COVID-19-Pandemie geprägten Zeit zeigt sich, wie wichtig eine breit aufgestellte, gut ausgestattete Wissenschaftslandschaft ist. Genauso wichtig ist es, fortwährend an der Stärkung und Verbesserung der Wissenschaft zu arbeiten, damit wir uns auch in Zukunft auf unsere Forschung verlassen können. Die 3R-Initiative leistet einen zentralen Beitrag dazu, die biomedizinische Forschung – eine der spezifischen Stärken des Landes – weiter voranzubringen und den Tierschutz in Forschung und Lehre zu verbessern“, sagte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer am Montag (8. Februar) in Stuttgart. Mehr Tierschutz und bessere Forschung seien keine Gegensätze – „ganz im Gegenteil – wir bringen beides zusammen.“ …
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Informationsdienst Wissenschaft – 08.02.2021; 10:00 Uhr
nachrichten.idw-online.de/2021…
Siehe auch:
Tierversuche ersetzen, reduzieren und verbessern: Universität Ulm am landesweiten 3R-Netzwerk beteiligt
idw-online.de/de/news762679
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Presseeinladung Tiertransporte: Der Bundesrat hat es jetzt in der Hand
VIER PFOTEN Protest vor Abstimmung im Bundesrat / Nordrhein-Westfalen und Hessen fordern Bundesregierung auf, Verbot von Tiertransporten zu prüfen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 08.02.2021
Hamburg/Berlin, 08. Februar 2021 – VIER PFOTEN wird am Freitag, 12. Februar, während der 1000. Sitzung vor dem Bundesrat demonstrieren und an die Länder appellieren, dem Antrag Nordrhein-Westfalens und Hessens zuzustimmen. Die Bundesländer fordern darin die Bundesregierung auf, unverzüglich zu prüfen, ob Tiertransporte in bestimmte Drittstaaten verboten werden müssen.
Der Bundesrat hat es jetzt in der Hand: Nur durch ein bundesweit einheitliches Verbot von Tiertransporten in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten ist laut VIER PFOTEN mehr Tierschutz und auch eine sichere Rechtsgrundlage für alle am Transport beteiligten Akteure möglich. Doch bis heute wälzt Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Verantwortung auf die Bundesländer ab: Diese seien selbst für die Genehmigung von Transporten zuständig.
Trotz Anstrengungen der Bundesländer in den vergangenen zwei Jahren, den Transport von Tieren in Risikostaaten stark einzuschränken, werden immer wieder Transporte abgefertigt. Schlupflöcher bei der Genehmigung von Transporten werden sowohl über andere Bundesländer als auch andere Mitgliedstaaten genutzt.
Widersprüchliche Gerichtsentscheide, wie zuletzt in Nordrhein-Westfalen bei der Abfertigung von Rindern nach Marokko, führen zu einer Rechtsunsicherheit und dazu, dass Bundesländer beim Tierschutz behindert werden.
Die Bundesregierung hätte nach Meinung der globalen Stiftung für Tierschutz längst selbst aktiv werden und ein konkretes Verbot prüfen müssen.
Ungeachtet der Entscheidung am kommenden Freitag bleibt Bundesministerin Klöckner nicht mehr viel Zeit bis zur Bundestagswahl im September, um das Leid bei Tiertransporten endlich zu beenden.
Interviewmöglichkeit mit VIER PFOTEN vor dem Bundesrat:
Aktion: Corona-konforme Protestaktion mit Banner, Handwagen und einem großen Ballon
Wann: Freitag, 12. Februar, 9:00 Uhr
Wo: Vor dem Bundesrat, Leipziger Str. 3-4, 10117 Berlin
Interviewpartnerin: Ina Müller-Arnke, Nutztierexpertin bei VIER PFOTEN
Weitere Informationen zu Tiertransporten finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
Schon mehr als 160.000 Menschen fordern mit VIER PFOTEN, grausame Lebendtiertransporte zu stoppen. Unterzeichnen Sie die Petition von VIER PFOTEN hier:
help.four-paws.org/de-DE/stopp…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Presseeinladung Tiertransporte: Der Bundesrat hat es jetzt in der Hand
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Oliver Windhorst (08.02.2021; 09:06 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Kritische Wolfsberater müssen gehen
Niedersachsens SPD-Umweltminister Olaf Lies sieht fehlende Neutralität bei den Ehrenamtlichen
Von Reimar Paul
Uwe Martens war mehr als zwölf Jahre Wolfsberater in Niedersachsen. Jetzt ist er das Ehrenamt los. Unfreiwillig. Es bestünden »Zweifel, dass in Zukunft eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Ihnen als Wolfsberater und dem Umweltministerium möglich ist«, steht in einem Schreiben des Ministeriums an Martens. »Ich danke Ihnen für die bisher geleistete Arbeit als Wolfsberater und entlasse Sie hiermit aus allen Verpflichtungen, die mit dem Ehrenamt verbunden sind.«
Martens’ Kollege Ralf Hentschel, der vom Umweltministerium einen ähnlich lautenden Brief erhielt, übte dieses Amt im Kreis Wolfsburg aus. Beide sind seit längerem auch Vorstandsmitglieder im »Freundeskreis wildlebender Wölfe«. Kritische Stellungnahmen des eingetragenen Vereins zu Jägern, die illegal auf Wölfe schießen, sowie zur neuen niedersächsischen Wolfsverordnung stießen im Ministerium auf Missfallen. …
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neues deutschland – 08.02.2021; 08:53 Uhr
www.neues-deutschland.de/artik…
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Absurdes System Tiertransporte: Österreich importiert und exportiert jeweils über 20 Millionen lebende Nutztiere
VIER PFOTEN: EU für 80 Prozent der weltweiten Lebendtiertransporte verantwortlich
Rückfragen & Kontakt:
Mag. Elisabeth Penz
Press Office Austria
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Linke Wienzeile 236, 1150 Wien
Tel: + 43 (0)1 895 02 02 – 66
Fax: + 43 (0)1 895 02 02 – 99
Mobil: + 43 (0)664 3086303
elisabeth.penz@vier-pfoten.org
www.vier-pfoten.at www.vier-pfoten.org
Wien (OTS) – Lebende Tiere als Ware: Auch 2019 ist die Anzahl der Tiertransporte aus und nach Österreich erschreckend hoch, wie VIER PFOTEN einer parlamentarischen Anfrage aus dem Sommer 2020 entnommen hat. Absurdes Detail: Etwa so viele Tiere, wie unser Land exportiert, werden demnach auch importiert. Die Einfuhren werden in der Beantwortung der Anfrage durch das zuständige Ministerium Anschober mit 20.537.403, die Ausfuhren mit 20.210.887 Nutztieren beziffert. Unter letzteren sind auch 20.310 Tiere, die in Drittstaaten exportiert wurden, wobei allerdings kein Geflügel mitgerechnet wurde. Die Anzahl der Geflügelexporte in Drittstaaten lag in den vergangenen Jahren immer über einer Million Tiere. …
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APA OTS – 08.02.2021; 08:33 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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IG Wild beim Wild – Newsetter vom 08.02.2021
Inhalt:
– Zürich: Erster Kanton mit Alkoholverbot für Hobby-Jäger
– PETITION
– Füchse getötet und in Bayern zur Schau aufgehängt
– Vögel sind gut vor der Kälte geschützt
– Auf Hochsitz verbrannt: Jägerin ist offenbar Hotelerbin
– Goldschakal im Jura nachgewiesen
– Bundesrat verabschiedet Bericht über Bären in der Schweiz
– Zirkus: Zürcher Gemeinderat will Verbot mit Wildtieren
– Bundesjagdgesetz: Tod dem Rothirsch! Dem Reh die Kugel!
– Hobby-Jäger wilderte über Jahren in Graubünden
– Erneut ein Wolf im Wallis gewildert
– Alle aktuellen News mit nur einem KLICK
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
wildbeimwild.com/?mailpoet_rou…
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Pressestelle IG Wild beim Wild (08.02.2021; 04:47 Uhr)
info@wildbeimwild.com
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 08.02.2021
twitter.com/fellbeisser