WICHTIG: Heute auf N3 21:15 / 21:35 “Fragwürdige Rindertransporte” Panorama – bitte kommentieren / Rückmeldungen geben
TV-TIPP heute um 21.15 Uhr NDR, Panorama
Fragwürdige Rindertransporte: Was wissen Aufsichtsbehörden?
Für Tiertransporte gelten strenge Regeln, doch immer wieder werden Rinder über Tausende Kilometer in Nicht-EU-Staaten transportiert, Tierschutzstandards werden dabei nicht immer eingehalten.
www.ndr.de/fernsehen/sendungen…
Es ist wichtig, dass wir hier dem Sender Rückmeldungen geben. SEHR WICHTIG. Bitte schreibt alle! Es muss Empörung en mass geben, wir müssen uns wehren/protestieren!!!! Die Tiere können es nicht.
Kontaktformular: www.ndr.de/fernsehen/sendungen… oder Mail: panorama@ndr.de.
Danke!
Simone Forgé
simone.forge@menschfairtier.de
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Gesendet: Dienstag, 09. Februar 2021 um 17:44 Uhr
Von: “Simone Forgé” s.forge@posteo.de
Betreff: WICHTIG: Heute auf N3 21:15 / 21:35 “Fragwürdige Rindertransporte” Panorama – bitte kommentieren / Rückmeldungen geben
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Übersandt von:
Martina Patterson (09.02.2021; 18:02 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Artenschutz ist Gesundheitsvorsorge
WWF-Statement zur Erklärung des WHO-Expertenteams in Wuhan: Illegaler Schmuggel idealer Nährboden für Virensprünge
(lifePR) ( Berlin, 09.02.21 ) – Wahrscheinlich hat das Coronavirus in Fledermäusen seinen Ursprung und sprang dann über einen tierischen Zwischenwirt auf den Menschen. Das ist die Theorie des WHO-Expertenteams, das erste Ergebnisse am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Wuhan vorstellte. Die Naturschutzorganisation WWF Deutschland warnte angesichts dessen davor, die Gesundheitsgefahren im Bereich Artenhandel zu unterschätzen. Laut einer aktuellen WWF-Analyse zur Situation in Südostasien liegen von schätzungsweise 500 Märkten, auf denen häufig mit Wildtieren gehandelt wird, die Hälfte in Regionen mit einem potenziell hohen Zoonose-Risiko. Nachdem China im Februar 2020 ein dauerhaftes Verbot der Zucht von Wildtieren für die Fleischproduktion erließ, sieht der WWF in einigen südostasiatischen Staaten dringenden Bedarf, die bestehenden Regelungen für den Handel nachzuschärfen, um die Zoonose-Gefahr einzudämmen. …
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lifepr.de – 09.02.2021
www.lifepr.de/inaktiv/wwf-deut…
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Großes Lob vom Tierschutz: Nach Shitstorm: Schweizer Modehaus streicht Echtpelz aus dem Sortiment
Mode Kofler aus Luzern in der Schweiz verkauft keine echten Pelze mehr. In der Vergangenheit gab es viel Kritik an dem Konzern und einen Shitstorm in den sozialen Netzen. Der Modekonzern hat die Restbestände an Bedürftige verschenkt und innerhalb weniger Monate sind alle Filialen pelzfrei geworden. Dafür gibt es jetzt Lob vom Zürcher Tierschutz. …
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RTL Online – 09.02.2021; 19:04 Uhr
www.rtl.de/cms/lob-vom-tiersch…
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Wo die Katzen friedlich sterben – Palliativstation für Tiere sucht eine neue Bleibe – Wer selbst nicht helfen kann, bitte teilen. Das hilft auch. Danke!
Wo die Katzen friedlich sterben
Eine Art Palliativstation für Tiere hat Monika Loewenhofer in Dettelbach etabliert. Jetzt sucht sie eine neue Bleibe für sich und ihre 24 Lieblinge.
Monika Loewenhofer hat ein Problem. Sie hat rund 30 Mitbewohner und muss ihre Wohnung bald verlassen. Jetzt ist sie auf der Suche nach einem neuen Domizil für sich und ihre Lieblinge. …
www.infranken.de/lk/kitzingen/…
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Von: Silke Kraus silkepetrakraus@gmail.com
Datum: 7. Februar 2021
Bitte auch im Link den fb-link teilen, wer kann.
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Übersandt von:
Martina Patterson (09.02.2021; 14:42 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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VIER PFOTEN Petition an Bundesgesundheitsministerium mit 350.000 UnterstützerInnen fordert: Pelzfarmen vor Saisonbeginn schließen und Risiko von Corona-Mutationen eindämmen
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 09.02.2021
Hamburg, 09. Februar 2021 – VIER PFOTEN hat heute eine Petition vor dem Bundesgesundheitsministerium in Berlin präsentiert. Die globale Tierschutzorganisation fordert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn dazu auf, sich für eine europaweite Schließung aller Pelzfarmen einzusetzen. Pelzfarmen sind Brutstätten für gefährliche Krankheiten. Das hat der Ausbruch und die Verbreitung des mutierten Corona-Virus in Dänemark gezeigt. Trotz millionenfacher Präventivtötungen unschuldiger Tiere konnte sich das mutierte Virus über die dänische Landesgrenze hinaus verbreiten und hat auch Deutschland erreicht. Über 350.000 Menschen haben eine Petition unterzeichnet, mit der sie ein Ende der grausamen und gefährlichen Pelzindustrie fordern, bevor sie die nächste Pandemie verursacht.
„Um die öffentliche Gesundheit zu schützen und das Risiko weiterer COVID-19-Mutationen zu reduzieren, muss sich die Bundesregierung und speziell Jens Spahn dringend für ein Ende der Pelztierhaltung in Europa engagieren. Zudem muss bei dem anstehenden Treffen der EU-Agrarministerinnen und Agrarminister am 22.Februar die Schließung aller Pelzfarmen als Sofortmaßnahme beschlossen werden“, sagt Sven Wirth, Kampagnenverantwortlicher für Wildtiere bei VIER PFOTEN.
Im Zuge der Corona-Ausbrüche und der aufgetretenen Mutation hatte Dänemark ab November vergangenen Jahres als Notfallmaßnahme 17 Millionen Nerze getötet. Bis Ende 2021 soll die kommerzielle Pelzzucht ausgesetzt werden. Auch die Niederlande töteten präventiv ihre Nerzpopulation auf Farmen und zog ein bereits geplantes generelles Verbot vor. Vor kurzem beschloss Schweden aufgrund der Corona-Gefahr, keine weiteren Nerze in diesem Jahr zu züchten. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kündigte an, dass im Kampf gegen die Corona-Pandemie das Vorsorgeprinzip Vorrang habe und sich die Bundesregierung für vergleichbare und synchronisierte Maßnahmen auf europäischer Ebene einsetzen werde.
„In der jetzigen Situation können wir uns keine leeren Versprechungen leisten. Die Bundesregierung muss Wort halten, das Vorsorgeprinzip wirklich ernst nehmen und alles in ihrer Macht Stehende tun, um weitere Reservoirs für Corona-Mutationen zu verhindern. Zu solchen Reservoirs gehören auch die Pelzfarmen, in denen die Tiere zusammengefegt werden und so beste Bedingungen für eine schnelle Ausbreitung von Covid-19 gegeben sind. Zum Wohle von Mensch und Tier fordert VIER PFOTEN eine sofortige Schließung aller Pelzfarmen.“ so Wirth.
Sven Wirth steht für Interviews zur Verfügung
Weitere Informationen zum Thema Pelz und Tierschutz finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Susanne von Pölnitz (09.02.2021; 14:31 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Bundesländer genehmigen noch immer umstrittene Lebendtiertransporte in Drittstaaten
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 09.02.2021
VIER PFOTEN: Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen schicken Tiertransporte in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten
Hamburg, 09. Februar 2021 – Nach Informationen von VIER PFOTEN genehmigten Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen noch im vergangenen Dezember etliche Tiertransporte in weit entfernte tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten. Und das trotz vorliegender Erlasse der Bundesländer, die das verhindern oder erschweren sollten. Damit verstoßen die vier Länder nach Überzeugung der globalen Stiftung für Tierschutz gegen geltendes Recht. Am kommenden Freitag wird im Bundesrat über einen Antrag von Nordrhein-Westfalen und Hessen abgestimmt: Die Bundesländer fordern darin die Bundesregierung auf, unverzüglich zu prüfen, ob Tiertransporte in bestimmte Drittstaaten verboten werden müssen. VIER PFOTEN appelliert dringend an die Bundesländer, diesem Antrag zuzustimmen.
Laut VIER PFOTEN hat Niedersachsen allein im Dezember vergangenen Jahres Tausende Tiere nach Ägypten, Algerien und Marokko transportiert. Aus Mecklenburg-Vorpommern gingen mehrere hundert Tiere nach Algerien und Russland. Sachsen genehmigte mehrere Transporte nach Marokko und Russland. Und Brandenburg transportierte mehrere hundert Tiere, die größtenteils aus Niedersachsen stammten, in weit entfernt liegende Orte in Russland. Bei Tiertransporten in Drittländer werden der Tierschutz und die geltenden tierschutzrechtlichen Vorgaben weder während des Transports noch bei der Schlachtung der Tiere im Zielland eingehalten.
„Obwohl die Bundesländer Tiertransporte verboten oder erschwert haben, wird immer wieder abgefertigt und bewusst gegen geltendes Recht verstoßen. Eingepfercht auf Schiffen oder LKW, leiden die Tiere auf den bis zu 300 Stunden dauernden Transporten unter Durst, Hunger, Kälte, Hitze und Stress. Die Qualen der Tiere während dieser Fahrten sind durch nichts zu rechtfertigen und müssen aufhören. Dazu brauchen wir umgehend ein bundes- und darüber hinaus auch ein EU-weites Verbot aller Transporte in Drittländer und ein Verbot aller Transporte über acht Stunden“, so Ina Müller-Arnke, Nutztierexpertin bei VIER PFOTEN.
Bis ein nationales oder EU-Verbot umgesetzt ist, muss laut VIER PFOTEN gelten: Wenn Tiertransporte keiner ordentlichen Tierschutz- und Plausibilitätsprüfung standhalten, müssen die Veterinärbehörden der Landkreise diese Drittlandtransporte ablehnen. Hier sollten die LandrätInnen den ihnen unterstehenden Behörden den Rücken stärken. VIER PFOTEN fordert, dass Gerichtsbeschlüsse, die in Eilverfahren getroffen werden und die Behörden zur Abfertigung einzelner Transporte auffordern, nicht pauschal für alle Transporte ausgelegt werden.
„Diese Beschlüsse dürfen nicht als Freifahrtschein genutzt werden, um Transporte ohne weitere Prüfung abzufertigen. Wir können die teilweise sehr merkwürdigen Begründungen einiger Gerichte nicht nachvollziehen”, so Müller-Arnke.
Laut VIER PFOTEN müssen Ministerien darauf beharren, dass jede Transportplanung über ihren Tisch läuft. Nur so können sie als überstehende Instanz der Veterinärbehörden eine Übersicht haben, welche wirklichkeitsfernen und somit rechtswidrigen Transporte durchgewunken werden.
Bundesratsabstimmung zum Verbot von Tiertransporten am Freitag
VIER PFOTEN fordert die Länder auf, dem Antrag Nordrhein-Westfalens und Hessens im Bundesrat am Freitag, dem 12. Februar 2021, zuzustimmen.
Durch ein bundesweit einheitliches Verbot von Tiertransporten in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten ist laut VIER PFOTEN mehr Tierschutz und auch eine sicherere Rechtsgrundlage möglich. Doch bis heute wälzt Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Verantwortung vollständig auf die Bundesländer ab: Diese seien selbst für die Genehmigung von Transporten zuständig.
Tierschutz ist auf langen Lebendtiertransporten nicht gewährleistet
Fest steht: Rein rechtlich darf kein Transport abgefertigt werden, der nach der letzten Versorgungsstation in der EU länger als 29 Stunden dauert und bei dem damit eine EU-akkreditierte Versorgungsstation im Drittland angefahren werden müsste – denn solche gibt es nicht. Außerdem müssen alle Transporte abgelehnt werden, die Schiffspassagen beinhalten. Das sind etwa Transporte nach Marokko, Algerien oder Ägypten. Denn die Routen in diese Länder sind nach Verlassen der EU-Häfen nicht mehr nachvollziehbar. Es werden keine verantwortlichen Personen auf den Schiffen benannt, die Bestimmungsorte im Drittland lassen sich häufig nicht ausmachen und die Frage nach der Zulassung der im Drittland genutzten Fahrzeuge ist völlig ungeklärt.
Damit kann die Einhaltung des Tierschutzes für diese Transporte nicht sichergestellt werden. Das ist aber nach einem geltenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs aus dem Jahr 2015 (C-424/13) Pflicht, und zwar bis der Tiertransport den Bestimmungsort im Drittland erreicht. Zudem muss die Behandlung und spätere Tötung der Tiere ebenfalls mit in das Genehmigungsverfahren einfließen.
Bei jedem Transport von Tieren in einen tierschutzrechtlichen Hochrisikostaat ist klar, dass die Tiere im Zielland unter Praktiken getötet werden, die sogar gegen die weltweit geltenden Tierschutz-Standards der Weltgesundheitsorganisation (OIE) verstoßen. Jede Genehmigung in ein solches Zielland ist nicht mit geltendem EU-Recht und erst recht nicht mit nationalem Tierschutzrecht vereinbar – und damit Beihilfe zur Tierquälerei.
Doch trotz Anstrengungen einiger Bundesländer, den Transport von Tieren in Risikostaaten stark einzuschränken, werden immer wieder Transporte abgefertigt. Schlupflöcher bei der Genehmigung von Transporten werden teils auch über andere Bundesländer sowie andere Mitgliedstaaten ausgenutzt. Widersprüchliche Gerichtsentscheide, wie zuletzt in Nordrhein-Westfalen bei der Abfertigung von Rindern nach Marokko, führen zu einer Rechtsunsicherheit und dazu, dass Bundesländer beim Tierschutz behindert werden.
Forderungen von VIER PFOTEN:
• Ein bundes- und EU-weites Verbot von Langstreckentransporten und Transporten lebender Tiere in Drittländer
• Bundes- und EU-weit sollte gelten: 0 Stunden für nicht abgesetzte Tiere, die noch auf Milchnahrung angewiesen sind, maximal 4 Stunden für alle Tiere innerhalb Deutschlands sowie generell für Geflügel und Kaninchen, maximal 8 Stunden für alle anderen Tierarten unabhängig vom Zielland
• Verbot des Transports lebender Tiere auf Schiffen
• Transport von Fleisch & Zuchtsamen statt lebender Tiere
• Reduktion der Tierbestände und Abkehr von der Exportorientierung
Weitere Informationen zu Tiertransporten finden Sie hier: www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
Die internationale Petition von VIER PFOTEN zu Tiertransporten finden Sie hier: help.four-paws.org/de-DE/stopp…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Bundesländer genehmigen noch immer umstrittene Lebendtiertransporte in Drittstaaten
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Oliver Windhorst (09.02.2021; 09:09 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Ungeheuerlich, Milchindustrie diktiert Politik
Diese Meldung schlägt dem Fass den Boden raus. Diese krankmachende, widerlich tierquälerische Milchindustrie, regt die ihr gesonnenen EU-Politiker an, (und das sind die alle) der fleischalternativen Industrie buchstäblich das Wasser abzugraben. Faktisch soll gesunde Nahrung verboten werden, zugunsten krankmachenden tierischen Eiweißen, womit sie sich der Unterstützung und Sympathie der “Gesundheitsindustrie” sicher wähnen kann. Diese, an Steuergeld schmarotzende Industrie, offenbart die Dreistigkeit, ihre verlogenen Produkte unter Bestandschutz zu stellen, wozu auch die Verpackungen gehören sollen, mit denen sie unlauter und in betrügerischer Absicht ihre Kundschaft täuscht und hintergeht. Ohne jemals Konsequenzen zu erfahren.
Sie beabsichtigt, ihre Kunden vor der “Irreführung” zu “schützen”, und belegt damit eindeutig, dass sie ihren Kunden gesunden Menschenverstand nicht zutraut. das passt aber alles nahtlos in die Wirklichkeit unserer verlogenen Republik.
BWM
Neue vorgeschlagene EU-Regeln könnten Folgen für vegane Lebensmittelunternehmen haben
Ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs aus dem Jahr 2017 hatte es den Herstellern veganer Lebensmittel in der EU bereits verboten, Begriffe wie „Hafermilch“ und „Sojajoghurt“ auf Verpackungen zu verwenden. Mit dem Ziel, die Bezeichnungen für Alternativen zu Milcherzeugnissen weiter einzuschränken, stimmte die EU Ende 2020 für einen Änderungsantrag. Er benötigt nun die Zustimmung des EU-Ministerrats. Der Änderungsantrag 171 zielt darauf ab, bestehende Beschränkungen rund um die Verwendung von Begriffen, die auf Milch Bezug nehmen, bei der Beschreibung oder Verpackung von pflanzlichen Lebensmitteln noch zu erweitern. Darunter fallen Ausdrücke wie „enthält keine Milch“ oder die Beschreibung der Eigenschaften eines pflanzlichen Lebensmittels, beispielsweise Formulierungen wie „wie Milch“, „sahnige Konsistenz“ oder „wie Butter“.
Der Vergleich des CO2-Fußabdrucks eines pflanzenbasierten Lebensmittels mit seinem tierischen Pendant wäre ebenfalls unzulässig. Ebenso die Verwendung von Bildmaterial, das mit Kuhmilchprodukten verwechselt werden könnte – zum Beispiel aufgeschlagener weißer Schaum. Hersteller könnten auch keine Verpackungsdesigns verwenden, die an Milchprodukte erinnern, wie Joghurtbecher oder Milchtüten. Die Milchindustrie, die sich für den Änderungsantrag eingesetzt hat, argumentiert, dass das Verbot der Verwendung von milchbezogenen Begriffen notwendig ist, damit Verbraucher nicht in die Irre geführt werden.
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Gesendet: Montag, 08. Februar 2021 um 17:46 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: Ungeheuerlich, Milchindustrie diktiert Politik
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Übersandt von:
Martina Patterson (08.02.2021; 18:42 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Bundesweite Plakatkampagne “Igel im Fokus von Mähroboter, Fadenmäher, Tellersense & Co.”
Hallo zusammen,
in Kürze, ab Beginn der Mähsaisaon 2021, startet die o.a. Plakatkampagne. Die nachstehende, aussagefähige Pressemitteilung (s. Link) erhältst Du / erhalten Sie zur Kenntnis, verbunden mit der Bitte, den Link so oft es geht zu teilen.
meine.rheinische-anzeigenblaet…
Besten Dank für Deine/Ihre Mühe und freundliche Unterstützung. Bitte passen Sie weiter gut auf sich auf, bleiben Sie gesund und zuversichtlich.
Für die Tierfreunde Rhein-Erft,
Renate Könen
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Gesendet: Montag, 08. Februar 2021 um 15:04 Uhr
Von: “Renate Koenen” renate.koenen@googlemail.com
Betreff: Bundesweite Plakatkampagne “Igel im Fokus von Mähroboter, Fadenmäher, Tellersense & Co.”
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Übersandt von:
Martina Patterson (08.02.2021; 18:38 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Verbot für Tötung männlicher Küken beschlossen
Campact-Newsletter vom 08.02.2021
Liebe Unterzeichner*innen der WeAct-Petition ‘Retten Sie 50 Millionen Küken!’ ( weact.campact.de/petitions/ret… ),
vier Jahre ist es her, dass diese Petition gestartet wurde. Der Streit über den Umgang mit den männlichen Küken dauert schon viele Jahre – immer wieder verzögerte sich die überfällige Entscheidung. 2019 urteilte das Bundesverwaltungsgericht: Das Leben der Tiere ist wichtiger als die wirtschaftlichen Interessen. Trotzdem erlaubte das Gericht eine Übergangszeit mit der Fortsetzung der Tötung.
Endlich… Das Bundeskabinett hat am 20.1.2021 beschlossen ( www.mdr.de/nachrichten/wirtsch… ): Das Töten von 45 Millionen männlichen Küken, Jahr für Jahr, soll beendet werden. Das Verbot, die frisch geschlüpften Tiere zu vergasen oder zu schreddern, soll ab Januar 2022 gelten. Bis das Verbot in Kraft tritt, vergehen leider noch viele Monate.
Doch dass trotz aller Widerstände aus der Industrie ein verbindliches Verbot kommen wird, ist auch unser Erfolg! Deshalb möchte ich Dir herzlich Danke sagen für Dein Mitwirken! Unsere Petition mit über 300.000 Unterschriften gehört zu größten, die je bei WeAct gelaufen sind.
Verbot ist wichtiger Schritt für den Tierschutz
Das Todesurteil für die flauschigen Küken verkauften Agrarindustrie und Politik über Jahre als alternativlos, weil es angeblich zu teuer sei, die jungen Hähne der Eier legenden Rassen aufzuziehen. Auch sogenannte Zweinutzungsrassen, die sowohl gute Eier legen als auch für die Mast als Fleischhähnchen geeignet sind, gelten in der industrialisierten Landwirtschaft nicht als wirtschaftlich.
Das Verbot der Kükentötung ist ein wichtiger Schritt für den Tierschutz – aber es darf nicht der letzte bleiben, denn das Geschäft mit den billigen Eiern ist noch lange nicht „in Ordnung“.
Während vor allem im Biobereich einige hühnerhaltenden Betriebe auf Zweinutzungshühner setzen und manche Anbieter um einige Zusatz-Cents pro Ei bitten, um „Bruderhähne“ aufzuziehen, bleiben die meisten Betriebe auf industriellem Kurs.
Klöckners Hinhaltetaktik
Die Bundesregierung hat in den letzten Jahren Millionen gezahlt für die Entwicklung von Verfahren zur Geschlechtsbestimmung der Küken noch im Ei. Die Eier mit männlichen Küken darin werden dann vernichtet. Nach dem Gesetzentwurf dürfen die angebrüteten Eier noch bis 2024 bis zum 14. Tag zerstört werden. Julia Klöckner spricht von einer Brückentechnik, doch Tierschutzorganisationen kritisieren das, denn die Küken sind im Ei bereits ab dem 7. Tag schmerzempfindlich.
Klöckners Hinhaltetaktik habe ich auch als Begleiterin der Petition erlebt: Ich habe viele Male mit Mitarbeiter/innen ihres Ministeriums telefoniert und wurde monatelang immer wieder vertröstet. Aus dem Ministerium hieß es, es gäbe keinen Termin für eine Übergabe. Ich blieb aber hartnäckig. Für den November 2020 gab es dann endlich eine verbindliche Terminzusage. Leider musste der Termin im letzten Moment wegen Corona verschoben werden.
Frau Klöckner feiert sich für das Gesetz aus ihrem Haus. Sie lenkt davon ab, dass sie extrem verspätet geliefert hat: In ihrem Koalitionsvertrag versprach Schwarz-Rot, bis 2019 den Ausstieg verbindlich zu machen – jetzt wird das Gesetz erst nach Ende dieser Bundesregierung in Kraft treten.
Unser Protest wirkt
Trotzdem zeigt die Kampagne: Der Protest aus der Zivilgesellschaft wirkt – auch wenn die Widerstände aus Industrie und Politik manchmal noch so groß sind.
Noch muss das Gesetz im Bundestag verabschiedet werden. Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass auch die Tötung der schmerzempfindlichen Küken im Ei vor 2024 endet. Sobald wie möglich möchte ich die Hunderttausenden Unterschriften übergeben.
Danke nochmal für Deine Unterstützung!
Liebe Grüße,
Agnes
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Gesendet: Montag, 08. Februar 2021 um 16:48 Uhr
Von: “Agnes Graf via WeAct” info@weact.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Verbot für Tötung männlicher Küken beschlossen
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Übersandt von:
Martina Patterson (08.02.2021; 18:26 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 09.02.2021
twitter.com/fellbeisser