Einladung zur Pressekonferenz – Mit EU-Zielen ernst machen: Vorstellung der Studie zur Pestizid-Abgabe
Wann: 23. März 2021 um 10:30 Uhr
Wo: Online-Livestream
Podium:
• Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank
• Stefan Möckel, Leiter und Mitautor der Studie, Jurist am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ)
• Lars Neumeister, Mitautor der Studie und Pestizidexperte
• Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin bei Greenpeace
Die EU will den Einsatz von Pestiziden bis 2030 halbieren. Eine neue Studie im Auftrag eines breiten Bündnisses zeigt nun, dass eine Pestizid-Abgabe ein wirkungsvolles Instrument ist, um auch in Deutschland dieses Ziel zu erreichen.
Die Autoren haben unterschiedliche Konzepte für eine Abgabe auf Pestizide in Deutschland untersucht. Mit einem eigens entwickelten Datenbankmodell haben sie die Effekte auf Preise, Absatzmengen und die behandelbare Fläche simuliert sowie das Aufkommen abgeschätzt.
Die Ergebnisse der Studie und welche politischen Forderungen die beteiligten Verbände daraus ableiten, möchten wir Ihnen gerne in einer Online-Pressekonferenz vorstellen.
Wir bitten um Anmeldung unter presse@gls.de oder 0234 5797 5340. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie Ihre Zugangsdaten.
Pressekontakt:
Julian Mertens
M presse@gls.de
T +49 234 5797 5340
T +49 151 28170760
Die Untersuchung wurde beauftragt von:
GLS Bank, GLS Bank Stiftung, Greenpeace e.V., WWF Deutschland, Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V., Foodwatch e.V., Soil & More Impacts GmbH, Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Aurelia Stiftung, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Bioland e.V., BioBoden Genossenschaft eG, Pestizid Aktions‐Netzwerk e.V. (PAN Germany).
GLS Bank
Christstraße 9
44789 Bochum
www.gls.de/presse
www.blog.gls.de
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GLS Bank (16.03.2021; 15:59 Uhr)
presse@gls.de
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Einschränkung von Lebendtierexporten möglich – Landkreis Teltow-Fläming muss zweifelhafte Tiertransporte untersagen
PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 16.03.2021
Berlin, 16.03.2021: In einem offenen Brief fordert PROVIEH den Landkreis Teltow-Fläming als Landkreis mit den meisten Lebendtierexporten in Brandenburg dazu auf, den neuen Tiertransporte-Erlass des brandenburgischen Landesministeriums im Sinne des Tierschutzes anzuwenden und insbesondere sein Veterinäramt dazu anzuweisen, entsprechende Lebendtierexporte nicht mehr abzufertigen. Der offene Brief wurde heute vor Ort bei einem öffentlichen Termin an die Landrätin Kornelia Wehlan übergeben. Ohne die vollständige Gewissheit, dass alle Anforderungen des Erlasses und der Transportverordnung 1/2005 der EU eingehalten werden, dürfen keine Lebendtierexporte mehr abgefertigt werden.
Der Landkreis Teltow-Fläming ist bisher bundesweit dafür bekannt, dass aus ihm besonders viele Lebendtierexporte genehmigt werden. Im Jahr 2019 wurden nur aus einem weiteren Landkreis in ganz Deutschland mehr Tiere in Staaten außerhalb der EU transportiert. Dabei werden diese tage- und wochenlangen Transporte meist unter höchst tierschutzwidrigen Bedingungen durchgeführt und verursachen nachweislich vielfaches Leid durch Enge, Hunger, Durst und Angst. Die mangelhafte Versorgung und die Überschreitung der Transportzeiten ist eher die Regel als die Ausnahme. PROVIEH kritisiert diese Transporte deshalb bereits seit Langem.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (16.03.2021; 15:33 Uhr)
presse@provieh.de
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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 16.03.2021
Inhalt:
– 17 Mitarbeiterinnen bei ANIMAL SPIRIT
– Ex-Jäger kritisiert Jagd
– D: 13 Milliarden Euro für Tierindustrie – jedes Jahr!
– PET: Kein Öl aus Namibias Natur
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…
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ANIMAL SPIRIT (16.03.2021; 15:18 Uhr)
office@animal-spirit.at
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Schlachthof-Besetzer soll an Tönnies zahlen
Am 16.03.2021 um 00:15 Uhr schrieb Helga Leydag:
Schlachthof-Besetzer soll an Tönnies zahlen
Nach Protest in Kellinghusen: Landgericht verurteilt Aktivisten zu über 16.000 Euro Schadenersatz
Von Jan Wulf
Kiel/Lübeck. Eine Protestaktion bei Schleswig-Holsteins größtem Schlachthof in Kellinghusen (Kreis Steinburg) kommt einen Demonstranten teuer zu stehen. Der Mann wurde vom Landgericht Kiel zu einer Schadenersatzzahlung in Höhe von 16.761 Euro an den Tönnies-Konzern verurteilt.
Der Mann hatte sich im Oktober 2019 bei einer Protestaktion an das Tor einer Laderampe gekettet. Tönnies sprach damals von rund 20 Autonomen, die den Schlachthof in den frühen Morgenstunden besetzten ( toennies.de/autonome-besetzen-… ) und sich in unterschiedlichen Bereichen verbarrikadierten. Erst am Nachmittag, nach rund elf Stunden, konnte die Polizei die Protestaktion auflösen. Tönnies verklagte den Mann daraufhin auf Schadenersatz, weil der Betriebsablauf massiv gestört worden sein soll ( www.rnd.de/panorama/tonnies-ve… ).
Das Landgericht Kiel gab dem Konzern nun Recht und verurteilte den Protestler zu einer Zahlung von 15.626,20 Euro Schadenersatz sowie 1.134,55 Euro Erstattung von vorgerichtlichen Rechtsanwaltskosten, bestätigte ein Gerichtssprecher den Lübecker Nachrichten. Außerdem wurde dem Mann auferlegt, dass er das Gelände in Kellinghusen nicht mehr betreten darf. Für jeden Fall der Zuwiderhandlung wurde eine Strafzahlung von bis zu 250.000 Euro oder sechs Monate Ordnungshaft angedroht. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Vor dem Oberlandesgericht (OLG) kann noch Berufung eingelegt werden.
Die Tönnies-Schachthöfe sind immer wieder Ziel von Aktivisten ( www.ln-online.de/Nachrichten/N… ). Die Demonstranten werfen dem Konzern Missstände bei der Haltung von Schlachttieren vor. Tönnies steht bei den Aktivisten als Synonym für eine Tierindustrie, die sie ablehnen. Vorwürfe gibt es aber auch wegen der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten ( www.ln-online.de/Lokales/Segeb… ). Alleine bei einem Corona-Ausbruch im Fleischbetrieb im Kreis Gütersloh waren zwischen Anfang Juni und Ende Juli vergangenen Jahres 2.117 Angestellte positiv auf das Virus getestet worden. Der Betrieb dort wurde rund vier Wochen gestoppt.
Gegen Proteste auf dem Betriebsgelände wehrt sich Tönnies. Nach Informationen des „Westfalen Blatts” ( www.westfalen-blatt.de/OWL/Kre… ) sollen unter anderem am Landgericht Braunschweig weitere Klagen gegen zwei Aktivisten anhängig sein, die sich an einer weiteren Schlachthof-Blockade am 2. November 2020 bei Thomsen in Kellinghusen ( www.ln-online.de/Nachrichten/N… ) beteiligt hatten. Zu der Aktion hatte das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie” aufgerufen. In diesem Fall fordert Tönnies von einer Frau und einem Mann insgesamt erneut etwa 15.000 Euro Schadenersatz.
Quellenangabe: Stormarn vom 16.03.2021, Seite 4
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Übersandt von:
Martina Patterson (16.03.2021; 14:55 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Petition: Anbindehaltung ist kein Kulturerbe, sondern Tierquälerei!
Ilana Bollag
Fachreferentin für Klima und Ernährung bei PETA Deutschland e.V.
Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen will die dortige Kulturlandschaft als UNESCO-Weltkulturerbe schützen bzw. anerkennen lassen – und zwar ausdrücklich inklusive der zeitweisen Anbindehaltung ( www.peta.de/themen/anbindehalt… ) von Rindern. Diese Anbindehaltung wird von Experten und Institutionen jedoch seit Langem als Tierquälerei ( www.peta.de/themen/tierquaeler… ) bezeichnet, und ein Verbot ist längst überfällig. Die quälerische Art der Tierhaltung muss umgehend aus dem Antrag entfernt werden – nicht zuletzt, damit ein bundesweites Verbot der Anbindehaltung nicht durch eine Anerkennung als Kulturerbe blockiert werden kann. …
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PETA Deutschland e.V. – 16.03.2021
Petition: Anbindehaltung ist kein Kulturerbe, sondern Tierquälerei!
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Tiertransporte in Drittländer sofort stoppen!
Bundestierärztekammer entsetzt über genehmigte Tierquälerei
Berlin (BTK) – Als „unerträglichen Skandal auf Kosten der Tiere“, bezeichnet der Präsident der Bundestierärztekammer (BTK), Dr. Uwe Tiedemann, die aktuellen Berichte über Rindertransporte aus Spanien in die Türkei. Unabhängig davon, ob die Tiere tatsächlich an Blauzungenkrankheit erkrankt seien oder nicht, zeige die Situation die „Unbeherrschbarkeit“ von Langzeittransporten. …
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animal-health-online Redaktion Grosstiere – 16.03.2021
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Tierversuche: Bundeswehr verstümmelt Schweine
Von Samantha Guenther
Laut Verteidigungsministerium wurden seit dem Jahr 2000 durch die Bundeswehr oder in ihrem Auftrag jährlich hunderte Tierversuche vollzogen.
Berlin l Schweine dienen als Operations-Testobjekte, Mäuse werden zur Waffenoptimierung mit Nervengift ausgesetzt. Schafen entnimmt man Blut für die Entwicklung von Mikroorganismen oder tierischen Zellen. Aus der Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion DIE LINKE gehen Details ( dip21.bundestag.de/dip21/btd/1… ) zu von der Bundeswehr durchgeführten und in Auftrag gegebenen Tierversuchen hervor.
Schweine repräsentieren “verletzte Soldaten” …
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Volksstimme – 16.03.2021
www.volksstimme.de/deutschland…
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Statement: Treffen Angela Merkel und Zukunftskommission Landwirtschaft
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 16.03.2021
VIER PFOTEN: „Wir brauchen ambitionierte Zukunftsvisionen, um Probleme im Tier- Umwelt- und Klimaschutz lösen zu können“
Heute Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Zukunftskommission Landwirtschaft
Hamburg/Berlin, 16. März 2021 – Heute trifft sich die Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Im Anschluss lädt die Zukunftskommission zum öffentlichen virtuellen „Zukunftsgespräch Landwirtschaft“. Dazu kommentiert Rüdiger Jürgensen, Geschäftsführer VIER PFOTEN Deutschland.
„Auch nach monatelangen Beratungen der Zukunftskommission Landwirtschaft ist weiterhin unklar, wohin die Reise genau gehen soll. Klar ist dagegen, dass wir eine Agrar- und Tierschutzwende in Deutschland brauchen, eine Abkehr von der starken Exportorientierung, eine deutliche Reduktion der Tierbestände und ein Ende tierquälerischer Haltungssysteme und Praktiken. Statt tierischer Produkte sollte eine nachhaltige pflanzliche Ernährung gefördert werden. Ein weiterer wichtiger Baustein für einen zukunftsgerichteten Wandel ist eine verpflichtende Haltungskennzeichnung mit hohen Standards, die echte Transparenz für die Verbraucherinnen und Verbraucher schafft. Um das zu erreichen, muss sich die Zukunftskommission von der bisherigen Agrarpolitik lösen, die immer Tier- und Klimaschutz zugunsten wirtschaftlicher Interessen geopfert hat. Wir brauchen ambitionierte Zukunftsvisionen, wenn wir die riesigen Probleme im Tier- Umwelt- und Klimaschutz lösen wollen.“
Weitere Informationen zur Zukunftskommission Landwirtschaft finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Statement: Treffen Angela Merkel und Zukunftskommission Landwirtschaft
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Oliver Windhorst (16.03.2021; 10:22 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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FPÖ-Gemeinderätin von Sieghartskirchen, NÖ, widerruft Anschuldigung gegen VGT (Video)
Rückfragen & Kontakt:
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at
Sie hatte anlässlich einer VGT-Aufdeckung von Missständen in einer Schweinefabrik behauptet, die Missstände seien inszeniert und die Videos gefaked und möglicherweise aus Rumänien …
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APA OTS – 16.03.2021; 09:39 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Die Kanzlerin muss visionäre Zukunftsbilder für die Landwirtschaft fordern und fördern
PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 16.03.2021
Im September letzten Jahres hatte die Zukunftskommission Landwirtschaft ihre auf ein Jahr angelegte Arbeit aufgenommen. Heute Morgen wird sich die Bundeskanzlerin mit den Mitgliedern der Kommission treffen und sich von dem Arbeitsstand berichten lassen. PROVIEH fordert die Kanzlerin auf, ambitionierte und visionäre Zukunftsbilder von den Mitgliedern der Kommission einzufordern und die Zukunft der Landwirtschaft zur Chefsache zu machen.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (16.03.202; 08:27 Uhr)
presse@provieh.de
Siehe auch:
Perspektiven zur Agrarpolitik: Zukunftskommission Landwirtschaft: Merkel lässt sich Arbeit vorstellen
www.agrarheute.com/politik/zuk…
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Rechtslage: Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung: Wichtiges für Schweinehalter
Martina Hungerkamp, agrarheute
Das FLI hat Ausführungshinweise zur Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung veröffentlicht. Holz bleibt erlaubt – wenn Schweine es innerhalb weniger Tage zerkauen können.
Seit dem 8. Februar ( www.agrarheute.com/tier/schwei… ) ist die novellierte Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung ( TierSchNutztV – www.agrarheute.com/tag/tiersch… ) in Kraft. Jetzt wurden die Ausführungshinweise von der FLI ( Friedrich-Loeffler-Institut – www.agrarheute.com/tag/fli ) veröffentlicht. Die AG Tierschutz der Ländergemeinschaft Verbraucherschutz (LAV) hat diese erarbeitet.
Das Handbuch dient den zuständigen Behörden, wie Veterinärämtern, die rechtskonforme Umsetzung der einschlägigen tierschutzrechtlichen Regelungen zu beurteilen. Dies sind die wichtigsten Neuregelungen und ihre Ausführungshinweise:
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agrarheute.com – 16.03.2021; 06:50 Uhr
www.agrarheute.com/tier/schwei…
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Frischer Wind im Vorstand – Verein für behinderte Hunde
Verein für behinderte Hunde – Newsletter vom 15.03.2021
Liebe Hundefreunde,
mit einem lachenden und einem weinenden Auge übergebe ich die Vereinsführung nach knapp sechs Jahren in neue Hände. Ich bin glücklich, die Vereinsführung in die fachkompetenten Hände von Annabelle Gossweiler übergeben zu können. So kann ich mich einem weiteren Herzensprojekt “Grutzis Auffangstation” widmen. Doch lesen Sie in den nachstehenden Rubriken mehr über Grutzis Auffangstation sowie auch über die geplanten Aktivitäten im Verein für behinderte Hunde.
Ich bedanke mich von ganzem Herzen für die Unterstützung, die der Verein in den letzten Jahren im Aufbau erfahren durfte und freue mich, dass Annabelle und ich auch weiterhin gemeinsame Projekte zu Gunsten von behinderten Hunden durchführen werden.
Mit einem herzlichen Dankeschön,
Susanne Karrer
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
t65356fa2.emailsys1b.net/maili…
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Von: Verein für behinderte Hunde info@behinderte-hunde.ch
Gesendet: Montag, 15. März 2021 10:31
Betreff: Frischer Wind im Vorstand
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Übersandt von:
Martina Patterson (15.03.2021; 19:53 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 16.03.2021
twitter.com/fellbeisser