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PRESSESPIEGEL (17.03.2021)

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Ariane Sommer ganz frei … von Ei: Mit Motiv, veganen Rezepten und Radiospot (Video)

Provokant und mit klarer Message: Die langjährige PETA-Unterstützerin Ariane Sommer zeigt sich jetzt pünktlich zum Osterfest mit ihrem sexy Motiv „Ich mach mich frei … von Ei!“ ( www.peta.de/prominente/ariane-… ), flankiert von persönlichen Lieblingsrezepten und einem brandneuen Radiospot. Die erfolgreiche Autorin, Moderatorin und Kolumnistin liebt es, aufzufallen und damit gleichzeitig Botschaften zu übermitteln. Seit 6 Jahren schon lebt Ariane vegan und teilt ihren tierfreundlichen Lifestyle regelmäßig mit der Öffentlichkeit ( u.a. in ihrem Podcast superhumanize.com ). Für die PETA hat sie auch einen Radiospot eingesprochen, der eindrucksvoll auf das Leid der Hennen in der Eierindustrie aufmerksam macht. Außerdem widmet sie PETA drei köstliche vegane Osterrezepte. …

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PETA Deutschland e.V. – 17.03.2021

Ariane Sommer ganz frei … von Ei: Mit Motiv, veganen Rezepten und Radiospot

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Lebensmittelunternehmen fordern Ende der Käfighaltung von “Legehennen” in der EU

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 17.03.2021

EU-BürgerInnen fordern die Abschaffung der Käfighaltung in der europäischen Landwirtschaft. Heute wenden sich führende Unternehmen aus dem Agrar- und Lebensmittelsektor mit einem gemeinsamen Brief ( www.tierrechte.de/wp-content/u… ) an die EU-Kommission und die Abgeordneten, um dieses Anliegen zu unterstützen.

Das Schreiben ist unterzeichnet von ALDI Nord (Einzelhändler), Barilla Group, Fattoria Roberti (Eierproduzent), Ferrero, Inter IKEA Group (Einzelhändler), Jamie Oliver Group, Le Groupement Les Mousquetaires (Einzelhändler), Mondelez International, Nestlé und Unilever. Sie alle unterstreichen mit und in ihrem Brief, dass das Ende der Käfighaltung von “Legehennen” nicht nur möglich ist, sondern auch wirtschaftlich Sinn ergibt, insbesondere in der EU. Der Brief hält fest: “Käfigfreie Systeme sind weit verbreitet, wirtschaftlich sinnvoll und bieten den Hennen bessere Lebensbedingungen.”

Zudem sei der Zeitpunkt ideal: Die Revision der EU-Tierschutzgesetzgebung – momentan in Vorbereitung – bietet die perfekte Gelegenheit, die Käfighaltung in der EU abzuschaffen. Den Anfang sollen die Hennen machen. “Wir sind bereit und gewillt, unser Fachwissen zu teilen und zusammenzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen”, schreiben die Unterzeichnenden.

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Online-Version der Pressemitteilung:

17. März 2021: Lebensmittelunternehmen fordern Ende der Käfighaltung von „Legehennen“

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Menschen für Tierrechte – Pressestelle (17.03.2021; 11:04 Uhr)
ledermann@tierrechte.de

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VIER PFOTEN vor Ort im spanischen Cartagena: Trotz Tragödie auf dem Schiff „Karim Allah“ gehen Transporte in Hochrisikostaaten weiter

Globale Stiftung für Tierschutz fordert Transportverbot lebender Tiere in Staaten außerhalb der EU / Auch Deutschland exportiert auf dem Seeweg

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 17.03.2021

Cartagena/Hamburg, 17. März 2021 – Eine Woche nach dem Tod von 895 Rindern des Transportschiffs „Karim Allah“ gehen die Lebendtiertransporte aus Spanien unvermittelt weiter. In den nächsten fünf Wochen sollen laut offiziellen Angaben weitere 40.000 Lämmer und 3.000 Kälber die spanische Küste über das Mittelmeer Richtung Saudi-Arabien, Jordanien und Algerien verlassen. VertreterInnen der globalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN sind nahe des Hafens von Cartagena, dokumentieren die neuankommenden LKW mit jungen Rindern und Schafen und sprechen von einer beispiellosen „Maschinerie der Grausamkeit“. Der spanische Hafen verfrachtet laut Informationen auf seiner Homepage innerhalb der EU am meisten Tiere. VIER PFOTEN fordert ein Transportverbot lebender Tiere in Staaten außerhalb der EU, ein Verbot von Langstreckentransporten über acht Stunden sowie ein Transportverbot von Lebendtieren auf Schiffen. Auch Deutschland hat Anteil an solchen Tiertransporten, von hier aus gehen jährlich rund 20.000 Tiere mit Schiffen in Drittländer – und zwar in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten.

„Im kaputten System Tiertransport ziehen Tiere immer den Kürzeren und werden mehr als Objekte und nicht als fühlende Lebewesen behandelt. Vor allem Schafe und Ziegen sowie junge, männliche Rinder aus der Milchindustrie werden als Schlachttiere per Schiff ins Ausland von skrupellosen Unternehmen verkauft“, so Dr. Martina Stephany, Direktorin für Nutztiere und Ernährung bei VIER PFOTEN.

Laut Stephany leiden beim Verkauf nicht nur die Tiere unter der Fokussierung auf Profitmaximierung: Auch Mensch und Umwelt werden durch dieses kaputte System der Lebendtiertransporte in Mitleidenschaft gezogen. So stehen sowohl der Klimawandel als auch die rasche Verbreitung von Pandemien in direktem Zusammenhang mit der Massentierhaltung.

Nach den schrecklichen Ereignissen vor einer Woche ist es bereits der zweite Tag, an dem die Tiere per Transportschiff den spanischen Küstenraum verlassen. Einige Stunden später befinden sich die Schiffe nicht mehr im EU-Raum. Die EU-Verordnung ist zwar laut den gesetzlichen Bestimmungen bis zur finalen Destination einzuhalten, Kontrollen gibt es allerdings keine. Das bedeutet, die Tiere befinden sich über Tage, Wochen oder sogar Monate de facto in einem rechtsfreien Raum.

„Die Folgen sind Transporte bei überhöhten Temperaturen im Frachtraum, zu wenig Platz unter Deck und keine medizinische Versorgung im Fall von Krankheit oder Verletzung. Stirbt ein Tier an Bord, wird es über Bord geworfen. Im besten Fall hat ein Tier den Transport nach wenigen Tagen hinter sich gebracht“, sagt Stephany.

Im Fall der „Karim Allah” dauerte der Transport beinahe drei Monate. Ein weiterer tragischer Fall war die „Queen Hind” im Jahr 2019 vor der Küste Rumäniens. Als das Schiff kenterte, ertranken mehr als 14.000 junge Schafe qualvoll. Die „Elbeik“, welche noch immer seit Mitte Dezember des Vorjahres unterwegs ist, irrt indes weiterhin durch spanische Gewässer. Wann und wo das Transportschiff unter der Flagge Togos anlegen wird, ist noch nicht bekannt. „Die ,Elbeik` wurde vom Schiffsbetreiber eigentlich nach Cartagena zurück geordert, aber Cartagena hat sich geweigert, das Schiff einlaufen zu lassen. Dieser bürokratische Kampf auf Kosten der Tiere ist unerträglich“, so Martina Stephany.

Weitere Informationen zu Tiertransporten finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN vor Ort im spanischen Cartagena: Trotz Tragödie auf dem Schiff „Karim Allah“ gehen Transporte in Hochrisikostaaten weiter

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Oliver Windhorst (17.03.2021; 10:30 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Lebensmittelunternehmen stellen sich hinter «End the Cage Age»-Initiative

PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 17.03.2021

17.03.2021: EU-Bürger*innen fordern die Abschaffung der Käfighaltung in der europäischen Landwirtschaft. Heute wenden sich führende Unternehmen aus dem Agrar- und Lebensmittelsektor mit einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommission und -Abgeordneten, um dieses Anliegen zu unterstützten.

Das Schreiben ist unterzeichnet von ALDI Nord (Einzelhändler), Barilla Group, Fattoria Roberti (Eierproduzent), Ferrero, Inter IKEA Group (Einzelhändler), Jamie Oliver Group, Le Groupement Les Mousquetaires (Einzelhändler), Mondelez International, Nestlé, und Unilever. Sie alle unterstreichen mit und in ihrem Brief, dass das Ende der Käfighaltung bei Legehennen nicht nur möglich ist, sondern auch wirtschaftlich Sinn macht. Insbesondere in der EU. Der Brief hält fest: «Käfigfreie Systeme sind weit verbreitet, wirtschaftlich sinnvoll und bieten den Hennen bessere Lebensbedingungen.»

Zudem sei der Zeitpunkt ideal: Die Revision der EU-Tierschutzgesetzgebung – momentan in Vorbereitung – bietet die perfekte Gelegenheit, die Käfighaltung in der EU abzuschaffen. Den Anfang machen sollen Legehennen. «Wir sind bereit und gewillt, unser Fachwissen zu teilen und zusammenzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen», schreiben die Unterzeichnenden.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (17.03.2021; 10:03 Uhr)
presse@provieh.de

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Alarmierend: Illegales Geschäft wird für Welpenmafia immer lukrativer

VIER PFOTEN Recherche zeigt, dass Online-Preise für Hundebabys um über 100 % gestiegen sind

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 17:03.2021

Hamburg, 17. März 2021 – Eine aktuelle Recherche der globalen Tierschutzstiftung VIER PFOTEN zeigt, dass sich der Durchschnittspreis von Welpen auf Online-Plattformen wie eBay Kleinanzeigen im Vergleich zum Jahr 2019 fast verdoppelt hat. 
Während im November 2019 der Durchschnittspreis für Welpen auf dem Kleinanzeigen-Portal noch bei rund 840 Euro pro Tier lag, werden Hundebabys derzeit jeweils durchschnittlich für rund 1.700 Euro angeboten. Das ruft verstärkt die Welpenmafia auf den Plan, denn das Geschäft mit Hunden ist derzeit so lukrativ wie nie zuvor.

Noch immer ist die Nachfrage nach Hundewelpen viel höher, als dass sie durch Tierheime oder seriöse AnbieterInnen gedeckt werden kann. Das bietet nicht nur illegalen WelpenhändlerInnen leichtes Spiel, die viel zu junge und kranke Tiere über Online-Plattformen anonym verkaufen, sondern lässt auch die Angebotspreise in die Höhe schnellen. Den wahren Preis zahlen jedoch die Tiere, die traumatisiert oder schwer krank sind und nicht selten mit ihrem Leben bezahlen müssen. Besonders hochpreisig werden derzeit Pomeranian Zwergspitze, Malteser oder Labradore angeboten. Ein Welpe dieser Rassen kostet meist zwischen 2.000 und 3.000 Euro. 

„Dieser deutliche Preisanstieg zeigt, wie lukrativ das Online-Geschäft mit Hundewelpen derzeit ist. Daher braucht es dringender denn je eine
verbindliche Lösung für alle Plattformen, die sowohl die Anbietenden zuverlässig identifiziert, als auch die Herkunft der Tiere überprüft. Denn solange die Welpenmafia auf deutschen Online-Plattformen ein so leichtes Spiel hat, wird das illegale Geschäft nicht enden.
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner darf die Plattformen hier nicht länger allein lassen. Es müssen endlich Gesetze für eine Identitätsprüfung der Anbietenden und eine zuverlässige Rückverfolgbarkeit der Tiere eingeführt werden, noch bevor eine Anzeige online gehen kann. Nur so kann der illegale Welpenhandel gestoppt und das enorme Tierleid verhindert werden“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN. 

Verifizierungspflicht als erster Schritt
eBay Kleinanzeigen hat in der vergangenen Woche angekündigt, langfristig alle NutzerInnen ihrer Plattform zukünftig verifizieren zu wollen. VIER PFOTEN wertet dies als positives, wenn auch längst überfälliges Signal. Dennoch darf dies nur der erste Schritt sein, denn eine Verifizierung der Anbietenden greift im Kampf gegen illegalen Welpenhandel nicht weit genug: Auch die Herkunft der online angebotenen Tiere muss zwingend transparent und rückverfolgbar sein. Deshalb braucht es eine gesetzliche Lösung, die für alle Kleinanzeigen-Plattformen gleichermaßen gilt.

Großes Leid mit großem Profit
Sprach man vor ein paar Jahren noch von so genannten „Wühltisch-“ oder „Billigwelpen“, die von illegalen HändlerInnen für wenige hundert Euro im Internet zum Kauf angeboten wurden, ist der Angebotspreis heute kein Indiz mehr für einen illegalen Handel. Denn auch die Welpenmafia ruft mittlerweile vierstellige Preise für einen Welpen auf und verdient trotz des immensen Tierleids ein Vielfaches. Mit seriös wirkenden Anzeigen und süßen Hundebildern werben illegale WelpenhändlerInnen für vermeintlich liebevoll aufgezogene und gesunde Welpen. Tatsächlich werden Welpen aus illegalem Handel in dreckigen Kellern und Verschlägen in Osteuropa regelrecht produziert, viel zu jung von ihrer Mutter getrennt, bekommen keine lebenswichtigen Impfungen oder geeignetes Futter. Überleben sie den tagelangen Transport quer durch Europa, sind sie oft sehr krank oder sterben nur wenige Tage nach ihrer Ankunft.

Schon mehr als 100.000 Menschen fordern die Bundesregierung dazu auf, den illegalen Welpenhandel zu stoppen. Unterzeichnen auch Sie die Petition von VIER PFOTEN hier:
help.four-paws.org/de-DE/illeg…

VIER PFOTEN hat eine Modelllösung entwickelt, mit der der Online-Handel mit Tieren sicher gemacht werden könnte. Mehr dazu erfahren Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Weitere Informationen zum illegalen Welpenhandel finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Alarmierend: Illegales Geschäft wird für Welpenmafia immer lukrativer

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Corinna Madjitov (17.03.2021; 09:19 Uhr)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Verbot der Leimrutenjagd: Frankreich: Jagd auf Singvögel, die teils auf dem Teller landen

In Frankreich werden Singvögel mit Klebemasse gefangen: Die sogenannte Leimrutenjagd ist in der EU eigentlich verboten. Doch in Südfrankreich gibt es bislang Ausnahmen. Der Europäische Gerichtshof entscheidet nun, ob die Leimrutenjagd verboten wird. Doch Singvögel werden auch anders gejagt und als teure Delikatesse serviert.

Früher wurde in Frankreich die Leimrutenjagd genutzt, um Singvögel zu fangen und zu essen. Deshalb auch der Trick mit der klebrigen Masse, so unser Reporter Sebastian Sonntag. “So kann man Vögel fangen, ohne ihren Körper zu verletzen.” Mittlerweile ist aus der Jagd aber eher ein Sport geworden, bei dem es darum geht, wer die meisten Amseln oder andere Drosseln fängt. …

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Deutschlandfunk Nova – 17.03.2021
www.deutschlandfunknova.de/bei…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 17.03.2021
twitter.com/fellbeisser


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