39 Haustiere: Polizei stoppt illegalen Tiertransport
Vöhringen – Einen illegalen Transport von 39 Haustieren hat die Polizei in Schwaben gestoppt. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, waren unter den Tieren unter anderem eine hochträchtige Hündin, mehrere Welpen und vier Katzen. …
———-
BILD – 23.03.2021; 13:25 Uhr
www.bild.de/regional/muenchen/…
**********
Umwelt & Tierschutz: Milch und Eier keine gute Alternative zu Fleisch
Autor: Kilian Dreißig
Über kaum ein Thema wird öffentlich so erhitzt diskutiert wie über den “Fleischverzicht”. Über Milch und Eier wird jedoch viel seltener gesprochen.
Doch Milch und Eier haben dieselben Grundprobleme wie Fleisch. Sie sind ebenfalls extrem umwelt- und klimaschädlich, ebenfalls mit Tierquälerei und der Tötung von Tieren verbunden und ebenfalls ungesund. Wenn über Fleisch diskutiert wird, sollten wir gleichzeitig auch über Milch und Eier gesprochen werden.
Die häufigsten Argumente, die für eine fleischarme bzw. fleischfreie Ernährung sprechen, sind: …
———-
Vegpool – 23.03.2021
www.vegpool.de/magazin/milch-e…
**********
„Tiere in sehr schlechter Verfassung“: Erneut Massentötung von Rindern im spanischen Hafen Cartagena
Behörden werden rund 1.600 Tiere euthanasieren
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.03.2021
Hamburg/Cartagena, 23. März 2021 – 1.600 Rinder, die nach einer dreimonatigen Irrfahrt an Bord der „Elbeik“ am Freitag im spanischen Hafen Cartagena angekommen sind, werden nun ebenfalls getötet. Das haben die spanischen Gesundheitsbehörden angeordnet. Die Tierärzte, die die Tiere untersucht haben, hatten zuvor festgestellt, dass sie in sehr schlechter gesundheitlicher Verfassung sind. Laut VIER PFOTEN berichteten sie über einen starken Gewichtsverlust, der durch das Hervortreten von Rippen und Wirbelsäule offensichtlich wurde. Außerdem waren die Tiere völlig dehydriert. Viele waren in einem apathischen Zustand und kaum in der Lage, ihre Augen zu öffnen.
Damit wiederholt sich die Tragödie der erst vor kurzem in Cartagena eingelaufenen „Karim Allah“, bei der letztendlich 864 junge Bullen notgetötet werden mussten. VIER PFOTEN fordert von der EU eine gründliche Untersuchung über die jüngsten Missstände und einen sofortigen Stopp von Schiffstransporten sowie von Transporten in EU-Drittstaaten. Doch dies ist kein reines EU-Problem: Auch Deutschland hat Anteil an solchen Schiffstransporten, denn von hier werden jährlich rund 20.000 trächtige Zuchtrinder zunächst per LKW und dann per Schiff in Drittländer verfrachtet. Zudem werden zusätzlich mehr als 20.000 Kälber pro Jahr von Deutschland nach Spanien transportiert. Dort werden sie gemästet, um danach weiter in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten außerhalb der EU exportiert zu werden.
„Die EU muss sich für dieses Totalversagen verantworten. Schon während der dreimonatigen Fahrt der ,Elbeik` sind 179 Rinder gestorben und über Bord geworfen worden. Das Schiff war laut den Veterinären überladen. Daher hatten die Tiere keine Möglichkeit, sich auf einer sauberen, trockenen Fläche hinzulegen; sie standen in ihrem Kot und Urin. Im Hafen von Cartagena wurden noch einmal zehn tote Tiere an Land gebracht. Nun müssen die restlichen Tiere einen völlig unnötigen Tod sterben – und das ist sogar noch die humanste Lösung. Wir verlangen Konsequenzen aus diesen unwürdigen Ereignissen. Wie viele Tiere müssen noch gequält und getötet werden, damit die Politik endlich handelt?“, so Dr. Martina Stephany, Direktorin Nutztiere und Ernährung VIER PFOTEN.
Im Dezember 2020 legte der Lebendtiertransporter „Elbeik“ in Tarragona ab. Die Tiere hätten eigentlich in den Nahen Osten verkauft werden sollen. Gerüchte um eine angebliche Blauzungenkrankheit an Bord vereitelten die Pläne, und so irrte das 54 Jahre alte Transportschiff drei Monate durchs Mittelmeer.
Bereits einige Tage nach Ablegen der Elbeik wussten die spanischen Behörden um den Verdacht der Tierseuche an Bord. Statt das Schiff zurück nach Europa zu ordern, dockte die Elbeik in türkischen Gewässern an und setzte so Kurs auf eine dreimonatige Tortur; denn sobald Lebendtiere aus der EU exportiert wurden, dürfen sie nicht mehr in die EU (re-)importiert werden.
VIER PFOTEN fordert ein fundamental anderes Verständnis im Umgang mit Tieren. Statt fühlende Lebewesen qualvoll über Wochen hinweg zu transportieren, sollte generell auf eine regionale Schlachtung gesetzt und Fleisch transportiert werden.
„Seit Jahren weisen wir auf Missstände bei Langstreckentransporten hin. Katastrophen wie diese sind keine Einzelfälle und können jederzeit alle Tiere betreffen, die aus der EU exportiert werden. Dieser Höhepunkt der Katastrophen muss unweigerlich zu einem Verbot der Tierexporte führen. Die EU darf nach diesen Vorfällen nicht mehr einfach zur Tagesordnung übergehen“, so Dr. Stephany.
Weitere Informationen zu Tiertransporten finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
„Tiere in sehr schlechter Verfassung“: Erneut Massentötung von Rindern im spanischen Hafen Cartagena
———-
Oliver Windhorst (23.03.2021; 11:42 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
Siehe auch:
Unvorstellbare Zustände auf Tiertransportschiff – Alle überlebenden Rinder werden notgetötet
www.ots.at/presseaussendung/OT…
**********
Neue ISO-Definitionen schränken Tierversuche für vegane und vegetarische Lebensmittel ein
Vegan, vegetarisch, Mischkost: Begriffe rund um die Ernährung erleben seit Jahren Aufschwung, denn die Nachfrage nach veganen Produkten wächst stetig. Doch auch wenn für die meisten Konsumenten inzwischen klar ist, dass vegane Ernährung ( www.peta.de/veganleben/vegane-… ) die gesamte Bandbreite pflanzlicher Nahrungsmittel (sowie natürlich Pilze) meint – die Ausbeutung von Tieren für Produkte wie Eier ( www.peta.de/themen/eier-indust… ), Milch ( www.peta.de/themen/milch-hinte… ), Honig oder Fleisch ( www.peta.de/themen/fleisch-kos… ) jedoch ausschließt –, gab es bislang keine international gültige Definition der Begriffe „vegan“ oder „vegetarisch“. Befand sich also Ei in einem Produkt, das ohne offizielles Siegel als „vegan“ gekennzeichnet war, gab es bislang keine Rechtssicherheit. Und auch Tierversuche konnten mit solchen Produkten in Verbindung stehen. …
———-
PETA Deutschland e.V. – 23.03.2021
www.peta.de/neuigkeiten/vegan-…
**********
Grünes Bündnis: Studie zu Pestizid-Abgabe
GLS GEMEINSCHAFTSBANK EG – Pressemitteilung vom 23.03.2021
Mit EU-Zielen ernst machen: Pestizid-Abgabe könnte laut Studie Einsatz von Pestiziden halbieren
Bochum/Leipzig, 23.03.2021 – Die Europäische Kommission will den Einsatz von Pestiziden bis 2030 um 50 Prozent verringern. Eine Studie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) im Auftrag eines breiten Bündnisses zeigt, wie sich mit einer Pestizid-Abgabe dieses Ziel in Deutschland erreichen lässt.
Die Autoren der Studie untersuchten, wie eine Abgabe auf Pestizide zu konzipieren ist, die den Absatz an Pestiziden und die damit behandelbare Fläche in Deutschland halbiert. Hierfür haben die Wissenschaftler den Pestizideinsatz in Deutschland und Dänemark genauer analysiert und ein Datenbankmodell entwickelt. Damit simulierten sie für verschiedene Abgabenkonzepte die Effekte auf Preise, Absatzmengen und die behandelbare Fläche sowie das Aufkommen.
„Ein Dutzend NGOs im Bündnis mit der GLS Bank unterstützen eine Pestizid-Abgabe – weil der aktuelle Pestizideinsatz die Biodiversität gefährdet und zu hohen Schäden führt. Die Studie zeigt, dass mit einer Pestizid-Abgabe eine effektive Reduzierung der ausgebrachten Menge möglich ist. Die Gelder aus der Abgabe sollten für den ökologischen Umbau an die Landwirtschaft zurückfließen“, sagt GLS Bank-Vorstandssprecher Thomas Jorberg.
„Pestizide variieren in ihrer Wirksamkeit bis zum Tausendfachen. Wichtig ist daher, dass eine Abgabe an die maximal zulässige Aufwandmenge je Hektar und Jahr anknüpft – und damit an die Wirksamkeit auf dem Feld sowie die Nebenwirkungen und Risiken für die Umwelt“, sagt Stefan Möckel, Studienleiter und Jurist am UFZ. Während bei hochwirksamen Mitteln nur wenige Gramm erlaubt sind, sind bei weniger wirksamen Mitteln mehrere Kilogramm zulässig. Der Pestizidexperte und Mitautor Lars Neumeister ergänzt: „Eine Abgabe sollte Herbizide und Insektizide höher besteuern, da von ihnen direkt und mittelbar vielfältige negative Effekte für die biologische Vielfalt – wie Insekten und Vögel – ausgehen und zugleich hier viele nicht-chemische Alternativen bestehen.“
„Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hat es in ihrer Amtszeit nicht geschafft, die Abhängigkeit der Landwirtschaft von Pestiziden zu reduzieren. Wenn der im Herbst neu gewählten Bundesregierung der Schutz der Artenvielfalt am Herzen liegt, dann muss sie eine Pestizid-Abgabe als ein wichtiges Instrument umsetzen, um die Ziele der europäischen Agrarstrategie Farm2Fork zu erreichen“, fordern die beteiligten Verbände und die GLS Bank.
Die vollständige Studie finden Sie unter: gls.de/pestizidabgabe
www.gls.de/media/PDF/Presse/St…
Die Untersuchung wurde beauftragt von: Aurelia Stiftung, BioBoden Genossenschaft eG, Bioland e.V., Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V., Deutsche Umwelthilfe e.V., Foodwatch e.V., GLS Bank, GLS Bank Stiftung, Greenpeace e.V., GLS Treuhand – Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Pestizid Aktions‐Netzwerk e.V. (PAN Germany), Soil & More Impacts GmbH, WWF Deutschland.
Pressekontakt:
Julian Mertens
M presse@gls.de
T +49 234 5797 5340
T +49 151 28170760
Bündnis.jpg
GLS Bank
Christstraße 9
44789 Bochum, 44789, Bochum, Nordrhein-Westfalen Deutschland
www.gls.de/presse
www.gls.de/privatkunden/gls-ba…
www.blog.gls.de
———-
GLS Bank (23.03.2021; 11:30 Uhr)
presse@gls.de
**********
Sky du Mont appelliert an TUI-Chef: Angebot von Delfinarien streichen! (Video)
Persönliche Botschaft von einem engagierten Tierfreund: Sky du Mont richtet sich mit einem Selfie-Video an den Vorstandsvorsitzenden der TUI ( www.peta.de/kampagnen/tui/ ) Group, Friedrich Joussen. In dem Video fordert der charismatische Schauspieler, Autor und Sprecher den Ausstieg von TUI aus sämtlichen Ticket-Verkäufen für Meereszoos weltweit. Damit unterstützt Sky du Mont die internationale PETA-Kampagne für eine Schließung aller Delfinarien und Aquarien …
———-
PETA Deutschland e.V. – 23.03.2021
Sky du Mont appelliert an TUI-Chef: Angebot von Delfinarien streichen!
**********
Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit: Auch den allerkleinsten Kragen hat einmal ein Tier getragen
Sarah Jasmin Weninger
Pelzkrägen und Bommeln an Hauben oder als Accessoires sind beliebt wie nie. Pelzbommel, Pelzkragen oder Pelzbesatz: Auch kleine Pelz-Accessoires bedeuten Tierquälerei. Mehr als 100 Millionen Tiere sterben jährlich für die Pelzmode. 95 Prozent aller weltweit gehandelten Pelze stammen aus Zuchtfarmen vor allem aus China und Europa, in denen Pelztiere wie Nerze, Marderhunde oder Füchse in winzigen Drahtgitterkäfigen gehalten werden. …
———-
meinbezirk.at – 23.03.2021; 08:12 Uhr
www.meinbezirk.at/krems/c-regi…
**********
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 23.03.2021
twitter.com/fellbeisser