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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (24.03.2021)

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 24.03.2021

Inhalt:

– Voluntäre auf ANIMAL SPIRIT-Gnadenhöfen
– Illegales Schächten in NRW
– Fischfutter für Zuchtfisch
– PET: Eisbären-Qual in Zoos beenden!

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive.com/?e=3…

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ANIMAL SPIRIT (24.03.2021; 16:37 Uhr)
office@animal-spirit.at

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PETA: Eine Million Haustiere mehr – Nach Lockdown droht vielen Tieren Abschiebung ins Tierheim!

STUTTGART/REGION TRIER. Wie die Tierrechtsorganisation PETA mitteilt, wurden laut dem Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) 2020 über eine Million mehr neue „Heimtiere“ verzeichnet als im Jahr zuvor.

In beinahe jedem zweiten deutschen Haushalt lebten dem ZZF ( www.zzf.de/presse/meldungen/me… ) zufolge Katzen, Hunde, Vögel und Kleinsäugetiere – insgesamt fast 35 Millionen Tiere. Hinzu kommen Fische und Tiere, die in Terrarien gesperrt werden. Jana Hoger, PETAs Fachreferentin für tierische Mitbewohner, kommentiert: …

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lokalo.de – 24.03.2021

PETA: Eine Million Haustiere mehr – Nach Lockdown droht vielen Tieren Abschiebung ins Tierheim!

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17 Jahre in fensterlosem Keller gefangen: VIER PFOTEN rettet zwei ehemalige Gallebären in Vietnam

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 24.03.2021

Hamburg/Ninh Binh, 24. März 2021 – Gestern hat die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN zwei Kragenbären aus besonders grausamen Haltungsbedingungen in der Provinz Son La im Nordwesten Vietnams gerettet. Laut Angaben des ehemaligen Besitzers wurde der männliche Bär Xuan seit 2004, als er noch ein Bärenjunges war, in einem winzigen, verdreckten Käfig im Keller eines Bekleidungsgeschäfts gehalten. Wie lange das zweite Tier, Bärin Mo, in völliger Dunkelheit leiden musste, ist unklar. Künstliches Licht bekamen beide nur dann zu Gesicht, wenn sie gefüttert wurden oder die qualvolle Prozedur der Gallensaftextraktion über sich ergehen lassen mussten. Obwohl die Produktion von Bärengalle und der Handel mit Bärenprodukten in Vietnam gesetzlich verboten ist, findet die grausame Praxis noch immer illegal statt. Die Nachfrage nach Bärengalle zu Heilzwecken ist in Vietnam zwar rückläufig, doch noch immer leiden geschätzt 372 Bären auf Bärenfarmen oder in Privathaltung.

VIER PFOTEN hat schon viele Bären aus schlechten Haltungsbedingungen gerettet, doch dieses Mal wurden sie Zeugen besonderer Grausamkeit: Xuan und Mo haben jahrelang in völliger Dunkelheit gelebt – Xuan sogar 17 quälende Jahre lang. Die Tierschützer mussten Taschenlampen benutzen, um die Bären überhaupt sehen zu können. Ihre rostigen Käfige waren klein und verdreckt. Dazu gab es in dem fensterlosen Keller keinen Zugang zu frischer Luft oder ausreichende Belüftung. Nachdem die Bären untersucht wurden, brachte das Team die Tiere in den BÄRENWALD Ninh Binh. In dem von VIER PFOTEN geführten Bärenschutzzentrum werden Xuan und Mo die notwendige Pflege erhalten, um sich von ihren jahrelangen Qualen zu erholen.

„Das Leben in Dunkelheit und grausamer Gefangenschaft hat seine Spuren hinterlassen. Obwohl sie jahrelang immer wieder schmerzhafte Qualen erleiden und in furchtbaren Umständen leben mussten, waren Mo and Xuan relativ ruhig in unserer Gegenwart. Die ersten Untersuchungen haben eine Erkrankung der Gallenblase bei beiden Bären gezeigt, die auf die wiederholte unhygienische und traumatische Extraktion des Gallensafts zurückzuführen ist. Xuan ist außerdem übergewichtig, hat eine Lebererkrankung und seine Zähne sind in extrem schlechtem Zustand. Wir werden beide Bären in unserer Klinik gründlich untersuchen und den bestmöglichen Pflegeplan festlegen. Bären sind sehr widerstandsfähig, aber es wird trotzdem ein langer Weg der Genesung sein“, sagt Dr. Szilvia Kalogeropoulu, die für die Rettung verantwortliche VIER PFOTEN Tierärztin.

BÄRENWALD Ninh Binh: Ein artgemäßes Zuhause für gerettete Bären

VIER PFOTEN arbeitet seit 2017 mit lokalen Partnern in Vietnam zusammen, um so viele Bären wie möglich von ihrem traurigen Schicksal zu befreien. In den letzten Jahren ist die Zahl der Bären auf Bärenfarmen in Vietnam drastisch gesunken, von etwa 936 im Jahr 2017 auf 372, die derzeit auf privaten Bärenfarmen gehalten werden. Mit ihrem BÄRENWALD Ninh Binh unterstützt VIER PFOTEN die vietnamesische Regierung dabei, Gallefarmen in Vietnam endgültig zu schließen und bis zu 100 geretteten Bären ein artgemäßes Zuhause zu bieten. Der BÄRENWALD Ninh Binh ist aber nicht nur ein Schutzzentrum, er soll auch als Bildungs- und Aufklärungsstätte den Tier- und Artenschutz in Vietnam voranbringen. Einige der 40 Kragenbären, die bereits im Bärenschutzzentrum leben, wurden vor ihrer Rettung nicht nur Opfer grausamer Gallefarmen, sondern auch illegal gehandelt.

Weitere Informationen zum BÄRENWALD Ninh Binh finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Fotos von der Rettungsaktion finden Sie hier zum Download ( four-paws.canto.global/s/KBRK2… ). Der Link ist 14 Tage gültig.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

17 Jahre in fensterlosem Keller gefangen: VIER PFOTEN rettet zwei ehemalige Gallebären in Vietnam

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Susanne von Pölnitz (24.03.2021; 14:56 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Einladung: VGT-Aktion zu Vollspaltenboden „Köstinger hat Blut an ihren Händen“

Rückfragen & Kontakt:

VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Der Vollspaltenboden tötet: Studien zufolge sterben etwa 3 x so viele Schweine auf Vollspaltenboden als in der Schweinemast mit Stroh vor der Schlachtung

Wien (OTS)

Wann: Donnerstag 25. März 2021, 10 Uhr
Wo: 1010 Wien, Stubenring 1, vor dem Landwirtschaftsministerium
Was: Ein als Schwein verkleideter Aktivist verbringt eine Stunde auf Beton-Vollspaltenboden, während daneben eine als Ministerin Köstinger verkleidete Aktivistin auf einem gepolsterten Bürosessel mit blutrot gefärbten Händen sitzt …

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APA OTS – 24.03.2021; 11:08 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Bundesländer müssen ambitioniertes GAP-Budget für mehr Umwelt- und Klimaschutz beschließen!

Bioland-Forderung zur Sonder-Agrarministerkonferenz

Bioland e.V. – Pressemitteilung vom 24.03.2021

Mainz, 24. März 2021. Bioland fordert im Vorfeld der Sonder-Agrarministerkonferenz zur nationalen Umsetzung der künftigen EU-Agrarpolitik am Donnerstag deutlich mehr Finanzmittel für eine Ökologisierung der Landwirtschaft. Die Agrarminister und Agrarministerinnen der Länder müssten ambitionierte Beschlüsse für mehr Umwelt- und Klimaschutz fassen und damit ein deutliches Signal Richtung Bundesagrarministerin Julia Klöckner senden.

„Die Sonder-Agrarministerkonferenz muss einen wirksamen Politikwechsel einleiten, indem die Gesetzentwürfe der Bundeslandwirtschaftsministerin grundlegend überarbeitet werden. Die Bedarfe in den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Ausbau des Ökolandbaus sowie Entwicklung der Natura-2000 Gebiete erfordern viel höhere Finanzmittel als von Klöckner und den Agrarministern von Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen bisher vorgesehen,“ unterstreicht Jan Plagge, Präsident von Bioland und ergänzt: „Statt an den immensen Summen für pauschale flächenbezogene Direktzahlungen festzuhalten, müssen Bund und Länder in der kommenden Förderperiode die Honorierung von Leistungen der Landwirte und Landwirtinnen für Klima, Biodiversität, Umwelt und Tierschutz in den Vordergrund stellen.“

„Um den Umwelt- und Klimazielen gerecht zu werden, muss es in der GAP-Förderperiode 2023 bis 2027 einen hohen und dynamisch weiter ansteigenden Umschichtungssatz von der ersten in die zweite Säule sowie ein dynamisch wachsendes Budget für die Eco-Schemes innerhalb der ersten Säule geben“, fordert Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik bei Bioland und ergänzt: „Allein um die Ziele von Bund und Ländern im Ökolandbau zu erreichen, braucht es ab 2023 jährlich eine zusätzliche Umschichtung zugunsten der zweiten Säule von einem Prozent, was rund 50 Millionen Euro entspricht. Ohne eine dynamisch ansteigende Umschichtung werden Bund und Länder mit ihren eigenen Öko-Flächenzielen krachend scheitern.“ Konkret fordert Bioland für 2023 einen Umschichtungssatz in Höhe von 16 Prozent, der in den Folgejahren um zwei Prozentpunkte erhöht wird.

Mit einer erhöhten Umschichtung von der 1. in die 2. Säule können die Bundesländer mit 100 Prozent EU-Geld den Ökolandbau ausbauen sowie wirksame Programme für den Artenschutz auflegen, ohne zusätzliche Eigenmittel aufbringen zu müssen. „Es sollte ein hohes Eigeninteresse der Landesagrarminister*innen aber auch der Landesfinanzminister*innen bestehen, diese zusätzlichen EU-Finanzmittel gezielt für die Ökologisierung der heimischen Landwirtschaft einzusetzen“, so Wehde.

Hintergrund

Die zusätzlichen Finanzierungsbedarfe der Öko-Flächenprämie müssen sich an den entsprechenden Flächenzielen der EU (25 % Ökolandbau bis 2030), des Bundes (20 % Ökolandbau bis 2030) und der Länder (z.B. Bayern: 25 % bis 2025 und 30 % bis 2030, Baden-Württemberg: 30 – 40 % bis 2030, Hessen: 25 % bis 2025, Niedersachsen: 15 % bis 2030) orientieren.

Eine Übersicht über die Flächenziele der Bundesländer ist hier abrufbar:
www.bioland.de/fileadmin/user_…

Superwahljahr 2021: Die Forderungen von Bioland im Überblick

Auf unserer Website haben wir die Bioland-Kernforderungen ( www.bioland.de/presse/forderun… ) im Superwahljahr 2021 mit Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und der Bundestagswahl gesammelt:

Gerne vermitteln wir Interviews mit dem Präsidenten des Bioland e.V., Jan Plagge. Anfragen bitte an Leon Mohr, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: leon.mohr@bioland.de, 06131 23979 25.

Bioland wird 50!

Bioland feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag. In Presseterminen, bei Hofbesuchen und mit vielen Jubiläumsaktionen erzählen wir entlang unserer Historie, woher Bioland kommt und wofür der Verband heute steht. Was 1971 mit einer Idee von 12 Frauen und Männern begann, hat sich zu Deutschlands größtem Bio-Anbauverband mit rund 10.000 Betrieben aus Erzeugung, Herstellung und Handel entwickelt. Die Bioland-Betriebe wirtschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette nach strengen Bioland-Vorgaben. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum Wohl von Mensch und Umwelt und setzen sich auf vielen Ebenen für die Anliegen des Ökolandbaus und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ein.

Alle aktuellen Informationen zum Jubiläum stehen auf www.bioland.de/geburtstag zur Verfügung und dürfen gerne zur weiteren Veröffentlichung verwendet werden.

Bioland e.V.
Kaiserstraße 18,
55116 Mainz

Pressestelle
Gerald Wehde

T. +49 6131 23979-20
gerald.wehde@bioland.de

Präsident
Jan Plagge

T. +49 6131 23979-0
jan.plagge@bioland.de

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Presseabteilung Bioland e.V. (24.03.2021; 10:59 Uhr)
gerald.wehde@bioland.de

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Ich wollt´ ich wär kein Huhn? Der Ostereier-Check von VIER PFOTEN

Ei-frei am tierfreundlichsten, bei Eiern aus Bruderhahn-Initiativen auf ökologische Aufzucht achten

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 24.03.2021

Hamburg, 24. März 2021 – Auch dieses Jahr werden traditionell wieder Millionen Eier für das Osterfest eingekauft. Ihr Konsum bedeutet immer noch den Tod für Millionen männlicher Küken, ein Verbot dieser Praxis ist erst für 2022 geplant. VIER PFOTEN gibt VerbraucherInnen Tipps für einen tierfreundlicheren Ostereierkauf.

„Neben der Haltung der Tiere ist eines der Hauptprobleme der Eierindustrie die Hochleistungszucht: Die Hennen werden einzig auf Legeleistung hin gezüchtet, was dazu führt, dass männliche Küken zu Abfallprodukten werden, da diese später als Hähne keine Eier legen. Aufgrund der einseitigen Zucht auf Legeleistung eignen sie sich nicht für die Mast. Deshalb werden die Küken nach dem Schlüpfen in den Brütereien qualvoll mit Gas erstickt. Nahezu alle konventionellen Eier und auch ca. 95 Prozent der Öko-Eier werden von Legehennen gelegt, deren ,Brüder` als Küken getötet werden – das sind jährlich ca. 45 Millionen Tiere“, sagt Dr. Nora Irrgang, Nutztierexpertin bei VIER PFOTEN.

Alternative: Beim Kauf von Eiern aus Bruderhahn-Aufzucht auf Label achten

Eier mit so genannter Bruderhahn-Aufzucht können für VerbraucherInnen eine Alternative sein. Bei dieser Aufzucht werden die männlichen Küken nicht getötet, sondern aufgezogen. “Allgemein ist vom Label der Eier allerdings nicht auf den ersten Blick zu erkennen, ob eine aus Tierschutzsicht vertretbare Aufzuchtpraxis dahintersteht”, erklärt Dr. Nora Irrgang. “Für die konventionelle Aufzucht gibt es z.B. keine gesetzlichen Mindeststandards. Unzureichende Haltungsbedingungen bei der Bruderhahn-Aufzucht (z.B.: zu wenig Platz, zu wenig Beschäftigungsmaterial, fehlende Sitzstangen) führen insbesondere ab der Geschlechtsreife zu massivem Stress unter den Tieren. Dies kann zu hohen Verletzungs- und Verlustraten führen, was für die betroffenen Tiere mit Schmerzen und erheblichem Leiden verbunden ist. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Eintagsküken direkt von der Brüterei ins Ausland transportiert werden könnte, da die Mast dort kostengünstiger ist”, so die Nutztierexpertin.

Für den tierfreundlicheren Einkauf von Eiern sollten VerbraucherInnen daher auf Label achten, die eine ökologische Bruderhahn-Aufzucht versprechen. Hier eine Auswahl:

• Demeter
• Hähnlein
• Rosenthaler Hahnenglück
• Alnatura Bruderhahn Initiative
• Initiative Bruder Ei
• Bruderhahninitiative Deutschland
• Eier mit ÖTZ Siegel

Gut aus Tierschutzsicht: Hähne aus Lege- oder Zweinutzungslinien haben nicht die typischen tierschutzrelevanten Gesundheitsprobleme wie bei konventionellen Masthybriden üblich (Herz-Kreislauf Probleme, Haut- und Fußballenentzündungen, eingeschränkte Lauffähigkeit aufgrund von Lahmheit).

Keine echte Alternative: Eier aus der Geschlechtsbestimmung im Ei

Wird es zukünftig mit dem geplanten Tötungsverbot männlicher Küken für 2022 besser? Nur bedingt, denn das Problem der Hochleistungszucht bleibt unberührt. Mit der technischen Selektions-Methode bleiben männliche Küken weiterhin Abfallprodukte der Geflügelwirtschaft – sie werden lediglich schon als Embryonen am neunten bzw. 14. Bruttag entsorgt, obwohl eine Empfindungsfähigkeit bereits ab dem siebten Tag nachgewiesen ist. Doch dem soll erst ab 2024 mit einem Verbot dieser Praxis Rechnung getragen werden. Im Handel werden Eier aus Produktionssystemen, die die Geschlechtsbestimmung im Ei nutzen, derzeit als „ohne Kükentöten“ gelabelt, obwohl dabei die männlichen Embryonen nach der Selektion abgetötet werden.

Die Eierproduktion in Deutschland ist im Jahr 2020 um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und beträgt damit insgesamt 12,9 Milliarden Eier. Das größte Plus verzeichnete dabei mit 8,1 % die ökologische Erzeugung und die Freilandhaltung (plus 8,7 %). Der größte Teil der Eier (61 %) stammt allerdings weiterhin aus der Bodenhaltung. Das bedeutet, dass Hühner bei dieser Haltungsform keinen Auslauf haben. Auch stammen weiterhin noch 5,8 % der Eier aus der tierquälerischen Käfighaltung, der sog. Kleingruppenhaltung.

VIER PFOTEN fordert:

• die Etablierung des Zweinutzungshuhns in Deutschland und auf EU-Ebene die tiergerechte Aufzucht der Bruderhähne als Übergangslösung bis zur flächendeckenden Etablierung des Zweinutzungshuhns

• eine generelle Abkehr vom Weg der Geschlechtsbestimmung im Ei und Beseitigung systembedingter Ursachen des Kükentötens

• Sicherstellung tiergerechter Haltungs- Transport- und Schlachtbedingungen, sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene

• Maßnahmen zur Reduktion des Konsums von Ei- und Hühnerfleischprodukten, Förderung von nicht tierischen Alternativen

Beste Alternative: Tierfreundliche Speisekarte zu Ostern

Tierfreunde beherzigen das Konzept der 3R – Reduce, Refine, Replace. Dieses steht dafür, Produkte aus besserer Haltung einzukaufen, tierische Produkte schrittweise zu reduzieren und diese am Ende durch pflanzliche Produkte zu ersetzen. Und gerade zu Ostern gibt es ein spannendes Angebot an leckeren Rezepten, für die kein Huhn leiden und kein Küken sterben muss. VIER PFOTEN hat auf seiner Rezeptseite ( www.vier-pfoten.de/unseregesch… ) unter der Kategorie „Ostern“ eine Auswahl von Mandel-Kroketten, über den Osterzopf bis hin zum Biskuit-Osterlämmchen zusammengestellt.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Ich wollt´ ich wär kein Huhn? Der Ostereier-Check von VIER PFOTEN

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Oliver Windhorst (24.03.2021; 10:16 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Vorsicht beim Kauf von Heimtierzubehör! // VIER PFOTEN verurteilt Erziehungsmethoden durch Angst und Furcht

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 24.03.2021

Hamburg, 24. März 2021 – Zieht ein Hund in die Familie ein, sollte ein besonderes Augenmerk auch auf das Heimtierzubehör gelegt werden. Auf dem deutschen Markt sind noch immer Produkte wie Anti-Bell-Halsbänder erhältlich, die Tieren deutlich schaden können und damit aus Tierschutzgründen strikt abzulehnen sind. Da es jedoch keine Richtlinien für Heimtierzubehör in Deutschland gibt, können Zubehöre wie Stachelhalsbänder, Korallenhalsbänder, Würgehalsbänder, elektrisierende oder chemische Dressurgeräte noch immer angeboten werden.

„Bei der Wahl des Heimtierzubehörs sollten Hundehalterinnen und Hundehalter besonders aufmerksam sein, denn für Zubehöre gibt es bislang keine einheitlichen Prüf- und Zulassungsverfahren – ein riesiges Problem, unter dem zahlreiche Tiere aufgrund von Unwissenheit der Halterinnen und Halter leiden müssen. Erziehungsmethoden sollten niemals auf Angst und Furcht basieren, sondern auf positiver Bestätigung und Belohnungen für die Tiere. Ziehen Sie bei Unsicherheiten einen Hundetrainer zu Rate und informieren Sie sich im besten Fall noch, bevor ein Hund bei Ihnen einzieht“, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN.

Die bessere Wahl: Brustgeschirr statt Halsband
VIER PFOTEN empfiehlt beispielsweise, ein gut anliegendes Brustgeschirr einem Halsband immer vorzuziehen. Denn das Tragen eines Hundehalsbandes birgt gesundheitliche Risiken: Durch Leinenziehen oder unvermittelte, heftige Bewegungen an der Leine kann es beim Hund zu Verletzungen der Luftröhre oder zur Verschlimmerung bereits vorhandener Krankheitsbilder kommen. Beim Kauf eines Brustgeschirrs ist zu beachten, dass das Material weich, leicht und waschbar sein sollte. Alle Ecken sollten gepolstert sein, damit es nicht zu Druck- oder Reibestellen kommt. Auch die Verschlüsse müssen daraufhin überprüft werden. Beim Anpassen gilt: Zwischen Achsel und Seitengurt sollten beim Welpen drei Finger und beim erwachsenen Hund eine Handbreit Platz bleiben. Der Metallring, der sich bei einigen Geschirren am Brustkorb befindet, darf nicht auf dem Brustknochen liegen.

VIER PFOTEN fordert ein einheitliches Prüf- und Zulassungsverfahren für serienmäßig hergestelltes Heimtierzubehör und ein Verkaufsverbot für Stachelhalsbänder, Korallenhalsbänder, Würgehalsbänder, elektrisierende oder chemische Dressurgeräte sowohl im stationären Handel als auch im Online-Bereich.

Weitere wertvolle Ratgeber rund um den Hund finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Vorsicht beim Kauf von Heimtierzubehör! // VIER PFOTEN verurteilt Erziehungsmethoden durch Angst und Furcht

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Corinna Madjitov (24.03.2021; 09:01 Uhr)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Leid am Fließband: “Soko Tierschutz” deckt nächsten Skandal auf

Lisa Marie Albrecht

In einem Schlachthof in NRW werden Kälbchen und Schafe illegal geschächtet – das Ende eines Leidenswegs, der oft in Bayern beginnt.

Selm/München – Rinder, denen bei vollem Bewusstsein die Kehle durchtrennt wird und die qualvoll ausbluten: Die Bilder, welche Tierschützer mit einer versteckten Kamera auf einem Schlachthof im nordrhein-westfälischen Selm (Kreis Unna) einfangen konnten, sind schwer zu ertragen. Dort, so hat es die “Soko Tierschutz” aufgedeckt, sind Kälber, Schafe und andere Tiere illegal geschächtet worden. …

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Abendzeitung – 24.03.2021; 06:26 Uhr
www.abendzeitung-muenchen.de/b…

Siehe auch:

Soko Tierschutz: Schlachthof in NRW schächtet systematisch Tiere – Behörden schauen weg
www.vegpool.de/news/soko-tiers…

Brutale Tier-Schächtungen mitten in Deutschland: Diese Augen sehen gerade den Tod
www.bild.de/news/inland/news-i…

Vorwürfe gegen Schlachthof: Illegales Schächten in Nordrhein-Westfalen
www.tagesschau.de/investigativ…

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Kommentar: Nutztiere werden in der EU unter qualvollen Bedingungen kreuz und quer durch alle Länder transportiert – damit muss endlich Schluss sein

Claudia Schwartz

Qual-Transporte quer durch Europa sorgen nicht mehr nur bei Tierschutzorganisationen für Empörung. In Deutschland verweigern Amtsveterinäre die Abfertigung, Bundesländer verbieten Transporte in Drittländer. Die EU muss der schändlichen Behandlung von Nutztieren ein Ende bereiten. …

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Neue Zürcher Zeitung – 24.03.2021; 05:30 Uhr
www.nzz.ch/meinung/nutztiere-w…

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Riesiges Waffenarsenal bei Jäger gefunden

(dpa)

270 Gewehre und Pistolen nebst Munition hat ein 69-Jähriger in einem Geheimzimmer versteckt. Dabei hatte der Zoll bei ihm nur ein Gewehr gesucht.

Ellwangen. Zollfahnder haben bei einem Jäger in Baden-Württemberg ein riesiges Waffenarsenal entdeckt. Im Haus des 69 Jahre alten Rentners seien 270 Zivil- und Kriegswaffen in einem Geheimraum gefunden worden, teilten Zoll und Staatsanwaltschaft am Dienstag in Ellwangen mit. Gegen den Mann werde nun wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, Waffengesetz und Sprengstoffgesetz ermittelt. …

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Sächsische Zeitung – 23.03.2021; 19:37 Uhr
www.saechsische.de/deutschland…

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Animal Rights Watch e.V. – Newsletter vom 23.03.2021

Liebe Leser*innen, liebe Unterstützer*innen,

trotz der weiterhin strengen Corona-Maßnahmen sind wir zuversichtlich, den Tieren bald auch auf der Straße wieder eine Stimme geben zu können. Für die nächsten Monate haben wir bereits Demo- und Aktionstermine in zahlreichen deutschen Städten geplant. Erfahren Sie jetzt mehr!

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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
preview.mailerlite.com/p5q2d3/…

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Gesendet: Dienstag, 23. März 2021 um 17:58 Uhr
Von: “Animal Rights Watch e.V.” newsletter@ariwa.org
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Aktionstag für Fische | 42 Tage bis zum Tod | Schließung aller Schlachthäuser | Tierrechtsmusik

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Übersandt von:
Martina Patterson (23.03.2021; 18:57 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 24.03.2021
twitter.com/fellbeisser


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