Zoonose: Die nächste Pandemie: Welches Virus kommt nach Corona?
von Kristin Kielon
Seit der Spanischen Grippe hat die Menschheit kein Virus mehr erlebt, das weltweit so viele Folgen hatte, wie jetzt SARS-CoV-2. Werden solche Zoonosen häufiger und müssen wir schon die nächste Pandemie fürchten?
Viren können nicht nur von Mensch zu Mensch, sondern auch zwischen Tier und Mensch übertragen werden. Die Infektionskrankheiten, die sie auslösen, heißen Zoonosen. Zoonosen können für uns Menschen harmlos verlaufen oder aber auch zu schweren Erkrankungen führen – wie das Coronavirus SARS-CoV-2 eindrucksvoll beweist. Überall dort, wo also Mensch und Tier auf engem Raum zusammenleben und sich stark vermischen, herrscht ein Risiko, dass wieder ein Virus überspringt.
Massentierhaltung und Tiermärkte als Quelle von Pandemien …
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MDR – 25.03.2021; 11:28 Uhr
www.mdr.de/wissen/welches-viru…
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Schmerzempfinden bei Reptilien: Fühlen die Exoten Schmerzen?
Anders als Hunde, Katzen oder Schweine können Reptilien ( www.peta.de/themen/reptilien-k… ) und Amphibien nicht laut schreien. Stattdessen leiden Schlangen, Echsen und Alligatoren ebenso wie Fische im Stillen, weswegen es vielen Menschen schwerfällt, dasselbe Mitgefühl für sie zu empfinden. Besonders in der Exotenlederindustrie ( www.peta.de/themen/exotenleder… ) und im Heimtierhandel ( www.peta.de/themen/reptilienha… ) werden Millionen exotische Tiere gequält, misshandelt und auf brutale Weise getötet, obwohl sie ein komplexes Nervensystem haben und, wie wir Menschen, Schmerzen, Angst und Leid empfinden können. …
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PETA Deutschland e.V. – 25.03.2021
Schmerzempfinden bei Reptilien: Fühlen die Exoten Schmerzen?
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Rückenwind für mehr Bio aus Brüssel
Bioland begrüßt Ausrichtung des EU-Ökoaktionsplans
Bioland e.V. – Pressemitteilung vom 25.03.2021
Brüssel, 25. März 2021. Mit dem heute vorgelegten EU-Ökoaktionsplan will die EU-Kommission die Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln ankurbeln und den Ausbau des Ökolandbaus deutlich vorantreiben. Damit soll das Ziel der Farm-to-Fork-Strategie unterstützt werden, bis 2030 25 Prozent der EU-Agrarfläche auf ökologischen Anbau umzustellen. Der Plan sieht unter anderem vor, Produkte des ökologischen Landbaus deutlicher in den öffentlichen Fokus zu rücken, die Forschung an Umweltthemen zu stärken und formuliert eine klare Erwartungshaltung an die Mitgliedsländer, eigene Umsetzungsstrategien zu entwickeln. Bioland begrüßt den Plan der EU-Kommission und sieht seine Vorstellungen zur nationalen Umsetzung der EU-Agrarpolitik (GAP) darin gut abgebildet.
„Wir beurteilen den Aktionsplan der EU-Kommission als sehr positiv, da er ganz konkrete Schritte zur Ankurbelung der Nachfrage nach Bio-Produkten, wie etwa die verpflichtende Einbeziehung von Bio-Produkten in den Beschaffungsprozess öffentlicher Einrichtungen, beinhaltet“, kommentiert Jan Plagge, Präsident des Bioland e.V. „Letztlich lautet das Ziel mehr Bio auf dem Acker und dem Teller: was mit der Farm-to-Fork-Strategie bereits vor längerer Zeit beschlossen wurde, untermauert die Kommission nun mit spezifischen und sinnvollen Maßnahmen. Mit dem Ökoaktionsplan werden die Rolle und die Vorbildfunktion des ökologischen Landbaus bei der Transformation der Land- und Ernährungswirtschaft gestärkt.“
Dass mindestens 30 Prozent des Forschungsbudgets im Bereich Land- und Forstwirtschaft/ländlicher Raum für den Öko-Sektor bereitgestellt werden sollen, begrüßt Bioland ebenso wie viele weitere Punkte des Plans. So will die Kommission mit einem „EU-Bio-Tag“ auf den Biolandbau verstärkt aufmerksam machen, grundlegende Marktstudien durchführen und kürzere ökologische Lieferketten mit ihren ökologischen und sozialen Vorteilen unterstützen.
„Dass die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten nun auch mit der Forderung nach nationalen Umsetzungsplänen und klar formulierten Zielvorgaben stärker in die Pflicht nehmen will, ist zudem besonders erfreulich und absolut notwendig, um Schwung und Zielstrebigkeit in den ökologischen Umbau der Landwirtschaft zu bringen,“ kommentiert Gerald Wehde, Leiter Agrarpolitik bei Bioland. „Nur so werden die strategischen Ziele des Green Deal und der Farm-to-Fork-Strategie von 25 Prozent Ökolandbau und Halbierung des Pestizideinsatzes EU-weit erreicht werden können. Eine entsprechende Verankerung des Ökolandbaus in den nationalen GAP-Strategieplänen mit einer ausreichenden Finanzmittelausstattung ist dafür Voraussetzung“.
Superwahljahr 2021: Die Forderungen von Bioland im Überblick
Auf unserer Website haben wir die Bioland-Kernforderungen im Superwahljahr 2021 mit Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und der Bundestagswahl gesammelt: www.bioland.de/presse/forderun…
Gerne vermitteln wir Interviews mit dem Präsidenten des Bioland e.V., Jan Plagge. Anfragen bitte an Leon Mohr, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: leon.mohr@bioland.de, 06131 23979 25.
Bioland wird 50!
Bioland feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag. In Presseterminen, bei Hofbesuchen und mit vielen Jubiläumsaktionen erzählen wir entlang unserer Historie, woher Bioland kommt und wofür der Verband heute steht. Was 1971 mit einer Idee von 12 Frauen und Männern begann, hat sich zu Deutschlands größtem Bio-Anbauverband mit rund 10.000 Betrieben aus Erzeugung, Herstellung und Handel entwickelt. Die Bioland-Betriebe wirtschaften entlang der gesamten Wertschöpfungskette nach strengen Bioland-Vorgaben. Gemeinsam bilden sie eine Wertegemeinschaft zum Wohl von Mensch und Umwelt und setzen sich auf vielen Ebenen für die Anliegen des Ökolandbaus und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ein.
Alle aktuellen Informationen zum Jubiläum stehen auf www.bioland.de/geburtstag zur Verfügung und dürfen gerne zur weiteren Veröffentlichung verwendet werden.
Bioland e.V.
Kaiserstraße 18,
55116 Mainz
Pressestelle
Gerald Wehde
T. +49 6131 23979-20
gerald.wehde@bioland.de
Präsident
Jan Plagge
T. +49 6131 23979-0
jan.plagge@bioland.de
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Presseabteilung Bioland e.V. (25.03.2021; 10:14 Uhr)
gerald.wehde@bioland.de
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Tierquälerei im landwirtschaftlichen Bereich: Änderung des Strafgesetzbuches nötig
PROVIEH e.V. – Pressemitteilung vom 25.03.2021
Berlin, 25.03.2021: Morgen wird im Bundestag über einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Strafgesetzbuches und des Tierschutzgesetzes debattiert, der vorsieht, Tierquälerei und Tierschutzverstöße auch im landwirtschaftlichen Bereich zu einem expliziten Straftatbestand zu machen. Bisher übliche und weithin geduldete Praktiken in Hinblick auf landwirtschaftlich genutzte Tiere könnten dann strafrechtliche Konsequenzen haben. Der Gesetzesentwurf wurde eingebracht von der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und basiert auf einen Rechtgutachten des Mannheimer Jura-Professors Jens Bülte. PROVIEH unterstützt diesen Gesetzesentwurf und fordert vor allem eine ernsthafte parlamentarische Debatte über Missstände in der landwirtschaftlichen Tierhaltung.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…
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PROVIEH e.V. Pressemitteilung (25.03.2021; 09:39 Uhr)
presse@provieh.de
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Neu! BÄRENWALD Müritz Newsletter // Neuigkeiten und Informationen rund um das VIER PFOTEN Bärenschutzzentrum
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 25.03.2021
Hamburg/Stuer, 25. März 2021 – Der BÄRENWALD Müritz startet mit einem eigenen Newsletter ins Jubiläumsjahr 2021. Der kostenlose Nachrichtendienst informiert einmal im Monat große und kleine Bärenfreunde über die neuesten Nachrichten aus dem VIER PFOTEN Bärenschutzzentrum.
Grasen Bären im Frühjahr wirklich? Und warum klappt das Zusammenleben zweier Bären so gut? Newsletter-LeserInnen erhalten jede Menge Informationen rund um die 15 Bären, die in dem naturbelassenem Wald in Stuer ein neues und sicheres Zuhause gefunden haben.
„Wir berichten über Neuigkeiten, die unsere Bären betreffen und über Spannendes, das gerade in ihrem Bären-Leben passiert. Das kann eine neue selbstgebaute Beschäftigungsmöglichkeit sein oder aber der Besuch des Tierarztes. Der Newsletter gewährt den LeserInnen auch einen Blick hinter unsere Kulissen und zeigt das, was den BÄRENWALD-Besuchern oft verborgen bleibt. Außerdem gibt es Tipps zu unseren nachhaltigen Projekten, zu Veranstaltungen und auch mal den einen oder anderen Beitrag zu unseren Gästen“, erklärt Petra Konermann, die den BÄRENWALD-Newsletter betreut.
Neben Wissenswertem rund um die Schützlinge des Tierschutzzentrums informiert der Newsletter auch über die Menschen, die den BÄRENWALD Müritz am Laufen halten und sich liebevoll und engagiert um das Wohlergehen der geretteten Bären kümmern.
Der BÄRENWALD Müritz wird 15 Jahre alt
Das VIER PFOTEN Bärenschutzzentrum feiert 2021 seinen 15. Geburtstag. Alles begann mit Braunbär Lothar, der am 13. Oktober 2006 als erster Bewohner in den BÄRENWALD Müritz einzog. Über 12 Jahre lang führte der große Braunbär in seinem Gehege ein artgemäßes Leben, bis er 2019 verstarb. Aktuell leben Im BÄRENWALD Müritz 15 Bären, die von VIER PFOTEN unter anderem aus Krisenregionen und aus katastrophaler Haltung gerettet wurden. Das Reservat ist das größte Bärenschutzzentrum Westeuropas. In dem großangelegten Schutzzentrum haben die Braunbären auf dem 16 Hektar großen Gelände ausreichend Platz, um ein artgemäßes Leben zu führen. Die Tiere können sich jederzeit zurückzuziehen und nach Belieben Parkbesuchern und Artgenossen aus dem Weg gehen. Viele der Bären haben erst hier zu ihrem natürlichen Verhalten zurückgefunden und sind nach ihrer Ankunft im BÄRENWALD zum ersten Mal in Winterruhe gegangen. Der BÄRENWALD Müritz dient in erster Linie dem Schutz der Bären, leistet aber zusätzlich einen wichtigen Beitrag zur Aufklärungs- und Bildungsarbeit, die sich VIER PFOTEN zum Ziel gesetzt hat, um den Tierschutzgedanken in der Bevölkerung zu etablieren.
Wer keine Bären-News mehr verpassen will, kann sich hier anmelden:
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Weitere Informationen zum BÄRENWALD Müritz finden Sie hier:
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Susanne von Pölnitz (25.03.2021; 09:00 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Erschreckende Netflix-Doku zeigt: Um das Klima zu retten, muss die Fischerei gestoppt werden
Saskia Balser
Was ursprünglich als eine Hommage an die großen blauen Weltmeere gedacht war, wurde zu einer spektakulären Enthüllungsgeschichte: Der Filmemacher Ali Tabrizi ist für seine Dokumentation “Seaspiracy” durch die halbe Welt gereist, hat mit Verantwortlichen gesprochen und sich nicht selten selbst in Gefahr begeben, um vertuschte Wahrheiten über die Zerstörung der Ozeane aufzudecken. In “Seaspiracy” wird die Fischindustrie und ihre gewaltige Wirkung auf die Meere und das Klima ( www.watson.de/Klima/ ) beleuchtet. …
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watson – 24.03.2021; 19:52 Uhr
www.watson.de/nachhaltigkeit/n…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.03.2021
twitter.com/fellbeisser