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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (19.05.2021)

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Australien: Heftiger Gegenwind für PETA, nachdem die Organisation dazu aufforderte, Mäuse nicht zu töten

Viele Farmer in Australien leiden in diesem Jahr unter einer Mäuseplage, die ihre Existenzen bedroht. Ginge es nach der Tierschutzorganisation PETA, sollen sie den Mäusen jedoch nichts antun. …

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Stern – 19.05.2021; 17:35 Uhr
www.stern.de/familie/tiere/hef…

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Regierungskoalition | zukünftig mehr Tierschutz in BaWü?

Die kommende Regierungskoalition verspricht eine neue Tierschutzstrategie.

Mit der Ankündigung eines Hundeführerscheins und eines Sachkundenachweises für die Haltung gefährlicher Exoten wurden im neuen Koalitionsvertrag wichtige Anliegen der Tierschützer aufgegriffen. Auch der Ansatz Katzenschutzverordnungen zu erleichtern, ist ganz im Sinne von Tierfreunden.

Doch Tierschutz gilt nicht nur für Heimtiere. Wie sieht es mit mehr Tierschutz bei so genannten „Nutztieren“, Versuchstieren oder den einheimischen Wildtieren aus? Hier bleibt vieles offen.
Die neue Regierungskoalition hat sich hohe Ziele gesetzt. So steht u.a. die Entwicklung eines Tierschutzstrategieplans auf der Agenda, der „alle Bereiche der Nutzung und Haltung von Tieren“ umfasst: Landwirtschaft, Heimtiere und Tierversuche.

Nicht nur für Tierschützer ein wichtiger Schritt nach vorne: Vor dem Erwerb eines Hundes soll zukünftig ein Sachkundenachweis des zukünftigen Herrchens oder Frauchens erfolgen. Auch die Haltung von „Gefahrtieren“ soll demnächst an einen solchen Sachkundenachweis gebunden werden.
Zudem ist geplant, die Durchsetzung von Katzenschutzverordnungen zu erleichtern. …

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Landfunker – 19.05.2021

Regierungskoalition | zukünftig mehr Tierschutz in BaWü?

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VIER PFOTEN überzeugt die Sportmarke Puma, auf Tierqual-Wolle zu verzichten

Der deutsche Sportartikelhersteller will ab 2025 nur noch zertifiziert mulesing-freie Wolle verwenden

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 19.05.2021

Hamburg, 19. Mai 2021 – Nein zur Verstümmelung von Lämmern sagt zukünftig auch die deutsche Sportmarke Puma. Neben den Marken Calvin Klein und Marks & Spencer ist es der jüngste und dritte Erfolg in Serie für die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN im Kampf gegen Mulesing-Wolle. Damit weist der Ausrüster im Profi-Fußball seine Konkurrenten Nike und Adidas vom Platz, die sich beide noch nicht gegen Tierqual-Wolle verpflichtet haben. Insgesamt acht Modemarken konnte VIER PFOTEN bisher überzeugen, ab spätestens 2025 ausschließlich zertifizierte Wolle zu verwenden. Das schließt die Nutzung von sogenannter Mulesing-Wolle aus. Bei der schmerzhaften Prozedur des Mulesing werden wenige Wochen alten Merino-Lämmern große Hautstücke mittels Schere und ohne Betäubung vom Hinterteil abgeschnitten. Damit soll verhindert werden, dass sich dort Fliegen einnisten.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Calvin Klein, Marks & Spencer und jüngst auch Puma mit unserer Unterstützung dazu entschlossen haben, zukünftig auf diese grausame und längst veraltete Methode zu verzichten. Das ist ein klares Signal an die Wollproduzenten und ein richtiger Schritt in Richtung einer mulesing-freien Zukunft. Damit Millionen von Lämmern jährlich diese unnötige Verstümmelung erspart bleibt, hoffen wir, dass noch viele Marken folgen werden. Wir sind zum Dialog bereit“, sagt Rebecca Picallo Gil, Kampagnenverantwortliche für Wolle bei VIER PFOTEN.

Ein Zertifikat für den Tierschutz

Merino-Wolle findet Verwendung in den verschiedensten Kleidungsstücken, ist saisonunabhängig und sehr beliebt. Über 75 Prozent der Wollexporte und sogar 90 Prozent der feinen Merino-Wolle, die für die globale Fashion-Industrie verwendet werden, stammen aus Australien – weltweit das einzige Land, wo die Methode des Mulesing noch betrieben wird. Dabei gibt es dazu längst Alternativen, wie der Wechsel auf Schafzüchtungen, die weniger anfällig für Parasiten sind. Es gibt aber auch Zertifikate, die tierquälerische Methoden ausschließen. RWS ist das solideste Wolle-Zertifikat, das es derzeit auf dem Markt gibt und garantiert den Ausschluss von Mulesing-Wolle, ein besseres Wohlergehen der Schafe und eine vollständige Rückverfolgbarkeit der Lieferkette. Ohne Standards wie RWS können Modemarken kaum erkennen, unter welchen Bedingungen die Schafe auf diesen Farmen leben und ob mulesing-freie Wolle mit Mulesing-Wolle entlang der Lieferkette vermischt wurde.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN überzeugt die Sportmarke Puma, auf Tierqual-Wolle zu verzichten

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Oliver Windhorst (19.05.2021; 14:36 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Transport trächtiger Rinder nach Marokko – Stellungnahme DJGT zu VG Oldenburg und einer möglichen Verbandsklage sowie zu einer § 16a-Verfügung

18. Mai 2021 – Stellungnahme der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. zu dem Beschluss des VG Oldenburg vom 10. Mai 2021 (7 B 2035/21), nach dem ein Transport von 272 trächtigen Rindern nach Marokko abgefertigt werden muss (dazu I.), zur Frage „Inwieweit kann und muss die Abfertigung von Tiertransporten in Drittländer verweigert bzw. gemäß § 16a TierSchG verboten werden, wenn aufgrund von konkreten Anhaltspunkten eine hohe Wahrscheinlichkeit dafürspricht, dass die Tiere im Zielland früher oder später unter tierquälerischen Bedingungen geschlachtet werden?“ (dazu II.) sowie zu den Erfolgsaussichten einer Feststellungsklage, mit der erreicht werden soll, dass die Fehler, die in dem Beschluss des VG Oldenburg vom 10. Mai 2021 (7 B 2035/21) enthalten sind und die voraussichtlich eine noch größere Anzahl weiterer rechtswidriger Langzeittransporte von Rindern in Drittstaaten – insbesondere nach Marokko und in die benachbarten Staaten – zur Folge haben werden, korrigiert werden (dazu III.) …

Lesen Sie bitte die vollständige Stellungnahme online unter:
djgt.de/wp-content/uploads/202…

Dr. Barbara Felde
Stellvertretende Vorsitzende

Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.
Littenstraße 108
10179 Berlin
www.djgt.de

Sitz: Berlin
Vereinsregister: Amtsgericht Berlin VR 29716
1. Vorsitzender: Dr. Christoph Maisack

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Von: b.felde@djgt.de
Gesendet: Dienstag, 18. Mai 2021 um 21:31 Uhr
Betreff: Stellungnahme DJGT zu VG Oldenburg und einer möglichen Verbandsklage sowie zu einer § 16a-Verfügung

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Übersandt von:
Martina Patterson (19.05.2021; 14:30 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Die Koblenzer Katzenhilfe stellt sich und ihre Arbeit vor: Tierschutz ist für uns auch Menschenschutz!

Koblenz. In großen Städten leben zahlreiche Tiere, um deren Hilfe und Schutz Vereine, wie beispielsweise die Koblenzer Katzenhilfe, Verein für Cat-Sitting und Katzenhilfe e.V. aktiv ist. Wie der Name des Vereins bereits verlauten lässt, steht bei diesem der Katzenschutz im Vordergrund. Im Interview gibt die 1. Vorsitzende Katharina Lenhart einen Einblick in die Arbeit des 1992 gegründeten Vereins. …

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BLICK aktuell – 19.05.2021; 12:46 Uhr
www.blick-aktuell.de/Berichte/…

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foodwatch fordert Ende der Käfighaltung – Höhere Tierschutz-Standards müssen auch für Importprodukte gelten

Rückfragen & Kontakt:

foodwatch e.V.
Dario Sarmadi
E-Mail: presse@foodwatch.de
Tel.: +49 (0)30 / 24 04 76 – 2 90
Mobil: +49 (0)170 / 5 23 88 11

Berlin (ots) – Die Verbraucherorganisation foodwatch hat die Europäische Kommission aufgefordert, die Käfighaltung von Nutztieren EU-weit zu beenden. Sowohl ethisch als auch rechtlich sei es nicht hinnehmbar, dass nach wie vor rund 300 Millionen Tiere, darunter Legehennen, Schweine und Kaninchen, qualvoll eingepfercht werden, kritisierte foodwatch. Ein besonders grausames Beispiel sei der Kastenstand – enge Metallkäfige, in denen Muttersauen fast ihr halbes Leben verbringen müssen.

Die EU müsse die Käfighaltung gesetzlich verbieten. Damit höhere Tierhaltungs-Standards in Europa nicht durch Billigimporte aus Drittländern unterlaufen werden, müsse die Kommission zudem Ausgleichsmaßnahmen an den Außengrenzen durchsetzen: Nur der Import von tierischen Produkten, die EU-Standards einhalten, dürfe erlaubt sein, forderte foodwatch. …

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APA-OTS – 19.05.2021; 12:02 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Mit Photovoltaikanlage: Technischer Defekt: Hühnermobil abgebrannt

Eva Eckinger, agrarheute

In Baden-Württemberg ging am Samstag ein Hühnermobil mit Photovoltaikanlage in Flammen auf. Es entstand Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro.

… Im Hühnerstall befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes circa 340 Hühner. Bis auf zehn Tiere konnten alle gerettet werden. …

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agrarheute – 18.05.2021; 10:05 Uhr
www.agrarheute.com/tier/techni…

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Übersandt von:
Martina Patterson (19.05.2021; 09:56 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Lebensgefahr für Wild- und Heimtiere: VIER PFOTEN warnt vor Mährobotern und gibt Tipps für einen tierfreundlichen Garten

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 19.05.2021

Hamburg, 19. Mai 2021 – Zum Frühlingsanfang bringen viele Menschen ihren Garten auf Vordermann. Immer häufiger kommen dabei auch Rasenroboter zum Einsatz. Doch die elektronischen Helfer können für Igel, Frösche aber auch für Hunde und Katzen lebensgefährlich sein. Die internationale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN mahnt daher zum umsichtigen Umgang mit motorisierten Geräten und gibt Tipps für einen tierfreundlichen Garten.

„Rasenroboter sehen harmlos aus, doch sie stellen eine tödliche Gefahr für viele Wildtiere dar“, sagt Christian Erdmann, Wildtierexperte bei VIER PFOTEN und Geschäftsführer des Wildtier- und Artenschutzzentrums Hamburg/Schleswig-Holstein. „Igel etwa flüchten nicht, sondern rollen sich bei Gefahr ein. Mit ihren scharfen Schneidemessern können die Roboter die Tiere lebensgefährlich verletzen. Andere Tiere, wie Frösche oder Kröten, werden wortwörtlich übermäht. Deswegen sollte man seinen Garten vor dem Einsatz eines Roboters immer gründlich absuchen und die Mähmaschine nie unbeaufsichtigt arbeiten lassen.“

Doch nicht nur Wildtiere können durch Tellersensen, Freischneider oder Mähroboter verletzt werden. Schneidemaschinen jeglicher Art sind auch für Heimtiere gefährlich. „Hunde und Katzen können aus Neugier den Maschinen zu nah kommen und sich ernsthafte Verletzungen zuziehen”, warnt der VIER PFOTEN-Experte.

Tiere mögen unperfekte Gärten

Käfer, Spinnen und andere Insekten sind wichtige Nützlinge, die für ein funktionierendes Ökosystem notwendig sind. „Ein stets kurz gehaltener Rasen bietet zahlreichen Insekten nicht mehr ausreichend Schutz und Nahrung, wenn sie nicht bereits niedergemäht wurden“, sagt Christian Erdmann. „Doch in einem gesunden Garten ist Artenvielfalt wichtig. Dazu sind Spinnen, Käfer oder Schnecken eine wichtige Nahrungsgrundlage für Vögel oder Igel.“

Aus Tier- und Naturschutzsicht rät VIER PFOTEN, die eine oder andere wilde Ecke im Garten zu belassen und es mit der Perfektion nicht ganz genau zu nehmen. „Ein monotoner Rasen oder Steingarten sind lebensfeindliche Zonen. Man sollte hin und wieder mal den Rasen sprießen lassen. Kleine Ecken mit Totholz bieten Igeln, Kröten oder auch Vögeln, wichtige Rückzugsorte“, so Wildtierexperte Erdmann.

Weitere Ratgeber zu Wildtieren finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Lebensgefahr für Wild- und Heimtiere: VIER PFOTEN warnt vor Mährobotern und gibt Tipps für einen tierfreundlichen Garten

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Susanne von Pölnitz (19.05.2021; 09:52 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Senat beschließt Katzenschutzverordnung

Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Berlin – Pressemitteilung 41/2021 vom 19.05.2021

Aus der Sitzung des Senats am 18. Mai 2021:

Der Senat hat auf Vorlage des Senators für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dr. Dirk Behrendt, die Katzenschutzverordnung Berlin beschlossen. Sinn und Zweck der Verordnung ist es, erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden, die bei freilebenden Katzen durch Krankheiten und Parasiten verursacht werden, zu verringern. In Berlin existiert eine hohe Anzahl freilebender Katzen. Die Tiere bilden eine Vielzahl von Katzenkolonien. Revierkämpfe und Nahrungsknappheit begünstigen die Verbreitung von Krankheiten und Verletzungen.

Ziel ist es, die Fortpflanzungskette der freilebenden Katzen zu unterbrechen. Die Verordnung sieht daher unter anderem vor, dass fortpflanzungsfähigen Katzen in Berlin kein unkontrollierter freier Auslauf gewährt werden darf. Wer eine kastrierte Katze in Berlin hält und ihr unkontrollierten Auslauf gewährt, muss das Tier zuvor kennzeichnen und registrieren lassen. Die Kennzeichnung einer Katze erfolgt durch die Implantierung eines Transponders mit Mikrochip. Wird eine fortpflanzungsfähige Katze angetroffen, so kann der Haltungsperson von der zuständigen Behörde aufgegeben werden, das Tier unfruchtbar machen zu lassen.

Vergleichbare Katzenschutzverordnungen bestehen bereits in anderen Bundesländern wie beispielsweise Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Der Bundesgesetzgeber hat im Tierschutzgesetz die Landesregierungen dazu ermächtigt, den unkontrollierten freien Auslauf fortpflanzungsfähiger Katzen durch Rechtsverordnung zu beschränken oder zu verbieten, um damit die Tiere zu schützen.

Bei Fragen: Sebastian Brux, Pressesprecher, Tel.: 030 9013 3633

Mit freundlichen Grüßen,

im Auftrag

Martina Schöppe
Assistentin des Pressesprechers

Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung
Pressestelle – SenPressAss2

D – 10825 Berlin, Salzburger Straße 21-25
Tel.: +49 30 9013 -3611
E-Mail: Pressestelle@senjustva.berlin….
Internet: www.berlin.de/sen/justva/press…

Karriere in der Berliner Justiz? Mehr unter www.ausbildung-justiz.de.

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SenJustVA – Pressestelle (19.05.2021; 09:44 Uhr)
pressestelle@senjustva.berlin….

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VGT zeigt Landwirtschaftsministerin wegen § 177 StGB fahrlässiger Gemeingefährdung an

Rückfragen & Kontakt:

VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Wien (OTS) – Mit dem Tierschutzvolksbegehren, das heute erstmals im Parlament diskutiert wird, fordern über 400.000 Menschen von der Bundesregierung, die Tierfabriksindustrie in Österreich abzuschaffen. Doch bisher hat sich die ÖVP-Landwirtschaftsministerin Köstinger jedem derartigen Vorstoß durch das Tierschutzministerium entgegen gestellt, so z.B. beim Verbot des Vollspaltenbodens. …

Die Anzeige, von zwei Juristen und einem externen Lebensmittelwissenschaftler verfasst und mit zahlreichen wissenschaftlichen Referenzen untermauert, findet sich im vollen Wortlaut hier: Martin Balluch’s Blog ( martinballuch.com/anzeige-gege… ) …

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APA-OTS – 19.05.2021; 08:40 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Aufruf des BVT e.V. – 3.000 Kilometer Leid: 272 trächtige Rinder auf dem Weg nach Marokko

Bundesverband Tierschutz e.V. – Newsletter vom 18.05.2021

Und wieder geht ein Tiertransport von deutschem Boden Richtung Marokko. 272 trächtige Rinder haben über 3000 Kilometer zu Land und zu Wasser vor sich – und wenn die tragenden Tiere trotz aller Torturen des tagelangen Transportes lebend ankommen sollten, dann erwartet sie mit dem absehbaren Nachlassen ihres Milchflusses die Höchststrafe: Schlachtungen unter Bedingungen, die wir kaum in Worte fassen mögen, so grausam und archaisch die Tötungen.

Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner trägt eine erhebliche Mitschuld an den fortgesetzten Lebendtransporten. Sie könnte ein generelles Verbot von Tiertransporten in bestimmte Drittstaaten auf den Weg bringen. Ein Bundesratsbeschluss vom Februar 2021 fordert die Bundesregierung auf, solch ein Verbot zu prüfen. Bisher ohne Ergebnis.

Stattdessen können sich die Züchter und Transportunternehmen weiter über florierende Geschäfte freuen, weil die Bundesländer bei der derzeitigen Rechtslage kaum eine Chance haben, ein Transportverbot zu erwirken.

Am 10. Mai sprach das Verwaltungsgericht in Oldenburg, bei dem ein Transportunternehmen gegen den vom Land Niedersachsen verhängten Transportstopp geklagt hatte, sein Urteil, das einem Todesurteil für die 272 trächtigen Rinder gleichkommt: Der Landkreis Aurich wurde verpflichtet, „das Fahrtenbuch abzustempeln und den Transport abzufertigen“.

Helfen Sie mit, unsere Forderung nach einem Verbot von Lebendtiertransporten in Drittstaaten durchzusetzen!

Appellieren Sie mit unserem Text oder Ihren eigenen Worten an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner.

Die E-Mail-Adresse ihres Ministeriums lautet:
poststelle@bmel.bund.de

Frau Klöckner, wir fordern Sie als Bürgerin und Bürger dieses Landes auf, Ihre Rolle als Bundeslandwirtschaftsministerin, die auch für den Tierschutz zuständig ist, ernst zu nehmen!
Tun Sie das in Ihrer Macht Stehende und verbieten Sie Tiertransporte in Drittstaaten und erwirken Sie es gleichermaßen über die EU-Kommission auf EU-Ebene.

Wie viel Leid von Tieren in Ihrer Amtszeit können Sie noch ignorieren? Schauen Sie weg, wenn Sie Bilder von Tieren auf Transporten sehen, in deren Augen unermessliches Leid liegt? Wir schauen nicht weg – und fordern Sie deshalb auf: Handeln Sie!

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
265263.seu2.cleverreach.com/m/…

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Gesendet: Dienstag, 18. Mai 2021 um 16:44 Uhr
Von: “Bundesverband Tierschutz e.V.” office@bv-tierschutz.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Aufruf des BVT e.V.

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Übersandt von:
Martina Patterson (18.05.2021; 20:08 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Verbot von Lebendtiertransporten in Drittstaaten durchzusetzen!

An: poststelle@bmel.bund.de

Frau Klöckner,

wir fordern Sie als Bürgerin und Bürger dieses Landes auf, Ihre Rolle als Bundeslandwirtschaftsministerin, die auch für den Tierschutz zuständig ist, ernst zu nehmen!

Tun Sie endlich das in Ihrer Macht Stehende und verbieten Sie Tiertransporte in Drittstaaten und erwirken Sie es gleichermaßen über die EU-Kommission auf EU-Ebene.

Wie viel Leid von Tieren in Ihrer Amtszeit können Sie noch ignorieren?
Schauen Sie weg, wenn Sie Bilder von Tieren auf Transporten sehen, in deren Augen unermessliches Leid liegt?

Wir schauen nicht weg – und fordern Sie deshalb auf: Handeln Sie!
Stopfen Sie endlich die „legalen“ Schlupflöcher für diese unfassbar grausamen Lebendtiertransporten ins Ausland, vorbei an Anstand, Moral und dem Tierschutzgesetz!

Und bitte bedenken Sie: Tiere haben zwar keine Lobby – aber viele wahlberechtigte Freunde!

Mit tierfreundlichen Grüßen,

Martina & Shawn Patterson, 53909 Zülpich

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An: poststelle@bmel.bund.de
Kopie (CC): redaktion@fellbeisser.net, office@bv-tierschutz.de, info@ndr.de, fernsehen@ndr.de, panorama@NDR.de, hart-aber-fair@wdr.de, mail@bmt-tierschutz.de, bundesgeschaeftsstelle@tiersch…, info@ariwa.org, verteiler@weeac.eu
Datum: 18.05.2021 um 20:06 Uhr

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Martina Patterson (18.05.2021; 20:06 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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EU: Keine Handelstricks – Tiere fair behandeln!

foodwatch e.V. – Newsletter vom 18.05.2021

In wenigen Wochen ist es soweit: Die EU-Kommission entscheidet, ob 300 Millionen Nutztiere in Europa weiter in Käfigen leiden – oder ob die Tierquälerei endlich ein Ende hat. Über eine Europäische Bürgerinitiative haben sich 1,4 Millionen Menschen für ein europaweites Verbot der Käfighaltung ausgesprochen. Darauf muss die Kommission nun reagieren. Mehrere EU-Kommissar*innen haben sich bereits für ein entsprechendes Gesetz ausgesprochen. Doch die Entscheidung muss einstimmig fallen – und steht wegen handelspolitischer Bedenken auf der Kippe. Schreiben Sie jetzt an Handelskommissar Valdis Dombrovskis und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und fordern Sie: besseren Tierschutz, auch in der Handelspolitik! Die Zeit drängt, die Kommission soll schon im Juni entscheiden!

Jetzt Aktion unterzeichnen!:
www.foodwatch.org/de/mitmachen…

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
mailings.foodwatch.de/m/138938…

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Gesendet: Dienstag, 18. Mai 2021 um 18:38 Uhr
Von: “foodwatch | Matthias Wolfschmidt” aktuell@foodwatch.de
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: EU: Keine Handelstricks – Tiere fair behandeln!
Ignoriert die EU-Kommission 1,4 Millionen Menschen?

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Übersandt von:
Martina Patterson (18.05.2021; 19:06 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 19.05.2021
twitter.com/fellbeisser


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