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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (08.06.2021)

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Legalisierte Tierquälerei an der Uni Tübingen – Vereine stellen Fachaufsichtsbeschwerde gegen Regierungspräsidium Tübingen

Ärzte gegen Tierversuche e.V., Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. – Gemeinsame Pressemitteilung vom 08.06.2021

An der Uni Tübingen wurden bis vor kurzem ohne Genehmigung Tierversuche an wildlebenden Krähen durchgeführt. Auf Nachfrage der Medien erteilte das Regierungspräsidium Tübingen im März 2021 die dafür notwendige Ausnahmegenehmigung und handelte damit in mehrfacher Hinsicht eklatant rechtswidrig. Die Vereine Ärzte gegen Tierversuche e.V. (ÄgT) und Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. (DJGT) legten heute Fachaufsichtsbeschwerde beim Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) Baden-Württemberg ein und fordern Konsequenzen für die Forscher der Universität und die Mitarbeiter der Genehmigungsbehörde.

Andere als eigens für Versuchszwecke gezüchtete Tiere dürfen in Tierversuchen grundsätzlich nicht eingesetzt werden. Um sie dennoch zu verwenden, braucht man nach dem deutschen Tierschutzgesetz eine Ausnahmegenehmigung von der zuständigen Behörde. Ob diese eine solche erteilt, liegt – im Gegensatz zur allgemeinen Tierversuchsgenehmigung – im Ermessen der Behörde. Vorausgesetzt wird ein Antrag mit einer wissenschaftlich begründeten Darlegung, dass der Versuchszweck ausschließlich mit wildlebenden Tieren erreicht werden kann.

Seit Jahren betreibt die Universität Tübingen invasive Hirnversuche an Rabenkrähen. Für diesen Zweck wurden ihnen auch wildlebende Tiere vom NABU, und nach Intervention der Veterinärbehörde auch vom Tier- und Vogelpark e. V. Forst aus Baden-Württemberg sowie vom Affen- & Vogelpark Eckenhagen aus Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt. Ziel der Versuche war es einer 2015 veröffentlichten Studie zufolge, die Vorgänge im Gehirn der Vögel bei der Anpassung an eine sich ändernde Umgebung zu ergründen. Mittels 16 Elektroden, die in das Gehirn der Tiere implantiert wurden, maßen die Wissenschaftler die Gehirnströme in bestimmten Hirnregionen, während sie Aufgaben lösen mussten. Der Verein Ärzte gegen Tierversuche prangert derartige invasive Hirnforschung an Krähen bereits seit mehr als 7 Jahren als reine Neugierforschung an.

Für die Verwendung der dem Labor von Externen überlassenen Krähen lag keine vom Tierschutzgesetz geforderte Ausnahmegenehmigung vor. Dies stellte das Regierungspräsidium klar, in dem es im März 2021 nachträglich einen „Änderungsbescheid“ ausstellte, um die Verwendung der Krähen zu erlauben. Eine rückwirkend, lange nach Beginn der Versuche erteilte Genehmigung ist jedoch nicht zulässig. „Abgesehen davon hätte die Genehmigung zu keiner Zeit erteilt werden dürfen, da die Voraussetzungen nicht gegeben waren“ urteilt Dr. Christoph Maisack, Vorsitzender der DJGT. Den Recherchen des Vereins SOKO Tierschutz und des Magazins SPIEGEL zufolge habe Tierexperimentator Nieder die Behörde informiert, dass er zusätzlich zu den wilden Krähen auch solche aus eigener Zucht benutze, da beide gleich geeignet und gesund seien. Die Behörde wusste also von Anfang an, dass wilde Krähen ohne Genehmigung und ohne, dass die Voraussetzungen für eine solche überhaupt vorlägen in den Versuchen eingesetzt wurden. Zusätzlich war zwischenzeitlich sogar die Veterinärbehörde involviert, dennoch wurde von Seiten des Regierungspräsidiums nichts getan. Es wurde offenkundig nicht für notwendig befunden, den Forscher auf die fehlende Genehmigung hinzuweisen oder die Versuche an den wildlebenden Krähen schließlich zu untersagen.

„Die Genehmigungspraxis des Regierungspräsidiums offenbart gewaltige Missstände im deutschen Tierversuchsrecht“, bemängelt Dr. med. vet. Corina Gericke, Vizevorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche. “Nur etwa 0,75% der beantragten Genehmigungen werden überhaupt je abgelehnt“. Die Vereine stellten Fachaufsichtsbeschwerde an das Ministerium, denn dieses ist verpflichtet, die Behörde auf die Rechtswidrigkeit ihres Handelns deutlich aufmerksam zu machen. Tut es dies nicht, macht es sich zum Komplizen. Die logische Konsequenz der Behörde wäre es nun, Experimentator Nieder jegliche zukünftigen Genehmigungen für Tierversuche zu verweigern, da er sich als unzuverlässig erwiesen hat.

Weitere Informationen

Veit L et al.: Association learning in crow brains. PNAS 2015; DOI:10.1073/pnas.1509760112

Steckdosen auf dem Kopf statt Freiheit. Pressemitteilung von Ärzte gegen Tierversuche e.V., 28.04.2021 >>
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/news/aktuelle-news/3352-steckdose-auf-dem-kopf-anstatt-freiheit

Strittmatter S: Ablehnungsquote von Tierversuchen in Deutschland. Ärzte gegen Tierversuche e.V., 6.8.2019 >>
www.aerzte-gegen-tierversuche….

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991,
info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V.
Littenstraße 108, 10179 Berlin, Fax: 030-400 54 68 69
poststelle@djgt.de, www.djgt.de

Die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht (DJGT) ist eine Vereinigung, deren Mitglieder – vornehmlich Juristinnen und Juristen – sich mit dem deutschen, europäischen und internationalen Tierschutzrecht befassen. Die DJGT setzt sich für die Förderung des Tierschutzes ein und verfolgt das Ziel, auf den effektiven Vollzug der bestehenden tierschutzrechtlichen Regelungen und deren Fortentwicklung hinzuwirken.

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Ärzte gegen Tierversuche (08.06.2021; 13:50 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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So kurz kann das Leben sein – Gegen Hühner-Mastanlage Eschelbach

Guten Tag, Martina!

Bitte unterschreiben: Stoppt Hühnermastanlage in Eschelbach
jedertag.lpages.co/h%C3%BChner…

Enge. Dunkelheit. Es ist heiß.
Sie haben kaum Platz zum Atmen. Seite an Seite stehen die Tiere ohne sich bewegen zu können, geschweige denn zu scharren oder mit den Flügeln zu schlagen.

Rund eine Millionen Hühner werden pro Jahr in der Eschelbacher Anlage schlachtreif gemästet. Dabei werden die Regeln für den Tierschutz und das Tierwohl klar verletzt.

So grausam sieht das kurze Leben eines Masthuhns aus:
Nach dem Schlüpfen und bevor sie in den Mastbetrieb gefahren werden, werden sie selektiert. Kleine schwächere Küken werden aussortiert und getötet.
Nach ungefähr drei Wochen in der Mastanlage haben die Tiere bereits weniger Platz als auf einem DIN-A5-Blatt.
Nach 30 Tagen ist ihr kurzes Leben vorbei und sie werden zum Schlachthof gebracht. Die Tiere werden in Bündeln zu dritt kopfüber in die Transportkisten gesteckt und erleiden dabei Knochenbrüche und Verrenkungen. Im Transporter gibt es das nächste Problem: Die Luft im Lkw zirkuliert kaum und es kann sehr heiß werden. Die Folge: Verenden die Tiere nicht an ihren Verletzungen, sterben sie oft noch in den Boxen an Hitzestress, zumeist an Herzversagen.
In der Schlachtanlage wird das Huhn in ein elektrisches Wasserbad geschmissen und ihm anschließend die Kehle durchgeschnitten.

Bitte Petition unterzeichnen
jedertag.lpages.co/h%C3%BChner…

656 Millionen Hühner werden pro Jahr in Deutschland geschlachtet. Der Mensch beutet sie wegen ihres Gefieders, ihrer Eier und ihres Fleisches aus. Die Anlage in Eschelbach steht für das Tierleid in der Massentierhaltung. Wir sagen: STOPP!

Bitte machen Sie auch bei der wichtigen Petition mit. Danke!

Vielen Dank, dass Sie auch heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.

Einen tierfreundlichen Tag wünscht

Lilli Lele

PS: Bitte unterstützen Sie diese wichtige Petition gegen die Ausbeutung der Hühner. Danke.

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Online Version dieser E-Mail zum Teilen:
anmaha2015.activehosted.com/in…

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Gesendet: Dienstag, 08. Juni 2021 um 05:58 Uhr
Von: “Lilli Lele” malte@hartwieg.org
An: “Martina” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: So kurz kann das Leben sein
Petition: Fordern Sie mit mir: Stoppt die Hühner-Mastanlage in Eschelbach.

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Übersandt von:
Martina Patterson (08.06.2021; 12:38 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Offener Brief zur Tötung von Tauben in der Stadt Bregenz (Video)

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

mit Erstaunen und Ungläubigkeit erfahren wir von der zweimaligen Tötung von Stadttauben in Ihrer schönen Stadt Bregenz. Wie lässt sich ein solches Vorgehen mit den Tierschutzgesetzen vereinbaren? Aus unserer Sicht gar nicht.
Das heißt, der Abschuss von Stadttauben hatte keine rechtliche Grundlage!

Die Behauptung, Stadttauben seien Wildvögel, trifft nicht zu. Eine Rückentwicklung von einem domestizierten Tier zu einem Wildtier ist schlicht nicht möglich, auch wenn es jetzt auf den Straßen der Städte ein obdachloses „freies“ Leben führt.
So haben Wissenschaftler mittels einer DNA-Studie herausgefunden, dass die Stadttauben genetisch nachweislich von gezüchteten Tauben abstammen. Damit ist der Wildvogel-Status ein für alle Mal widerlegt und auch aus diesem Grund
sind Stadttauben KEIN jagdbares Wild!

Beachten Sie hierzu diesen Bericht und nehmen Sie die hier angegebenen wissenschaftlichen Feststellungen zur Kenntnis.

DNA-Studien zeigen: Die Straßentaube ist kein Wildvogel!

Auch im Hinblick auf den Ruf und die Attraktivität Ihrer Stadt bitten wir Sie, in Zukunft Abstand von Tötungsaktionen zum Nachteil der Bregenzer Stadttauen zu nehmen, denn diese ziehen auch den grausamen Hungertod von zurückgelassenen Küken und Jungvögeln der Abgeschossenen aus, was ebenfalls einen Verstoß gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen darstellen dürfte.

Dieser Vogel wurde Jahrtausende lang verehrt und vom Menschen zum eigenen Nutzen gezüchtet. Er hat dem Menschen viele Dienste geleistet und leistet sie noch – z.B. beim Erkennen von Krebszellen in der Wissenschaft!
Er wurde als heilig angesehen – nicht umsonst symbolisiert er den Heiligen Geist! Ihm gebührt ein anderer Dank als Bleigeschosse im Körper!

Taubenschläge mit Fütterung nach dem Augsburger Modell – das wäre ein solcher.
Bei Fütterung und mit der Möglichkeit Eier zu tauschen. Dies wird bereits in vielen deutschen Städten erfolgreich umgesetzt!
Informationen hierzu sehen Sie hier:


www.oedp.de/fileadmin/user_upl…

Die Tauben würden sich 80% der Zeit im Schlag aufhalten und müssten nicht mehr nervig zwischen den Beinen der Menschen ihr karges und vor allem unverträgliches Müllfutter zusammen suchen. Der Kot wäre dann auch kein Hungerkot = Durchfall mehr, sondern fest und leicht zu entsorgen (80% des Kotes verbliebe im Schlag und würde durch regelmäßige Reinigung entfernt und evtl. sogar als Blumendünger verwendet werden). Der Eiertausch würde zum Vorteil von Mensch und Tier die Stadttaubenpopulation in Bregenz reduzieren und die Touristen würden die fliegenden Schwärme über der Altstadt bewundern.
Wäre das nicht ein viel angenehmerer EINDRUCK als der, bei dem lauter blutende ab- bzw. angeschossene Tauben auf dem Pflaster Ihrer Stadt liegen?

Dieses Tier wäre ohne den Menschen nie in unsere Gefilde gekommen! Es lebte in seiner Urform als Felsentaube an den Klippen von Meeren. Somit hat der Mensch allein die Ursache für die jetzige Misere der Stadttauben in den Städten zu verantworten, ebenso wie die aktuell praktizierende Brieftaubenzüchter, deren Tauben zu einem großen Teil verloren gehen, weil sie die extremen Erwartungen ihrer Züchter rein körperlich gar nicht erfüllen können und auf der Strecke bleiben. Leider finden auch Hochzeitstauben oft nicht zurück und Zuchttauben werden mit einer Regelmäßigkeit von Züchtern selektiert und dann ausgesetzt In vielen Stadttaubenpopulationen sind die Kreuzungen dieser Tauben inzwischen gut zu erkennen.
Die Züchter sollten hier auch einmal in die Verantwortung genommen werden.

Abschließend bitte ich Sie nachdrücklich, die Fragen von Herrn Hans Lutsch (ARGE Stadttauben Salzburg) zu beantworten. Er hat Ihnen bereits 2 x zu diesem Thema geschrieben hat, ohne Antwort zu erhalten!

Wie Sie sehen können, suchen wir die Öffentlichkeit, da unsere Argumente viel zu oft abgetan und die berechtigten Fragen einfach ignoriert werden. Das Thema wird seit einiger Zeit immer bekannter, Presse und Medien berichten und die Städte sind aufgefordert, hier endlich tierschutzgerecht zu handeln.
Wir hoffen sehr, dass auch Ihre Stadt zu dieser Einsicht kommt.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen,

Sylvia Bitsch
Fördermitglied + Ehrenamtliche
von StraßenTAUBE und StadtLEBEN e.V.

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Gesendet: Dienstag, 08. Juni 2021 um 12:22 Uhr
Von: antar@gmx.de
An: bhbregenz@vorarlberg.at, buergermeister@bregenz.at, rathaus@bregenz.at
Cc: innenpolitik@apa.at, 3sat@ard.de, office@krone.at, telespectateurs@arte.tv, “‘hans lutsch'” stadttaubenprojekt@hotmail.com, vorarlberg@kronenzeitung.at
Betreff: Offener Brief zur Tötung von Tauben in der Stadt Bregenz

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Übersandt von:
Martina Patterson (08.06.2021; 12:31 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Donnerstag Hearing Tierschutzvolksbegehren im Parlament: hört Schwein Anna zu!

Rückfragen & Kontakt:

VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Anna wurde aus einer Vollspaltenboden Schweinefabrik gerettet – ihre Erfahrung sollte ausschlaggebend dafür sein, welche Mindestanforderungen gesetzlich festgelegt werden.

„Anna sollte beim Hearing im Parlament diesen Donnerstag für die Schweine sprechen dürfen. Wer hören kann, dem sagt sie, wie katastrophal der Vollspaltenboden ist und was er aus einem eigentlich lebenslustigen Wesen macht. Wir müssen das ernst nehmen und den Vollspaltenboden verbieten. Im Namen der 400.000 Unterzeichner:innen des Volksbegehrens, aber umso mehr auch im Namen der fast 3 Millionen Schweine Österreichs, die großteils unter erbärmlichen Bedingungen ohne jede Lebensqualität dahin vegetieren müssen!“ (DDr. Martin Balluch, VGT-Obmann) …

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APA-OTS – 08.06.2021; 12:23 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Netflix-Doku “Seaspiracy” macht auf diese Gefahr aufmerksam; Leonardo DiCaprio zeigt seine Tierliebe

Global Citizen Newsletter vom 08.06.2021

Hallo Martina,

der britische Naturforscher und Tierfilmer David Attenborough bringt es perfekt auf den Punkt: “Es ist unsere Verantwortung alles in unserer Macht Stehende zu tun, einen Planeten zu schaffen, der nicht nur für uns eine Heimat bildet, sondern für alles Leben auf dieser Erde.”
Um den Planeten zu retten, müssen wir jetzt handeln und die Verwendung von Plastik reduzieren, die Überfischung in unseren Meeren stoppen und unsere reiche Tierwelt schützen. Hunderttausende Global Citizens und Leonardo DiCaprio gehen dabei voran und setzen sich weltweit für größeren Umweltschutz ein.

Erfahre hier, was auch du für einen gesunden Planeten tun kannst!

Dein Global Citizen Team

(…)

Diese E-Mail im Browser öffnen:
link.globalcitizen.org/e/evib?…

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Gesendet: Dienstag, 08. Juni 2021 um 06:58 Uhr
Von: “Global Citizen News” replyGER@globalcitizen.org
An: pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Dein Global Citizen Newsletter
Aktuelle Geschichten, gute Neuigkeiten und inspirierende Menschen.

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Übersandt von:
Martina Patterson (08.06.2021; 12:17 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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PETA unterliegt mit Verfassungsbeschwerde: Tiere haben keine Grundrechte!

von Alfons Deter

PETA hatte im Namen aller männlichen Ferkel Deutschlands vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt. Tiere müssten Grundrechte haben. Die Richter lehnten eine Befassung nun direkt ab.

Im Namen männlicher Ferkel hatte die Tierrechtsorganisation PETA Verfassungsbeschwerde eingereicht. Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe stellt nun ohne Begründung fest, dass menschliche Grundrechte nicht für Ferkel gelten. …

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Top Agrar – 08.06.2021
www.topagrar.com/schwein/news/…

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Die Mythen der Milch

Aska Kern

Die Kuhmilch wird am heutigen internationalen Weltmilchtag als „natürliches und gesundes Getränk für alle Altersgruppen“ angepriesen. Doch sie ist mit großen Belastungen für Tier, Mensch und Umwelt verbunden.

Jährlich wird am 1. Juni der Weltmilchtag von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der UN (FAO) und dem Internationalen Milchwirtschaftsverband (IDF) organisiert, um für den Konsum von Kuhmilch zu werben. Doch im Gegensatz zu dem „natürlichen und gesunden Getränk für alle Altersstufen“, als das sie die Industrie gerne darstellt, ist die Milch mit viel Leid und Umweltverschmutzung verbunden.

(…)

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umweltnetz-schweiz.ch – 01.06.2021
www.umweltnetz-schweiz.ch/them…

——– Originalnachricht ——–
Betreff: Die Mythen der Milch
Datum: 07.06.2021 um 23:55 Uhr
Von: h.stuemges

Die Kuhmilch wird am heutigen internationalen Weltmilchtag als „natürliches und gesundes Getränk für alle Altersgruppen“ angepriesen. Die Reklamebotschaft „Milch macht starke Knochen“ darf nicht mehr zu Werbezwecken verwendet werden, da diese Aussage wissenschaftlich nicht belegt werden kann. Im Gegenteil deuten die Zahlen stark darauf hin, dass in zahlreichen Ländern mit geringem Milchkonsum weitaus weniger Fälle von Osteoporose auftreten als in unseren Breiten. Zahlreiche Studien stellen zudem einen Zusammenhang zwischen dem Milchkonsum und unterschiedlichen Gesundheitsrisiken her, wie der Anfälligkeit für verschiedene Krebsarten, Hauterkrankungen, Verdauungsbeschwerden sowie Infektionen.

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Übersandt von:
Martina Patterson (08.06.2021; 11:57 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Wildtiere sind keine Haustiere: DeineTierwelt verbietet Exoten-Handel

von Leonie Greife

Tier- und Artenschutz gehen bei DeineTierwelt Hand in Hand. Bereits im vergangenen Jahr ( www.deine-tierwelt.de/magazin/… ) haben wir uns deshalb der internationalen Koalition zur Beendigung des illegalen Wildtierhandels im Internet angeschlossen und den Handel mit bedrohten Tierarten auf unserer Plattform verboten. Dem folgt jetzt ein Verbot aller exotischer Säugetiere, Amphibien, Reptilien und Wirbellosen. …

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DeineTierwelt – 08.06.2021
www.deine-tierwelt.de/magazin/…

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Tag des Hundes: Illegaler Welpenhandel weiterhin hoch // VIER PFOTEN fordert Gesetze, die das grausame Geschäft stoppen

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 08.06.2021

Hamburg, 08. Juni 2021 – Zum Tag des Hundes, dieses Jahr am 13. Juni, ruft die globale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN die Bundesregierung erneut zum Handeln gegen den illegalen Welpenhandel auf. Im Zuge der Corona-Krise stieg die Nachfrage nach Hunden enorm an. Eine repräsentative Umfrage von VIER PFOTEN hat gezeigt, dass bei rund 15 Prozent der Deutschen während der Pandemie ein Hund eingezogen ist. Etwa jeder siebte Befragte fand seinen Hund im Internet. Viele Welpen, die auf Online-Plattformen oder in sozialen Medien gehandelt werden, sind zu jung, traumatisiert und krank. Um dieses sich seit Jahren zunehmende Tierleid endlich zu stoppen, fordert VIER PFOTEN das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nachdrücklich auf, Gesetze für einen sicheren Online-Handel mit Tieren einzuführen.

„Hunde sind keine Ware, sondern fühlende Wesen. Häufig leiden Welpen, die auf Kleinanzeigen-Portalen gehandelt werden, ein Leben lang. Denn sie stammen oft aus dem illegalen Welpenhandel und wurden viel zu früh von ihrer Mutter getrennt. Einige von ihnen sind so krank, dass sie selbst nach zahlreichen, kostspieligen Tierarztbehandlungen sterben. Doch die Politik verschließt die Augen vor diesem Leid und duldet damit, dass jedes Jahr tausende Hunde unter grausamsten Bedingungen regelrecht produziert und wie Massenware im Internet verkauft werden. Die Bundesregierung hat nicht nur die Kompetenz, sondern auch die Verantwortung, den illegalen Handel mit Welpen zu stoppen und wurde auch bereits im Rahmen einer Bundesratsinitiative dazu aufgefordert. Wir brauchen eine zuverlässige Verifizierungspflicht von Tieren sowie Halterinnen und Haltern auf allen Online-Plattformen. Kriminelle Verkäuferinnen und Verkäufer müssen vom Markt ausgeschlossen werden“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN.

Illegaler Welpenhandel floriert auf Online-Plattformen
VIER PFOTEN-Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Großteil des illegalen Tierhandels auf Online-Plattformen stattfindet und dass viele Tiere aus dem Ausland stammen. Unter dramatischen Bedingungen werden die Hunde in Welpenfabriken in Polen, Tschechien, Bulgarien und anderen osteuropäischen Ländern vermehrt. In engen Kisten und in Kofferräumen werden die hilflosen Hunde schließlich nach Deutschland gebracht. Auf Online-Portalen werden die Tiere dann von kriminellen Verkäufer:innen anonym angeboten und verkauft. Die Anzeigen der illegalen Welpenhändler:innen sind von seriösen Annoncen nur schwer zu unterscheiden, weshalb viele ahnungslose Käufer:innen in die Falle tappen und so unwissentlich den grausamen Handel unterstützen.

VIER PFOTEN hat eine Modelllösung entwickelt, mit der der Online-Handel mit Tieren sicher gemacht werden könnte. Mehr dazu erfahren Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

Tipps für einen verantwortungsvollen Welpenkauf bekommen Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

Weitere Informationen zum illegalen Welpenhandel finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Tag des Hundes: Illegaler Welpenhandel weiterhin hoch // VIER PFOTEN fordert Gesetze, die das grausame Geschäft stoppen

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Corinna Madjitov (08.06.2021; 08:26 Uhr)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Kälber: Jung, männlich, überflüssig?

von Leo Frühschütz

Damit Milch fließt, müssen Kälber geboren werden. Doch nicht alle sind weiblich und geben später wieder Milch. Was passiert mit ihren Brüdern?

1. Was hat Milch mit männlichen Kälbern zu tun?
2. Warum konventionelle Kälbermast nicht artgerecht ist
3. Hier werden männliche Kälber wertgeschätzt
4. Diese Lösungen bieten Bio-Landwirte für die Kälberaufzucht
5. Warum Milch und Fleisch zusammen gehören

(…)

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SCHROT & KORN – 05.06.2021
schrotundkorn.de/essen/bruderk…

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Übersandt von:
Martina Patterson (07.06.2021; 19:48 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 08.06.2021
twitter.com/fellbeisser


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