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PRESSESPIEGEL (23.06.2021)

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VIER PFOTEN freut sich über geglückte Vergesellschaftung: Braunbärin Jambolina trifft im Arosa Bärenland zum ersten Mal auf einen Artgenossen

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.06.2021

Hamburg/Arosa, 23. Juni 2021 – Das Team von VIER PFOTEN und vom Arosa Bärenland in der Schweiz zeigen sich sehr erfreut über das geglückte Aufeinandertreffen von Braunbärin Jambolina und ihrem Artgenossen Meimo. Nachdem Jambolina bislang durch ein Gitter getrennt von den beiden anderen Bewohnern des Arosa Bärenlandes gelebt hat, ist sie nun zum ersten Mal direkt auf einen anderen Bären getroffen. Das spektakuläre Zusammentreffen zwischen Männchen Meimo und Jambolina hat heute Vormittag stattgefunden.

Erster Schritt der Vergesellschaftung in Arosa geglückt

Nachdem Jambolina am 29. Mai 2021 zum ersten Mal die Außenanlage im Arosa Bärenland erkunden durfte, ist sie nun mit dem Gelände und der neuen Umgebung vertraut. Ihr entspanntes Verhalten demonstrierte, dass sie sich in der Anlage wohlfühlt und bereit für den nächsten großen Meilenstein ist. Somit wurde Jambolina heute planmäßig um 11.00 Uhr mit Meimo zusammengeführt.

Vor den Augen interessierter Bärenland-Besucher:innen ist die Bärin zum ersten Mal in ihrem Leben auf einen Artgenossen getroffen, der nicht durch einen Zaun von ihr abgetrennt war. Das gegenseitige Interesse der beiden Bären wurde bereits im Voraus deutlich, was sicherlich auch auf die aktuelle Brunftzeit zurückzuführen ist. „Jambolina scheint attraktiv zu duften, was das Interesse bei Meimo weckt. Der Termin der Vergesellschaftung wurde bewusst auf die Brunftzeit gelegt”, erklärt Chantal Häberling, Pressesprecherin VIER PFOTEN Schweiz.

Erwartungsgemäß war Jambolina zuerst skeptisch und beobachtete Meimo vorsichtig aus der Ferne. Das gegenseitige Interesse war jedoch so groß, dass die zwei Bären schon nach wenigen Minuten zueinander fanden. Anfangs verhielten sich die Tiere sehr entspannt, lernten einander aber dann in einem bärentypischen Kräftemessen besser kennen. Der spektakuläre Showkampf entspricht dem natürlichen Verhalten von Braunbären. Auf diese Weise lernten Meimo und Jambolina, wie der neue Artgenosse einzuschätzen ist, und mit wem sie es ab sofort zu tun haben. Nach der kämpferischen Anfangsphase legte sich Jambolina auf den Rücken, was bedeutet, dass sie sich wohlfühlt und mit der neuen Situation vertraut ist. Das Kräftemessen ging spielerisch weiter, bis sich die beiden Braunbären anschließend ein Bad im kühlen Nass gönnten.

Emotionale Momente und Glücksgefühle auf der Plattform

Hinter einer Vergesellschaftung steckt mehr, als nur das Öffnen eines Tores. Umso größer ist nun die Erleichterung und die Freude über das erfolgreiche Aufeinandertreffen. „Man weiß nie, wie die Bären reagieren. Für Jambolina war es der erste direkte Kontakt zu einem anderen Bären, was durchaus eine spezielle Situation für sie ist”, sagt Chantal Häberling.

Weiteres Vorgehen im Arosa Bärenland

Die Tierpfleger:innen werden nun das Verhalten aller drei Bären, die im Schutzzentrum leben, weiter beobachten. Es ist zu erwarten, dass sich die Kennenlernphase von Meimo und Jambolina über einige Tage hinziehen wird. Bärin Amelia, die gemeinsam mit Meimo aufgewachsen ist, wird sich währenddessen alleine in einem anderen Gehege aufhalten. Da Bären Einzelgänger sind, geht das Team davon aus, dass sich Amelia nicht ausgeschlossen fühlt. Sobald es von den Experten als richtig empfunden wird, wird auch sie im direkten Kontakt auf Jambolina treffen.

Ein VIER PFOTEN-Kooperationsprojekt

Das Arosa Bärenland wurde im Sommer 2018 eröffnet und ist ein Kooperationsprojekt zwischen VIER PFOTEN, Arosa Tourismus und Arosa Bergbahnen. Mit Jambolina leben jetzt drei Braunbären in dem 2,8 Hektar großen Bärenschutzzentrum in der Schweiz.

Weitere Informationen finden Sie hier:
www.arosabaerenland.ch/

Hochauflösende Bilder finden Sie hier zum Download:
four-paws.canto.global/s/MT3L6…

Filmmaterial ist hier zu finden:
wetransfer.com/downloads/01b39…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN freut sich über geglückte Vergesellschaftung: Braunbärin Jambolina trifft im Arosa Bärenland zum ersten Mal auf einen Artgenossen

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Susanne von Pölnitz (23.06.2021; 15:14 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Unangekündigte Kontrollen: Viele Bauernhöfe in NRW weisen Mängel beim Tierschutz auf

(dpa)

Düsseldorf – Bei 400 unangekündigten Kontrollen bei Schweinehaltern in Nordrhein-Westfalen sind in den meisten Betrieben Verstöße gegen den Tierschutz festgestellt worden. In 59 Prozent der Betriebe sei mindestens ein Verstoß gegen den Tierschutz aufgefallen, sagte NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser (CDU) am Mittwoch. Das sei ein erschreckendes Ergebnis. …

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Kölnische Rundschau – 23.06.2021; 13:36 Uhr
www.rundschau-online.de/news/a…

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Hund, Katze, Vogel: Weltvogelpark Walsrode gibt Tipps für die Vergesellschaftung von Haustieren

Walsrode, im Juni 2021 – Mit über 4.000 Vögeln aus 650 Arten und von allen Kontinenten ist der Weltvogelpark in Walsrode bereits der größte und artenreichste Vogelpark der Welt. Und doch kommen immer wieder neue Arten dazu. Zu Beginn dieser Saison sind die Pipras, meisengroße Vögel aus Südamerika, zu den Kolibris in die Kontaktvoliere gezogen. Eine Vergesellschaftung – die Eingliederung weiterer Tiere in eine Gruppe – von Arten stellt meistens eine besondere Herausforderung für die Tierpfleger des Weltvogelparks dar. Auch bei Haustieren kann dies eine schwierige Situation sein. Der Weltvogelpark gibt zehn Tipps, wie die Vergesellschaftung mit neuen Haustieren problemlos funktioniert. …

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mb.cision.com/Main/16133/33729…

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80 Schweine sterben pro Stunde in Österreichs Schweinefabriken auf Vollspaltenboden

Rückfragen & Kontakt:

VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Die-In am Ballhausplatz anlässlich des Ministerrats: Aktivist:innen im Schweinekostüm sterben symbolisch, um Ministerin Köstinger an ihre Verantwortung zu erinnern.

„Schon vor mehr als einem Jahr hat man uns diese Reform versprochen, Tierschutzminister Anschober sprach davon, dass sie jeden Moment kommen werde. Doch die Minister haben gewechselt und wir warten immer noch. Und währenddessen sterben die Schweine. Es ist ein Trauerspiel und ein Armutszeugnis für die Regierung.“ (DDr. Martin Balluch, VGT-Obmann) …

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APA-OTS – 23.06.2021; 11:31 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Gärtnern für Tiere: VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Sie Terrasse, Garten und Balkon tierfreundlich gestalten

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.06.2021

Hamburg, 23. Juni 2021 – Der Sommer ist da und die Natur blüht auf. Singvögel, Bienen, Eichhörnchen und Schmetterlinge sind gern gesehene Gäste in den heimischen Gärten und auf dem Balkon. Eva Lindenschmidt, Diplom-Biologin und Wildtierexpertin bei VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Sie mit Pflanzen und ein paar Handgriffen einen naturnahen Lebensraum schaffen und heimischen Wildtieren das Leben erleichtern.

Wer Blumen pflanzt, hilft der Natur. Ein blühender Garten sieht nicht nur schön aus, sondern ist eine wichtige Nahrungsquelle für unzählige Insekten. Lavendel etwa gedeiht sowohl in Beeten als auch in Kübeln auf dem Balkon. Die duftenden Blüten ziehen Hummeln und Bienen an. Sonnenblumen gibt es in verschiedenen Größen und eignen sich für Garten, Terrasse oder Balkon. Während der Blüte sind die gelben Blumen eine ergiebige Futterquelle für Insekten. Lässt man sie ausblühen und bis in den Herbst hinein stehen, können sich Vögel von den proteinreichen Samen ernähren. Auch Disteln können eine Zierde sein, die Blüten sind bei Schmetterlingen begehrt. Die ausgeblühten Samenstände bieten zahlreichen Insekten ein geeignetes Plätzchen für Eier oder Larven und zum Überwintern. „Von einem blütenreichen Garten oder Balkon profitieren nicht nur Insekten, sondern immer auch Vögel. Pflanzen ziehen Käfer, Bienen und weitere zahlreiche Insekten an, die für Meisen, Amseln und viele andere Vögel eine lebenswichtige Nahrungsquelle sind“, erklärt Eva Lindenschmidt.

Igel willkommen heißen
Igel sind nützliche Gartenhelfer, denn auf ihrem Speiseplan stehen überwiegend Schnecken und Insekten, die in Gemüse- und Blumenbeeten Schäden verursachen können. Die stacheligen Säugetiere brauchen nicht nur im Winter ein sicheres Quartier. Wer über einen Garten verfügt, kann mit ein bisschen Reisig, trockenem Laub und Zweigen attraktive Rückzugmöglichkeiten für die Tiere schaffen. Solche lockeren Haufen aus Gartenabfällen bieten außerdem vielen Insekten eine Zuflucht, die für einen gesunden Garten lebenswichtig sind. „Solche natürlichen Unterschlüpfe sind wertvoll für viele Tiere. Um die Igel nicht zu stören, sollte der Laubhaufen unbedingt an einer Stelle bleiben und nicht von einer Ecke in die andere gekehrt werden. Dazu sollte man dem Drang widerstehen, ständig nachzuschauen, ob schon ein Igel eingezogen ist“, so die VIER PFOTEN-Expertin.

Leckere Snacks für Eichhörnchen
Eichhörnchen sind beliebte Gäste in Gärten und auf dem Balkon – sowohl auf dem Land als auch in der Stadt. Doch sehr gepflegte Terrassen, Steingärten oder monotone Balkone machen es den Nagern immer schwerer, Nahrung zu finden. Um den Tieren zu helfen, kann man kleine Futterhäuser aufstellen oder alternativ standfeste Schalen mit naturbelassenen Nüssen, Gurke, Weintrauben oder Kürbis- und Sonnenblumenkernen füllen und zur Selbstbedienung anbieten. Futterschalen und -häuser sollten nicht auf dem Boden, sondern erhöht stehen, damit die Eichhörnchen nicht so leicht Opfer von z.B. Katzen werden, wenn sie sich am Boden aufhalten und mit der Nahrung beschäftigt sind.

Hitze macht durstig
Egal ob Meise, Igel, Eichhörnchen oder Biene – Tiere brauchen zum Überleben Wasser. In langen Trockenzeiten und an heißen Tagen ist das wertvolle Nass oft rar. Insekten, Vögel und andere tierische Gartenbesucher freuen sich daher über kleine Wasserquellen. Einfach hier und da kleine Schälchen an einer geschützten Stelle aufstellen, sodass die Tiere ungestört trinken können. Das Wasser sollte regelmäßig ausgetauscht werden. Wer einen Gartenteich oder einen Zierbrunnen besitzt, sollte Äste oder Zweige als natürliche Rettungsleitern platzieren. So können Mäuse oder auch Eichhörnchen leichter rausklettern, falls sie bei der Suche nach Wasser hineinfallen. „Man sollte außerdem darauf achten, den Wassernapf nicht unbedingt neben dem Kratzbaum der Katze oder bei dem Lieblingsliegeplatz des Hundes zu platzieren, das könnte durstige Wildtiere abschrecken“, so die VIER PFOTEN-Expertin Eva Lindenschmidt.

Weitere Ratgeber rund um Wildtiere finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/unseregesch…

Eva Lindenschmidt steht für Interviews zur Verfügung.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Gärtnern für Tiere: VIER PFOTEN gibt Tipps, wie Sie Terrasse, Garten und Balkon tierfreundlich gestalten

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Susanne von Pölnitz (23.06.2021; 10:56 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Skandal: Trabrennpferd am Sonntag in der Krieau gestorben

VGT fordert Verbot von Trabrennen

Rückfragen & Kontakt:

VGT – Verein gegen Tierfabriken
Georg Prinz
0660 41 80 757
medien@vgt.at
vgt.at

„Als Tierschutzverein lehnen wir Tierquälerei zu bloßen Unterhaltungszwecken ab. Aus gutem Grund wurden bereits Wildtiere im Zirkus und Tierkämpfe in Österreich verboten. Als nächste logische Konsequenz muss ein Verbot dieser Trabrennen folgen. Als Sofortmaßnahme wäre ein Hitzefrei ab 30 Grad überfällig.“ (Georg Prinz, VGT-Pferdecampaigner) …

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APA OTS – 23.06.2021; 10:01 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Immer noch grausame Botox-Tierversuche – trotz tierfreier Tests seit 10 Jahren

Europaweiter Aktionstag gegen Botox-Tierversuche –
Veranstaltungen in Berlin, Darmstadt, Gießen, Heidelberg, Karlsruhe, Köln

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 23.06.2021

Zehn Jahre sind vergangen, seit der erste Hersteller von Botulinumtoxin-Produkten (besser bekannt als „Botox“) eine behördliche Anerkennung für seinen tierfreien Test erhalten hat. Nach Allergan im Jahr 2011 stiegen 2015 und 2018 zwei weitere globale Unternehmen, Merz und Ipsen, auf tierversuchsfreie Tests um. Trotz dieser Kampagnenerfolge der Tierversuchsgegnervereine gehen die extrem grausamen Botox-Tests an Mäusen weiter. Ärzte gegen Tierversuche, Mitglied der European Coalition to End Animal Experiments (ECEAE), fordert die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) auf, den LD50-Test an Mäusen aus dem Europäischen Arzneibuch zu streichen. Vom 21. bis 26. Juni organisiert die ECEAE eine europaweite Aktionswoche, um gegen den grausamen Vergiftungstest zu protestieren.

Zwar wird das Bakteriengift Botulinumtoxin gelegentlich auch für medizinische Zwecke verwendet, sein Haupteinsatz ist jedoch die kosmetische Anwendung zur vorübergehenden Glättung von Gesichtsfalten. Jede Charge Botox wird durch den umstrittenen LD50-Test überprüft. Dabei werden verschiedene Dosierungen des Giftes Gruppen von Mäusen in den Bauch injiziert, um die Dosis zu finden, bei der die Hälfte der Tiere stirbt. Dieser Test ist mit entsetzlichem Leid für die Tiere verbunden. Sie ersticken durch Lähmung des Atemmuskels bei vollem Bewusstsein. In Europa werden schätzungsweise 400.000 Mäuse pro Jahr für diese grausamen Praktiken getötet.

Jahrelange Proteste des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche und seiner europäischen Partner bei der ECEAE haben die Hersteller Allergan, Merz und Ipsen dazu gebracht, zellbasierte Tests zu entwickeln und damit zumindest die meisten ihrer Tierversuche zu ersetzen. Einige Tests dieser Unternehmen werden jedoch immer noch an Mäusen durchgeführt. Ein Hersteller, der den grausamen LD50-Test ebenfalls noch verwendet, ist Sloan Pharma. 2019 erhielt das Unternehmen die Genehmigung für LD50-Tests an 46.800 Mäusen beim berüchtigten Auftragslabor LPT in Hamburg. Das LPT ist das einzige Labor in Deutschland, das Botox-Tierversuche durchführt.

Das Europäische Arzneibuch, das die Chargenprüfung von Botox-Produkten regelt, erlaubt zwar eine Reihe von tierfreien Testmethoden, aber auch der LD50-Test an Mäusen ist erlaubt. Die ECEAE fordert die EMA auf, die grausamen Tests an Mäusen aus dem Arzneibuch endlich zu streichen.

„Es ist nicht hinnehmbar, dass Hunderttausende fühlende Tiere immer noch einen qualvollen Tod erleiden, um ein Produkt, das meist für kosmetische Zwecke verwendet wird, zu testen, obwohl tierversuchsfreie Technologien verfügbar sind“, so Dr. med. vet. Corina Gericke, Vizevorsitzende von Ärzte gegen Tierversuche.

Am 26. Juni veranstalten die Arbeitsgruppen des Ärztevereins in Berlin, Darmstadt (war am 19.6.), Gießen, Heidelberg, Karlsruhe und Köln Aktionen, um auf das schreckliche Tierleid aufmerksam zu machen.

Weitere Infos:

Kampagne „Stoppt Botox-Tierversuche“ >> https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/helfen/kampagnen/149-stoppt-botox-tierversuche

Ausführliche Infos zu Botox-Tierversuchen >> https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/tierversuche/kosmetik/117-botox-tierqual-fuer-eine-fragwuerdige-schoenheit

Aktionen in Deutschland>> www.aerzte-gegen-tierversuche….

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Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991,
info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

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Ärzte gegen Tierversuche (23.06.2021; 09:01 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Betrugsfalle illegaler Welpenhandel // VIER PFOTEN klärt über Maschen krimineller Händler:innen auf

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 23.06.2021

Hamburg, 23. Juni 2021 – Auch rund eineinhalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie boomt der illegale Welpenhandel noch immer. Auf der Suche nach einem Hundewelpen fallen Interessierte immer wieder auf kriminelle Händler:innen herein. Die unseriösen Online-Anzeigen der Täter:innen sind kaum als solche zu erkennen. VIER PFOTEN klärt über die perfiden Tricks auf und gibt wichtige Tipps für die Suche nach einem Heimtier.

Illegale Welpenhändler:innen agieren immer professioneller
Natürlich tragen Käufer:innen die Verantwortung dafür, wo sie ihr Tier erwerben: Aus Tierschutzsicht ist der Besuch im Tierheim die erste Wahl und ohne Frage dem Kauf über eine Online-Plattform vorzuziehen. Dennoch ist es nicht zielführend, Käufer:innen zu kritisieren oder gar öffentlich zu beschimpfen, wenn sie – in der Regel aufgrund von Unwissenheit – einen Welpen aus illegalem Handel erworben haben. Denn die meisten Online-Inserate geben keinen Aufschluss darüber, ob sie von seriösen oder kriminellen Anbieter:innen eingestellt wurden. Inserate sind häufig mit süßen Bildern und umfangreichen – wenn auch falschen – Informationen gestaltet. Einige illegale Händler:innen kopieren außerdem die Texte von seriösen Züchter:innen oder nutzen Bild- und Videomaterial von anderen Hunden. Bei der Übergabe auf Parkplätzen, in Hinterhöfen oder eigens angemieteten Wohnungen nutzen sie häufig die Corona-Krise als Ausrede – auch dafür, dass das Muttertier nicht zu besichtigen sei. Interessierte geraten vor Ort schnell in eine gnadenlose Falle: Hat man einen Welpen erst mal auf dem Arm, siegt trotz des schlechten Bauchgefühls meist das Mitleid.

„Wir sprechen uns im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel klar gegen eine generelle Opferbeschuldigung aus und sehen die Politik in der Verantwortung. Kriminelle Anzeigen auf Online-Plattformen sind selbst für Expertinnen und Experten nur schwer von denen seriöser Anbietenden zu unterscheiden. Und auch ein auffallend niedriger Preis ist zum Beispiel schon lange kein eindeutiges Indiz mehr für illegalen Welpenhandel: Verglichen mit  November 2019 haben sich die Preise von Welpen auf eBay Kleinanzeigen fast verdoppelt – dies macht auch die hohe Nachfrage nach Hundewelpen möglich. Statt der kürzlich gestarteten Aufklärungskampagne und einer angestrebten freiwilligen Branchenvereinbarung erwarten wir vom Bundeslandwirtschaftsministerium klare Gesetze, die den Online-Handel mit Tieren sicher machen und Kriminelle vom Markt ausschließen. Dafür brauchen wir eine Verifizierungspflicht für Verkäuferinnen und Verkäufer sowie eine Rückverfolgbarkeit für jedes angebotene Tier. Nur so kann dieser Verkaufskanal sicher gemacht werden und immenses Tierleid verhindert werden“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere bei VIER PFOTEN.

Worauf Sie beim Welpenkauf achten sollten
Jeder Kauf eines illegalen Welpens unterstützt das skrupellose Geschäft. Interessierte sollten nicht auf Sicherheitsprüfungen von Kleinanzeigen-Plattformen vertrauen. Denn diese reichen nicht aus, um den Online-Handel sicher zu machen. Sollte Sie beim Hundekauf ein merkwürdiges Gefühl beschleichen, rät VIER PFOTEN dringend dazu, auf den Kauf zu verzichten und die Polizei oder das Veterinäramt zu kontaktieren. Außerdem hat VIER PFOTEN ein Meldetool ( www.vier-pfoten.de/kampagnen-t… ) für Betroffene oder Beobachter:innen des illegalen Welpenhandels eingerichtet. Grundsätzlich gilt: Die Anschaffung eines Hundes sollte immer gut überlegt und gründlich vorbereitet sein. Wer auf Online-Portalen nach einem Tier sucht, läuft Gefahr, an Kriminelle zu geraten. VIER PFOTEN empfiehlt, immer zunächst im örtlichen Tierheim nach einem Hund zu schauen. Dort warten viele Hunde auf ein neues Zuhause. Werden Sie im Tierheim nicht fündig, sollten Sie sich ausschließlich an eine seriöse Züchterin oder einen seriösen Züchter wenden. Wie Sie diese:n erkennen und worauf Sie beim Welpenkauf achten sollten, erfahren Sie in der VIER PFOTEN Checkliste ( www.vier-pfoten.de/unseregesch… ). Außerdem gilt: Kein Kauf ohne Vertrag ( media.4-paws.org/8/b/1/1/8b118… ). Dabei sollten Sie unbedingt kontrollieren, dass auch die Ausweisnummer des Anbietenden korrekt übertragen wurde.

Jeder illegal gekaufte Welpe unterstützt das Geschäft
Nach einer repräsentativen Umfrage ( www.vier-pfoten.de/unseregesch… ) von VIER PFOTEN fanden im vergangenen Jahr 14 Prozent der Menschen, die sich einen Hund anschafften, ihren Hund im Internet. Knapp die Hälfte der online gekauften Welpen zeigte ein auffälliges Verhalten. Viele davon kommen aus dem illegalen Welpenhandel. Die Welpen werden in Osteuropa vermehrt, sind oft krank und schwer traumatisiert. In Deutschland werden die Tiere über Online-Plattformen unreguliert verkauft. Auf diese Weise bleiben Verkäufer:innen anonym und können nicht strafrechtlich verfolgt werden. Das macht das Geschäft mit den Welpen für Kriminelle extrem attraktiv. Für jedes verkaufte Tier werden in Osteuropa viele weitere Welpen unter katastrophalen Bedingungen nachproduziert.

Weitere Informationen zum illegalen Welpenhandel finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Betrugsfalle illegaler Welpenhandel // VIER PFOTEN klärt über Maschen krimineller Händler:innen auf

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Corinna Madjitov (23.06.2021; 08:26 Uhr)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Circus Krone – Chronik der Tierschutzverstöße und weitere Vorfälle (Video)

In der folgenden Chronik finden Sie eine Auflistung tierschutzrelevanter Vorfälle und weiterer Vorkommnisse bei Circus Krone seit 1993.

ALLES ZUR TIERQUÄLEREI IN CIRCUS KRONE:

Tierquälerei im Circus Krone: So schlecht geht es den Tieren

Diese Chronik erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Ergänzungen/Änderungen bitte unter Nennung von Quellenangaben an PETA Deutschland senden. Achtung: Diese Chronik ist eine Zusammenstellung von Informationen aus Sekundärquellen, Presseveröffentlichungen und behördlichen Dokumenten. Diese liegen uns vollständig vor. Eigene Recherchen und Erkenntnisse werden konkret benannt. Die Chronik wird laufend fortgesetzt.

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PETA Deutschland eV – 23.06.2021

Circus Krone – Chronik der Tierschutzverstöße und weitere Vorfälle

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Tierschutz oder Tierrechte: Wofür setzt Du Dich ein? (Video)

Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 23.06.2021

Tierschutz oder Tierrechte, was hilft Tieren wirklich? Diese Frage stellen sich wahrscheinlich viele Menschen, denen Tiere am Herzen liegen. Vielleicht hast du Dich auch schon mal gefragt, ob Du Dich eher für den Tierschutz oder für Tierrechte einsetzt? Und was ist überhaupt der Unterschied? Ein neuer Artikel auf unserer Webseite schafft Klarheit.

ZUM VOLLSTÄNDIGEN ARTIKEL:

Tierschutz oder Tierrechte: Was hilft Tieren wirklich?

Die Idee des Tierschutzes ist ohne Zweifel eine gute Sache. Er soll das Wohlbefinden von Tieren in unserer Gesellschaft garantieren. Deshalb ist der Tierschutz bei uns auch als Gesetz verankert. Es besagt, dass die grundlose Tötung von Tieren, sowie deren Misshandlung offiziell strafbar ist. Mittlerweile wurde der Tierschutz als Staatsziel festgelegt.

Aber sorgen unser Tierschutzgesetz und unser Verständnis von Tierschutz tatsächlich dafür, dass es Tieren in Deutschland gut geht?

Wir vom Deutschen Tierschutzbüro verstehen uns als Tierrechtsorganisation, auch wenn unser Name etwas anderes vermuten lässt. Für uns geht Tierschutz allein nicht weit genug, denn er lehnt die Ausbeutung von Tieren nicht grundsätzlich ab. Wir hingegen tun das schon! Tiere haben Rechte und die möchten wir mit unserer Arbeit durchsetzen und verteidigen.

Bist Du dabei?

Dein Team vom Deutschen Tierschutzbüro

PS: Hilfst Du uns, das Video zu verbreiten ( www.tierschutzbuero.de/tiersch… ) und so über den Unterschied zwischen Tierschutz und Tierrechten zu informieren? Vielen Dank!

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/nlarchi…

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (23.06.2021; 01:15 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 23.06.2021
twitter.com/fellbeisser


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