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PRESSESPIEGEL (23.05.2021)

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Dreiste Methode der Welpen-Mafia: Kriminelle geben sich als Tierschützer aus

von Redaktion

Um mit viel zu jungen Hundewelpen viel Geld zu verdienen, entwickelt die Welpen-Mafia immer ausgefeiltere Methoden. Aktuell bieten illegale Welpenhändler die Tiere im Namen der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ an. Diese warnt nun vor dem Betrug. …

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Deine Tierwelt – 23.05.2021
www.deine-tierwelt.de/magazin/…

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Jäger soll drei Menschen erschossen haben – Schluss mit der Hobbyjagd jetzt! – Dokumentation Menschen als Jägeropfer 2002 – 2021

Initiative zur Abschaffung der Jagd – Newsletter vom 22.05.2021

Jäger soll drei Menschen erschossen haben

Schluss mit der Hobbyjagd jetzt!

Ein 47-jähriger Zahnarzt und Jäger soll in Kiel und in Rendsburg-Eckernförde drei Menschen erschossen haben: seine von ihm getrennt lebende 43-jährige Frau, einen 53-jährigen, offenbar der neue Lebensgefährte der Frau, sowie einen 52-Jährigen aus dem näheren Umfeld. Demnach gehen die Ermittler von einer Beziehungstat aus. Es soll dem Zahnarzt gerichtlich verboten gewesen sein, seiner Frau zu nahe zu kommen, da er gewalttätig gegen sie wurde. Laut NDR vom 21.05.2021 ( www.ndr.de/nachrichten/schlesw… ) soll der Zahnarzt Waffen gehortet haben und Jäger gewesen sein. Auch RTL berichtet am 20.05.2021 ( www.rtl.de/cms/bluttat-in-daen… ), dass der Mann einen Jagdschein haben soll. Er sitzt seit dem 20.5. Untersuchungshaft, nachdem das Amtsgericht Kiel Haftbefehl wegen zweifachen Mordes und Totschlags erlassen hatte.

Weder der Jagdverband noch staatliche Behörden noch das statistische Bundesamt führen Statistiken über Tote und Verletzte durch Jagd und Jägerwaffen. Jäger zählen nur die „Strecke“ der getöteten Tiere, nicht aber die menschlichen Opfer ihres blutigen Hobbys. Tödliche Beziehungsdramen mit Jagdwaffen, in denen ein Jäger die Ehefrau, Verwandte oder Nachbarn erschießt, gelten nicht als Jagdunfall, sondern als Straftat – und tauchen daher sowieso in keiner Auflistung über Jagdunfälle auf.

Die einzige Organisation, die seit 2002 Jahr für Jahr eine Statistik über Jagdunfälle und Straftaten mit Jägerwaffen führt, ist die Initiative zur Abschaffung der Jagd – wobei die Aufstellung lediglich aufgrund vorliegender Presseberichte erstellt wurde und somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie ist vermutlich nur die Spitze des Eisbergs. Aufgrund der Presseberichte kann belegt werden: Jedes Jahr sterben in Deutschland bis zu 40 Menschen durch Jäger und Jägerwaffen.

Dazu kommen die erschreckend vielen Fälle, bei denen der Ausgang zwar nicht tödlich war, dem Opfer aber beispielsweise ein Bein amputiert werden musste. Opfer wurden sowohl Jägerkollegen und Treiber, aber auch die Ehefrau und die Kinder von Jägern, Verwandte und Nachbarn, Spaziergänger, Bergwanderer, Mountainbiker, Bärlauchsammler oder spielende Kinder.

Jagdverbände bemühen zur Verschleierung der tatsächlichen Opfer gerne eine gezielte Sprachverwirrung. So wird behauptet, es gebe kaum Tote durch legale Waffen – die illegalen Waffen seien das Problem. Nun ist es aber so: Wenn ein Jäger im Streit den Nebenbuhler, den Nachbarn oder den Saufkumpan erschießt oder auf einen Kneipengast schießt, ist dies eine illegale Verwendung der (an sich legalen) Waffe. Diese Tat ist dann also eine Straftat mit einer illegalen Waffe – und wird somit von Jagdverbänden selbstverständlich unter den Teppich gekehrt.

Auch so genannte Familientragödien in Jägerhaushalten, bei denen der Jäger seine Ehefrau oder erst seine Frau und dann sich erschießt, der Jäger die Frau erschießt, weil sie sich trennen will oder die Frau wegen Schulden erschießt, oder bei denen die Jägerin ihren Ehemann (auch Jäger) erschießt oder der Sohn zum Gewehr des jagenden Vaters greift, tauchen in den Pressemitteilungen der Jagdverbände natürlich nicht auf. Obwohl es ohne die Jagdwaffe im Haus mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch keine Toten gegeben hätte.

„Schusswaffen gehören nicht in die Hände von Freizeitjägern, die diese völlig unkontrolliert benutzen können“, so Kurt Eicher, Biologe und Sprecher der Initiative zur Abschaffung der Jagd. „Es wird Zeit, dass die Hobbyjagd in Deutschland verboten wird!“

Dokumentation Menschen als Jägeropfer 2002 – 2021:
www.abschaffung-der-jagd.de/me…

Dokumentation Menschen als Jägeropfer 2021:
www.abschaffung-der-jagd.de/me…

Ihr Team von
Initiative zur Abschaffung der Jagd

Kurt Eicher, Biologe Oberstudiendirektor a.D.
Derfflingerstr. 2
74080 Heilbronn
www.abschaffung-der-jagd.de

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Lesen Sie bitte auch unsere Datenschutzerklärung:
www.abschaffung-der-jagd.de/da…

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Gesendet: Samstag, 22. Mai 2021 um 14:56 Uhr
Von: info@abschaffung-der-jagd.de
Betreff: Jäger soll drei Menschen erschossen haben – Schluss mit der Hobbyjagd jetzt!

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Übersandt von:
Martina Patterson (22.05.2021; 18:22 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 23.05.2021
twitter.com/fellbeisser


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