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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (25.05.2021)

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„Ich bin fassungslos“: Polizei entdeckt 150 tote Rinder auf Hof in Bayern – und hat jetzt schweren Verdacht

von Katarina Amtmann

Polizisten entdeckten nach einem anonymen Hinweis circa 150 tote Rinder auf einem Hof bei Rothenburg ob der Tauber. Gegen den Landwirt wird nun ermittelt.

Update vom 25. Mai, 16.37 Uhr: Etwa 150 Rinder sind qualvoll im Stall eines Mastbetriebs bei Rothenburg ob der Tauber verendet. Die Polizei verdächtigt den Landwirt, sich nicht ordentlich um die Tiere gekümmert zu haben (siehe Erstmeldung). „Wir gehen davon aus, dass die Tiere über einen längeren Zeitraum nicht versorgt wurden“, sagte Michael Petzold vom Polizeipräsidium Mittelfranken in Nürnberg am Dienstag. „Fakt ist, dass die Tiere extrem vernachlässigt waren.“ …

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Merkur – 25.05.2021; 17:09 Uhr
www.merkur.de/bayern/rothenbur…

Siehe auch:

150 Rinder tot: Tierschützer zeigen fränkischen Landwirt an – Politik ist empört
www.nordbayern.de/region/rothe…

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VIER PFOTEN protestiert gegen Rindertransport nach Marokko // 528 trächtigen Rindern steht ungewisses Schicksal bevor

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 25.05.2021

Hamburg/Messingen, 25. Mai 2021 – Mit rund zwanzig Teilnehmer:innen verschiedener Organisationen versuchte VIER PFOTEN heute den Transport von 528 trächtigen Rindern vom niedersächsischen Messingen nach Marokko zu verhindern. Der Transport sollte ursprünglich im Laufe dieser Woche stattfinden, sodass VIER PFOTEN davon ausgeht, dass die Tiere trotz des Verbots von Niedersachsens Ministerin Otte-Kinast in Kürze abgefertigt werden. Während der Aktion fuhr zwar kein Transportfahrzeug auf das Gelände, dies kann jedoch noch jeden Moment geschehen. Nach VIER PFOTEN Informationen hat der Landkreis Emsland zwar inzwischen Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg eingereicht, diese jedoch nicht hinreichend begründet. Unklar ist, ob der Landkreis beim OVG Lüneburg in diesem Zuge auch um eine aufschiebende Wirkung (einen sogenannten Hängebeschluss) gebeten hat. Damit könnte der Transport der Tiere bis zur Entscheidung des OVG Lüneburg verhindert werden. Bei dem Transport sollen Rinder aus verschiedenen Bundesländern nach Marokko gehen – denn außer in Niedersachsen bestehen in fast allen anderen Bundesländern bestimmte Vorgaben, die Tiertransporte in Drittstaaten de facto verhindern.

„Wir sind erschüttert, dass nach wie vor der Transport von über 500 trächtigen Rindern trotz aller Appelle und Verbote – auch seitens der niedersächsischen Ministerin Otte-Kinast – noch nicht sicher auszuschließen ist. Ganz im Gegenteil: Wir rechnen fest damit, dass die Tiere in Kürze auf ihre Höllenfahrt nach Marokko geschickt werden. Die unzureichende Beschwerde des Landkreises Emsland gibt wenig Anlass zur Hoffnung. Welch ein Hohn, dass trotz des sogenannten Staatsziels Tierschutz immer noch Tiere tausende Kilometer, hunderte Stunden, tage- und wochenlang auf Transporten leiden müssen, um im Drittland auf grausame Weise ohne Betäubung geschlachtet zu werden – nur zum Profit der Unternehmen. Mit unserem Protest setzen wir heute ein Zeichen, dass wir dieses ausbeuterische System nicht länger tolerieren. Es braucht endlich ein Umdenken, einen systemischen Wandel – dazu zählt ein respektvoller Umgang mit jedem Lebewesen. Und der ist ohne Frage bei Tiertransporten in Drittländer nicht gegeben“, sagt Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche für Tiertransporte bei VIER PFOTEN.

VIER PFOTEN fordert von Bundesministerin Julia Klöckner, umgehend
ein bundesweites Transportverbot lebender Tiere in bestimmte Drittstaaten durchzusetzen. Dass dies rechtlich machbar wäre, hatte die globale Tierschutzstiftung jüngst in einem Rechtsgutachten belegt.

Hintergrundinformationen
Nach dem Eilantrag des betroffenen Zuchtunternehmens hatte das Verwaltungsgericht Osnabrück am vergangenen Freitag entschieden, dass der entsprechende Transport von 528 trächtigen Rindern abgefertigt werden muss. Niedersachsens Ministerin hatte sich bereits im Vorfeld gegen diesen Transport ausgesprochen und nun den Landkreis aufgefordert, gegen den Beschluss beim zuständigen Oberverwaltungsgericht Lüneburg unverzüglich Beschwerde einzureichen. Nach VIER PFOTEN Informationen ist der Landkreis dieser Aufforderung nur rudimentär nachgekommen. Ob der Landkreis zudem um eine aufschiebende Wirkung (einen sogenannten Hängebeschluss) gebeten hat, ist derzeit noch unklar. Mit solch einem Hängebeschluss wäre zumindest der Transport der Tiere aufgeschoben, bis die Entscheidung des OVG Lüneburg vorläge. Bislang liegen VIER PFOTEN keine Informationen vor, dass der Landkreis dies getan hat, sodass zu befürchten ist, dass die Tiere voraussichtlich wie ursprünglich geplant heute und in den folgenden Tagen auf die Höllenfahrt geschickt werden. VIER PFOTEN möchte dies verhindern.

Bereits im Vorfeld hatte sich die globale Tierschutzorganisation an die Ministerin sowie die abfertigenden Behörden gewandt. Die Entscheidung vom VG Osnabrück am Freitag, dem 21.05., war im Interesse der Wirtschaft anstelle des Wohls der Tiere ausgefallen und wird mit einem Fehlen der konkreten Gefahr für die Tiere begründet. Dabei wird seit Jahrzehnten von Tierschutzorganisationen und Journalist*innen dokumentiert, dass Tiere, die in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten verschickt werden, extremen Leiden ausgesetzt sind. Die Tiere werden mehrere tausende Kilometer weit transportiert, leiden Hunger, Durst, Angst und Panik. Viele von ihnen verletzen sich auf der Fahrt, einige sterben. In den Drittländern wie Marokko erwartet die Tiere eine äußerst brutale Behandlung und eine betäubungslose Schlachtung mit einem bis zu 30 Minuten dauernden Todeskampf. Dies ist nach deutschem und auch europäischem Recht verboten und entspricht in keiner Weise dem Staatsziel Tierschutz.

Besonders kritisch zu hinterfragen ist, wieso Gerichtsentscheide immer wieder zugunsten der Transportunternehmen und zum Leidwesen der Tiere ausfallen. VIER PFOTEN wird mit sämtlichen Mitteln versuchen, die Abfertigung dieser Tiere zu verhindern und damit ein Zeichen im Namen der Tiere setzen.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

VIER PFOTEN protestiert gegen Rindertransport nach Marokko // 528 trächtigen Rindern steht ungewisses Schicksal bevor

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Corinna Madjitov (25.05.2021; 15:33 Uhr)
Corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Radioaktive Abschreckung im Kampf gegen Nashorn-Wilderer

von dpa

Jahr für Jahr sinken weltweit die Nashorn-Bestände. Hunderte Tiere werden dafür jährlich brutal abgeschlachtet – vor allem wegen ihres Horns. Ein neuartiger Ansatz soll die Wilderei nun ausbremsen.

Johannesburg – Südafrikas Tierschützer rüsten auf. Im Kampf gegen die chronische Nashorn-Wilderei setzen sie nun auf leicht radioaktive Substanzen. Bei dem internationalen „Projekt Rhisotope“ arbeiten Experten mehrerer Länder zusammen.

Sie wollen eine leicht radioaktive Substanz ins Horn der Tiere spritzen, um Schmuggler zu aufzuspüren und abzuschrecken. Sobald die Hörner am Airport oder in einem Hafen den Zoll passieren, würden die Messgeräte Alarm schlagen. Die Forscher hoffen so auf einen akuten Einbruch beim Schmuggel. Trendsetter sind die Nashorn-Bullen „Igor“ und „Denver“. …

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Stuttgarter Zeitung – 25.05.2021; 11:08 Uhr
www.stuttgarter-zeitung.de/inh…

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Das ist nicht mehr zeitgemäß

Petition: Fordern Sie mit mir: Stoppt das grausame Kamelreiten in Ägypten

Guten Tag, Martina!

Bitte unterschreiben: Brutales Kamelreiten in Ägypten stoppen!

Während die Kamele auf die nächsten Kunden warten, leiden sie in der unerträglichen Hitze. Ihnen wird kein Schatten gewährt und auch von Wasser oder Nahrung können die Tiere hier nur träumen. Ununterbrochene Arbeit steht für die Kamele auf dem Tagesplan. Sie werden geschlagen und mit gepeitscht, damit sie gehorchen und in der unhaltbaren Hitze nicht einknicken oder ermüden.

Auf dem Kamelmarkt von Birqash werden die schreienden Tiere mit Stöcken geschlagen und im Anschluss an den Tourismus weiterverkauft. Wenn die Kamele nicht mehr fit genug sind, um dicke, schaulustige Touristen durch Gizeh und um die Pyramiden von Sakkara zu tragen, schickt man die Tiere auf direkten Weg zum Schlachter.

Bitte Petition unterzeichnen:
jedertag.lpages.co/kamele/

Man könnte meinen, dass in der heutigen Zeit sowieso niemand nach Ägypten reist und dass das Kamelreiten stark reduziert wurde. Doch Ägypten führte sogar mehrere „Best Tourist Destination“-Listen für 2020. Die Tiere werden also weiterhin täglich gequält und ausgebeutet.

Daher Fordern wir: Stoppt den Handel mit Kamelen und verbietet das Kamelreiten!

Bitte machen Sie auch bei der Petition mit. Danke!

Verkäufer schlagen auf ein Kamel ein, damit es sich vor potenziellen Kunden niederkniet. (Kamelmarkt Birqash)

Vielen Dank, dass Sie auch heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.

Einen tierfreundlichen Tag wünscht

Lilli Lele

PS: Bitte helfen Sie den Tieren mit Ihrer Unterschrift.

(…)

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Online Version dieser E-Mail zum Teilen:
anmaha2015.activehosted.com/in…

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Gesendet: Dienstag, 25. Mai 2021 um 05:59 Uhr
Von: „Lilli Lele“ malte@hartwieg.org
An: „Martina“ pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Das ist nicht mehr zeitgemäß
Petition: Fordern Sie mit mir: Stoppt das grausame Kamelreiten in Ägypten

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Übersandt von:
Martina Patterson (25.05.2021; 10:16 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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VGT veröffentlicht Video Befreiung von Schwein Anna aus Tierfabrik mit Vollspaltenboden

Rückfragen & Kontakt:

VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Kampagnenleitung
01 929 14 98
medien@vgt.at
vgt.at

Das zehnte Video von Anna führt zur ersten Begegnung von ihr mit ihren Retter:innen zurück: Sie wird vorsichtig vom Vollspaltenboden gehoben und in die Nacht hinaus mitgenommen.

Wien (OTS) – Einen „Streichelzoo“ nennt es abwertend die Lobby der Schweineindustrie, wenn jemand gute Lebensbedingungen für Schweine fordert. Dabei steht ganz klar und eindeutig im Tierschutzgesetz, dass alle Tiere in einer Weise gehalten werden müssen, dass es ihnen gut geht, und dass auch der Boden so beschaffen sein muss, dass er ihren Bedürfnissen entgegen kommt. Die Realität sieht aber ganz anders aus, und die Amtstierärzteschaft setzt das Tierschutzgesetz nicht um. Sonst hätten wir ja einen „Streichelzoo“ statt Tierfabriken. …

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APA-OTS – 25.05.2021; 09:59 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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Schluss mit Home-Office: Wohin mit dem Hund? // VIER PFOTEN gibt Tipps für eine tierfreundliche Betreuung

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 25.05.2021

Hamburg, 25. Mai 2021 – Im Zuge der Corona-Pandemie und der vermehrten beruflichen und privaten Zeit zu Hause, hat sich laut einer aktuellen VIER PFOTEN Studie jeder sechste Deutsche einen Hund angeschafft, die meisten davon einen Welpen. Doch wohin mit dem Tier, wenn nun nach und nach der alte Arbeitsalltag zurückkehrt? Die globale Stiftung für Tierschutz gibt Tipps, wie das Heimtier gut versorgt bleibt, wenn Herrchen und Frauchen plötzlich weniger Zeit haben.

Hund mit zur Arbeit nehmen
Grundsätzlich gilt: Ein Hund sollte nur nach reiflicher Überlegung angeschafft werden. Ein voller Arbeitstag ist zu lang, als dass ein Hund unbeaufsichtigt bleiben kann. Fragen Sie deshalb Ihren Arbeitgeber, ob Sie Ihren Hund mitbringen dürfen. „Es lohnt sich immer zu fragen und mit den Vorgesetzten zu sprechen. Bereiten Sie sich auf das Gespräch vor und zeigen Sie die Vorteile auf. Ein Hund am Arbeitsplatz wirkt stresssmindernd und kann das gesamte Arbeitsklima positiv beeinflussen“, sagt Sarah Ross, Expertin für Heimtiere bei VIER PFOTEN. Wichtig ist auch die Kolleg:innen über den tierischen Bürobegleiter zu informieren und so möglichen Konflikten vorzubeugen. „Manche Menschen haben Angst vor Hunden oder reagieren allergisch, zum Beispiel auf Hundehaare. Solche Punkte sollten im Vorfeld abgeklärt werden“, so Sarah Ross.

Wenn mehrere Mitarbeiter:innen ihren Hund mitbringen, ist es ratsam, sich abzusprechen. Im Idealfall sollten sich die Hunde außerhalb des Büros erst einmal kennenlernen und beschnuppern können. „Hunde sollten am Arbeitsplatz nicht wild herumrennen und im Idealfall einen eigenen, festen Platz bekommen. Grundsätzlich ist es im Büro unabdingbar, dass sich die Tiere ruhig verhalten und die Arbeitsroutine nicht stören. Viele Hundeschulen bieten Trainings an, um Hunde auf einen Alltag im Büro vorzubereiten“, so die VIER PFOTEN Expertin.

Betreuung finden
Besteht die Option nicht, den Hund mit ins Büro zu nehmen, muss man rechtzeitig ein tierfreundliches Betreuungskonzept finden. „Fragen Sie zunächst im Bekannten-, Familien- und Freundeskreis, ob sich jemand in Ihrer Abwesenheit um den Hund kümmern kann. Im Idealfall kennt und mag der Hund seinen Hundesitter“, so Sarah Ross. Findet sich niemand, kann man versuchen, mit anderen Hundebesitzer:innen Arrangements zu finden und gegenseitig auf die Tiere aufzupassen. Auch Hundetagesstätten (Hutas) oder professionelle Gassigänger:innen bieten Betreuung an. „Ganz gleich ob Huta oder eine andere Betreuungsart – man sollte sich und den Hund immer rechtzeitig und in Ruhe mit der neuen Situation vertraut machen und sein Tier nicht einfach in fremde Hände geben.“

Alleinsein üben
Hunde lieben es, mit ihren Menschen Zeit zu verbringen. Aufgrund der Beschränkungen und Auflagen konnten die meisten Hundehalter:innen in den vergangenen Monaten viel Zeit mit ihrem Vierbeiner verbringen. Grundsätzlich ist es für Hunde aber auch wichtig, allein bleiben zu können. „Viele Hunde sind durch den Lockdown daran gewöhnt, immer einen Menschen um sich zu haben. Und selbst wenn der Hund in der Vergangenheit grundsätzlich gut allein bleiben konnte, muss man ihn wieder langsam an den neuen, alten Alltag heranführen“, rät Sarah Ross. „Trainieren Sie über mehrere Tage verteilt immer größere Zeitperioden, in denen Ihr Hund allein ist. Damit er sich nicht zu schnell langweilt und um die Trennung zu erleichtern, kann man dem Tier eine Beschäftigung anbieten. Dazu eignen sich Spielzeuge, die man mit Futter befüllen kann. Allerdings sollte kein Hund länger als vier Stunden alleine bleiben.“

Weitere Heimtier-Ratgeber finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Schluss mit Home-Office: Wohin mit dem Hund? // VIER PFOTEN gibt Tipps für eine tierfreundliche Betreuung

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Corinna Madjitov (25.05.2021; 07:23 Uhr)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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Presseeinladung: Heutige VIER PFOTEN Protestaktion gegen umstrittenen Rindertransport vom Emsland nach Marokko

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 25.05.2021

Die globale Stiftung für Tierschutz versucht vor Ort, den geplanten Transport von 528 trächtigen Rindern nach Marokko zu verhindern.

Hamburg/Messingen, 25. Mai 2021 – VIER PFOTEN wird heute Vormittag mit anderen Tierschutzorganisationen gegen den geplanten Transport von 528 trächtigen Rindern vom niedersächsischen Messingen nach Marokko protestieren, der – trotzdem sich die niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast gegen den Transport ausgesprochen hatte – aller Voraussicht nach stattfinden wird. Laut den Tierschützer*innen erwartet die Tiere nach dem tagelangen Transport ein grausames Schicksal im Zielland – und Schlachtungsmethoden, die nach deutschem und nach europäischem Recht verboten sind.

Einen Einblick, wie es deutschen Rindern in Marokko ergeht, erhalten Sie hier:
www.youtube.com/watch?v=j5TLn_…
www.youtube.com/watch?v=eN0jr5…
tierschutz.hessen.de/nutztiere…

VIER PFOTEN fordert schon lange ein bundesweites Verbot von Tiertransporten in Drittländer. Laut einem jüngsten Rechtsgutachten kann der Bund – entgegen der Behauptungen der Bundespolitik – solch ein Verbot verordnen.

VIER PFOTEN lädt Medien herzlich zu Film-, Foto- und Interviewmöglichkeiten ein:

Wo und Wann?
Dienstag, 25.05. um 11 Uhr an der Sammelstelle, Surdelweg 3, 49832 Messingen

Interviewpartnerinnen vor Ort:
• Ina Müller-Arnke, Nutztierexpertin bei VIER PFOTEN
• Daniela Schneider, Kampagnenverantwortliche bei VIER PFOTEN

Hintergrundinformationen
Nach dem Eilantrag des betroffenen Zuchtunternehmens hatte das Verwaltungsgericht Osnabrück am vergangenen Freitag entschieden, dass der entsprechende Transport von 528 trächtigen Rindern abgefertigt werden muss. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast hatte sich bereits im Vorfeld gegen diesen Transport ausgesprochen und nun den Landkreis aufgefordert, gegen das Urteil beim zuständigen Oberverwaltungsgericht Lüneburg unverzüglich Beschwerde einzureichen. Letztlich liegt die Rechtsentscheidung in solchen Fällen bei den Gerichten. Ob der Landkreis dieser Forderung gefolgt ist und zudem um eine aufschiebende Wirkung (einen sogenannten Hängebeschluss) gebeten hat, ist derzeit noch unklar. Mit solch einem Hängebeschluss wäre zumindest der Transport der Tiere aufgeschoben, bis die Entscheidung des OVG Lüneburg vorläge. Bislang liegen VIER PFOTEN keine Informationen vor, dass der Landkreis entsprechend gehandelt hat. Insofern ist zu befürchten, dass die Tiere voraussichtlich wie ursprünglich geplant heute und in den folgenden Tagen auf die Höllenfahrt geschickt werden. VIER PFOTEN möchte dies verhindern.

Bereits im Vorfeld hatte sich VIER PFOTEN an Ministerin Otte-Kinast sowie die abfertigenden Behörden gewandt. Die Entscheidung vom VG Osnabrück am Freitag, dem 21.05., war dann im Interesse der Wirtschaft und nicht des Tierwohls ausgefallen, sie wurde mit einem Fehlen der konkreten Gefahr für die Tiere begründet. Dabei wird seit Jahrzehnten von Tierschutzorganisationen und Journalist*innen dokumentiert, dass Tiere, die in tierschutzrechtliche Hochrisikostaaten verschickt werden, extremen Leiden ausgesetzt sind. Die Tiere werden mehrere tausend Kilometer weit transportiert, leiden Hunger, Durst, Angst und Panik. Viele von ihnen verletzen sich auf der Fahrt, einige sterben. In den Drittländern wie Marokko erwartet die Tiere eine äußerst brutale Behandlung und eine betäubungslose Schlachtung mit einem bis zu 30 Minuten dauernden Todeskampf. Dies ist nach deutschem und auch europäischem Recht verboten und entspricht in keiner Weise dem Staatsziel Tierschutz.

Besonders kritisch zu hinterfragen ist, wieso Gerichtsentscheide immer wieder zugunsten der Transportunternehmen und zum Leidwesen der Tiere ausfallen. VIER PFOTEN wird alles daran setzen, die Abfertigung dieser Tiere zu verhindern.

Presseanmeldungen:
Corinna Madjitov (Pressesprecherin)
corinna.madjitov@vier-pfoten.o…
Mobil: 0162 – 8572065

Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier:
www.vier-pfoten.de/kampagnen-t…

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:

Presseeinladung: Heutige VIER PFOTEN Protestaktion gegen umstrittenen Rindertransport vom Emsland nach Marokko

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Corinna Madjitov (25.05.2021; 06:59 Uhr)
Corinna.madjitov@vier-pfoten.o…

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E i l t – AKTUELL – OVG Lüneburg wird Entscheidung über geplanten Rindertransport vom Emsland nach Marokko treffen! / Bitte kurzes DANKE an Ministerin Otte-Kinast

Liebe Alle im Verteiler,

aktuelle Meldung:
Ministerin Otte-Kinast hat den Landkreis Emsland angewiesen, unverzüglich Beschwerde beim OVG einzulegen! Der Fall geht nun also vor das OVG Lüneburg!

www.ndr.de/nachrichten/nieders…

Es erübrigt sich daher aktuell, den Landrat bzw. Ministerpräsidenten anzuschreiben/anzurufen.

Im Wesentlichen ist Ministerin Otte-Kinast zu verdanken, dass sie diesen nächsten wichtigen Schritt gegangen ist und „klare Kante“ zeigt.

Zu erwähnen ist unbedingt auch, dass Simone Oppermann durch ihren unermüdlichen, konsequenten, sachlichen Kontakt/Austausch mit der Ministerin und deren Büro, aktuell seit Wochen in diesem Fall und seit weit über einem Jahr mit den Aktionen vor dem Niedersächsischen Landtag, einen maßgeblichen Anteil am Stand der Dinge hat. ?

Gut wäre, wenn möglichst viele ein kurzes DANKE an Ministerin Otte-Kinast per Mail schicken würden und Anerkennung für diesen extrem wichtigen Schritt zollen (den Landkreis Emsland anzuweisen, gegen den Beschluss des VG Osnabrück Beschwerde einzulegen und dem OVG Lüneburg die Entscheidung zu übertragen):
poststelle@ml.niedersachsen.de

Wir sollten all denen den Rücken stärken, die durch Tat – nicht nur durch Worte – zeigen, dass sie diese Verbrechen an den Tieren nicht mehr dulden.

Danke und beste Grüße,

Christine

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Gesendet: Montag, 24. Mai 2021 um 16:54 Uhr
Von: „Fritzi Christine Rauch“ fritzi.rauch@arcor.de
Betreff: E i l t – AKTUELL – OVG Lüneburg wird Entscheidung über geplanten Rindertransport vom Emsland nach Marokko treffen! / Bitte kurzes DANKE an Ministerin Otte-Kinast

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Übersandt von:
Martina Patterson (24.05.20201; 19:23 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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„In Nachbarländern können Küken weiter getötet werden“

Das Interview mit Friedrich-Otto Ripke führte Iris Wussmann, Studio Cottbus.

Der Bundestag hat ein Verbot des Tötens männlicher Küken beschlossen.
Der Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft begrüßt das Gesetz, fordert aber eine europäische Lösung.
Denn in den Nachbarländern ist das Kükentöten weiterhin erlaubt. …

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rbb24 – 24.05.2021; 14:51 Uhr
www.rbb24.de/studiocottbus/pol…

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Übersandt von:
Martina Patterson (24.05.2021; 18:33 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan:
www.tierrechte-kaplan.org/

AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.05.2021
twitter.com/fellbeisser


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