Mahnwachenaktionstag am 17. und 18. Dezember 2015
Copyright Bild Norbert D. Zawe
Am 17. und 18. Dezember findet in ganz Deutschland der vierte Mahnwachenaktionstag statt. 19 Städte in ganz Deutschland wollen mit Lichtern und Bildern vor Schlachthäusern auf das Leiden der Tiere aufmerksam machen, die tagtäglich für die Fleischindustrie sterben müssen.
Knapp sechzig Milliarden sogenannter Nutztiere werden jedes Jahr getötet. Mehr als 3000 Tiere sterben pro Sekunde in den Schlachthöfen dieser Welt. In dieser schockierenden Zahl sind noch nicht einmal Fische und andere Meerestiere mit eingerechnet, welche aufgrund der hohen Todesrate nur in Tonnen gemessen werden. Die Massentierhaltung und die Überfischung der Meere zählen mittlerweile zu den größten Bedrohungen des Planeten und der Menschen, die auf ihm leben.
Die vielen Schlachthausskandale beweisen leider immer wieder, dass Schlachthöfe nicht nur Orte des Todes, sondern auch des Missbrauchs sind. Die Dunkelziffer der gravierenden Verstöße gegen das Tierschutzgesetz durch Fehlbetäubungen, dem Nichteinhalten von Vorschriften, Misshandlungen, Tierquälerei und dem Schlachten trächtiger Kühe ist hoch.
Teilnehmende Städte am Mahnwachenaktionstag am 17. und 18. Dezember 2015:
Aalen, Augsburg, Bocholt, Bühl, Erlangen, Flensburg, Fulda, Hamburg, Husum (Danish Crown) Köln, Kronach, Mannheim, München, Pforzheim (Birkenfeld), Singen, Ulm, Viersen, Zeven, Traunstein (eine Woche vorher).
Der VGT Steiermark macht in Österreich in Hinblick auf die jüngsten Schlachthofskandale auch Mahnwachen an den gleichen Tagen vor den Schlachthöfen in Graz, Klagenfurt und Hollabrunn.
Hauptveranstaltungsseite auf Facebook:
www.facebook.com/events/931463…
Initiiert wurde der Mahnwachenaktionstag das erste Mal im Dezember 2014 von der Tierrechtsautorin und Schriftstellerin Daniela Böhm und Iris Pasternack, Gründerin der Facebook Community „Das vegane Zeitalter“.
www.myheimat.de/guenzburg/natu…
Foto: Norbert D. Zawe
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Daniela Böhm (13.12.2015; 15:11 Uhr)
danielaboehm9@gmail.com
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Fische, die nicht leiden mussten, schmecken besser
Von Norbert Lossau
Ressortleiter Wissenschaft
Bis heute gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass Fische keine Schmerzen empfinden. Doch das Fleisch von Fischen, die schnell und damit stressfrei gestorben sind, schmeckt einfach besser.
Können Fische Schmerzen empfinden? Das ist eine Frage, die von Wissenschaftlern seit Jahren diskutiert wird. Dabei geht es nicht nur um akademisches Interesse, sondern auch um konkrete ethische und wirtschaftliche Konsequenzen. Schließlich werden Fische weltweit tonnenweise aus den Ozeanen geholt, und die Art und Weise, wie sie dabei sterben, wäre höchst qualvoll, wenn sie denn Schmerzen empfinden könnten. Sie ersticken an der Luft und auf dem schnellen Weg aus großer Tiefe an die Meeresoberfläche platzen die Schwimmblasen und die Augen quellen hervor …
DIE WELT – 13.12.2015; 15:04 Uhr
www.welt.de/wissenschaft/artic…
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Sind Vegetarische Lebensmittel gesünder und umweltfreundlicher? (Video)
Von „enorm“-Autor Tobias Pastoors
Seitan, Soja und Co.: Vleischeslust
Die Nachfrage nach vegetarischen Lebensmitteln steigt rasant. Aber schmecken Fleisch und Wurst aus pflanzlichen Zutaten überhaupt? Sind die Ersatzprodukte wirklich gesünder und umweltfreundlicher? Der Faktencheck.
Der Markt für vegetarische Fleisch- und Wurstimitate boomt. In den vergangenen fünf Jahren hat sich der Umsatz mehr als verdreifacht – 98 Millionen Euro gaben die Deutschen 2014 dafür aus. Der Grund: In einer Studie des deutschen Vegetarierbundes gaben 63 Prozent der Teilnehmer an, dass sie aus ethisch-moralischen Gründen kein Fleisch essen, und nur 11 Prozent, weil sie es nicht mögen. Auf den Geschmack von Fleisch wollen also viele nicht verzichten – nur Tiere sollen dafür nicht sterben …
SPIEGEL ONLINE – 13.12.2015; 09:44 Uhr
www.spiegel.de/wirtschaft/serv…
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Züchter wehren sich gegen Billig-Gänse aus dem Osten
Quelle: Reuters
Gänsebraten für etwas mehr als drei Euro je Kilo? Das ist Alltag in deutschen Supermärkten. Züchter in Osteuropa machen es möglich. Sie haben viel laschere Kontrollen als ihre deutschen Kollegen.
Kurz bevor an Weihnachten viele Gänsebraten auf den Tisch kommen, haben deutsche Züchter und Verbraucherschützer eine bessere Kennzeichnung von Gänsefleisch gefordert. Verbraucher könnten im Handel derzeit nicht erkennen, ob importiertes Fleisch aus Betrieben mit Stopfleberproduktion stammt …
DIE WELT – 13.12.2015; 09:25 Uhr
www.welt.de/wirtschaft/article…
Siehe auch:
Und keiner riecht den Braten
www.welt.de/print/wams/wirtsch…
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Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 13.12.2015
INHALT:
– Plakat-Wagen vor Berliner Bogner-Filiale sorgt für Polizeieinsatz
– Warnung: Pelzmützen sind aus Hundfell
– Jetzt aktiv werden gegen Pelz
– Weihnachtlich grüßen unsere Tiere
– Zu Weihnachten schenken wir jedem neuen Tierpaten das Kochbuch „Veganpassion“!
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
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Newsletter Deutsches Tierschutzbüro e.V. (13.12.2015; 01:17 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
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Sonnenseite Newsletter vom 12.12.2015
Lesen Sie bitte den aktuellen Sonnenseite Newsletter von FRANZ ALT online unter:
sonnenseite.newsroomservice.co…
Impressum:
www.sonnenseite.com/de/impress…
Franz und Bigi Alt
Zum Keltenring 11, 76530 Baden-Baden
Tel.: +49. (0)7221 31540
Email: franzalt@sonnenseite.com
Email: bigialt@sonnenseite.com
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Ihr Sonnenseite Newsletter (12.12.2015; 22:44 Uhr)
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Universität Gießen sagt Ethikvorlesung für Studierende der Veteriärmedizin ohne Begründung ab
Skandalös – Uni Gießen zieht Lehrauftrag für den Fachbereich Veterinärmedizin nach erster erfolgreicher Ethik-Vorlesung kurzfristig zurück!
Nachdem am 17. Nov. 2015 unter großem Beifall der Studierenden der Veterinärmedizin semesterübergreifend erstmalig eine Ethikvorlesung stattfand, wurde nun kurzfristig der Dozentin Frau Dr. Kirsten Tönnies der Lehrauftrag mit sofortiger Wirkung ohne Begründung gekündigt.
Offensichtlich ist es an höherer Stelle nicht gewünscht, dass unsere angehenden Tierärzte und Tierärztinnen angehalten werden, sich Gedanken über ihr ethisches Verhalten und Handeln zu machen.
Wer sich bei der Uni Gießen nach den Gründen erkundigen möchte, wendet sich bitte an
Dekan Prof. Dr. Dr. h.c. Martin Kramer, Frankfurter Str. 94, 35392 Gießen,
Tel.: 0641/ 99-3800-0 und –1, Fax: 0641/ 99- 38009,
dekanat@fb10.uni-giessen.de
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Übersandt von:
h.stuemges@yahoo.de (12.12.2015; 22:10 Uhr)
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 13.12.2015
twitter.com/fellbeisser