Schluss mit wilden Tieren im Zirkus? – Länder wollen Verbot durchsetzen
Gioia Forster
Die Länder wollen ein Verbot durchsetzen. Doch das könnte schwierig sein, sagen Experten voraus.
Ein Elefant balanciert auf seinen Hinterbeinen, danach tanzt er auf einer Kugel. Tiger springen durch brennende Reifen, Bären lassen Hula-Hoop-Reifen um die Hüften kreisen. Seit Jahrzehnten sind Kunststücke mit Wildtieren vom Zirkus kaum wegzudenken – und neben ihnen stets der Mensch, Trainer und Kompagnon.
Doch müssen Wildtiere in Zirkussen nicht gerade vor dem Menschen gerettet werden? Die Länder wollen auf Initiative von Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen einen neuen Anlauf nehmen. Ihre Position: Die Haltung vor allem von Elefanten, Großbären, Giraffen, Nashörnern, Nilpferden und Affen (nicht-menschlichen Primaten) in Betrieben, die die Tiere an wechselnden Orten zur Schau stellen, müsse verboten werden. Mit einem Entschließungsantrag, der heute unter Dach und Fach gebracht werden soll, will der Bundesrat die Bundesregierung zum Handeln zwingen …
Abendzeitung München – 17.03.2016; 18:12 Uhr
www.abendzeitung-muenchen.de/i…
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Deutschland lebt vegan: Tofu statt Rindfleisch – vegan essen ist voll im Trend (Video)
cma
Käse, Milch und Eier haben Veganer von der Einkaufsliste gestrichen, genauso wie Fleisch. Wer vegan lebt, konsumiert überhaupt keine tierischen Produkte, nicht einmal Honig. Fraglich, ob dieser Lebensstil überhaupt gesund ist oder nur ein moderner Trend, der bald ein Ende nimmt? …
FOCUS Online – 17.03.2016; 18:19 Uhr
www.focus.de/gesundheit/ernaeh…
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VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (2) vom 17.03.2016
Gerichtsurteil: Erstmals Haftstrafe für Welpenhändler
VIER PFOTEN erfreut über Entscheidung
Hamburg / Darmstadt, 17. März 2016 – Heute wurde der Prozess gegen die Welpenhändler aus Seligenstadt vor dem Darmstädter Landgericht erneut aufgerollt. Der endgültige Richterspruch lautet: Schuldig. Markus und Petra L. wurden zu 13 Monaten Haft ohne Bewährung und zwei Jahren Berufsverbot verurteilt.
Birgitt Thiesmann (52), Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN:
„Dieses Urteil ist ein Meilenstein für die Kampagnenarbeit von VIER PFOTEN, denn es zeigt, dass der Handel mit kranken und ungeimpften Hundewelpen kein Kavaliersdelikt ist. Hier handelt es sich um Tierquälerei und um Betrug gleichermaßen.“
Noch nie wurden in Deutschland Welpenhändler zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt, sondern mussten lediglich Geldstrafen zahlen.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (2) vom 17.03.2016
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Presse Vier Pfoten Deutschland (17.03.2016; 16:12 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (1) vom 17.03.2016
VIER PFOTEN Pressemitteilung
Update zum Zirkusbär Ben
Hamburg / Plattling / Regensburg, 17. März 2016 – Das Verwaltungsgericht Regensburg hat die Beschlagnahmung des Bären Ben heute in einer ersten Entscheidung als unwirksam erklärt. Das zuständige Landratsamt Deggendorf will dagegen vorgehen und mit allen juristischen Mitteln erwirken, dass der Bär weiterhin an seinem aktuellen Aufenthaltsort in Sicherheit bleibt.
Denise Schmidt, Kampagnenleiterin von VIER PFOTEN:
„Diese erste Entscheidung des Gerichtes ist absolut unverständlich. Es kann doch nicht sein, dass ein Braunbär tagelang von seinem Besitzer vernachlässigt wird und das richtige Handeln des Veterinäramtes vom Gericht in Frage gestellt wird. Der Fall Ben zeigt wieder einmal, wie unzureichend die deutsche Rechtslage in Sachen Tierschutz ist.“
Passenderweise wird morgen im Bundesrat über ein Verbot der Wildtierhaltung in Zirkussen abgestimmt. Es liegt nun vor allem an der Bundesregierung, insbesondere an Minister Schmidt, ein Wildtierverbot so schnell wie möglich auf den Weg zu bringen.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (1) vom 17.03.2016
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Presse Vier Pfoten Deutschland (17.03.2016; 16:04 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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WDC-Pressemitteilung vom 17.03.2016
SEAWORLD BEENDET SEIN ORCA-ZUCHTPROGRAMM
München, 17.03.2016: SeaWorld CEO Joel Manby hat heute angekündigt, dass das US-Unternehmen noch in diesem Jahr das Orca-Zuchtprogramm beenden wird. Das bedeutet, die heute in SeaWorld lebenden Orcas werden die letzten sein.
Die Wal- und Delfinschutzorganisation WDC setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Wale und Delfinen in Freiheit leben können. Der jahrelange Kampf gegen das millionenschwere Aktienunternehmen SeaWorld trägt nun Früchte und bewirkt einen Umbruch in der Delfinarienindustrie.
„Wir sehen diesen Wandel als einen ersten wichtigen Schritt an. Dennoch, es ist ein erster Schritt auf einem langen Weg, einem harten und steinigen Weg für das Tierwohl aller noch in Gefangenschaft lebenden Meeressäuger.“ sagt WDC-Expertin Ulla Ludewig zur heutigen Bekanntgabe von SeaWorld.
Bisher hat SeaWorld viele Bemühungen in die Nachzucht von Orcas investiert, die über künstliche Befruchtung funktioniert, da die Tiere in Delfinarien in unnatürlichen Gruppen gehalten werden. In Freiheit koordinieren die hochintelligenten Orcas ihre Jagdtaktiken, kommunizieren untereinander und leben in engen Familienbanden zusammen. In Gefangenschaft sterben sie meist viel früher als ihre Artgenossen in freier Wildbahn und ihre Nachkommen sterben in vielen Fällen bereits kurze Zeit nach der Geburt oder werden von den Müttern stark vernachlässigt, da diese den Umgang zwischen Mutter und Kind nie kennengelernt haben.
Immer noch leben weltweit 56 Orcas in Vergnügungsparks, allein SeaWorld hält in seinen drei Parks in den USA 23 Orcas.
WDC fordert: Hochintelligente, soziale Tiere wie Wale und Delfine dürfen nicht in Gefangenschaft gehalten werden und für die heute noch in den SeaWorld Vergnügungspark lebenden Orcas müssen die Haltungsbedingungen dringend verbessert werden.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
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ruth.schloegl@whales.org (17.03.2016; 14:42 Uhr)
Siehe auch:
Erfolg für Tierschützer in den USA: Seaworld verzichtet auf Orcas
rtlnext.rtl.de/cms/erfolg-fuer…
SeaWorld beendet umstrittene Shows mit Orca-Walen (Video)
www.welt.de/vermischtes/articl…
Was für ein Erfolg: SeaWorld beendet sein Orca-Zuchtprogramm! – SeaWorld to end orca breeding programme
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Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ – Pressemeldung vom 17.03.2016
Tierverbot im Zirkus: Antrag des Landes Hessen ohne wissenschaftliche Substanz
Am 18.03. wird der Bundesrat über einen Antrag des Landes Hessen abstimmen, der ein Verbot der Haltung bestimmter Wildtierarten im Zirkus zum Ziel hat. Nach Überzeugung des Aktionsbündnisses „Tiere gehören zum Circus“ reichen die Ausführungen der Antragssteller bei weitem nicht aus, um einen so schwerwiegenden Eingriff in die Berufswahl- und Berufsausübungsfreiheit stichhaltig zu begründen. Insbesondere bleibt ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags aus dem Jahre 2015 unberücksichtigt, nach dem es keine Belege dafür gibt, dass das Wohl der Wildtiere im Zirkus prinzipiell, also nicht nur in Einzelfällen beeinträchtigt ist. Des weiteren finden die gesamte wissenschaftliche Literatur und alle Studien zum Thema „Zirkustiere” im hessischen Antrag keine Erwähnung.
Dies ist um so brisanter, als fast alle Wissenschaftler, die sich mit dem Thema beschäftigt haben, zu dem Ergebnis gekommen sind, dass eine tiergerechte Haltung von Wildtieren im Zirkus durchaus möglich ist und in den meisten Unternehmen auch praktiziert wird. Das Training in der Manege habe eine stimulierende Wirkung auf die Tiere und fördere somit deren körperliche und geistige Fitness.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:
Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ – Pressemeldung vom 17.03.2016
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Aktionsbündnis „Tiere gehören zum Circus“ (17.03.2016; 14:40 Uhr)
news@meltwaterpress.com
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PETA Deutschland e.V. – Newsletter vom 16.03.2016
Stoppt den Lebendexport von Schafen
Liebe Frau Bussmann,
bitte helfen Sie, den Lebendexport australischer Schafe in den Nahen Osten zu beenden und unterzeichnen Sie noch heute unsere Online-Petition.
Petition unterzeichnen:
www.peta.de/lebendexport?pk_ca…
Australien exportiert jährlich knapp 2. Millionen lebende Schafe in den Nahen Osten und nach Isreal. Viele Tiere überleben den wochen- oder monatelangen Horrortrip auf völlig überfüllten, von Krankheiten heimgesuchten Schiffen nicht. Sie sterben qualvoll.
Undercover-Aufnahmen belegen, wie die überlebenden Schafe im Zielhafen oftmals von Bord geprügelt oder mithilfe von Ladekränen an den Beinen in die Luft gehievt werden. Zum Weitertransport werden sie häufig auf Dachgepäckträgern festgebunden oder in halboffenen Kofferräumen verstaut.
Am Schlachtungsort angekommen werden die Tiere brutal an einem Bein kopfüber aufgehängt. Dann wird ihnen bei vollem Bewusstsein die Kehle aufgeschlitzt, während andere Schafe, panisch und zitternd vor Angst, den Todeskampf ihrer Artgenossen mitansehen müssen.
Bitte appellieren Sie an die australische Regierung und fordern Sie ein Ende dieser Grausamkeiten.
Herzliche Grüße,
Ingrid E. Newkirk
1. Vorsitzende
PETA Deutschland e.V.
PS: Der Großteil der weltweit erhältlichen Wolle stammt von australischen Schafen. Bitte kaufen Sie keine Wollprodukte, denn nur so können Sie sicher sein, dass Sie den Lebendexport von Schafen und die damit verbundene Tierquälerei nicht unterstützen.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us1.campaign-archive1.com/?u=b…
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Gesendet: Mittwoch, 16. März 2016 um 15:06 Uhr
Von: „PETA Deutschland e.V.“ peta@peta.de
An: „Zwergwachtel@gmx.de Brigitte Bussmann“ Zwergwachtel@gmx.de
Betreff: Stoppt den Lebendexport von Schafen
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Übersandt von:
Martina Patterson (17.03.2016; 12:40 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Rettet den Regenwald e.V. – Newsletter vom 16.03.2016
Bitte unterschreibt: 200.000 Stimmen für die Humboldt-Pinguine!
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
unermüdlich kämpfen unsere Partner in Chile darum, das Leben der bedrohten Humboldt-Pinguine zu retten. Deren Lebensraum wird zerstört, wenn zwei Industriehäfen zur Verladung von Erz gebaut werden. Schon heute stehen die Vögel auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN und gelten als „gefährdet“ (vulnerable).
Der politische Druck gegen die Bauprojekte wächst. Die Pinguinfreunde des Vereins Sphenisco e.V., die chilenischen Umweltschützer des Movimento en Defensa del Medio Ambiente MODEMA – immer mehr Organisationen machen sich für die Tiere stark.
Mehr als 170.000 Menschen setzen sich bereits in einer Petition für den Schutz der Pinguine ein. Die chilenischen Pinguinschützer möchten die Petition noch diesen Monat übergeben. Schon einmal war der Widerstand der Umweltschützer erfolgreich: Nach Protesten und einer Petition von Rettet den Regenwald wurden 2010 die Pläne zum Bau von drei Kohlekraftwerken zurückgezogen.
Gemeinsam können wir einen weiteren Erfolg erlangen.
Bitte helfen Sie mit, bis zur Übergabe 200.000 Unterschriften zu erreichen.
ZUR PETITION:
www.regenwald.org/aktion/1035/…
Freundliche Grüße und herzlichen Dank,
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.regenwald.org/newsletter/2…
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Rettet den Regenwald e.V. (16.03.2016; 20:50 Uhr)
action@regenwald.org
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 17.03.2016
twitter.com/fellbeisser