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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (18.03.2016)

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 18.03.2016

Europäischer Gerichtshof:
Handel mit Tierversuchskosmetika soll in der EU verboten bleiben

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) befasste sich gestern mit der Frage, ob Kosmetika, für die außerhalb der EU Tierversuche durchgeführt wurden, in die EU eingeführt werden dürfen. Hintergrund war die Klage eines Kosmetikverbands. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche begrüßt die Empfehlung des Generalanwalts an den Europäischen Gerichtshof, keine kosmetischen Produkte zuzulassen, deren Inhaltsstoffe an Tieren getestet wurden.

Das Einfuhrverbot von tiergetesteten Kosmetika bedeutet, dass Ergebnisse aus Tierversuchen nicht verwendet werden dürfen, egal, wo und zu welchem Zweck diese durchgeführt worden sind, erklärte der Generalanwalt Michal Bobek in einer Anhörung im Europäischen Gerichtshof gestern in seinen Schlussanträgen.

Der Ärzteverein begrüßt diese Empfehlung, die bestätigt, dass das bestehende EU-weite Kosmetiktestverbot an Tieren nicht einfach umgangen werden kann, indem die Tierversuche in Drittländer verlagert werden.

Die Klage vor dem englischen High Court war von der Europäischen Vereinigung für kosmetische Bestandteile (EFfCI) erhoben worden, um den Umfang des EU-weit geltenden Tierversuchsverbots für Kosmetika zu klären. Drei Unternehmen hatten außerhalb der EU bestimmte Bestandteile an Tieren getestet, um die kosmetischen Mitteln in Japan oder China verkauft zu können. Der EuGH sollte nun klären, ob eine Einfuhr dieser Kosmetika in das Vereinigte Königreich gegen die EU-Kosmetikverordnung verstößt.

Im Rahmen des Verfahrens war der europäische Dachverband des Ärztevereins, die Europäische Koalition zur Beendigung von Tierversuchen (ECEAE), als Streithelfer zugelassen.

Weitere Information:
Pressemitteilung des EuGH vom 17.03.2016:
www.juris.de/jportal/portal/pa…

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Ärzte gegen Tierversuche e.V., Goethestraße 6-8, 51143 Köln, Tel.: 02203-9040990, Fax: 02203-9040991, info@aerzte-gegen-tierversuche…, www.aerzte-gegen-tierversuche….

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche e.V. besteht seit 1979 und ist ein bundesweiter Zusammenschluss aus Ärzten, Tierärzten und Naturwissenschaftlern, die Tierversuche aus ethischen und wissenschaftlichen Gründen ablehnen. Der Verein engagiert sich für eine moderne, humane Medizin und Wissenschaft ohne Tierversuche, die sich am Menschen orientiert und bei der Ursachenforschung und Vorbeugung von Krankheiten sowie der Einsatz tierversuchsfreier Forschungsmethoden im Vordergrund stehen.

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (18.03.2016; 17:13 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Makabrer Oster-Trend? Gefärbte Küken sorgen im Netz für Empörung

piar

Bilder von bunt gefärbten Küken sorgen derzeit für Aufregung in den sozialen Netzwerken. Was hinter dem makabren Trend steckt und was Tierschutzogranisationen dazu sagen …

Augsburger Allgemeine – 18.03.2016
www.augsburger-allgemeine.de/p…

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Tierschutz nach Tengelmann-Übernahme: „Die Verantwortung haben alle“

Die Fusion von Edeka und Kaiser’s Tengelmann ist nicht nur in Wirtschaftskreisen umstritten, auch Tierschützer äußern Bedenken. Die Koalition sei Chance und Risiko zugleich, sagte Marius Tünte vom Deutschen Tierschutzbund im DLF. Die neue Macht könne unter bestimmten Umständen genutzt werden, um mehr Tierschutz in die Regale zu bringen.

Marius Tünte im Gespräch mit Jule Reimer …

Deutschlandfunk – 18.03.2016
www.deutschlandfunk.de/tiersch…

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Nach illegalen Wolf-Abschüssen: Kopfgeld für die Wilderer!

(kra)

Wilderer knallten innerhalb kurzer Zeit zwei Wölfe ab. Nun verspricht die Gruppe Wolf Geld für Hinweise zu den Tätern.

Mit mehreren Schüssen aus einer Schrotflinte hat ein Unbekannter in Sils im Domleschg einen jungen Wolf abgeknallt und über eine Brücke geworfen. Am Dienstag wurde der Kadaver gefunden. Die Behörden ermitteln und haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet …

BLICK.CH – 18.03.2016; 16:34 Uhr
www.blick.ch/news/schweiz/nach…

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Kennzeichnung der Haltungsform von Legehennen auf Lebensmitteln mit Eiern als Inhaltsstoff gefordert

umwelt.nrw

Düsseldorf – Jedes frei verkäufliche Ei in Deutschland muss gekennzeichnet sein, um zu erkennen, unter welchen Haltungsbedingungen die Eier produziert wurden.

Die Käfighaltung von Legehennen ist in der Europäischen Union verboten, da die Verbraucherinnen und Verbraucher diese Haltungsform nicht mehr akzeptiert haben. In verarbeiteten Lebensmitteln wie Nudeln, Tiefkühlpizzen oder anderen Fertiggerichten ist aber nicht erkennbar, aus welcher Haltungsform die zur Produktion notwendigen Eier stammen …

Proplanta – Das Informationszentrum für die Landwirtschaft – 18.03.2016; 14:45 Uhr
www.proplanta.de/Agrar-Nachric…

Siehe auch:

Woher kommen die Eier in unseren Lebensmitteln? – Initiative im Bundesrat für Kennzeichnungspflicht
www.morgenpost.de/politik/arti…

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Braunbär Ben muss nicht mehr in den Zirkus zurück

dpa/epd/oss

„Erhebliche Vernachlässigung“: Der in Bayern beschlagnahmte Zirkusbär Ben bleibt laut Gerichtsentscheid in der Obhut des Landratsamts Deggendorf. Der Bundesrat fordert ein Wildtierverbot für Zirkusse.

Die Beschlagnahme des Zirkusbären Ben in Niederbayern war rechtmäßig. Das Verwaltungsgericht Regensburg hat in einer Eilentscheidung bestätigt, dass das Landratsamt Deggendorf den 22 Jahre alten Braunbären dem Eigentümer wegnehmen durfte. Wegen der wiederholten erheblichen Vernachlässigung des Tieres sei dies nicht zu beanstanden …

DIE WELT – 18.03.2016; 14:42 Uhr
www.welt.de/regionales/bayern/…

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Illegale Methoden – In Ketten und Käfig: Taucher lüften schockierendes Geheimnis im Wasser (Video)

Die Umweltschutzorganisation Sea Shepherd veröffentlicht schockierende Bilder illegaler Fischerei im Indischen Ozean. Während einer Patrouillenfahrt entdecken die Aktivisten eine Fischereiflotte, die illegale Methoden einsetzt …

FOCUS Online – 18.03.2016; 13:29 Uhr
www.focus.de/panorama/videos/i…

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VGT übergibt 5000 Unterschriften an Justizministerium: Gatterjagd ist Tierquälerei!

VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch

5000 fordern, dass Vorfall auf Filmclip von Gatterjagd, bei dem von Jagdhunderudel gehetztes Reh in Todesangst minutenlang gegen den Gatterzaun springt, strafrechtlich verfolgt wird …

APA OTS (Pressemitteilung) – 18.03.2016; 12:46 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…

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VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (2) vom 18.03.2016

Bundesrat stimmt für Wildtierverbot im Zirkus
VIER PFOTEN fordert Bundesregierung zum Handeln auf

Berlin / Hamburg, 18. März 2016 – Heute Vormittag hat sich der Bundesrat mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, bestimmte Wildtierarten im Zirkus zu verbieten. VIER PFOTEN mahnt die Bundesregierung an, dieses eindeutige Votum der Ministerpräsidenten der Länder ernst zu nehmen und umgehend ein gesetzliches Verbot der Wildtierhaltung im Zirkus zu beschließen. Bereits 2003 und 2011 hatte der Bundesrat für das Wildtierverbot im Zirkus gestimmt. Die Bundesregierung blieb jedoch beide Male untätig.
VIER PFOTEN demonstrierte heute während der Abstimmung vor dem Bundesrat. Die Stiftung setzt sich seit Jahren mit Kampagnen- und Lobbyarbeit für ein Verbot der Haltung von allen Wildtierarten im Zirkus ein.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (2) vom 18.03.2016

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Presse Vier Pfoten Deutschland (18.03.2016; 11:14 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Koalition: Küken dürfen weiter geschreddert werden

● Im Bundestag sorgen die Koalitionsfraktionen Union und SPD dafür, dass die Praxis des Kükenschredderns erlaubt bleibt.

● Die Grünen hatten mit einem Verbot die Tötung von männlichen Hühnerküken nach dem Schlüpfen stoppen wollen.

● Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland etwa 48 Millionen Hühnerküken geschreddert.

Trotz anhaltender Kritik an der Massentötung von männlichen Küken ist die große Koalition gegen ein gesetzliches Verbot. CDU/CSU und SPD stimmten am Donnerstagabend gegen entsprechende Forderungen der Opposition. Die Grünen hatten in einem Antrag gefordert, die Praxis des Kükenschredderns nach „zeitnaher, angemessener Übergangsfrist“ zu untersagen …

Süddeutsche.de – 18.03.2016; 10:32 Uhr
www.sueddeutsche.de/politik/ge…

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VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (1) vom 18.03.2016

Fotos: Berlin / VIER PFOTEN Aktion vorm Bundesrat / Abstimmung über Wildtierverbot im Zirkus

Sehr geehrte Redaktion,

VIER PFOTEN demonstriert gerade mit Plakaten vor dem Bundesrat in Berlin, wo in Kürze über ein Wildtierverbot in Zirkussen abgestimmt wird.
Zusätzlich hat VIER PFOTEN Kampagnenleiterin Denise Schmidt der hessischen Umweltministerin Priska Hinz soeben einen Teddybären und Freikarten für das Bärenschuttzentrum BÄRENWALD Müritz überreicht, um symbolisch daran zu erinnern, sich bei der Abstimmung für das Wildtierverbot auszusprechen.

Eine Auswahl druckfähiger Fotos finden Sie weiter unten in dieser E-Mail zum Download. Die Verwendung der Fotos ist kostenfrei bei Angabe des Copyright „VIER PFOTEN, Lotte Ostermann“.

Weitere Informationen finden Sie in dieser E-Mail und unter www.vier-pfoten.de/news-press/….

Beste Grüße,

Melitta Töller

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung (1) vom 18.03.2016

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Presse Vier Pfoten Deutschland (18.03.2016; 10:30 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org

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Tierversuch-Kosmetik bald wieder im Handel?

cho/dpa

● Makeup-Bestandteile wurden außerhalb der EU getestet – für Asien
● Dürfen sie nun in der EU verkauft werden?
● EuGH-Richter sollen nun helfen

Das generelle EU-Verkaufsverbot für an Tieren getestete Kosmetika ( www.huffingtonpost.de/2014/03/… ) könnte aufgeweicht werden. Ein Gutachter am Europäischen Gerichtshof (EuGH) hält in einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme Ausnahmen für möglich – wenn es um Mittel ( www.huffingtonpost.de/stefany-… ) geht, die außerhalb der EU getestet worden sind …

Huffington Post Deutschland – 18.03.2016; 09:05 Uhr
www.huffingtonpost.de/2016/03/…

Siehe auch:

Tierische Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten
www.maedchen.de/artikel/tieris…

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Tierschutz-Weiterbildung für Lehrer startet (Video)

Alfons Deter

Die Tierschutzlehrer-Weiterbildung des Deutschen Tierschutzbundes startet am kommenden Wochenende zum fünften Mal. Ziel der Ausbildung ist es, den Teilnehmern zum einen das Fachwissen und zum anderen das notwendige Werkzeug an die Hand zu geben, um kompetent Tierschutzunterricht mit Kindern betreiben zu können, teilt der Tierschutzbund mit …

top agrar online – 18.03.2016
www.topagrar.com/news/Home-top…

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ANIMALS UNITED e.V. – Pressemitteilung vom 17.03.2016

Skandal: Zirkusbär Ben muss wieder zurück zu seinen Peinigern!

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Geschehnisse um den letzten Zirkusbären Deutschlands haben heute eine drastische Wende genommen: Nachdem dieser am Montag nach Einschreiten des Veterinäramts im Beisein der Polizei und der bundesweiten Tierschutzorganisation ANIMALS UNITED aus einer engen dunklen Box ohne jegliche Versorgung und Betreuung in seinem Transportwagen befreit und beschlagnahmt worden war, wobei es zu etlichen Straftatbeständen seitens der Zirkusmitarbeiter kam, jetzt die Horrormeldung für Tierfreunde deutschlandweit, die noch immer am feiern sind: Das zuständige Verwaltungsgericht entschied heute Vormittag, dass der Zirkusdirektor Ben zurückbekommt!

Der Grund für die Entscheidung des Verwaltungsgerichts, den Bären nun wieder seinem Besitzer zurückzugeben: Formale Mängel bei der Beschlagnahmung des Tiers. „Wir sind schockiert, dass Ben wieder zu seinen Peinigern zurück soll, die ihn über Tage in einer engen dunklen Box ohne Versorgung abgestellt hatten und ihn seit 20 Jahren fürZirkusnummern missbrauchen – der Höhepunkt einer Reihe von Skandalen, die sich im beschaulichen Plattling die letzten Tage zugetragen haben“, so Viktor Gebhart von der Tierschutzorganisation ANIMALS UNITED, die die dringende Sorge aüßert, dass Ben nach der Rückgabe ins nahegelegene Tschechien gebracht werden könnte, um ihn dem juristischen Spielraum in Deutschland zu entziehen. „Wir haben daher sofort eine Demonstration vor dem Zirkus angemeldet und rufen jeden Tierfreund auf, mit uns in Plattling ein Zeichen zu setzen, gegen die Ausbeutung von Tieren zu Unterhaltungszwecken“. Die Demonstration ist für 13 Uhr angesetzt. Zudem würden jetzt juristische Schritte geprüft, wie man gegen die Rückgabe vorgehen könne.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:

ANIMALS UNITED e.V. – Pressemitteilung vom 17.03.2016

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Übersandt von:

Martina Patterson (17.03.2016; 18:46 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 18.03.2016
twitter.com/fellbeisser


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