Tierschutzbüro erfolgreich vor Berliner Gericht: „Circus Krone quält Tiere“ darf weiterhin gesagt werden
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Jan Peifer
Als Circus Krone 2014 seine Zelte in Berlin aufschlug, nahm das Deutsche Tierschutzbüro den Zirkus genauer unter die Lupe. „Das Ergebnis war vernichtend“, so Jan Peifer, Gründer vom Tierschutzbüro.
„Circus Krone quält Tiere“, so das Fazit der Tierschützer, welches sie damals auch den Zirkusbesuchern von Krone sagten. Offenbar möchte genau dieses aber Krone nicht und ging juristisch gegen das Deutsche Tierschutzbüro und Jan Peifer vor. „Krone stellt wegen der Aussage ‚Circus Krone quält Tiere‘ eine Strafanzeige gegen mich und den Vorstand des Vereins“, so der Gründer Jan Peifer.
Heute hat das Amtsgericht Berlin Tiergarten in der Sache verhandelt und kam zum Ergebnis, dass die Aussage eine zulässige Meinungsäußerung ist. …
Businessportal24 (Pressemitteilung) – 12.05.2016
www.businessportal24.com/de/ti…
Siehe auch:
Freispruch für Tierschützer: Circus Krone muss Behauptung „Tierquälerei“ hinnehmen
www.bz-berlin.de/tatort/mensch…
Circus Krone muss Vorwurf der „Tierquälerei“ hinnehmen
www.morgenpost.de/berlin/artic…
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Stier auf Opernbühne: Teatro Real widerspricht Tierschützern
(dpa/MH)
Madrid – Der Regisseur Romeo Castellucci hat Bedenken von Tierschützern gegen den Auftritt eines lebenden Stiers in der Oper “Moses und Aron” von Arnold Schönberg zurückgewiesen. “Wir behandeln das Tier besser als eine Primadonna”, betonte der Italiener am Donnerstag bei der Präsentation seiner Neuinszenierung im Madrider Opernhaus. “Es stimmt einfach nicht, dass wir dem Stier Drogen verabreichen.” …
musik heute – 12.05.2016; 16:52 Uhr
www.musik-heute.de/12964/stier…
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Forschungspreis zur Erforschung von Alternativen zum Tierversuch ausgelobt
Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz
Gesundheits- und Wissenschaftsbehörde setzen Preisgeld von 20.000 Euro aus
Hamburg setzt sich dafür ein, die Zahl und die Belastung der in Lehre und Forschung eingesetzten Versuchstiere so weit wie möglich zu verringern. Um die Entwicklung von Alternativmethoden zum Tierversuch voranzutreiben, schreiben die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) und die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung (BWFG) einen Förderpreis in Höhe von 20.000 Euro aus. Ausgezeichnet werden sollen Arbeiten, deren Ergebnisse einen wesentlichen Beitrag zum Ersatz oder der Minimierung von Tierversuchen leisten. Der Preis soll künftig alle zwei Jahre vergeben werden. …
hamburg.de – 12.05.2016
www.hamburg.de/pressearchiv-fh…
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Trotz Protest: Japan fängt wieder Wale im Nordwestpazifik
jme/dpa
Gerade erst hat die japanische Walfangflotte in der Antarktis gut 300 Zwergwale erlegt, schon sticht sie erneut in See. Diesmal will der Staat mehr als hundert Wale im Nordwestpazifik töten. …
SPIEGEL ONLINE – 12.05.2016; 11:44 Uhr
www.spiegel.de/wissenschaft/na…
Siehe auch:
Japans Walfänger stachen wieder in See
derstandard.at/2000036827493/J…
Trotz Protesten: Japans Walfänger stechen wieder in See
www.nzz.ch/panorama/aktuelle-t…
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VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 12.05.2016
Tierschutzorganisationen im Dialog mit der Politik
Parlamentarischer Abend zur Haltung von Tieren in der Landwirtschaft
Hamburg / Berlin, 12. Mai 2016 – Mehrere Tierschutzorganisationen luden vergangenen Dienstag gemeinsam zum Parlamentarischen Abend, um auf Verbesserungen in der Haltung von Tieren in der Landwirtschaft hinzuwirken. Anlass war das vor einem Jahr vorgestellte Gutachten „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik (WBA) beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Die Veranstaltung unter dem Motto „Ein Jahr nach dem WBA-Gutachten – Quo vadis?“ wurde von VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz, der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, der Welttierschutzgesellschaft e.V., dem Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V., PROVIEH – Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V. und dem Bundesverband Tierschutz e.V. organisiert. Nach Impulsvorträgen von Prof. Dr. Achim Spiller, Hauptautor des Gutachtens, und der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Maria Flachsbarth, folgte eine Diskussion mit VertreterInnen der Tierschutzorganisationen über die aktuelle Situation in der Nutztierhaltung, die Resonanz bezüglich des Gutachtens und dessen Bewertung seitens der Bundesregierung.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:
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Presse Vier Pfoten Deutschland (12.05.2016; 10:39 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 12.05.2016
twitter.com/fellbeisser