Burgenland-Jagdgesetz: Kritik von Tier- und Naturschutzorganisationen
von APA Red
Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) hat am Freitag bei einer Pressekonferenz in Eisenstadt erneut den Entwurf zum Burgenländischen Jagdgesetz kritisiert. Die Tierschützer treten für ein Verbot der Gatterjagd sowie der Jagd auf gezüchtete und ausgesetzte Fasane und Rebhühner ein. Der WWF stellte in einer Aussendung fest, NGOs seien bei der Erstellung des Jagdgesetzes ausgeschlossen worden. …
BVZ.at – 04.11.2016; 13:19 Uhr
www.bvz.at/burgenland/politik/…
**********
Bio-Branche unter Kostendruck: Kein Schwein zum kleinen Preis
von Caspar Schlenk, Jonas Gerding und Victor Treushchenko-Bernhardt [Grafiken]
Biodiscounter wollen mit niedrigen Preisen die Masse erreichen. Aber gerade das erhöht den Druck auf die Landwirte. Mithalten können da vor allem große Betriebe.
Schweine sind anspruchsvoll. Eine 30 Zentimeter hohe Schicht Stroh hat Andreas Baumann deshalb in ihren Ställen ausgestreut. Der Landwirt hat ihnen Bereiche geschaffen, in denen sie friedlich fressen und andere, in denen sie sich zum Ausruhen zurückziehen können. Beim Ökozentrum Werratal können sie frei entscheiden, ob sie sich drinnen aufhalten oder durch eine Luke nach draußen spazieren – egal ob es regnet oder die Sonne scheint. …
WirtschaftsWoche – 04.11.2016
www.wiwo.de/technologie/green/…
**********
Modehaus Bogner wird zum Tatort – Bundesweite Anti-Pelz-Kampagne „Bogner tötet“ macht halt in Baden-Baden
connektar.de Presseverteiler, 4. November 2016
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
Jan Peifer
Tierschützer sperren symbolisch das Modehaus Bogner ab und inszenieren davor einen Tatort. Sie kritisieren, dass das Modeunternehmen noch immer Echtpelz in seinen Kollektionen verwendet.
Im Rahmen der bundesweiten Anti-Pelz-Kampagne „Bogner tötet“ protestiert das Deutsche Tierschutzbüro e.V. ab kommenden Montag, den 07. November 2016 für zwei Tage vor der Bogner-Filiale in Baden-Baden. Das Modeunternehmen verwendet noch immer Echtpelz in seinen Kollektionen und geriet bereits im vergangenen Jahr massiv in die Kritik. So ergaben Recherchen des Deutschen Tierschutzbüros, dass ein Teil der Pelze aus China importiert wird.
Es ist allgemein bekannt, welche Qualen und Schmerzen die Pelztiere erleiden müssen, um letztendlich als kleines Accessoire an der Jacke oder Mütze zu enden. „Dabei gibt es wunderbare Alternativen, die genauso schön, flauschig und warm sind, aber für die kein Tier getötet werden muss“, so Jan Peifer, Gründer Deutsches Tierschutzbüro e.V. …
Businessportal24 (Pressemitteilung) – 04.11.2016
www.businessportal24.com/de/mo…
**********
Verfassungsgerichtshof lehnt Jagdfreistellungsantrag ab!
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Während in Bayern die Jagd nur ein Privatinteresse und Hobby sei, wäre es in Kärnten im öffentlichen Interesse und ökologisch notwendig – Rekurs zum EGMR!
Wien (OTS) – Nach der öffentlichen Verhandlung über den Jagdfreistellungsantrag eines „fast veganen“ Waldbesitzers beim Verfassungsgerichtshof (VfGH), traf nun das Urteil des Höchstgerichts ein. Die Zwangsbejagung wird aufrecht erhalten, und das, obwohl der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in den Fällen Frankreich, Luxemburg und Deutschland bereits entschieden hat, dass GrundbesitzerInnen, die aus ethischen Gründen die Jagd ablehnen, diese auf ihrem Grund verbieten können müssen. Um also die Zwangsbejagung aufrecht zu erhalten, war der VfGH gezwungen, einen Unterschied im Jagdgesetz und in der Jagdpraxis zwischen Bayern und Kärnten zu finden. Die „Lösung“: während man in Bayern nur aus privatem Interesse als Hobby jage, wäre die Jagd in Kärnten ein öffentliches Interesse und ökologisch notwendig. Und das, obwohl in Kärnten 15 BerufsjägerInnen einer Überzahl von zig tausenden HobbyjägerInnen gegenüberstehen. …
APA OTS (Pressemitteilung) – 04.11.2016; 10:39 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
Siehe auch:
Wiener Tierschutzverein: Jagd – VfGH knallt Rechte von Waldeigentümern ab
www.ots.at/presseaussendung/OT…
Jagd gegen Willen von Waldbesitzer erlaubt
kaernten.orf.at/news/stories/2…
Kärntner scheitert vor VfGH: Veganer Waldbesitzer wollte Jagd verbieten – abgeblitzt
www.heute.at/news/oesterreich/…
**********
Vorsicht bei exotischen Souvenirs
Damit Touristen nicht zu Schmugglern werden: neuer WWF-Souvenirratgeber. / Zoo-Direktor Niekisch: „Lebende Tiere gehören nicht ins Reisegepäck.“ / WWF: „Kein Selfie mit der Tier-Mafia.“
Frankfurt/Berlin: Korallenschmuck, lebende Reptilien, Elfenbein-Schnitzereien oder Schlangenwein – die Naturschutzorganisation WWF und der Frankfurter Zoo warnen davor, Souvenirs von geschützten Tier- oder Pflanzenarten illegal nach Deutschland einzuführen. Vor allem während der Wintermonate, Hauptreisezeit für exotische Regionen wie Lateinamerika oder Südostasien, wird der wissentliche oder unwissentliche Arten-Schmuggel zum Problem. Damit Reisende vor Ort nicht aus Unwissenheit zum falschen Mitbringsel greifen, hat der WWF einen neuen Souvenirratgeber für die Hosentasche aufgelegt. …
World Wide Fund For Nature – 04.11.2016
www.wwf.de/2016/november/vorsi…
**********
Segen für das systematische Töten von Mitgeschöpfen
redaktion
PETA kritisiert Hubertusmesse in Trier
Die Tierrechtsorganisation PETA übt scharfe Kritik an einer Hubertusmesse, die am 8. November in der Basilika St. Paulin in Trier stattfinden soll.
Trier – Hubertusmessen, die vornehmlich von Jägern mitverantwortet und besucht werden, sind für PETA nicht mit der christlichen Ethik der Achtung vor dem Leben vereinbar: Sie bilden häufig den Auftakt zu Drückjagden, bei denen Hobbyjäger durch die Wälder ziehen und unzählige Tiere hetzen und töten. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund für die Jagd in deutschen Wäldern, denn sie ist nicht dazu geeignet, Wildtierpopulationen dauerhaft zu regulieren. Daher bittet „Christen für Tiere“ die Kirchenvertreter in einem Brief, sich künftig von den gewaltverherrlichenden Messen zu distanzieren. …
5vier – 04.11.2016
5vier.de/segen-fuer-das-system…
Siehe auch:
Hubertusmesse in Trier – Töten mit kirchlichem Segen?
lokalo.de/artikel/125770/huber…
**********
Für eingefleischte Veganer geht es nicht nur um die Wurst
DEMO: Aktivisten werben in der Innenstadt für eine Ernährung ohne tierische Produkte
GIESSEN – (ib) – Ein gutes Dutzend Tierschutzaktivistinnen (darunter auch drei Männer) waren gestern Abend einem Aufruf der Gruppe „Animals Rights Watch“ zu einer „Vegan-Demo“ an der Kreuzung Rodheimer Straße/Neustädter Tor gefolgt. Mit Schildern, die Aufschriften trugen wie „Weil jedes Leben zählt“ oder „Weil meine Mahlzeit kein Leid verursachen soll“ warben sie für eine Ernährung frei von allen tierischen Produkten, also nicht nur ohne Fleisch, sondern auch ohne Eier, Honig oder Milchprodukte. …
Gießener Anzeiger – 04.11.2016
www.giessener-anzeiger.de/loka…
**********
Schlachthofhorror statt „Hofglück“: PETA kritisiert CO2-Betäubung für tierschutzzertifiziertes Fleisch von EDEKA
Von PETA
Zertifizierte Tierquälerei: Der Deutsche Tierschutzbund (DTB) erlaubt für die Premiumstufe seines sogenannten Tierschutzlabels „Für mehr Tierschutz“ ausdrücklich die umstrittene CO2-Betäubung in Schlachthöfen. Auf diese Art kommen Schweine für die Marke „Hofglück“ von EDEKA im Großschlachthof der Müller-Gruppe in Ulm zu Tode. Die Tierrechtsorganisation PETA sieht darin einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz. …
Scharf-links.de – 03.11.2016
www.scharf-links.de/42.0.html?…
**********
Keine Palmölplantage in diesen Wald!
Rettet den Regenwald e.V. – Newsletter vom 03.11.2016
Deine Unterschrift für diesen Wald!
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
Investoren aus New York planten ein Palmölprojekt im Regenwald von Kamerun. Um das Vorhaben durchzudrücken, setzten US-Diplomaten sogar die Regierung des Landes unter Druck. Doch die Einwohner des Regenwaldgebietes verhinderten die großflächige Abholzung – zusammen mit Umweltorganisationen aus aller Welt.
Helfen Sie mit, die Ölpalmplantagen nun endgültig zu stoppen:
ZUR PETITION:
www.regenwald.org/petitionen/1…
Freundliche Grüße und herzlichen Dank,
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.regenwald.org/newsletter/2…
———-
Rettet den Regenwald e.V. (03.11.2016; 19:30 Uhr)
action@regenwald.org
**********
Neue Test-Methode könnte Tierversuche ersetzen
sda/msi
Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich haben eine neue Technik zum Testen von Medikamenten direkt an menschlichen Zellen entwickelt. Sie sind deshalb mit einem internationalen Preis ausgezeichnet worden.
Dank der Entwicklung der ETH-Forscher könnte künftig auf einen Teil der Tierversuche verzichtet werden, wie die ETH Zürich am Donnerstag mitteilte. Es handelt sich um eine Technik, um Zellkulturen zu züchten. Neu ist, dass diese Zellkulturen nicht flächig sondern in Kügelchen von einem halben Millimeter Durchmesser wachsen. …
Tierwelt – 03.11.2016
www.tierwelt.ch/?rub=4498&…
**********
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 04.11.2016
twitter.com/fellbeisser