Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Newsletter Nr. 22/16 vom 27.11.2016
INHALT:
– Straathof verliert auch bei Kastenständen
– Tierversuchsfreie Forschung: Masterplan eingefordert
– Interview zur industriellen Tierhaltung: „Es ist bereits weit nach zwölf!“
– TV-Tipps
– Aktuelle Kampagnen & Mitmachaktionen
– Termine: Demos & Co.
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierrechte.de/presse-a-mag…
———-
Menschen für Tierrechte (27.11.2016; 17:49 Uhr)
newsletter@tierrechte.de
**********
Jetzt: Tierschutzdemo gegen Gatterjagd beim Adventmarkt Mayr-Melnhof Schloss Glanegg
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Die Gatterjagd Mayr-Melnhof ist eine der brutalsten und tierquälerischsten aller 85 Jagdgatter Österreichs
Wien/Salzburg/Glanegg (OTS) – TierschützerInnen protestieren bei allen 8 Adventmärkten vor Schloss Glanegg
Spricht man mit JagdgatterbetreiberInnen in Niederösterreich oder dem Burgenland über die Gatterjagd, kommen diese sehr bald auf das Jagdgatter Mayr-Melnhof in Salzburg zu sprechen. Nirgendwo sonst wird so ein großes Massaker unter Wildschweinen durchgeführt, heißt es, kaum sonst wo treiben scharfe Jagdhunde mit solcher Vehemenz und so lange die zahmen Wildtiere. Von der Gatterjagd Mayr-Melnhof distanzieren sich alle. Und zwar nicht nur die JagdgatterbetreiberInnen, sondern auch andere JägerInnen. In einem von zahlreichen prominenten JägerInnen unterschriebenen, offenen Brief wird die Gatterjagd, wie bei Mayr-Melnhof, ganz explizit als „Perversion“ bezeichnet. …
APA OTS (Pressemitteilung) – 27.11.2016; 14:40 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
**********
Tierschützer warnen: Echtfell oft billiger als Kunstpelz
(APA)
Augen auf bei so genanntem “Kunstfell”: Der Bommel auf der Haube ist nicht automatisch Kunstpelz, nur weil das Kleidungsstück so günstig war. Echtfell auf Kopfbedeckungen, Handschuhen, Schals und Westen sei für Kunden schwer erkennbar und der Preis kein Kriterium, warnen Tierschützer. …
Vienna Online – 27.11.2016; 11:16 Uhr
**********
Gerichtsverfahren „Bogner tötet“
NOAH-LETTER vom 27.11.2016
Liebe Tierfreunde,
„für Echtpelzprodukte von Bogner werden unschuldige Hunde in China in enge Käfige gesperrt und nach einem kurzen und schmerzhaften Leben auf bestialische Weise getötet.“
Mit dem Slogan „Bogner tötet“ hat das Deutsche Tierschutzbüro e.V. in den Innenstädten vor Bogner-Geschäften eine Kampagne gestartet, um auf die grausemen Methoden hinzuweisen.
Jetzt hat das „Modehaus Bogner“ reagiert und dem Deutschen Tierschutzbüro e.V. per Einstweiliger Verfügung ab sofort verboten, direkt vor Mode-Filialen zu demonstrieren.
Bereits am kommenden Dienstag kommt es zur Gerichtsverhandlung vor dem Landgericht Bonn. Die Aktvisten vom Deutschen Tierschutzbüro werden vor dem Gericht demonstrieren.
Aus Protest und als Zeichen der Solidarität kleben sich die Tierschutzaktivisten die Münder mit Klebeband zu.
WANN: Dienstag, 29.12.2016 von 10.45 – 11.15 Uhr (ab 11:30 Uhr findet die öffentliche Verhandlung statt)
WO: Wilhelmstraße 21 in 53111 Bonn direkt vor dem Landgericht Bonn
WIE: Anmeldung über: vorOrt@tierschutzbuero.de
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.noah.de/wp/NOAH-Letter/Mai…
———-
Noah – Menschen für Tiere e.V. (27.11.2016; 09:34 Uhr)
info@noah.de
**********
In Holland werden 190.000 Enten getötet
(sda/gku)
Wegen der Vogelgrippe müssen in Biddinghuizen im Nordosten des Landes massenhaft Tiere getötet werden. Es ist der erste Fall in den Niederlanden bei gehaltenem Geflügel. …
handelszeitung.ch – 27.11.2016; 09:20 Uhr
www.handelszeitung.ch/unterneh…
Siehe auch:
Tod für 190.000 Enten wegen Vogelgrippe in den Niederlanden
www.bauernzeitung.ch/sda-archi…
**********
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 27.11.2016
INHALT:
– Bogner will uns mundtot machen!
– Der Tierschutzkalender 2017 ist da!
– Weihnachtspostkarten gratis anfordern
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
———-
Deutsches Tierschutzbüro e.V. (27.11.2016; 01:13 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
**********
H5N8 und die Hamburger Gesundheitsbehörde
Dirk Schrader
Es gibt gute Gründe zu bezweifeln, dass in dieser Behörde Vernunft und demokratische Verfasstheit überhaupt noch einen Wert besitzen:
Der Erreger der für Geflügel tödlichen Vogelgrippe ist unter Wildvögeln nachgewiesen worden. Natürlich scheiden sie ihn über den Kot aus. Hunde könnten ihn verbreiten, indem sie den Kot an den Füßen in Hühner-, Gänse- und andere Geflügelhaltungen transportieren. Wäre denkbar. Aber – haben Sie schon mal eine Geflügelfarm gesehen, in der Hunde frei herumlaufen?
Mit der neuerlichen Anleinpflicht für Hunde, dem Einsperren von Katzen und der überaus hohen Bußgeldbedrohung geht diese Behörde erneut auf Lebewesen und deren Eigner los, um sich endlich mal wieder zu „profilieren“. Lange genug saßen die Akteure ja in ihren tristen Büroräumen und schauten gegen die Wände. Nun war es die Gelegenheit, in der Öffentlichkeit Lärm zu machen und Aufsehen zu erregen.
Was diese Leute bewegt, ist das Lechzen nach Wichtigkeit, Macht und deren knallharte Ausübung zur Selbstbefriedigung, egal ob vernünftig oder total bekloppt.
H5N8 ist ein Dauerproblem unter den Wildvögeln. Der Erreger ist für Säugetiere und Menschen nicht bedrohlich. Blöderweise kommt er in Mitteleuropa immer wieder vor und bedroht auch die Massentierhaltungen von Hühnern, Puten und Gänsen.
Nachvollziehbar ist tatsächlich seine Verbreitung über den Kot, der auch auf Geflügel herabregnen kann, das im Freien gehalten wird.
Und Hunde und Katzen sollen eine Gefahr darstellen, den infizierten Vogelschiss zu verbreiten?
Es ist allein der Mensch, der dafür verantwortlich ist. Eine andere Erklärung gibt es nicht, wenn denn H5N8 auch in „abgeschotteten“ Massentierhaltungen Todesfälle hervorruft.
Wie aggressiv ein Virus auch sein mag – seine krankmachenden Eigenschaften entfaltet er dann, wenn sich das Immunsystem seines „Wirtes“ im Niedergang befindet. Das dürfte bei Geflügel in Massentierhaltungen ein Dauerzustand sein: chemiebeladene Futtermittel, Haltungsstress durch abartige Unterbringung in Käfigen und anderen „Konzentrationslagern“ sind die Ursache.
Die neuen Anordnungen der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz sind nichts anderes als Wichtigmeierei, einfach übel und lächerlich unwissenschaftlich.
Ebenso übel, dumm und unwissenschaftlich ist das massenhafte Umbringen von Geflügel, wenn H5N8 in einem Bestand nachgewiesen worden ist. Der Umweltminister von Schleswig-Holstein scheint mit Blick auf die Bundestagswahl einen Schulterschluss mit seinen Hamburger Kollegen vorgenommen zu haben. Ob Dummheit in Zeiten des „gewählt werden wollens“ ansteckend ist?
Dirk Schrader, Hamburg
Tierärztliches Institut
für angewandte Kleintiermedizin
Rahlstedter Straße 156
22143 Hamburg
Tel.: 0049-40-677 21 44
www.tieraerzte-hamburg.com
www.kritische-tiermedizin.de
———-
Dirk Schrader (26.11.2016; 21:58 Uhr)
VeterinariansHH@aol.com
**********
Brisantes Interview deckt Skandale auf! – News zur Petition „Beweisen Sie sich JETZT! Stoppen Sie die Seehundjäger!”
Bettina Jung hat gerade ein Update zur Petition „Beweisen Sie sich JETZT! Stoppen Sie die Seehundjäger!”, die Sie unterschrieben haben, veröffentlicht:
www.change.org/p/beweisen-sie-…
NEUIGKEIT ZUR PETITION
Brisantes Interview deckt Skandale auf!
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag unter:
———-
Übersandt von:
Martina Patterson (26.11.2016; 19:10 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
**********
Beate Schlupp: Anzeigen gegen Teilnehmer von Drückjagden unsinnig und gefährlich
Quelle: cdu-fraktion.de
(BUP) Angesichts der Forderung der „Tierschutzrechtsorganisation“ PETA, Drückjagden aus tierschutzrechtlichen Gründen zu verbieten, erklärt die artenschutzpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Beate Schlupp, MdL, dass diese Forderung unsinnig ist und die Gefahr von Tierseuchen nach sich ziehen kann. …
BundesUmweltPortal – 26.11.2016; 17:45 Uhr
www.bundesumweltportal.de/meck…
**********
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 27.11.2016
twitter.com/fellbeisser