Aus von Glockenspiel-Melodie in Limburg: Heftige Reaktionen am Tag danach
dpa
Die Stadt Limburg tut einer Veganerin einen Gefallen und gerät deutschlandweit in die Schlagzeilen. Mehr noch: Der kuriose Fall löst eine Welle der Empörung aus.
Eine Posse aus Hessen um ein Kinderlied, eine Veganerin und einen Bürgermeister sorgt bundesweit für Aufsehen und Kopfschütteln. Bei manch einem Fleischliebhaber sogar für Entrüstung. Entsprechend gepfefferte Mails und Anrufe erreichen derzeit die Stadt Limburg, in der die Geschichte spielt. „Die Reaktionen sind unverständlich und überzogen“, sagt Sprecher Johannes Laubach am Freitag. Er berichtet von Beschimpfungen, Beleidigungen und sogar von Rücktrittsforderungen gegen den Rathauschef. Wundern tut ihn das allerdings nicht: Auf Behörden und Minderheiten wie eben Veganer werde gerne draufgehauen. …
SÜDKURIER Online – 10.02.2017
www.suedkurier.de/nachrichten/…
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Tierschützer kritisieren zunehmenden Trend zu Pelzmode
dpa
Tierschützer haben den wieder zunehmenden Trend zur Verwendung von Pelzen kritisiert.
Obwohl die Mehrheit der Bevölkerung Echtpelzprodukte wie Pelzmäntel ablehne, fänden sich doch immer wieder kleine Accessoires an der Kleidung, sagte Jennifer Schöpf vom Deutschen Tierschutzbüro am Freitag bei einer Informationsveranstaltung in Rostock. …
FOCUS Online – 10.02.2017; 16:35 Uhr
www.focus.de/regional/mecklenb…
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„Tierschutz braucht Taten statt nur Worte“: Länder stellen Forderung an den Bund
von Vier Pfoten
Die Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN begrüßt die Forderung der Bundesländer nach einer nationalen Tierschutzstrategie für Nutztiere.
Der heute im Bundesrat gefasste Beschluss fordert die Bundesregierung auf, die Vorschläge des „Kompetenzkreises Tierwohl“ sowie des Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ zeitnah rechtsverbindlich umzusetzen.
Dies würde die Grundlage für die Entwicklung einer einheitlichen und wissenschaftlich basierten nationalen Nutztierstrategie bilden. VIER PFOTEN sieht nun die Bundesregierung in der Pflicht, den Beschluss der Länder umgehend umsetzen. Eingebracht worden ist der Antrag im Bundesrat von Niedersachsen und Bremen. …
FOCUS Online – 10.02.2017; 16:13 Uhr
www.focus.de/regional/berlin/g…
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Tierschutz nein danke? Bundesministerium vertuscht Ausmaß von Tierversuchen
von Sigrid Schulz
Bei den Tierversuchszahlen wird die EU-Vorgabe vom Landwirtschaftsministerium dreist missachtet
Soll das wahre Ausmaß von grausamen Tierversuchen mit schwammigen Zahlenspielen vertuscht werden? Der Verein „Ärzte gegen Tierversuche“ meldet mangelnde Transparenz und Ungenauigkeiten bei der Veröffentlichung von Tierversuchsdaten durch das Bundeslandwirtschaftsministerium. Auch 2017 seien die Zahlen für 2014 und 2015 immer noch „intransparent und willkürlich“, damit handele das Ministerium gegen die EU-Vorgabe. „Unser Verein fordert lückenlose Aufklärung, was die Anzahl der Tiere und die Verwendungszwecke angeht“, erklären die Tierschützer. Unter anderem mache eine andere Zählweise einen Vergleich der Tierzahlen einzelner Bundesländer unmöglich. Die Zahlen schwanken jetzt zwischen 2,7 und 3,3 Millionen Tiere pro Jahr. …
Blasting News – 10.02.2017
de.blastingnews.com/politik/20…
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Polizeihund greift Kater an: Land muss zahlen
von Jana Hintz
Hildesheim – Ein Polizeihund hat einen Kater schwer verletzt – nun muss das Land Niedersachsen Schadensersatz zahlen. Die Entscheidung fiel am Freitag am Landgericht Hildesheim.
Geklagt hatte eine Frau aus Gifhorn. Ihr 14 Jahre alter Kater Tiger vergnügte sich im Juni 2015 auf dem Grundstück der Familie. Just in diesem Moment ging die Ehefrau eines Polizisten Gassi mit Polizeihund Chuck. Der witterte den Kater, sprang über eine Mauer aufs Grundstück und griff Tiger an. Der Hund biss zu, der Kater wurde schwer verletzt. Er erlitt unter anderem eine Rippenfraktur und seine Bauchdecke wurde so heftig verletzt, dass Darmschlingen zum Vorschein kamen. Der Kater wurde in einer Kleintierklinik in Braunschweig mehrfach operiert, Kostenpunkt: mehr als 4000 Euro. …
www.hildesheimer-allgemeine.de – 10.02.2017
www.hildesheimer-allgemeine.de…
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„Pelz Polizei“ am Montag auf Streife in Augsburger Innenstadt: Tierschützer klären über Echt- und Kunstpelze auf
(pm/tab)
Beitrag eingestellt von StadtZeitung Redaktion
Die Ermittler der Pelz Polizei ( www.tierschutzbuero.de/pelz/ ) sind am kommenden Montag in der Innenstadt von Augsburg auf Streife. Die Tierschutzaktivisten des Deutschen Tierschutzbüros werden verkleidet durch die Einkaufsstraße ziehen und Pelzträger aufklären. „Denn noch immer lassen 100 Millionen Pelztiere ihr Leben für simple Extras an der Kleidung und das, obwohl es genug Alternativen gibt“, schreiben die Aktivisten in ihrer Ankündigung. Das Deutsche Tierschutzbüro möchte durch diese Aktion Pelzträgern helfen, Echtpelz von Kunstpelz zu unterscheiden und sie über das unsägliche Tierleid hinter dem Produkt aufklären. …
StadtZeitung – 10.02.2017
www.stadtzeitung.de/augsburg-c…
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Polizei findet Tierquäler: 26-Jähriger erhängte Hund am Baum
Quelle: hessenschau.de
Die Polizei hat den Tierquäler gefasst, der einen Hund im Lahn-Dill-Kreis an einem Baum erhängt hat: Es ist der 26 Jahre alte Besitzer des Tieres. Der Mann legt ein Geständnis ab.
Rund anderthalb Wochen nach dem Fund eines erhängten Hundes im Schöffengrunder Ortsteil Schwalbach (Lahn-Dill) hat die Polizei den Täter ermittelt. Ein Tatverdächtiger habe ein Geständnis abgelegt, sagte ein Polizei-Sprecher. Es handelt sich um den kürzlich ermittelten Halter des Hundes ( hessenschau.de/panorama/halter… ), einen 26-Jährigen aus Mittelhessen. …
hessenschau.de – 10.02.2017; 13:22 Uhr
hessenschau.de/panorama/tierqu…
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Menschen für Tierrechte – Newsletter Nr. 02/17 vom 10.02.2017
INHALT:
– Mehr Tierschutz in der Forschung
– NRW: CDU macht Wahlkampf auf dem Rücken der Tiere
– Ärger um Hendricks „Bauernregeln“
– TV-Tipp zum Nachsehen – hr: Die Fähigkeiten der „Nutztiere“
– Aktuelle Kampagnen & Mitmachaktionen
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierrechte.de/presse-a-mag…
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Menschen für Tierrechte (10.02.2017; 13:14 Uhr)
newsletter@tierrechte.de
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Tierschutz braucht Taten statt nur Worte
VIER PFOTEN begrüßt die Bundesratsinitiative für eine nationale Nutztierstrategie
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 10.02.2017
Berlin, 10. Februar 2017 – Die Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN begrüßt die Forderung der Bundesländer nach einer nationalen Tierschutzstrategie für Nutztiere. Der heute im Bundesrat gefasste Beschluss fordert die Bundesregierung auf, die Vorschläge des „Kompetenzkreises Tierwohl“ sowie des Gutachtens des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik „Wege zu einer gesellschaftlich akzeptierten Nutztierhaltung“ zeitnah rechtsverbindlich umzusetzen. Dies würde die Grundlage für die Entwicklung einer einheitlichen und wissenschaftlich basierten nationalen Nutztierstrategie bilden. VIER PFOTEN sieht nun die Bundesregierung in der Pflicht, den Beschluss der Länder umgehend umsetzen. Eingebracht worden ist der Antrag im Bundesrat von Niedersachsen und Bremen.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:
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Melitta Töller (10.02.2017; 12:23 Uhr)
melitta.toeller@vier-pfoten.or…
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Interview: Bauernregeln, Tierwohl und Glyphosat
Von Reinhard Zweigler, MZ
Die Kampagne ist abgesagt. Gut so, sagt der Landwirtschaftsminister. Schmidt spricht darüber, was die Bauern beschäftigt. …
Mittelbayerische – 10.02.2017; 12:08 Uhr
www.mittelbayerische.de/politi…
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Strengere Gesetze gefordert: Niedersachsen lehnt staatliches Tierwohllabel ab (Video)
von Vier Pfoten
Die Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN begrüßt die Forderung des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer (Grüne), anstelle eines freiwilligen staatlichen Tierwohl-Labels auf strenge gesetzliche Regelungen zu setzen.
„Als Tierschützer sehen wir die Freiwilligkeit des staatlichen Labels sehr kritisch. Es wird einen Großteil der Nutztiere in Deutschland nicht betreffen“, sagt Denise Schmidt, Kampagnenleiterin von VIER PFOTEN. …
FOCUS Online – 10.02.2017; 10:05 Uhr
www.focus.de/regional/hannover…
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Forderung Verbot des Aussetzens von Zuchtfasanen: VGT demonstriert täglich
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Verfassungsexperte stellt fest: Das Aussetzen von Zuchtfasanen ganz unabhängig von der Jagd ist bereits Tierquälerei, kann auf Bundesebene im Tierschutzgesetz verboten werden.
Wien (OTS) – Der Tierschutzrat, das anerkannte Expertengremium des Tierschutzministeriums, sah die Situation eindeutig: einstimmig wurde beschlossen, das Verbot des Aussetzens gezüchteter Vögel für die Jagd in das Tierschutzgesetz aufzunehmen. Doch in der zur Begutachtung aufliegenden Vorlage ist nichts davon zu finden. …
APA OTS (Pressemitteilung) – 10.02.2017; 09:28 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Änderungen zum 2. Papageientag in Nürnberg
Pflegestelle Tierschutztiere – Newsletter vom 09.02.2017; 19:43 Uhr
Hallo liebe Tierfreunde,
leider haben sich kurzfristig ein paar Änderungen zum 2. Papageientag am 18. März 2017 im Nürnberger Tiergarten ergeben.
2. Papageientag in Nürnberg – Änderungen:
papageien-pflegeplatz.de/258.h…
Viele Grüße,
Karin Poser
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Neu!!! Die Vogelschule mit Ann Castro „Online Seminare“:
akademie.dievogelschule.com/?a…
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Karin Poser
Pflegestelle Tierschutztiere
Speziell für Papageien und Sittiche
Preisträgerin d. Bayerischen Tierschutzpreis 2013
kontakt@papageien-pflegeplatz….
info@papageien-pflegeplatz.de
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Übersandt von:
Martina Patterson (09.02.2017; 20:37 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Petition gegen Qualzuchten
Dr. Edmund Haferbeck / PETA Deutschland e.V. mailto:peta@peta.de – Newsletter vom 09.02.2017; 14:18 Uhr
QUALZUCHTEN STOPPEN
Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
aktuell leben in Deutschland über 27 Millionen Schweine. Die meisten von ihnen müssen die furchtbaren Bedingungen der Massentierhaltung ertragen. Doch selbst außerhalb der Intensivtierhaltung leiden Schweine unter absichtlich verursachten Degenerationen.
Je schneller und größer sie wachsen, desto höher der Profit.
Über Generationen wurden und werden im Zuchtverfahren fast nur Tiere ausgewählt und vermehrt, die mehr „Leistung“ und „Ertrag“ bringen. Krankheiten und schmerzhafte Veränderungen sind unweigerliche Auswüchse dieser Zucht.
Nach § 11b Tierschutzgesetz sind Qualzuchten verboten. Doch wie so oft in der landwirtschaftlichen Tierhaltung wird das Tierschutzgesetz mit Füßen getreten und Tierquälerei aus Profitgründen stillschweigend geduldet oder gar gefördert! Denn die Regierung selbst subventioniert tierquälerische Zuchtprogramme von Tieren, deren Haltung nur unter Schmerzen möglich ist. Wir fordern einen sofortigen Stopp dieser tierquälerischen Praxis.
PETITION UNTERSCHREIBEN:
www.peta.de/qualzucht?pk_campa…
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.e-activist.com/ea-campaign…
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Übersandt von:
Martina Patterson (09.02.2017; 19:14 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Fuchswochen im Kreis Gießen: 20 tote Füchse auf der Strecke sind 20 zu viel
Wildtierschutz Deutschand e.V., V.i.S.P. Lovis Kauertz, Am Goldberg 5, 55435 Gau-Algesheim / www.wildtierschutz-deutschland… – vom 09.02.2017
Petition hier unterschreiben:
www.openpetition.de/petition/o…
Autor: Daniel Peller
Die symbolische Strecke von einem Fuchs und die dieses Jahr vergleichsweise kleine Strecke von 20 Füchsen als Ergebnis der Fuchswochen im Kreis Gießen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, wie intensiv der Rotfuchs in Deutschland bejagt wird. Möglicherweise haben auch der Protest und die Petition gegen die Fuchsjagd, die mittlerweile schon über 10.400 Unterstützer hat, dazu beigetragen, dass einige Jäger den Füchsen doch nicht so intensiv nachgestellt haben, wie in den letzten Jahren.
Das Niederwild ist in der Tat „in den Agrarsteppen der Verlierer“, aber der Fuchs trägt daran nicht die Schuld, und ihn zu bejagen löst die Probleme nicht. Die Jagd bekämpft die wirklichen Ursachen für den Rückgang des Niederwilds nicht, sondern stellt eine zusätzliche Belastung auch für bedrohte Arten wie Feldhase und Rebhuhn dar. Die Jagd auf diese bedrohten Arten einzustellen, sollte selbstverständlich sein; dass dies auch im Kreis Gießen nach Aussage von Herrn Mackenrodt (Vorsitzender des Jagdvereins Hubertus) nur in vielen und nicht in allen Revieren geschehen ist, bleibt zu kritisieren, vor allem wenn man weiß, dass die deutschlandweite Jagdstatistik für das vergangene Jagdjahr wieder einen Anstieg der Jagdstrecken (= getötete Tiere) um 2,45 % bei Feldhasen und sogar um 15,55 % bei Rebhühnern verzeichnet hat.
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www.wildtierschutz-deutschland…
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Übersandt von:
Martina Patterson (09.02.2017; 18:53 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Bitte unbedingt abstimmen! Ist eine Katzenkastrationspflicht sinnvoll? (Video)
Deutscher Jagdverband fordert: Kastrationspflicht für alle Katzen!
Zuspruch von Tierschützern und Tierheimen
Alle Katzen müssen kastriert werden – das fordert der Deutsche Jagdverband. Die Jäger haben die Katzen schon länger im Visier. Zuletzt forderte der Jagdverband eine Katzensteuer. Da liefen Tierschützer Sturm. Doch bei der Kastrationspflicht ist das anders.
Tierschützer und Tierheime unterstützen die Forderung der Jäger. Denn sie beobachten das gleiche Problem: In Deutschland gibt es rund 13 Millionen Katzen. Viele davon vermehren sich unkontrolliert. Das betrifft herrenlose Tiere ebenso wie Hauskatzen. Nach Jäger-Angaben fangen allein die etwa zweieinhalb Millionen herrenlosen Katzen in Deutschland nicht nur Mäuse, sondern fressen bis zu 75 Millionen Tiere im Jahr – vor allem Vögel.
Der Jagdverband fordert daher ein bundesweites Gesetz zur Kastrationspflicht – für Katzen und Kater. In 430 Gemeinden ist eben diese Pflicht schon eingeführt. Um das Problem der immer weiter anwachsenden Katzenpopulation einzudämmen, setzt sich auch der Deutsche Tierschutzbund für eine flächendeckende Kastrationspflicht ein. Der Bund lokaler Tierschutzvereine fordert außerdem Pflichten zur Kennzeichnung und Registrierung aller Katzen.
Was halten Sie von der geforderten Kastrationspflicht für Katzen?
rtlnext.rtl.de/cms/deutscher-j…
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Übersandt von:
Martina Patterson (09.02.2017; 14:59 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 10.02.2017
twitter.com/fellbeisser