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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (28.03.2017)

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Tierschützer fordern Alternativen zu Kastenständen für Sauen

epd/nd

Agrarministerkonferenz müsse Urteil des Bundesverwaltungsgerichts endlich umsetzen

Bonn – Der Deutsche Tierschutzbund fordert die Minister von Bund und Ländern auf, bei der nächsten Agrarministerkonferenz Alternativen zur Haltung von Sauen in Kastenständen zu finden. Das Bundesverwaltungsgericht habe im November 2016 klargestellt, dass die gängige Kastenstandhaltung rechtswidrig sei, teilte der Verband am Dienstag in Bonn mit. »Die Länder sind jetzt in der Pflicht, die vom Bundesverwaltungsgericht bestätigten rechtswidrigen Zustände zu beenden und den Sauen in Kastenständen schnellstmöglich zu helfen«, sagte Verbandspräsident Thomas Schröder ( www.tierschutzbund.de/news-sto… ). …

neues deutschland – 28.03.2017
www.neues-deutschland.de/artik…

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„Bio Crime“-Projekt gegen illegalen Tierhandel

Kärnten und Friaul Julisch-Venetien gehen gegen illegalen Tierhandel vor. Das Geschäft mit Welpen und Co. ist fast so lukrativ wie Drogenhandel. Das EU-Projekt „Bio Crime“ läuft bis 2020 und wird mit 1,1 Mio. Euro gefördert. …

ORF.at – 28.03.2017
kaernten.orf.at/news/stories/2…

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Mainz: Mäuse 11 Wochen Dauerstress ausgesetzt – um Depressionen auszulösen

Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilung vom 28.03.2017

Am Institut für Physiologische Chemie der Universitätsmedizin Mainz werden Mäuse 11 Wochen lang in einen Zustand ständiger Angst und Schmerzen versetzt, um eine Depression zu simulieren und die Veränderungen im Gehirn zu untersuchen. Nach Aussage des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche sieht die EU-Tierversuchsrichtlinie ein Verbot solch besonders leidvoller Tierversuche vor. Die Bundesregierung hat jedoch die von der EU vorgesehene Schmerz-Leidens-Obergrenze nicht umgesetzt.

Über 11 Wochen werden Mäuse Stressversuchen ausgesetzt. Der Käfig mit den Tieren wird stundenlang geschüttelt, gekippt oder mit Wasser gefüllt, die Mäuse werden in eine enge Röhre gesteckt, mit lauten Geräuschen beschallt, der Licht-Dunkel-Zyklus wird umgekehrt und die Tiere werden mit einer aggressiven Maus zusammengebracht. Jeden Tag werden 2-3 dieser und anderer Stressoren in zufälliger Reihenfolge angewendet. Zudem wird den Tieren eine Substanz in einen Hinterbeinmuskel gespritzt, was zu starken, lang anhaltenden Schmerzen führt. Dann wird der forcierte Schwimmtest durchgeführt, bei dem eine Maus in einem wassergefüllten Behälter schwimmen muss. Je eher die Maus aufgibt und nicht mehr schwimmt, desto größer soll die Depression sein. Schließlich werden die Tiere getötet, um das Gehirn zu untersuchen. Ergebnis: chronisch gestresste Mäuse haben eher Angst und Depressionen und reagieren empfindlicher auf starke Schmerzen.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:

Mainz: Mäuse 11 Wochen Dauerstress ausgesetzt – um Depressionen auszulösen

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Ärzte gegen Tierversuche e.V. (28.03.2017; 14:41 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

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Irak: VIER PFOTEN evakuiert Tiere aus zerbombtem Zoo in Mossul

Rettung für Bärin Lula und Löwe Simba

VIER PFOTEN Deutschland – Pressemeldung vom 28.03.2017

VIER PFOTEN ist vor wenigen Stunden in Mossul eingetroffen. Das irakische Militär genehmigte der Tierschutzstiftung die Evakuierung der Bärin und des Löwens.

Mossul, 28. März 2017 – Einem Nothilfe-Team der Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN ist es vor wenigen Stunden gelungen, ins krisengebeutelte Mossul im Irak einzureisen. Sie wollen Bärin Lula und Löwe Simba aus dem zerbombtem Motazah Al-Morour Zoo evakuieren. Das irakische Militär genehmigte dem Team ein kurzes Zeitfenster von wenigen Stunden, um die Wildtiere auf den Transport vorzubereiten, zu verladen und sie aus Mossul herauszubringen. Das VIER PFOTEN Team wird die Tiere vorerst nach Erbil bringen und dort einen Zwischenstopp einlegen. Von dort aus werden die Tierschützer die Weiterreise in ein geeignetes Schutzzentrum organisieren. Unterstützt wird die Mission von einem lokalen Tierarzt und dem irakischen Militär. VIER PFOTEN ist die erste Tierschutzorganisation, die eine Genehmigung für einen Hilfseinsatz in Mossul erhielt.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:

Irak: VIER PFOTEN evakuiert Tiere aus zerbombtem Zoo in Mossul

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Melitta Töller (28.03.2017; 13:50 Uhr)
melitta.toeller@vier-pfoten.or…

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Menschliche Mini-Leber statt Tierversuche

Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V. – Pressemitteilung vom 28.03.2017

Wissenschaftler der Technischen Universität Dortmund (IfADo) forschen an einer menschlichen Leber im Miniaturformat, an der man zukünftig die Giftigkeit von Substanzen testen könnte. Bisher müssen hierzulande für gesetzlich vorgeschriebene Giftigkeitstest noch über 600.000 Tiere jährlich ihr Leben lassen. Um mit Verfahren wie diesen einer tierversuchsfreien Zukunft näher zu kommen, fordert der Bundesverband Menschen für Tierrechte eine umfassende Gesamtstrategie für eine tierleidfreie Wissenschaft. Ein ausführliches Interview zum Stand der in-vitro-Leberforschung veröffentlicht der Verband heute auf seiner Wissenschaftsplattform InVitro+Jobs.

Wie erkenne ich, ob eine Substanz dem Körper schadet? Wie kann ich dies schnell und aussagekräftig mit Modellen auf Basis menschlicher Zellen ohne den Einsatz von Tieren feststellen? Diese Fragen stellt sich eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe der Abteilung Toxikologie unter der Leitung von Prof. Jan Hengstler am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der Technischen Universität Dortmund (IfADo).

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung unter:

Menschliche Mini-Leber statt Tierversuche

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Christina Ledermann (28.03.2017; 08:40 Uhr)
presse@tierrechte.de

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ANIMAL SPIRIT – Newsletter vom 27.03.2017

INHALT:

– Gnadenhof Engelberg: Wallach Quider gerettet
– Vogelgrippe: Stallpflicht aufgehoben
– Monsanto: Gekaufte Wissenschaft
– 1000 Orang-Utans bedroht
– Veggruf: Einladung zum 6. FLOKULI

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
us13.campaign-archive2.com/?u=…

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ANIMAL SPIRIT (27.03.2017; 21:39 Uhr)
office@animal-spirit.at

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Oh weia, noch ’ne Tierschutzpartei?!

KOMMENTAR von Ulrich Dittmann zu:
Neu gegründete Partei für Tierschutz tritt zur Landtagswahl an
www.fellbeisser.net/news/neu-g…

… Tja, welche von den liebenswerten – manchmal auch nur wichtigtuerischen – TSP-Micro-Tierschutzparteien (mittlerweile gibt´s wohl schon vier Mini-Splitterparteien, u.a. V-Partei, Ethika-Partei) sollen die verzweifelten Tierschützer denn nun wählen?

Für mich ist KEINE dieser Parteien wählbar. Begründung: ALLE Funktionäre der Tierschutzparteien träumen gewiss herzig naiv davon, gewählt zu werden und so politisch(!) etwas zum Besseren der Tiermisere erreichen zu können. Aber man grenzt taktisch unklug bestimmte Wähler aus und zersplittert immer mehr zur absoluten Unbedeutsamkeit. Schade für die aufgewendete Zeit.

Wer sich als Elite der Tierrechtsbewegung sieht, (siehe Grundsatzprogramm der „Aktion Partei für Tierschutz …“) den werden wohl hauptsächlich auch nur die Edelsten der Edlen, d.h. Vegetarier/Veganer/Frutarier wählen.
Und mit Mini-Wahlergebnissen – die voraussagbar sind, wie das Amen in der Kirche – ist keine erfolgreiche TS-Politik zu machen.

Manchmal will man wohl auch die persönliche Situation verbessern?
Mehr siehe: www.fellbeisser.net/news/die-t…

“Politik” ist das Umsetzen von Möglichem. Aber jede größere TS-Organisation, wie z.B. PETA, bewirkt da mehr als jede der o.a. Mini-TSP-Parteien.

Wählen der TSP-Parteien ist nur blankes Hoffen, bloßes Wunschdenken. Gut gewollt ist keinesfalls gut gemacht. Siehe die älteste TSP in D. “Partei Mensch Umwelt Tierschutz”, die seit runden 20 Jahren vor sich hindümpelt und die ich einst(!) u.a. als Landesvorvorsitzender von Rheinland-Pfalz mit großer Hoffnung unterstützte. Das war ein Irrtum.

Umfangreich ist hier dazu – siehe einschl. der Kommentare – einiges bei wolodja51.wordpress.com/2016/0… eingestellt.

Pardon, liebe Tierfreunde, betreff dieser so pragmatisch-realistischen Meinungsäußerung.

Ulrich Dittmann / 27.03.2017
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Der Mensch ist von Natur aus böse – und er bedarf der Gnade oder Zucht, nicht um gut, sondern um erträglich zu werden. (Dr. Peter Scholl-Latour)
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Ulrich Dittmann (27.03.2017; 20:03 Uhr)
ulrich.dittmann@web.de

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 28.03.2017
twitter.com/fellbeisser


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