„Wildhüter statt Jäger“: Initiativgegner betonen Bedeutung der Jagd
sda
Eine natürliche Regulierung des Wildtierbestandes sei in der heutigen Zeit unmöglich, sind Zürcher Jäger, Bauern, Waldeigentümer und Gemeindevertreter überzeugt. Sie zeigten deshalb am Dienstag in Zürich auf, welche Folgen die Initiative „Wildhüter statt Jäger“ für den Kanton hätte.
„Wir Jägerinnen und Jäger sorgen für das Gleichgewicht der Natur“, sagte Christian Jaques, Präsident JagdZürich, vor den Medien. Die Jagd sei weder Hobby, noch Lust am Töten, wie das von Jagdgegnern immer wieder vorgebracht werde. Eine natürliche Regulierung des Wildtierbestandes sei heute gar nicht mehr möglich. …
bluewin.ch – 24.10.2017; 16:29 Uhr
www.bluewin.ch/de/news/regiona…
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Schweinepest: Da drohen lange Sperrzeiten
von Fritz Arnold, Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt
Allein schon ein Seuchenbefall bei einem Wildschwein könnte eine Sperre von Exporten in Drittländer bewirken.
Für die Problematik der Afrikanischen Schweinepest ( ASP – www.agrarheute.com/tag/schwein… ) ist die gesamte Bevölkerung zu sensibilisieren. Denn die Einschleppung kann über Reisegruppen, Arbeitskräfte aus dem Osten, den Frachtverkehr, aber auch durch den Jagdtourismus über das Mitbringen von Jagdtrophäen erfolgen. Stephan Neher, Vorsitzender der Ringgemeinschaft ( www.agrarheute.com/tag/ringgem… ) aus der Fleischbranche, mahnte auf einer Veranstaltung Ende September in Herrieden-Schernberg im Landkreis Ansbach zu allergrößter Vorsicht. Denn sobald ein infiziertes Wildschwein in Deutschland festgestellt wird, könnte dies das Ende der Schweinehaltung ( www.agrarheute.com/tag/schwein… ) in dieser Region bedeuten. Denn Sperrzeiten bis zu zwei Jahren würde kein Betrieb aushalten. …
agrarheute.com – 24.10.2017; 14:47 Uhr
www.agrarheute.com/wochenblatt…
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Elefanten-Wilderei in Afrika auch 2016 zurückgegangen
(dpa) Wilderer haben 2016 in Afrika weniger Elefanten getötet als im Vorjahr. Dies gehe auf die bessere Bekämpfung der Wilderei und die größere politische Unterstützung zurück, erklärte das Sekretariat des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (Cites) am Dienstag. Es sterben jedoch weiterhin mehr Elefanten in Folge von Wilderei als an natürlichen Todesursachen. Die Organisation machte keine Angaben zur genauen Zahl der 2016 getöteten Elefanten. …
Neue Zürcher Zeitung – 24.10.2017; 14:43 Uhr
www.nzz.ch/panorama/elefanten-…
Siehe auch:
Illegaler Handel mit Elfenbein erreicht Rekordwert
www.zeit.de/wissen/umwelt/2017…
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Forderung der Tierrechtsorganisation PETA: Sylter Weststrand soll Meeresschutzgebiet werden
Vorbild Monaco: Tierrechtsorganisation PETA bittet Bürgermeister um Reservat für Fische und Schwimmer.
von ax
Ein neuer Blick auf Fische: Die Tierrechtsorganisation PETA hat Sylts Bürgermeister Nikolas Häckel in einem Schreiben gebeten, einen etwa 200 Meter langen Küsten- und Schwimmbereich am Weststrand von Sylt zum Meeresschutzgebiet zu erklären. Vorbild für ein solches Wasser-Reservat ist Monaco: In dem Fürstentum sind der gesamte Stadtstrand Larvotto und das etwa 30 Hektar umfassende Küstengebiet bereits seit 1976 als Meeresschutzgebiet ausgewiesen, heißt es dazu weiter in einer Pressemitteilung von PETA. Zahlreiche neugierige Fische hielten sich dort freiwillig in Ufernähe bei den Menschen auf, da ihnen aufgrund des Fischereiverbots keine Gefahr drohe. Dadurch könnten Badegäste jeden Alters die zutraulichen Tiere neu entdecken und friedlich mit ihnen schwimmen. …
shz.de – 24.10.2017; 13:00 Uhr
www.shz.de/lokales/husumer-nac…
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Wasseranalyse: künstliche Ententeiche bei Mensdorff-Pouilly völlig verdreckt und vergiftet
VGT – Verein gegen Tierfabriken
DDr. Martin Balluch
Aufgrund der dort gehaltenen Zuchtenten für die Jagd ist das Wasser mit Kotbakterien und Keimen bis zum 80fachen des Grenzwerts überlastet; zusätzlich Aluminium- und Bleivergiftung
Wien (OTS) – Der Gatter- und Zuchttierjäger Alfons Mensdorff-Pouilly hat zwei künstlich angelegte Ententeiche in seinem Jagdrevier in Luising im Südburgenland, um dort Zuchtenten für infantile Abschießbelustigungen zu halten. Dem VGT liegen nun sowohl eine chemische als auch eine bakteriologische Wasseranalyse eines Labors von Proben dieser Teiche vor. Die Ergebnisse sind niederschmetternd: …
APA OTS – 24.10.2017; 10:50 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Pfau / Kagelmann: Stallpflicht ungeeignet – Sachverständige für LINKE Forderung nach zielgenauem Kampf gegen Vogelgrippe
Quelle: Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag
(BUP) Im Sozialausschuss des Landtages fand heute eine Anhörung zum Antrag der Linksfraktion „Geflügelpest: Verhältnismäßige und konsequent risikoorientierte Anwendung von Schutzmaßnahmen nach der Geflügelpest-Verordnung sicherstellen“ statt (Drucksache 6/8885). Der Antrag stammt vom März 2017 und war die erste parlamentarische Reaktion auf den umstrittenen staatlichen Umgang mit der Vogelgrippe. Sieben Wochen später verabschiedete der Landtag auf Initiative der Regierungskoalition einen ähnlichen Antrag. Da flaute die Vogelgrippewelle bereits ab – für die Linksfraktion hatte sich damit das Thema aber nicht erledigt. Denn neue Grippewellen werden kommen und die Geflügelpest-Verordnung des Bundes noch nicht angepasst. Die Sorgen der gewerblichen wie privaten Geflügelhalter bestehen fort. …
BundesUmweltPortal – 24.10.2017; 10:43 Uhr
www.bundesumweltportal.de/sach…
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Familie appelliert an deutsche Regierung: Sohn in Nationalpark getötet
SURVIVAL INTERNATIONAL – Pressemeldung vom 24.10.2017
Eine Batwa-Familie appelliert in einer formalen Beschwerde ( assets.survivalinternational.o… ) verzweifelt an die deutschen Entwicklungshilfeorganisationen GIZ und KfW, nachdem ihr 17-jähriger Sohn von einem Parkwächter erschossen wurde.
Mobutu Nakulire Munganga betrat gemeinsam mit seinem Sohn am 26. August 2017 den Kahuzi-Biega-Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo, um Heilpflanzen zu sammeln. Im Park trafen sie auf Wildhüter, die das Feuer eröffneten.
Herr Nakulire wurde verletzt, konnte aber entkommen. Sein Sohn Mbone Christian Nakulire wurde getötet. Herr Nakulire verbrachte aufgrund seiner Verletzungen über drei Wochen im örtlichen Krankenhaus.
Die Parkwächter erhalten logistische Unterstützung und Gelder durch die Entwicklungsbank der KfW, einer staatlichen Durchführungsorganisation des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Die deutsche Regierung unterstützt die Verwaltung des Schutzgebietes seit über 20 Jahren. Nach internationalem Recht und dem verbindlichen Menschenrechtskonzept des BMZ ( www.bmz.de/de/mediathek/publik… ) ist die Zustimmung indigener Völker bei Naturschutzvorhaben auf ihrem Land notwendig.
(…)
Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung unter:
Familie appelliert an deutsche Regierung: Sohn in Nationalpark getötet
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Survival International (24.10.2017; 10:05 Uhr)
presse@survivalinternational.d…
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Horror-Szene: Wütender Stier spießt Torero am Hals auf – so reagiert der verletzte Mann (Video)
(PB)
San Marco – Grausame Szenen eines Kampfs auf Leben und Tod in Mexiko!
Bei einem Stierkampf in der mexikanischen Stadt San Marco wurde am Samstag ein Torero schwer verletzt. Bei der Schau im Rahmen einer wohltätigen Veranstaltung rammte ein Stier den Torero Arturo Macias (35) zu Boden – seine Hörner stachen in die Brust und den Hals des Mexikaners. …
Express.de – 24.10.2017; 08:30 Uhr
www.express.de/news/panorama/h…
Siehe auch:
Stier spießt Torero am Hals auf (Video)
www.oe24.at/welt/Stier-spiesst…
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Thünen-Institut veröffentlicht Zahlen und Fakten zur Haltung von Schweinen, Rindern und Geflügel
Alfons Deter
In übersichtlichen Kurzdarstellungen beantwortet das Thünen-Institut ( www.topagrar.com/themen/Thuene… ) jetzt Fragen zur Tierhaltung ( www.topagrar.com/themen/Tierha… ) und zur Fleischproduktion ( www.topagrar.com/themen/Fleisc… ). Die Steckbriefe beschreiben – neben einem Gesamtüberblick über die Tierhaltung in Deutschland – die spezifische Situation bei Mastschweinen, Milchkühen, Mastrindern, Legehennen und Mastgeflügel ( www.topagrar.com/themen/Mastge… ). …
top agrar online – 24.10.2017
www.topagrar.com/news/Home-top…
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Greenpeace-Test: Weitere Lebensmittel mit krebserregenden Schadstoffen belastet
Nora Holzmann
Pressesprecherin
Greenpeace CEE in Österreich
Tante-Fanny-Mürbteig, Land-Leben-Backerbsen und Milupa-Brotstangerl betroffen – Produzenten setzen erste Schritte
Wien (OTS) – Nach den alarmierenden Testergebnissen vom September hat Greenpeace nun erneut eine Reihe von Markenprodukten, die verarbeitete Pflanzenöle enthalten, auf gesundheitsgefährdende Stoffe untersuchen lassen. Wieder wurden teils alarmierend hohe Konzentrationen von wahrscheinlich krebserregenden Schadstoffen festgestellt. …
APA OTS – 24.10.2017; 07:00 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
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Besuch für Yellowstone-Grizzlys
Die Grizzlybären des Yellowstone-Nationalparks könnten bald Besuch bekommen – von Artgenossen aus dem Norden.
Die Bären im Yellowstone leben eigentlich isoliert von einer Population im Bundestaat Montana. Doch immer wieder machen sich einzelne Männchen auf den Weg von Montana in den Süden, in Richtung Yellowstone. …
Deutschlandfunk – 24.10.2017
www.deutschlandfunk.de/tiersch…
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GASTKOMMENTAR: Durch Veganismus ist die Welt nicht zu retten
Toni Stadler
Es irrt, wer meint, er habe durch Verzicht auf Fleisch bereits einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Welt geleistet. Globale Probleme rufen nach breit koordinierten, innovativen Antworten. …
Neue Zürcher Zeitung – 24.10.2017; 05:30 Uhr
www.nzz.ch/meinung/durch-vegan…
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Testessen beim „Veganator“
Von Christoph Cöln
Nach einer schlechten Kritik rastete Starkoch Attila Hildmann aus. Wir haben seine veganen Burger probiert und ihn zur Rede gestellt.
Manchmal braucht es nicht sehr viel, um einen Streit vom Zaun zu brechen. Ein provokanter Tweet, ein verlorenes Fußballspiel, und schon schlagen sich die Leute die Köpfe ein. Ein fleischloser Burger genügt auch. …
DIE WELT – 24.10.2017; 01:45 Uhr
www.welt.de/print/die_welt/ver…
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Petition: Ägypten will Esel nach China und streunende Hunde nach Südkorea bringen …. das muss verhindert werden
10.000 Esel für China, streunende Hunde für Südkorea!
www.animal-spirit.at/news/1000…
www.veggieradio.de, 11.12.2016: Ägypten hat soeben ein Handelsabkommen mit China unterzeichnet. Es sollen rund 10.000 Esel nach China geliefert werden. Ein anderes Abkommen wurde mit Südkorea unterzeichnet. Ägyptische Streunerhunde sollen in das Land gebracht werden, in dem Hundefleisch als Delikatesse gilt.
Die Organisation für Veterinärdienstleistungen, die zum Ministerium für Landwirtschaft in Ägypten gehört, bestätigte das Abkommen, nachdem viele Anträge von Firmen aus China eingegangen waren. Dr. Ibrahim Mahroos, der Direktor der Organisation, sagte, daß Ägypten die Esel als Lebendtransport nach China bringt. Das alles in Übereinstimmung mit islamischen Regeln.
Er fügte hinzu, daß es den Chinesen nicht um das Fleisch der Tiere gehe, sie wollen die Häute verarbeiten. Ägypten sucht nach Anfragen von Korea jetzt einen Weg, um dorthin auch Hunde zu exportieren. Sie wollen den Export der Hunde beschleunigen, da die Tierheime in Ägypten keine weiteren Tiere mehr aufnehmen können, weil sie restlos überfüllt seien.
Unterschreiben Sie gegen diesen neuerlichen Wahnsinn bitte folgende Petition: „Stoppen wir die ägyptische Regierung, dass sie 10.000e Esel und Streunerhunde in ihren sicheren Tod nach China bzw. Südkorea schickt!
www.thepetitionsite.com/de/707…
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Von: Regina Heinitz mailto:regina.adrian@web.de
Gesendet: Dienstag, 20. Dezember 2016 13:52
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Übersandt von:
Martina Patterson (23.10.2017; 22:08 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Tierschutzorganisation deckt Missstände auf (Video)
Quelle: hessenschau
Ein Schwein, das sich nicht mehr aus eigener Kraft aufrichten kann. Rot unterlaufene, entzündete Augen und ein Tier mit Nabelbruch. Das zeigen Bilder, die die Tierschützer von tierretter.de in sechs Schweinemastbetrieben, u.a. in Volkmarsen im Landkreis Waldeck-Frankenberg, aufgenommen haben. Die Tiere werden legal so gehalten. Aus Sicht der Tierschützer ist es allerdings ein drastischer Appell an die Politik, ob solche Bedingungen, weiter legal sein sollten.
hessenschau.de – 23.10.2017; 20:55 Uhr
www.hessenschau.de/tv-sendung/…
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Nach Putenskandal in Dillingen: „Soko Tierschutz“ vor Gericht
David Libossek/FOCUS NWNOA/StadtZeitung Augsburg
Die Augsburger Organisation „Soko Tierschutz“ filmt 2014 die katastrophalen Zustände in einem Putenmastbetrieb im Landkreis Dillingen und macht sie publik.
Gestern trafen sich in Augsburg der Landwirt und die Aktivisten vor dem Landgericht. Es ging um Schadenersatzforderungen.
Vor dem Gebäude des Landgerichts gegenüber dem Theater stehen zwei Puten. Um den Hals der einen schließt sich eine metallene Zange. Über den zweiten arglos dreinschauenden Vogel senkt sich ein Knüppel. Die Szene soll daran erinnern, wie sich das 2014 zugetragen hat in einem Putenmastbetrieb im Kreis Dillingen. Nur waren die Opfer damals echte Tiere, die tatsächlich qualvoll zu Tode kamen. …
FOCUS Online – 23.10.2017; 18:40 Uhr
www.focus.de/regional/augsburg…
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Die radikalen Tierschützer sind zurück
Andrea Kucera
Sie sind gegen das neue Süsswasser-Aquarium in Lausanne, gegen Massentierhaltung und gegen Tierversuche: Sogenannte «Antispeziezisten» fordern für Tiere die gleichen Grundrechte wie für Menschen. …
Neue Zürcher Zeitung – 23.10.2017; 16:44 Uhr
www.nzz.ch/schweiz/die-tiersch…
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«Diese Welt ist eine Tierfolterkammer»
Chris von Rohr
Musiker, Produzent und Autor Chris von Rohr, 65, schreibt in seiner neuesten Kolumne über die schlechten Bedingungen unserer Nutztiere und das Fehlverhalten der Menschheit.
Ein Aufschrei schallte durch das Land, als wir von der Misere auf dem Tierquäler-Bauernhof im Thurgau erfuhren. Wir sahen reale Bilder von Tieren, die mit dem Tode rangen oder den Kampf bereits verloren hatten. Obwohl ihr Peiniger einschlägig bekannt und verurteilt war, musste es so weit kommen. Falsche finanzielle Anreize halfen tüchtig mit. Erst der mediale Druck ließ Taten folgen. …
Schweizer Illustrierte – 23.10.2017; 15:43 Uhr
www.schweizer-illustrierte.ch/…
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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 24.10.2017
twitter.com/fellbeisser