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Channel: Pressespiegel – Fellbeisser Tierschutznachrichten
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PRESSESPIEGEL (07.01.2018)

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Tierschutz in Bremen: Pelz ist ihr ein Gräuel

Von Elke Hoesmann

Tierquälerei hasst sie, und mehr öffentliches Geld für die Arbeit des Bremer Tierschutzvereins wäre ihr sehr recht. Die neue Vereinsvorsitzende Brigitte Wohner-Mäurer ist Ehefrau des Innensenators.

Ein großes Bild von Wolfgang Apel erinnert an den verstorbenen Vorgänger – wenn Brigitte Wohner-Mäurer aufschaut, sieht sie es an der Wand des Büros. Sie ist die neue Chefin des Bremer Tierschutzvereins und kommt gleich zur Sache. Wieder haben sich offenbar mehrere Hundehalter ihrer Tiere entledigt. Allein zwischen Weihnachten und Neujahr seien sieben Hunde gefunden und ins Tierheim gebracht worden, berichtet sie. Ein Mischlingsrüde war darunter, an der Autobahn entdeckt, mit verkrüppeltem Vorderbein und einer frischen Halswunde, sagt sie und blättert in den Unterlagen. „Vermutlich hat der Halter den Chip gewaltsam entfernt.“ …

WESER-KURIER online – 07.01.2018
www.weser-kurier.de/bremen/bre…

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Schwarzwild-Bekämpfung: Mathematik gegen die schlaue Sau

dpa

Wildschweine machen Landwirten im Landkreis Starnberg Sorgen. Die Kreisjägerschaft will durch gezielte Datenauswertung den Ursachen auf den Grund gehen.

Mit einer einfachen Formel will die Kreisjägerschaft in Zusammenarbeit mit Landratsamt und Landwirten der Wildschwein-Massen Herr werden. Wie viele Schwarzkittel es gibt, weiß niemand – bekannt ist, wo sie hohe Schäden anrichten und wo sie gut bejagt werden. …

Merkur.de – 07.01.2018; 16:00 Uhr
www.merkur.de/lokales/starnber…

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Schweinepest: Warum jetzt schon Scharfschützen auf Wildschweine schießen

Von Ernst August Ginten

In Osteuropa wütet die Afrikanische Schweinepest immer schlimmer. Polen und Tschechien versuchen den Ausbruch einzudämmen. Doch ein Ausbruch bei uns scheint unabwendbar. Er wäre extrem teuer. Denn Deutschland ist ein Schweineland.

Die Pest ist nicht mehr weit. Seit Monaten tauchen in Polen und Tschechien immer mehr Wildschweine auf, die mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) infiziert sind. Die Virusinfektion verläuft immer tödlich, greift schnell auf Hausschweine über, und es gibt keinen Impfstoff dagegen. Die Schweinebauern in ganz Deutschland sind jetzt in höchster Alarmbereitschaft. Das Problem ist ganz nah, weshalb sich das Bundeslandwirtschaftsministerium intensiv auf den Ausbruch der Seuche vor bereitet. Die Schlachtbetriebe ( Video: www.welt.de/icon/partnerschaft… ) haben Notfallpläne in den Schubladen. …

DIE WELT – 07.01.2018; 15:19 Uhr
www.welt.de/wirtschaft/article…

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May will Parlament nicht über Wiedereinführung der Fuchsjagd abstimmen lassen

London (AFP)

Die Fuchsjagd bleibt in Großbritannien verboten. In dieser Legislaturperiode werde es im Parlament keine Abstimmung über eine Wiedereinführung der umstrittenen Treibjagd auf Füchse mit Hundemeuten geben, sagte Premierministerin Theresa May. …

donaukurier.de – 07.01.2018; 13:58 Uhr
www.donaukurier.de/nachrichten…

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Kendall Jones sucht erneute Provokation (Video engl.)

(Autor: Ghassan Abid)

US-Trophäenjägerin veröffentlicht neues Video zur brutalen Jagd eines Krokodils in Südafrika

Die Redaktion von „SÜDAFRIKA – Land der Kontraste“ berichtete am 23. Juni 2014 als erste Presse im deutschsprachigen Raum überhaupt und womöglich weltweit über die US-Tierjägerin Kendall Jones ( 2010sdafrika.wordpress.com/201… ), die sich auf Trophäenjagd im südlichen Afrika begab. „I’m in AFRICA y´all“, untermauerte die damals 20-jährige Texanerin ihre Freude an der Jagd ( 2010sdafrika.wordpress.com/201… ) von vom Aussterben bedrohten Tieren. Medien aus aller Welt griffen den eigenen Artikel auf. Außerdem zeigte sich die Öffentlichkeit entzweit. Im Jahr 2018 wiederholt sich dieses Szenario, sodass von einer erneuten Provokation auszugehen ist. …

Südafrika-Portal – 07.01.2018
Kendall Jones sucht erneute Provokation

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Sogar Schonzeiten werden aufgehoben

Wildtierschutz Deutschland e.V. – Newsletter vom 07.01.2018

Hallo Shawn Patterson,

seit Jahrzehnten wollen Jagdlobbyisten und Politiker uns weismachen, durch die Jagd der zunehmenden Wildschweinbestände Herr werden zu können. Gegen Wildschweine wird teilweise in Armeestärke mit Treibern und Hunden angerückt, sie werden nachts mit Scheinwerfer und Nachtsichtgerät gejagt, man stellt Fallen auf, erschießt nicht selten die Muttertiere, hebt wie jetzt zum Beispiel in NRW, Niedersachsen oder Mecklenburg-Vorpommern sogar die Schonzeiten auf. Bei der Jagd auf Wildschweine gibt es schon lange keine Tabus mehr.

Aber was sie auch machen und reden, die Anzahl dieser intelligenten Tiere nimmt seit Jahrzehnten kontinuierlich zu.

Wildschweine, wie auch viele andere Wildtierarten, kennen bei Verlusten ihrer Bestände die erfolgreiche Gegenstrategie: Doppelt oder drei-, gar viermal so viele Schweinchen zur Welt bringen.

Damit das funktioniert, nehmen selbst schon Wildschweinkinder an der Reproduktion teil – was für eine Tierschänderei.

Wir sind der Meinung, dass die Politik hier dringend umdenken muss. Schon vor Jahren haben wir auf die Möglichkeit von Verhütungsmaßnahmen durch hormonell unkritische Impfungen von Wildschweinen hingewiesen.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
archive.newsletter2go.com/?n2g…

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Gesendet: Sonntag, 07. Januar 2018
Von: “Wildtierschutz Deutschland e.V.” info@wildtierschutz-deutschlan…
An: pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Sogar Schonzeiten werden aufgehoben …

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Übersandt von:

Martina Patterson (07.01.2018; 12:32 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net

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Ausbau einer neuen Fleisch-Kennzeichnung gefordert

Von Sascha Meyer und Elmar Stephan, dpa

Beim Fleischkauf interessieren sich Supermarkt-Kunden zunehmend dafür, wie die Tiere gelebt haben. Doch woran sind bessere Bedingungen zu erkennen? Die Diskussion über ein neues Logo nimmt wieder Fahrt auf.

Die Verbraucherzentralen fordern einen schrittweisen Ausbau einer staatlichen Kennzeichnung für Fleisch aus besserer Tierhaltung.

Es sei richtig, dies «erst freiwillig und dann verbindlich» anzugehen, sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur. Die künftige Bundesregierung solle vorhandene Pläne für ein Tierwohl-Label zu einer Haltungskennzeichnung weiterentwickeln. Der Bauernverband verlangt, dabei nicht an einem bereits geltenden System von Landwirtschaft und Handel zu rütteln. …

Wetterauer Zeitung – 07.01.2018; 12:15 Uhr
www.wetterauer-zeitung.de/uebe…

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Oma wirft ihren Hund aus dem Fenster auf die Straße

Ingelheim am Rhein – Die Polizisten trauten ihren Augen nicht. Während sie grade dabei waren, einen Verkehrsunfall aufzunehmen, öffnete sich in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle plötzlich ein Fenster in einem Wohnhaus.

Am offenen Fenster erschien eine 63-jährige Frau. Sie hatte ihren Hund in den Händen und warf das Tier zielgerichtet und mit voller Absicht aus dem ersten Obergeschoss auf die Straße, wie das Polizeipräsidium Mainz am Sonntag mitteilte. …

TAG24 – 07.01.2018; 11:25 Uhr
www.tag24.de/nachrichten/ingel…

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Die dümmsten Jagdunfälle der Welt

Michael Genova

JAGEN – In der Ostschweiz kam es zum Jahreswechsel zu fatalen Jagdfehlern. Ein Thurgauer Jäger erschoss vier Schafe, weil er sie mit Wildschweinen verwechselte. Das ist gar nicht so unglaublich, wie ein Blick in die Zeitungsarchive zeigt.

Bisweilen wünschen sich Jäger das Jagdglück so sehr, dass ihnen im Morgengrauen sonderbare Fabelwesen erscheinen. Wildschweine im Schafspelz, Hunde mit Fuchsfell oder Esel im Hirschkuhkleid.

Vergangene Woche erschoss ein Jäger in einem Waldstück zwischen Affeltrangen und Thundorf vier Schafe ( www.tagblatt.ch/ostschweiz/thu… ). Er hielt sie für Wildschweine. Und Ende Dezember schoss ein St. Galler Jäger während einer Fuchsjagd auf ein Bienenhäuschen ( www.tagblatt.ch/ostschweiz/stg… ), das sich in der Nähe von Spazierwegen befindet. Unglaublich? Es geht noch absurder, wie diese sechs Jagdunfälle aus aller Welt zeigen. …

St. Galler Tagblatt – 07.01.2018; 07:51 Uhr
www.tagblatt.ch/nachrichten/pa…

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Gift auf dem Kopf

von Artur Oberhofer

Eine von LR Arnold Schuler initiierte Untersuchung bringt Schockierendes zutage: In Südtirol werden von ärztlicher Seite Produkte gegen Kopfläuse empfohlen, die mutmaßlich krebserregende Wirkstoffe enthalten, die in der Landwirtschaft längst nicht mehr zugelassen sind. …

Die Neue Südtiroler Tageszeitung Online – 07.01.2018; 05:04 Uhr

Gift auf dem Kopf

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Hotelplan kippt Delfinshows aus den Katalogen

Dominik Buholzer

REISEN – Der Schweizer Reiseveranstalter will ein Zeichen gegen Tierquälerei setzen. Künftig werden Angebote mit in Gefangenschaft lebenden Delfinen und Walen nicht mehr aktiv verkauft. Dies soll ein erster Schritt sein.

Der Besuch der Delfinshow im Loro Parque auf Teneriffa oder die Bootstour zur Dolphin Bay in Dubai: Beides gilt als Highlight, wenn man den Kundenrezensionen auf Bewertungsportalen wie Tripadvisor glauben will. Bei Hotelplan Suisse will man künftig von solchen Angeboten Abstand nehmen. …

Luzerner Zeitung – 07.01.2018; 05:00 Uhr
www.luzernerzeitung.ch/nachric…

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 07.01.2018

INHALT:

– „Free Hugs“ begeistern Menschen für mehr Mitgefühl für Nutztiere!
– Kämpfen Sie mit uns beruflich für Tierrechte
– Wir stellen uns vor

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…

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Deutsches Tierschutzbüro e.V. (07.01.2018; 01:14 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….

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Unsere Wälder sollen wachsen, nicht verbrennen!

Rettet den Regenwald e.V. – Newsletter vom 06.01.2018

“Die Wahrheit über das Heizen mit Holz” Sonntag, 16.30 ZDF und in der Mediathek www.zdf.de/dokumentation/plane…

Liebe Freundinnen und Freunde des Waldes,

„Weißt du, was ein Wald ist? Ist ein Wald etwa nur zehntausend Klafter Holz? Oder ist er eine grüne Menschenfreude?“ Diese Frage stellt uns Bertolt Brecht.

Der Wert von Wäldern ist unermesslich. Sie regeln das Klima, den Wasser- und Bodenhaushalt, sind Lebensaum Abertausender Tier- und Pflanzenarten, spenden Schatten und Erholung – ohne Bäume können wir nicht atmen.

Dennoch beuten wir die Wälder aus, roden und verbrennen Bäume, als gäbe es kein Morgen.

Derzeit verhandelt die EU über ihre Energiepolitik bis 2030 – bis dahin soll der Anteil der erneuerbaren Energien von jetzt 17 auf 27 Prozent steigen. Dabei geht es nicht nur um den Ausbau von Wind-, Wasserkraft- und Solarenergie, sondern vor allem um Biomasse. Heute deckt Holz als Brennstoff schon die Hälfte der erneuerbaren Energien, sämtliche Biomasse zusammen sogar zwei Drittel.

In Zukunft sollen die Wälder immer mehr unseren Energiebedarf decken. Statt naturnahen Ökosystemen herrschen auf maximale Holzproduktion ausgerichtete Forste vor – oft mit standortfremden oder gar exotischen Baumarten. Schwere Erntemaschinen ruinieren die Böden. Zweige, Äste, Stümpfe, alte oder tote Bäume werden ausgeräumt, nichts bleibt liegen. Dabei ist gerade Totholz so wichtig vor allem für die hochspezialisierten Insekten.

Europas Wäldern geht es schlecht, die Biodiversitätt nimmt rapide ab. Drei Viertel aller Tier- und Pflanzenarten und ihre Habitate sind sich nach Angaben von Bundesumweltministerium und EU mehr oder weniger bedroht. In Deutschland sind nicht einmal 2 Prozent der Wälder ungenutzt.

Angesichts der globalen Waldverluste, des Artensterbens und des Klimawandels ist es nicht vertretbar, Wälder zur Energiegewinnung abzusägen. Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition zum Schutz der Wälder:

ZUR PETITION:
www.regenwald.org/petitionen/1…

Freundliche Grüße und herzlichen Dank,

Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e.V.

(…)

Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.regenwald.org/newsletter/3…

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Rettet den Regenwald e.V. (06.01.2018; 21:35 Uhr)
action@regenwald.org

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Mehr Rechte für Spaniens Hunde

Madrid – Spaniens Tierheime sind überfüllt und wissen schon lange nicht mehr, wohin mit den vielen aufgegriffenen Geschöpfen.

Hunde und Katzen haben es schwer in Spanien. Während Frauchen und Herrchen in Ländern wie Deutschland die Tiere in den meisten Fällen ein herrliches Leben bieten, werden in Spanien etwa 140.000 Vierbeiner von ihren Besitzern fortgejagt. Spaniens Tierheime sind überfüllt und wissen schon lange nicht mehr, wohin mit den vielen aufgegriffenen Geschöpfen. Viele misshandelte Tiere werden von vor allem deutschen Touristen mitgenommen. Viele Organisationen vermitteln diese Tiere zu Haltern in anderen Ländern.

Doch jetzt soll es Mieze und Bello besser gehen: Das nationale Parlament in Madrid brachte eine Gesetzesinitiative auf den Weg, um den Tierschutz deutlich zu stärken – erstaunlicherweise sogar einstimmig. Wichtigster Punkt des Vorstoßes: Tiere sollen im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht länger als „Gegenstände“ wie Möbelstücke, sondern als „Lebewesen“ angesehen werden. …

Westdeutsche Allgemeine Zeitung – 06.01.2018; 21:15 Uhr
www.waz.de/panorama/mehr-recht…

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Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/

Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 07.01.2018
twitter.com/fellbeisser


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