Militante Tierschützer: Frankreichs Metzger fürchten ein „Klima der Gewalt“
Von Gesche Wüpper
Ohne Fleisch kommt die französische Küche kaum aus, entsprechend hoch ist der Stellenwert der Metzger im Land. Doch nun häufen sich Angriffe radikaler Tierschützer auf deren Läden. Die Besitzer fordern Polizeischutz.
Sie kommen stets nachts im Schutz der Dunkelheit. Mal schlagen sie ein Schaufenster ein, mal kippen sie künstliches Blut an die Ladenfassade und schreiben sie in großen Lettern „Fleisch = Mord“ daneben.
Damit wollen sie ihrer Forderung Nachdruck verleihen, dass sich Menschen Tieren nicht länger überlegen fühlen und Tiere nicht mehr diskriminieren sollten. Die Angriffe auf Metzgereien in Frankreich häufen sich in den vergangenen Monaten. …
DIE WELT – 08.07.2018; 15:33 Uhr
www.welt.de/wirtschaft/article…
**********
POL-LIP: Dörentrup-Bega. Scheune ausgebrannt, Schweine verendet.
Original-Content von: Polizei Lippe, übermittelt durch news aktuell
Lippe (ots) – (AK) Am heutigen Sonntag, gegen 10:00 Uhr brennt eine Scheune, in dem sich ein Abferkelstall befindet, völlig nieder. Den Leitstellen der Feuerwehr und der Polizei wird ein Brand auf einem Bauernhof an der Sibbentruper Straße gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte eintreffen, steht die Scheune im Vollbrand. Die ist zu einem Abferkelstall umgebaut und es befinden sich ca. 800 Schweine im Stall. Der Landwirt versucht mit weiteren Helfern noch einige Tiere zu retten. Der Stall brennt völlig nieder, ca. 600 Ferkel verenden im Stall. Das Kreisveterinäramt ist mit Tierärzten am Brandort und schläfert ca. 50 Sauen ein. …
Presseportal.de – 08.07.2018; 14:05 Uhr
www.presseportal.de/blaulicht/…
**********
Achtung, teuer: Wespentöten kostet bis zu 50.000 Euro
Von Judith Roderfeld
Viele Menschen fühlen sich von Wespen belästigt. Wer sie tötet, muss mit hohen Strafen rechnen. Denn: Die schwarz-gelben Insekten stehen unter Artenschutz.
Endlich Frühling – optimal, um mit Freunden die ersten Grillabende zu planen, draußen ein Eis zu essen oder in den Biergarten zu gehen. Doch schnell kann es mit der Gemütlichkeit vorbei sein. Denn wird es draußen wärmer, gesellen sich Wespen mit an den Tisch.
Die Wespe gehört zu den unbeliebtesten Insekten Deutschlands. Gründe genug, um sie zu töten? Nein. Wer Wespen erschlägt, muss – zumindest theoretisch – zahlen.
Töten, Verletzen und sogar Fangen von Wespen steht unter Strafe …
Augsburger Allgemeine – 08.07.2018; 12:46 Uhr
www.augsburger-allgemeine.de/b…
**********
Kennzeichnung von Fleischwaren – Grün-Schwarz will Label für Tierwohl
Von Christoph Link
Ein Vorschlag aus Stuttgart geht über Pläne der Bundeslandwirtschaftsministerin hinaus. Auf Fleischwaren muss ein Hinweis auf die Tierhaltung stehen, sagen die Grüne- und die CDU-Fraktion im Landtag.
Stuttgart – Grüne und CDU im baden-württembergischen Landtag machen Druck für ein staatliches Label auf Fleisch- und Wurstwaren, das die verschiedenen Haltungsbedingungen leicht erkennbar macht. Anders als Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ( CDU – www.stuttgarter-zeitung.de/inh… ), die ein Tierwohllabel in Deutschland auf freiwilliger Basis einführen will, geht der Vorschlag aus Stuttgart weiter und will das Label zur Pflicht machen. …
Stuttgarter Zeitung – 08.07.2018; 11:54 Uhr
www.stuttgarter-zeitung.de/inh…
**********
Trucker könnten Schweinepest mit ihrer Brotzeit verbreiten
Von Johann Stoll
Die Afrikanische Schweinepest ist auf dem Vormarsch. In Osteuropa gibt es vermehrt Fälle. Trucker könnten das Virus unbeabsichtigt in Deutschland verbreiten.
Die Einschläge kommen immer näher. Die ersten Fälle wurden aus Georgien gemeldet, dann folgten Russland, Weißrussland und die Ukraine. Inzwischen sind Teile von Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien befallen. Das gefährliche Virus der Afrikanischen Schweinepest verbreitet sich in rasender Geschwindigkeit. Noch ist Deutschland nicht betroffen. Es dürfte wohl aber nur einer Frage der Zeit sein, bis es so weit ist. …
Augsburger Allgemeine – 08.07.2018; 11:25 Uhr
www.augsburger-allgemeine.de/m…
**********
„Pferde raus“: Demo in Innsbruck gegen Fiaker und berittene Polizei
Von Deborah Darnhofer
Innsbruck – Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, heißt es. Gestern Mittag waren Teilnehmer einer Demonstration aber alles andere als glücklich. Die rund 40 Personen gingen in der Landeshauptstadt gegen die Fiaker und berittene Polizei auf die Straße. „Pferde gehören nicht zur Polizei“ und „Pferde sind keine Maschinen“, skandierten die Tierliebhaber. Sie forderten stärkere Tierrechte und verteilten Informationsblätter an Passanten, die bezüglich der Fiaker geteilter Meinung waren. …
Tiroler Tageszeitung Online – 08.07.2018
www.tt.com/panorama/gesellscha…
**********
WICHTIG: Jetzt unsere Petition gegen Tiertransporte unterschreiben!
Deutsches Tierschutzbüro e.V. – Newsletter vom 08.07.2018
Setzen Sie jetzt gemeinsam mit uns ein Zeichen gegen das Tierleid bei Tiertransporten!
Vor wenigen Tagen startete unsere neue Kampagne “TRUCK YOU – Tiertransporte schmecken nicht”, bei der wir mit einem umgebauten originalen Tiertransporter auf großer Deutschland-Tour sind, um über das Leid und die Qualen bei Tiertransporten aufzuklären. Denn weiterhin sind täglich Millionen von Tieren den schrecklichen Zuständen auf den Straßen weltweit ausgesetzt. Unsere langfristige Forderung ist klar: Massentierhaltung und Tiertransporte müssen beendet werden! Denn nur so haben auch Tiere endlich eine Möglichkeit auf ein unversehrtes Leben. Bevor dieses Ziel jedoch erreicht ist, fordern wir die Politik auf, kurzfristig wichtige Maßnahmen zu treffen. Dafür brauchen wir unbedingt auch Ihre Unterstützung: Zeitgleich zu unserer Kampagne haben wir eine Petition eingerichtet, die sich an das Bundeslandwirtschaftsministerium und die EU-Kommission richtet, um zumindest kurzfristig bessere Zustände bei Tiertransporten zu erreichen. Und Sie können uns helfen, in dem Sie die Petition unterzeichnen und wir so gemeinsam aufzeigen können, wie viele Menschen gegen die aktuelle Qual bei Tiertransporten sind!
Wir fordern:
1. Lebendtiertransporte in Nicht-EU-Staaten stoppen
2. Stärkere Kontrollen und Sanktionen von Tiertransporten in Deutschland und der gesamten EU
3. Einheitliche, maximale Transportdauer von maximal 4 Stunden in Deutschland und der gesamten EU
Helfen Sie uns dabei, diese Forderungen mit möglichst viel Druck an die Politik zu bringen und unterzeichnen Sie noch heute unsere Petition! So können wir gemeinsam den Tieren eine Stimme geben.
Jetzt Petition unterzeichnen!:
PS: Alle Informationen und Termine zu unserer “TRUCK YOU”-Tour finden Sie hier:
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
www.tierschutzbuero.de/newslet…
———-
Deutsches Tierschutzbüro e.V. (08.07.2018; 01:25 Uhr)
keine-antwort@tierschutzbuero….
**********
Im Norden fehlen Schlachthöfe
Von Wolfram Hammer
Tiertransporte einschränken – oder über lange Strecken ganz verbieten? Grünen-Umweltminister Robert Habeck hat einen Vorstoß gestartet. Im Norden wäre ein Verbot schwierig. Weil Schlachthöfe fehlen, müssen viele Tiere über weite Strecke in andere Bundesländer transportiert werden.
Kiel – 55.000 Schweine werden in Schleswig-Holstein pro Woche schlachtreif, schätzt Schweinevermarkter und Tiertransporteur Temme Struck. Nur 20.000 können im Land selber geschlachtet werden. Die meisten in einem Groß- Schlachthof in Kellinghusen. In Lübeck, Husum oder Kiel schlossen die Schlachthöfe längst ihre Pforten. Der Preisdruck. …
Lübecker Nachrichten – 07.07.2018; 20:16 Uhr
www.ln-online.de/Nachrichten/N…
**********
Politische Bewegung – Tierschutzsprecher Bohrn-Mena tritt aus Liste Pilz aus
von APA Red
Die Liste Pilz muss einen weiteren Abgang verkraften. Wie “Die Presse” in ihrer Sonntagausgabe berichtet, verlässt Tierschutz- und Kinderrechte-Sprecher Sebastian Bohrn-Mena die Partei. Es herrsche eine “autoritäre, fast demokratiefeindliche Umgangsweise mit Parteimitgliedern”, kritisierte er. Bei den Finanzen rieche es nach Verschleierung. …
NÖN.at – 07.07.2018; 17:38 Uhr
www.noen.at/niederoesterreich/…
**********
Mann bei Tierquälerei von Stier aufgespießt
Vier Verletzte bei erster Stierhatz in Pamplona
Pamplona – Zum Auftakt der Stierhatz im nordspanischen Pamplona sind mindestens vier Läufer verletzt worden.
Ein 38-jähriger Spanier sei am Samstag von einem der Tiere auf die Hörner genommen worden und dabei am Gesäß verletzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press unter Berufung auf die Einsatzkräfte.
Drei weitere Teilnehmer des “Sanfermines”-Festes, darunter ein 20-jähriger Kanadier, seien zwar nicht aufgespießt worden, hätten aber andere Verletzungen davongetragen. …
TAG24 – 07.07.2018; 17:37 Uhr
www.tag24.de/nachrichten/pampl…
Siehe auch:
Mehrere Verletzte bei Stierhatz durch Pamplona
www.general-anzeiger-bonn.de/n…
**********
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
Siehe auch:
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
www.akt-mitweltethik.de/aktivi…
Petition: Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation:
www.petitionen24.com/europawei…
———-
Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 08.07.2018
twitter.com/fellbeisser