Schleswig-Holstein stoppt Tiertransporte in Drittstaaten
Jana Dahlke, agrarheute
Schleswig-Holstein untersagt vorläufig Tiertransporte in Drittländer. Der Erlass gilt vorerst für vier Wochen.
Das Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holstein untersagt vorläufig Tiertransporte in Drittländer: Landwirtschaftsminister Jan Philipp Albrecht hat heute einen zeitlich befristeten Erlass an die entsprechenden Kreisveterinärämter im Land herausgegeben.
Ein für Freitag einberufenes Arbeitstreffen von Bund und Ländern hatte nicht die von Schleswig-Holstein gewünschten Ergebnisse geliefert, erklärt Landwirtschaftsminister Albrecht: “Da aber auch nach diesem Treffen eine unklare Rechtslage vorliegt und wir wie bereits angekündigt Klarheit für Kreisveterinärinnen und -veterinäre schaffen wollen, haben wir heute einen Erlass herausgeben. Danach werden in den kommenden vier Wochen in Schleswig-Holstein keine Transporte genehmigt und auch keine Voratteste ausgestellt.“ …
agrarheute.com – 25.02.2019; 14:22 Uhr
www.agrarheute.com/tier/schles…
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Berlin-Hellersdorf: Hund beißt Kind ins Gesicht – PETA fordert verpflichtende Einführung eines Hundeführerscheins in Berlin
Lisa Kienzle
Nachweis kann schwere Unfälle verhindern und ermöglicht Hunden ein tiergerechteres Leben
Berlin / Stuttgart, 25. Februar 2019 – Verantwortungslose Hundehaltung: Vergangenen Freitag attackierte ein Hund in Berlin-Hellersdorf ein dreijähriges Kind und verletzte es schwer. Das Mädchen spielte mit seiner Mutter in der Wohnung der Familie an der Jerichower Straße, als der Vierbeiner eines Bekannten ihm unvermittelt ins Gesicht biss. Die Mutter griff sofort ein und trennte das Tier von ihrer Tochter. Die Dreijährige musste zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Erst letzten Mittwoch hatte in Hellersdorf ein Bullterrier zwei Frauen bei einer Attacke so schwer verletzt, dass sie in ein Krankenhaus kamen. Angesichts dieser Vorfälle fordert die Tierrechtsorganisation PETA die umgehende Einführung eines sogenannten Hundeführerscheins in Berlin. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.02.2019
www.peta.de/berlin-hellersdorf…
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Moratorium aufgehoben: Freie Fahrt für die Vogelgrippe-Forschung (Video)
H5N1 ist aus den Schlagzeilen verschwunden – aber nicht besiegt. Jetzt werden umstrittene Forschungen wieder aufgenommen.
Vor ein paar Jahren noch war das Influenza-A-Virus H5N1 – umgangssprachlich die Vogelgrippe – in aller Munde. Heute hört man kaum noch davon.
Ist die Gefahr also vorüber? Nein, sagt Tiermediziner Christian Griot vom Institut für Virologie und Immunologie an der Universität Bern.
Das Thema Vogelgrippe sei noch lange nicht erledigt. «In den Daten der letzten Monate finden sich immer wieder neue Ausbrüche beim Tier aber auch beim Menschen.» …
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) – 25.02.2019; 13:24 Uhr
www.srf.ch/kultur/wissen/morat…
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Grausame Fuchsjagd mit Hundemeute in Privatgarten in Kerschlach (Pähl): PETA sowie der Grundstückeigentümer erstatten Strafanzeige
Carolin von Schmude
Kerschlach (Pähl) / Stuttgart, 25. Februar 2019 – Schreckliche Szenen spielten sich Anfang Januar im Garten von Andreas Nemitz im oberbayerischen Kerschlach ab: Fünf oder sechs Jagdhunde hetzten einen verwundeten Fuchs im Rahmen einer Drückjagd auf sein Privatgrundstück und attackierten ihn vor seinen Augen. Das verängstigte Tier hatte keine Chance, sich zu wehren oder zu entkommen. Außerdem drang die Hundemeute in den Hühner- und Pferdestall des Zeugen ein. Letztendlich wurde der schwer verletzte Fuchs durch einen Schuss des erst später eingetroffenen Inhabers des örtlichen Jagdreviers getötet, der nicht in die revierübergreifende Drückjagd involviert war. Laut dem Grundstückbesitzer war zuvor kein Jäger anwesend, um die Situation zu kontrollieren. Der Vorsitzende des Kreisjagdverbands Weilheim bewertet die Geschehnisse sogar als „in Ordnung“ und weist jegliche Kritik zurück. Sowohl PETA als auch Nemitz haben bei der Staatsanwaltschaft München nun Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutz- und Jagdgesetz erstattet. Die Tierschutzorganisation fordert, dass alle beteiligten Jäger angemessen bestraft und ihnen die Jagdscheine entzogen werden. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.02.2019
www.peta.de/grausame-fuchsjagd…
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35 Prominente appellieren mit PETA an Kölner Oberbürgermeisterin Reker: Pferde raus aus Karnevalsumzügen!
Carolin von Schmude
Köln / Stuttgart, 25. Februar 2019 – Heute erhielt die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker prominente Post, in der sie darum gebeten wird, bei den anstehenden Karnevalsumzügen keine Pferde mehr zuzulassen. Unterzeichnet ist das Schreiben von PETAs Vorstand sowie 35 Prominenten, darunter unter anderem Hella von Sinnen, Stefan Mross, Ingo Appelt, Mario Barth, Wigald Boning und Kaya Yanar. In dem Brief werden neben dem Tierschutz vor allem die Gefahren für Mensch und Tier thematisiert.
„Wir vertreten die Auffassung, dass einer vermeintlichen Tradition kein höherer Stellenwert beigemessen werden darf als dem Wohlergehen von Tieren und der Sicherheit von Besuchern“, so die Unterzeichner. „Große Menschenmassen, die – teils alkoholisiert – ausgelassen feiern, fliegende Gegenstände, laute Musik, enge Gassen und nicht zuletzt Chaoten, die mutwillig Schaden anrichten wollen: Den Einsatz von Pferden bei dieser Gemengelage zu tolerieren, ist höchst fahrlässig.“ …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 25.02.2019
www.peta.de/35-prominente-appe…
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Hunde mit Stromschlägen erziehen ist Tierquälerei
von Christa Latta
Elektroreizgeräte und der „unsichtbare Zaun“ sind bei Hunden verboten. Das Verbot scheint nicht allen Hundehaltern bekannt zu sein.
LANDKREIS – Dem Veterinäramt Altötting wird immer wieder gemeldet, dass Hundehalter ein elektronisches Erziehungshalsband oder einen sogenannten „Unsichtbaren Zaun“ verwenden – obwohl das seit 2006 nach dem Tierschutzgesetz ausnahmslos verboten ist. …
Wochenblatt.de – 25.02.2019; 12:29 Uhr
www.wochenblatt.de/polizei/alt…
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In sicherer Entfernung
VIER PFOTEN gibt Tipps für eine tiergerechte Taubenabwehr
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 25.02.2019
Hamburg, 25. Februar 2019 – Tauben sind nicht immer willkommen, aber trotzdem oft Dauergäste am eigenen Balkon, Fensterbrett oder Dach. Gerade jetzt – vor der Brutzeit im März – möchten es sich die Tiere gemütlich machen. Wildtierexperte Christian Erdmann verrät, wie Sie die Vögel tierfreundlich abwehren.
Taubenkot kann Häuser verunreinigen und enthält oftmals für den Menschen gefährliche Erreger. „Besonders bei Kindern kann dies Krankheiten auslösen”, erklärt Christian Erdmann, Geschäftsführer der Wildtierstation Hamburg. Sein Tipp: „Kümmern Sie sich schon jetzt im Februar um eine taubenfreundliche Abwehr, damit ist Ihnen und den Tieren geholfen.“
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Susanne von Pölnitz (25.02.2019; 10:39 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Diese 10 Tier-Attraktionen sollte man in den Ferien meiden
Vielen ist gar nicht bewusst, wie sehr die Tiere an Touristenorten auf unsere Kosten leiden müssen.
Wilde Tiere hautnah zu erleben, ist eine beliebte Touristenattraktion. Vielen ist dabei aber gar nicht bewusst, unter welchen schrecklichen Bedingungen diese Tiere leben müssen. Die Tierschutzorganisation World Animal Protection hat dafür eine Liste der 10 schlimmsten Touristenangebote für Tiere erstellt. …
BLICK.CH – 25.02.2019; 09:49 Uhr
www.blick.ch/baa/diese-10-tier…
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Im Kanton Aargau wohnen am drittmeisten Tierschutz-Straftäter
von Cecilia Zoeller – az Aargauer Zeitung
Jedes Jahr publiziert das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen eine Statistik über Tierschutz-Strafverfahren. Der Aargau schneidet nicht besonders gut ab.
Der Kanton Aargau kommt in der neusten Statistik der Verurteilungen wegen Tierschutz nicht besonders gut weg: 2017 wurden im schweizweiten Vergleich am drittmeisten Verurteilungen (154) gezählt, und das obwohl die Zahl gegenüber dem Vorjahr um 35 tiefer liegt. Dies geht aus einem Bericht des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BVL) hervor. …
az Aargauer Zeitung – 25.02.2019; 09:44 Uhr
www.aargauerzeitung.ch/aargau/…
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Sea Shepherd dokumentiert tote Delfine in Fischereinetzen vor französischer Küste
Sea Shepherd Global – Newsletter vom 25.02.2019
Trotz der Bemühungen kommerzieller Fischereischiffe jegliche Beweise für die Tötungen von Delfinen in ihren Netzen an der Atlantikküste von Frankreich zu verbergen, hat Sea Shepherd in der Nacht vom 17. Februar 2019 Bilder von toten Delfinen festgehalten. Die Aufnahmen zeigen, wie die Delfine an Bord von zwei Schleppnetzschiffen, die im Golf von Biskaya gemeinsam Seebarsch fingen, gezogen wurden. Diese Bilder folgen einem Video ( sea-shepherd.de/2323-frankreic… ), dass Sea Shepherd im Februar 2018 veröffentlicht hat, welches tote und sterbende Delfine gefangen in Schleppnetzen zeigt.
Diese zwei Delfine kommen zu den 600 – oft verstümmelten – dazu, welche in den vergangenen Wochen an französischen Stränden gefunden wurden. Diese Zahl mag zwar hoch scheinen, aber liegt noch immer weit unter dem gesamten Ausmaß der anhaltenden Todesfälle. Das wissenschaftliche Observatorium PELAGIS in La Rochelle schätzt, dass etwa 80% der getöteten Delfine auf den Meeresboden sinken und es nie bis an die Küste schaffen.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
Sea Shepherd dokumentiert tote Delfine in Fischereinetzen vor französischer Küste
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Sea Shepherd Global (25.02.2019; 09:38 Uhr)
media@seashepherdglobal.org
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Fuchswoche – Schubsereien und Beschimpfungen: Tierschützer demonstrieren in Pohlheim gegen Jagd auf Füchse
Von Stefan Schaal
Tierschützer beschimpfen Jäger als »Mörder«. Diese verweisen darauf, dass es bei dichten Tierbeständen Seuchen gibt. In Pohlheim trafen Demonstranten und Jäger aufeinander.
Schüsse fallen. Alle 30 Sekunden hallen sie durch den Wald zwischen Garbenteich und Lich – und übertönen am Samstagnachmittag immer wieder für einen Augenblick die Rufe vor dem Gelände des Jagdvereins »Hubertus«. »Mörder«, brüllt eine Frau. Zwei Dutzend Tierschützer ( www.giessener-allgemeine.de/Ti… ) stehen vor einer Schranke aus rot-weißem Plastikband. Einige stecken in Kostümen und sind als Füchse und Waschbären verkleidet. »Wir sind hier«, schreien sie im Chor. »Für das Tier.« …
Gießener Allgemeine – 25.02.2019; 09:12 Uhr
www.giessener-allgemeine.de/re…
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Heftige Kritik an Klöckners neuem staatlichen Tierwohl-Label
von Benita Wintermantel
Mehr Platz für Schweine, mehr Zeit bei der Mutter und weniger Stress beim Transport und bei der Schlachtung. Die Kriterien für das neue staatliche Tierwohlkennzeichen wurden definiert und klingen erstmal gar nicht so verkehrt. Für Tierschützer ist das Label aber alles andere als ein Grund für Begeisterungsstürme.
In den letzten Monaten hat der Druck auf Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) zugenommen. Immer mehr Menschen möchten wissen, wie das Tier, das als Schnitzel auf ihrem Teller landet, gelebt hat und wie es gestorben ist. Jetzt wurden die Kriterien für das staatliche Tierwohl-Label ( www.bmel.de/DE/Tier/Tierwohl/_… ) definiert. Um es gleich vorwegzunehmen: Ein Meilenstein ist das neue Label nicht. Der Name Tierwohl hält aus Sicht von Verbraucher- und Tierschützern nicht, was er verspricht. …
Utopia News – 25.02.2019
Heftige Kritik an Klöckners neuem staatlichen Tierwohl-Label
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NRW-Landtag verabschiedet neues Jagdgesetz
von Agra Europe (AgE)
Am 1. April tritt das neue Jagdgesetz in NRW in Kraft. Neu sind z.B. die Anhebung der Kirrmenge auf 1 l und die Lockerung des Baujagdverbots auf Füchse und Dachse.
Der nordrhein-westfälische Landtag hat die Novelle des Landesjagdgesetzes verabschiedet. Dieses tritt damit zum neuen Jagdjahr ab dem 1. April 2019 in Kraft. Mit der Novellierung will Nordrhein-Westfalen sein Jagdrecht wieder stärker an bundesrechtliche Vorgaben anpassen. …
top agrar online – 25.02.2019
www.topagrar.com/jagd-und-wald…
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Island macht weiter Jagd auf Wale
Von André Anwar
Es ist umstritten, ob der Fang wirtschaftlich Sinn macht. Trotzdem erlaubt der Fischereiminister, in den nächsten fünf Jahren über 2.000 Wale zu erlegen.
Walfleisch im Mund fühlt sich an wie zu harter Kaugummi ohne Geschmack. Um es überhaupt herunterzubekommen wird es oft nur in ganz kleinen Häppchen mit Soßen serviert. Die weltweite Nachfrage nach Walfleisch gilt als relativ gering und es gibt nur drei Länder, die sich dem seit 1986 geltenden weltweiten Walfangverbot der internationalen Walfangkommission (IWC) widersetzen. Neben Japan und Norwegen gehört auch die rund 360.000 Einwohner zählende Nordatlantiknation dazu. Deren Fischereiminister Kristján ór Júlíusson von der konservativen Unabhängigkeitspartei hat nun entschieden, dass auch im Laufe der nächsten fünf Jahre – bis 2023 – weiterhin Wale in größerem Umfang gejagt werden dürfen. …
Augsburger Allgemeine – 25.02.2019; 07:26 Uhr
www.augsburger-allgemeine.de/p…
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NRW beschließt grausames Jagdgesetz
animal public e.V. – Newsletter vom 24.02.2019
Am Donnerstag hat der Landtag in NRW eiligst das neue Jagdgesetz beschlossen, damit es pünktlich zu Beginn des neuen Jagdjahres im April in Kraft tritt.
Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die unsere Petition gegen das neue Gesetz unterschrieben haben und mit uns gemeinsam bis zuletzt versucht haben, das Gesetz noch zu verhindern.
Leider haben alle Proteste von Tier- und Naturschutzverbänden, zahlreiche Gespräche mit den verantwortlichen Politikern, die Vorlage von Studien und der Online-Protest zehntausender Wähler, die CDU und FDP nicht davon abhalten können, ein Gesetz zu beschließen, das ausschließlich den Interessen der Jäger und in keiner Weise dem Tier- oder Naturschutz Rechnung trägt.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
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Gesendet: Sonntag, 24. Februar 2019 um 13:59 Uhr
Von: “Martina Gerlach” martina.gerlach@googlemail.com
Betreff: Fwd: NRW beschließt grausames Jagdgesetz
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Übersandt von:
Martina Patterson (24.02.2019; 18:34 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de
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Gemeinsame Stellungnahme von Tierschutzorganisationen zum Thema Tiertransporte
Deutscher Tierschutzbund Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. – Pressemitteilung vom 24.02.2019
Gemeinsame Erklärung von Tierschutzorganisationen
Ärzte gegen Massentierhaltung + Aktion Kirche und Tiere e. V. + Animal Welfare Foundation e.V. + Bürgerinitiative Lahstedt-Ilsede für Tier, Mensch und Umwelt + Bundesverband Tierschutz e.V. + Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. + Deutsche juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V. + Deutsches Tierschutzbüro e.V. + Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz + Förderverein des Peter- Singer-Preises für Strategien zur Tierleidminderung e.V. + Foodwatch e.V. + Landestierschutzverband Niedersachsen e.V. ( + mensch fair tier + NABU Landesverband Niedersachsen + Partei Mensch Umwelt Tierschutz + PETA Deutschland e.V. + PROVIEH e.V. + Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.V. + VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz
Tiere sind empfindsame Lebewesen und keine Sachen oder Produktionsmittel. Sie können wie wir Schmerzen, Angst, Hunger, Durst fühlen. Sie haben daher ein Recht auf Leben in Würde und Unversehrtheit.
Artikel 20a GG weist die Verpflichtung, die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere durch Gesetzgebung und Rechtsprechung zu schützen, als Staatsziel aus. Diese Verantwortung nehmen wir sehr ernst. Uns eint die grundsätzliche Überzeugung, dass Menschen verpflichtet sind, Tiere als fühlende und soziale Lebewesen anzuerkennen und ihnen ein art- und verhaltensgerechtes Dasein zu gewährleisten.
Entgegen seiner Verpflichtung schützt der Staat die landwirtschaftlich genutzten Tiere jedoch NICHT!
Vielmehr bedient er die ökonomischen Interessen der Tiernutzer. Der Staat setzt das Tierschutzgesetz nicht um, sondern konterkariert es auf dem Verordnungsweg. Damit sich dieses undemokratische und auch unethische Vorgehen endlich ändert, bündeln wir unsere Kräfte und setzen uns in öffentlichkeitswirksamen gemeinsamen Projekten und Aktionen für ein Ende der von der Mehrheit der Bevölkerung nicht gewollten Tierausbeutung ein.
Auf Grundlage dieser gemeinsamen Erklärung nehmen 15 der beteiligten Organisationen Stellung zu Lebendtiertransporten in das Ausland.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
Gemeinsame Stellungnahme von Tierschutzorganisationen zum Thema Tiertransporte
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Andrea Wildhagen (24.02.2019; 17:33 Uhr)
andrea.wildhagen@tierschutznie…
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 25.02.2019
twitter.com/fellbeisser