Tierschutz auf Europas größter Bildungsmesse
Der Verein »Achtung für Tiere« bei der »didacta« …
»Im Rahmen meines Lehramtsstudiums lernte ich die Bildungsmesse ›didacta‹ kennen«, berichtet Astrid Reinke, Tierschutzpädagogin und Vorsitzende von »Achtung für Tiere«. »Mich schockierten damals die gigantischen Aufbauten und das Werbematerial der Schweine-, Geflügel- und Milchindustrie, von Jägern und Anglern. Unabhängige Tierschutzinformationen suchte ich hingegen vergeblich.«
»Achtung für Tiere« leistete deshalb im vergangenen Februar einen Kraftakt, um selbst an der Bildungsmesse in Köln teilzunehmen und zu zeigen: Tierschutz gehört zwingend in die Bildung, denn diejenigen, die vom Tierleid profitieren, sind längst da und wirken in Schulbüchern und anderem Unterrichtsmaterial. Der Tierschutzverein präsentierte von Profit unabhängige Informationen zum Tierschutzunterricht und von Tierärzten, Ethikern und Pädagogen erstelltes Unterrichtsmaterial zur Realität der Lebenswelt von Tieren. Das Interesse aus der kritischen Lehrerschaft war ermutigend groß. Viele Besucherinnen und Besucher äußerten sich regelrecht erleichtert: »Endlich setzt jemand der Landwirtschafts- und Jägerlobby etwas entgegen! Danke, dass Sie hier sind!« …
Gütsel (Pressemitteilung) (Blog) – 04.03.2019
www.guetsel.de/content/gueters…
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Artenschutz in Stuttgart: Weniger Gartenpflege für mehr Wildbienen
Jacqueline Fritsch
Wenn es darum geht, Wildbienen einen Lebensraum zu schaffen, gilt: Weniger ist mehr. Weniger Rasen mähen ist laut dem Hobby-Imker Günter Boltjes schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Filder – Roland Marquart und Günter Boltjes haben einen Wunsch: In jedem Garten und auf jedem Balkon soll es wenigstens ein kleines Plätzchen für Insekten geben. Konkret haben sie dabei die Wildbiene im Sinn, die zwar auch in Stuttgart überall herumfliegt, der die Menschen aber langsam „die Grundlage entziehen“, wie Hobby-Imker Günter Boltjes sagt. Diese Grundlage könne man der Biene ganz leicht zurückgeben, meint der Büsnauer. Jeder einzelne könne dafür etwas tun. …
Stuttgarter Nachrichten – 04.03.2019; 16:29 Uhr
www.stuttgarter-nachrichten.de…
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Petition: Käfighaltung ist ein Alptraum. Wir können ihn beenden.
Käfighaltung ist grausam, unnötig und hat in Europa nichts zu suchen. Tritt noch heute der Initiative zum Verbot von Käfigen bei.
Was tun wir Tieren in der Landwirtschaft an?
Jedes Kind sieht die Grausamkeit: Diese Wesen haben Gefühle und spüren sowohl Leid als auch Freude. Landwirtschaftlich gehaltene Tiere in Käfigen erfahren unendliches Leid, da ihre Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt ist und beinahe alle natürlichen Verhaltensweisen unterdrückt werden.
Hunderte Millionen Tiere in der gesamten EU durchleiden diesen Albtraum. Muttersauen werden gezwungen, ihre Ferkel in Gitterkäfigen zu stillen, Kaninchen und Wachteln erdulden ihr gesamtes Leben in trostlosen Käfigen. Sehr junge Kälber werden in Einzelbuchten gepfercht, viele Hühner werden noch immer in Käfigen gehalten. Enten und Gänse werden eingesperrt und zwangsgemästet, um Stopfleber zu produzieren.
Gemeinsam können wir Europa von diesen Käfigen befreien. Mach mit und unterzeichne unsere Europäische Bürgerinitiative (Petition) zum Verbot von Käfigen in der haltung in Europa. Wenn sich über eine Million Menschen zusammentun, können wir eine Zukunft ohne Käfige erreichen.
Deine Daten: Deine personenbezogenen Daten werden mit größter Sorgfalt behandelt. Sie werden sicher gespeichert und zur Bestätigung Deiner Unterschrift für die Petition verwendet. Solltest Du zustimmen, E-Mails von CIWF zu erhalten, kannst Du diese Zustimmung jederzeit widerrufen.
UNTERSTÜTZE JETZT DIE KAMPAGNE >
ciwf-int.endthecageage.eu/de-D…
ciwf-int.endthecageage.eu/de-D…
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Sonja Gollwitzer-Bauer (04.03.2019; 13:56 Uhr)
sogoflo@icloud.com
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Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit
VIER PFOTEN gibt Tipps für eine Fastenzeit zu Gunsten von Tieren und Umwelt
VIER PFOTEN Deutschland – Pressemitteilung vom 04.03.2019
Hamburg, 04. März 2019 – Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Viele Menschen verzichten ab dann für vierzig Tage auf Süßigkeiten, Alkohol oder Rauchen. Sonja Svensek, Ernährungsexpertin bei VIER PFOTEN, gibt Tipps für eine Fastenzeit zu Gunsten von Tieren und Umwelt.
Im Mittelalter galt es als Teil der Fastenzeit, auf Fleisch- oder Milchprodukte und Eier zu verzichten. „Heute hat jeder seine eigenen kreativen Auslegungen von Vorschriften und Tabus, doch es gibt gute Gründe, alte Regeln wieder aufleben zu lassen und den Konsum von tierischen Produkten durch pflanzliche zu ersetzen. Der steigende Konsum und die Produktion von tierischen Produkten sind schlecht für Tiere, Umwelt und Gesundheit“, erklärt Sonja Svensek.
Tierleid und Klimaerwärmung reduzieren
Jede Portion Fleisch weniger trägt dazu bei, den weltweiten CO2-Ausstoß zu verringern. In der Intensivtierhaltung ist es Ziel, in kurzer Zeit möglichst große Mengen an Fleisch, Milch und Eiern zu produzieren. „Haltungsbedingungen dieser Art und schnelle Mast führen zu immensem Tierleid und Tierschutzproblemen. Hinzu kommt, dass die heutige Überproduktion von tierischen Lebensmitteln viele natürliche Ressourcen verbraucht und gravierend zur Klimaerwärmung beiträgt“, so Svensek.
Verzicht ist gesund
Studien1 belegen, dass eine Ernährungsweise, die große Anteile an tierischen Produkten aufweist, negative Auswirkungen auf Gesundheit, Gewicht und das allgemeine Wohlbefinden hat. „Die gute Nachricht ist, dass jeder durch seine Ernährung darauf Einfluss nehmen kann. Der Verzicht auf tierische Produkte ist gesund und beeinflusst zudem maßgeblich, wie Tiere in unserer Gesellschaft leben“, so die Ernährungsexpertin.
Ohne Fleisch – nicht nur zur Fastenzeit
VIER PFOTEN empfiehlt allen Tierfreunden, sich so oft wie möglich pflanzenbasiert und vegan zu ernähren. Der verringerte Konsum von tierischen Produkten ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wenn Tierprodukte gekauft werden, sollten diese aus einer tierfreundlichen Landwirtschaft stammen, z.B. Produkte aus Freilandhaltung oder Produkte mit einem Tierschutzlabel.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
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Susanne von Pölnitz (04.03.2019; 13:40 Uhr)
presse-d@vier-pfoten.org
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Enthüllt: Buzzfeed-Recherche deckt weltweit Misshandlungen durch WWF-finanzierte Wildhüter auf
SURVIVAL INTERNATIONAL – Pressemeldung vom 04.03.2019
Eine umfangreiche Recherche ( www.buzzfeednews.com/article/t… ) der Nachrichtenseite Buzzfeed hat heute das schockierende Ausmaß von gewaltsamen Misshandlungen durch Wildhüter offenbart, die vom World Wildlife Fund (WWF) finanziert werden.
Der Bericht „WWF’s Secret War“ belegt, dass die „geliebte gemeinnützige Organisation mit dem knuddeligen Panda-Logo direkt mit paramilitärischen Kräften zusammenarbeitet, die beschuldigt wurden, viele Menschen geschlagen, gefoltert, sexuell angegriffen und ermordet zu haben, sowie diese zu finanzieren und auszurüsten.“
Interne WWF-Dokumente, die Buzzfeed vorliegen, zeigen, dass der WWF wiederholt versucht hat die Vorfälle zu verschleiern und sogar in Waffenkäufe verwickelt war.
Buzzfeed zeigt auch, dass der WWF „wie ein globaler Spymaster gearbeitet hat, der gefährliche und geheime Netzwerke von Informanten organisiert, finanziert und betreibt, die von ‚Angst‘ und ‚Rache‘ motiviert sind – auch innerhalb indigener Gemeinden –, um Mitarbeiter von Schutzgebieten mit Informationen zu versorgen – und gleichzeitig öffentlich die Arbeit mit Informanten abstreitet“.
Das Buzzfeed-Team hat Gewalt in großem Stil in Asien und Afrika aufgedeckt, die sich gegen indigene Völker richtete, deren Land für vom WWF unterstützte Nationalparks und Tigerreservate geraubt wurde.
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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemeldung online unter:
Enthüllt: Buzzfeed-Recherche deckt weltweit Misshandlungen durch WWF-finanzierte Wildhüter auf
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Survival International (04.03.2019; 12:43 Uhr)
presse@survivalinternational.d…
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Circus Belly in Meinersen: Nach Robby-Urteil fordert PETA Veterinäramt Gifhorn zur Durchsetzung der Haltungsrichtlinien für Menschenaffen auf
Meinersen / Stuttgart, 4. März 2019 – Ab 8. März gastiert Circus Belly in Meinersen. Noch immer dabei ist Schimpanse Robby, nachdem das Oberverwaltungsgericht Lüneburg im November 2018 urteilte, dass dieser nicht in eine Auffangstation zu Artgenossen umziehen darf. PETA bedauert das Urteil, denn das Gericht hat ausdrücklich festgestellt, dass die Einzelhaltung des Menschenaffen im Zirkus nicht artgerecht ist und gegen § 2 des Tierschutzgesetzes verstößt. Robby leidet wegen der Isolation unter schwerwiegenden Verhaltensstörungen, die auch amtstierärztlich diagnostiziert wurden. Die Tierschutzorganisation fordert deshalb das Veterinäramt Gifhorn auf, künftig wenigstens die offiziellen Mindestanforderungen für die Schimpansenhaltung ( www.bmel.de/SharedDocs/Downloa… ) durchzusetzen, gegen die der Zirkus seit Jahren verstößt. …
PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 04.03.2019
www.peta.de/circus-belly-in-me…
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Kamele nachts auf Bundesstraße unterwegs: Wurden sie von militanten Tierschützern freigelassen?
pol/rmx
Quelle: Mannheim24
Leimen – Seltener Anblick in unseren Gefilden: In der Nacht auf Samstag sorgen drei ungewöhnliche Verkehrsteilnehmer auf der B3 und der Theodor-Heuss-Straße für großes Erstaunen:
Update vom 4. März – Die Zirkus-Verantwortlichen vermuten, dass militante Tierschützer die Kamele freigelassen haben. Gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung ( www.rnz.de/nachrichten/region_… ) äußert sich Francsco Frank wie folgt: Gegen 0:30 Uhr hat er noch einmal nach seinen Tieren geschaut – alles wäre in Ordnung gewesen. Doch schon eine halbe Stunde später sei das mit Ketten gesicherte Metalltor geöffnet und die Seile im Zelt durchgeschnitten gewesen. Im Gegensatz zu den Kamelen sind die Ponys und Pferde brav in ihrem Stall geblieben. …
HEIDELBERG24 – 04.03.2019; 11:58 Uhr
www.heidelberg24.de/region/lei…
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Tierschutz und Mode: Parka-Trend treibt Nachfrage nach Kojote-Pelzen in die Höhe
Von red/ap
Tierschützern ist Pelzbesatz an Kleidungsstücken ein Dorn im Auge, Trapper in den USA und Kanada freuen sich darüber. Denn er verheißt ihnen gute Geschäfte: Vor allem das Fell von Präriewölfen lässt sich in jüngster Zeit zu Geld machen.
Herkimer – Für nordamerikanische Trapper sind die von manchen Großstadtbewohnern gern getragenen Jacken mit Pelzbesatz ein wahrer Segen. Die Nachfrage nach Kojote-Fellen ist hoch – von ihnen stammt der üppige, silbrige oder gelbbraune Pelzrand der Kapuzen von Jacken der beliebten Marke Canada Goose und ihrer weltweit zahlreichen Nachahmungen. Ein wegen seines seidigen, hellen Pelzes begehrter westlicher Präriewolf kann mehr als 100 Dollar (90 Euro) einbringen. Bei einer Auktion im US-Staat Colorado wurden kürzlich sogar 170 Dollar erzielt, eine Steigerung um 40 Prozent gegenüber dem Preis vor vier Jahren. …
Stuttgarter Zeitung – 04.03.2019; 06:59 Uhr
www.stuttgarter-zeitung.de/inh…
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Täuschungsmanöver von Schulze zum Abschuss von Wölfen!
Die FDS UG hat die Ankündigung von Bundesumweltministerin Svenja Schulze zum erleichterten Wolfsabschuss als “Täuschungsmanöver” zurückgewiesen. Eine Ähnliche Regelung gelte seit einem Jahr schon in Brandenburg, ohne dass bisher auch nur ein Wolf geschossen wurde, bemängelt Wendelin Schmücker, Berufsschäfer aus Winsen und Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung e.V. und erneuerte die Forderung nach Ausweisung von wolfsfreien Zonen zum Schutz der Weidetierhaltung im Land.
„Der Vorschlag der Ministerin heißt doch im Umkehrschluss, die Weidetierhalter müssen erstmal teure Zäune bauen, von denen inzwischen sogar Frau Ministerin Schulze weiß, dass sie nichts bringen”, kritisiert die FDS UG: “Und dann müssen wir hilflos zuschauen, wie die Wölfe mehrfach unsere Weidetiere reißen und bei lebendigem Leib auffressen. Erst danach können wir einen Antrag auf Abschuss stellen, der von den Naturschutzbehörden vielleicht genehmigt wird.
Statt den betroffenen Menschen und Tieren weiterhin Sand in die Augen zu streuen, sollte Frau Schulze das tun, was ihre Aufgabe als Bundesumweltministerin ist. Denn mit der Ausbreitung der Wölfe wird der Fortbestand unzähliger wertvoller Biotope mit seltenen Pflanzen, Insekten und Vögeln vorangetrieben.
In den großen Managementplänen der LCIE für die EU-Kommission für die Wiederbesiedlung Europas mit Wölfen sind wolfsfreie Zonen vorgesehen.
Es ist dringend an der Zeit, diese auch umzusetzen.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Beitrag online unter:
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Wende Schaf (03.03.2019; 22:21 Uhr)
schafwende@gmail.com
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 04.03.2019
twitter.com/fellbeisser