Tierschutzbund: Pro Jahr sterben 3 Millionen Tiere bei Tierversuchen in Deutschland
Artikel von: Agentur epd
Veröffentlicht von: inFranken.de
In Deutschland sterben laut Tierschutzbund pro Jahr fast drei Millionen Tiere bei Versuchen. Die Politik will langfristig Tierversuche ersetzen – doch aktuell fehlt es noch an Alternativen. Für Verbraucher, denen das Tierwohl am Herzen liegt, haben die Tierschützer dennoch einige Tipps.
Der Deutsche Tierschutzbund ( www.tierschutzbund.de/ ) dringt anlässlich des Internationalen Tags des Versuchstieres am 24. April auf ein Ende von Tierversuchen.
“Tierversuchsfreie Alternativmethoden müssen viel stärker gefördert werden und zur Anwendung kommen”, erklärte Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, am Dienstag in Bonn. Pro Jahr sterben nach Angaben des Verbandes fast drei Millionen Tiere in Deutschland bei Versuchen ( www.tierschutzbund.de/news-sto… ). …
inFranken.de – 24.04.2019
www.infranken.de/ueberregional…
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Sieben Grundstücke im Landkreis Sigmaringen jagdfrei
Eine Tierfreundin aus dem Landkreis Sigmaringen in Baden-Württemberg hat ein Jagdverbot auf ihren Grundstücken durchgesetzt.
Im März 2013 stellte Elisabeth Vogel den Antrag auf Jagdbefreiung aus ethischen Gründen auf ihren sieben Grundstücken in Wald, Ruhestetten und Hippetsweiler (Landkreis Sigmaringen). Die langjährige Vegetarierin kann es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, wenn Jäger auf ihrem eigenen Grund und Boden Tiere totschießen. „Jäger schießen aus dem Hinterhalt auf wehrlose Tiere und reißen gesunde Lebewesen mitten aus dem Leben“, sagt sie gegenüber der Schwäbischen Zeitung ( www.schwaebische.de/landkreis/… ) vom 16.4.2019.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hatte am 26.06.2012 entschieden, dass die Zwangsmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft gegen die Menschenrechte verstößt, sofern der Grundeigentümer die Jagd aus ethischen Gründen ablehnt. „Davon habe ich ein halbes Jahr später durch Zufall gelesen und fand es toll“, erzählt die Grundstückseigentümerin.
Doch die Tierfreundin brauchte einen langen Atem: Ganze sechs Jahre musste sie warten! Seit 1.4.2019 sind ihre Grundstücke endlich offiziell jagdrechtlich befriedet.
Die Jagdbehörde des Landkreises Sigmaringen stellte Bearbeitungsgebühren in Höhe von 860 Euro in Rechnung. Und: Die Grundstückseigentümerin musste kennzeichnen, in welchem Gebiet das Jagdverbot gilt. Sie stellte 14 Schilder an der Grundstücksgrenze auf.
Helfen Sie mit!
Dieser Spendenaufruf richtet sich an alle Tierfreunde, die mithelfen wollen, in Deutschland endlich die dringend benötigten Rückzugsgebiete für Wildtiere zu schaffen.
Spenden per Überweisung:
Wildtierschutz Deutschland e.V.
GLS Bank
IBAN DE61430609676008639500
Papierform: DE61 4306 0967 6008 6395 00
Verwendungszweck: Zwangsbejagung ade
Spenden online:
www.wildtierschutz-deutschland…
Wildtierschutz Deutschland e.V. ist als gemeinnützig anerkannt und die Spende ist steuerlich absetzbar.
Wildtierschutz Deutschland e.V.
Lovis Kauertz (Vorsitzender)
Am Goldberg 5, 55435 Gau-Algesheim
www.wildtierschutz-deutschland…
Viele freundliche und tierfreundliche Grüße,
Ihr Team von
Zwangsbejagung ade
www.zwangsbejagung-ade.de
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Gesendet: Mittwoch, 24. April 2019 um 09:19 Uhr
Von: “Initiative Zwangsbejagung ade” info@zwangsbejagung-ade.de
Betreff: Sieben Grundstücke im Landkreis Sigmaringen jagdfrei
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Übersandt von:
Martina Patterson (24.04.2019; 12:33 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Holzinger/JETZT zum internationalen Tag der Abschaffung der Tierversuche
Parlamentsklub JETZT
Eva Kellermann
Die Förderung von Alternativmethoden zu Tierversuchen ist unabdinglich
Wien (OTS) – Jedes Jahr werden weltweit mehr als 115 Millionen Tiere in Tierversuchen getötet – die Dunkelziffer dürfte jedoch viel höher sein, da nicht alle Tiere in den Statistiken erfasst werden. Im Jahr 2017 wurden laut der Tierversuchsstatistik 2017 des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung 264.071 Versuchstiere gemeldet. Dabei kam es zu einem Anstieg von 11,7 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016. „Anstatt also auf Alternativen zu Tierversuchen – wie beispielsweise die Herstellung von tierischen oder menschlichen Zellen im Labor – zu setzen, wurden in den letzten Jahren immer mehr Tierversuche in Österreich durchgeführt“, kritisiert Daniela Holzinger, Tierschutzsprecherin von JETZT.
Anzumerken ist hierbei auch, dass nicht alle Versuchstiere erfasst werden: Zunächst werden nur die Tiere erfasst, deren Versuch im jeweiligen Kalenderjahr endet. Tiere jedoch, welche getötet werden, um ihnen Organe oder Gewebe zu entnehmen, werden nicht miteingerechnet, auch Föten oder Embryonen von Säugetieren werden nicht in der Statistik erfasst. …
APA OTS (Pressemitteilung) – 24.04.2019; 09:17 Uhr
www.ots.at/presseaussendung/OT…
Siehe auch:
Innerhalb von fünf Jahren – Zahl der Versuchstiere stieg um 43 Prozent
www.kleinezeitung.at/oesterrei…
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Berlin, 29. April 2019: Einladung zum Vortrag über Elefanten auf Sumatra
Welttierschutzgesellschaft e.V. – Newsletter vom 23.04.2019
Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,
herzlich möchten wir Sie zum Vortrag am Abend des 29. April, ab 17.30 Uhr, in Berlin einladen:
Wir öffnen die Türen unseres Berliner Büros, um gemeinsam den spannenden Geschichten von Christopher Stremme zu folgen. Der deutsche Tierarzt begleitet das Modell unserer Elefanten-Patrouillen auf Sumatra seit 2006 und gilt als Experte im Umgang mit den faszinierenden Wildtieren. Neben garantiert atemberaubenden Bildern und Erzählungen aus seinem Alltag mit den Dickhäutern auf Sumatra, freuen wir uns auf angeregte Gespräche mit Ihnen. Traditionell indonesische Häppchen und erfrischende Getränke runden das Programm ab.
Seien Sie dabei, stellen Sie Ihre Fragen und erhalten Sie einen Einblick in den Alltag mit Elefanten.
Für die Planbarkeit unserer Veranstaltung bitten wir Sie, sich spätestens bis Donnerstag, 25. April, anzumelden – telefonisch unter 030-9237226-0 oder per Mail an info@welttierschutz.org.
Wir würden uns sehr freuen, Sie und gern auch Ihre Begleitung willkommen zu heißen.
Herzliche Grüße,
Ihr Team des Welttierschutzgesellschaft e.V.
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Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
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Gesendet: Dienstag, 23. April 2019 um 12:36 Uhr
Von: “Welttierschutzgesellschaft e.V.” info@welttierschutz.org
An: “Martina Patterson” pattersonmatpatt@gmx.de
Betreff: Berlin, 29. April 2019: Einladung zum Vortrag über Elefanten auf Sumatra
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Übersandt von:
Martina Patterson (23.04.2019; 20:54 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Bitte verbreiten u. hingehen: Demos gegen die Ausrottung der Elefanten u. Nashörner für Geld
www.facebook.com/events/804904…
www.futureforelephants.org/ind…
Globaler Marsch gegen die Ausrottung – München
Öffentlich · Gastgeber: Future for Elephants e.V.
Freitag, 26. April 2019 von 17:00 bis 21:00
Odeonsplatz, vor der Feldherrnhalle
Der fünfte globale Marsch für Elefanten und Nashörner findet am April/Mai statt. Städte auf der ganzen Welt beteiligen sich an internationalen Aktionen für gefährdete Wildtiere.
WEITERE TERMINE sind hier zu finden:
www.facebook.com/pg/FutureForE…
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Von: Future for Elephants e.V.
Gesendet: Montag, 22. April 2019 um 18:02 Uhr
An: astrid.suchanek@tierschutz-uni…
Betreff: bitte weiterverbreiten
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Übersandt von:
Martina Patterson (23.04.2019; 20:04 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Nachrichten der IG Wild beim Wild vom 23.04.2019
INHALT:
– Graubünden: Ja zur Abschaffung der Sonderjagd
– Neuseeland: Rekord-Brutsaison bei seltenen Papageien
– Schweden: Jäger wird wegen Menschenjagd angeklagt
– Grausame Totschlagfallen verbieten
– Deutschland: Drastischer Rückgang der Feldhasen
– Schöner wohnen für Wildtiere
– Österreich: Hobby-Jäger erschießt Hund vom Nachbarn
– Wallis: Wolf mit Schusswunde tot aufgefunden
– Bedingte Freiheitsstrafe für Vogelquäler
– PETA appelliert an alle Tierfreunde, zu Ostern keine Tiere zu verschenken
– Schweizer Hobby-Jäger quälen Wildtiere auf Treibjagd in Österreich
(…)
Lesen Sie bitte den vollständigen Newsletter online unter:
wildbeimwild.com/?mailpoet_rou…
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Von: Wild beim Wild mailto:info@wildbeimwild.com
Gesendet: Dienstag, 23. April 2019 um 03:28 Uhr
Betreff: Bulletin der IG Wild beim Wild
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Übersandt von:
Martina Patterson (23.04.2019; 19:57 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Helfen Sie, grausame Stierkämpfe zu beenden
Guten Tag Shawn,
Bitte helfen Sie, die grausamen Stierkämpfe zu beenden.
Petition unterschreiben
Der Stier Fernando graste, so wie er es immer zu pflegen tat, geruhsam mit einer Herde friedfertiger Kühe auf einer grünen Weide der tiefen spanischen Landschaft, über der die Sonne ihren heißen Atem hauchte.
Doch an jenem Tage passierte etwas, das er nicht verstand. Ein Mann führte ihn weg, verlud ihn in einen Anhänger und fuhr mit ihm stundenlang durch die Hitze Spaniens.
Am Ende der Tortur sperrte er Ferdinand in einen dunklen Raum. Kein Lichtstrahl verriet ihm, wo er war. Doch eine dunkle Ahnung stieg in ihm auf.
Eine brutale Härte ging von seiner Umgebung aus. Tagelang wartete Ferdinand auf Futter, seine Kehle war trocken, er vermisste seine Herde, die grünen Weiden, die Sonne.
Endlich! Eine Tür ging auf, da wartete die Freiheit. Doch das Licht war grell, Ferdinand sah nur die Umrisse eines Mannes. Im Hintergrund hörte er lautes Gejohle, das er nicht verstand. Der Mann stopfte nasse Zeitungen in seine Ohren, schmierte ihm Vaseline in die Augen und dann spürte er einen Schmerz, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Der Mann stach ihm Nadeln in seine Genitalien.
Rasend vor Schmerz galoppiert Ferdinand dem Licht entgegen. Er nahm seine Umgebung nur verschwommen wahr. Was ist das für ein roter Fleck, der dort wedelt? Au, da hat ihn etwas gestochen. Das war der Picador, der ihm eine Lanze in den Nacken gerammt hat.
Ferdinand senkt seinen Kopf vor Schmerzen. Wieder und wieder stechen die Männer ihm spitze Stäbe in die Schultern, Blut strömt aus seinem Hals. Ferdinands Kraft schwindet, er kämpft nur noch um sein Überleben.
Mit verstopften Ohren, verschmierten Augen, blutendem Nacken, stechenden Genitalien sieht Ferdinand einen lustig bunt gekleideten Mann, der ihm freundlich zuwinkt. Ist das meine Rettung?, denkt er. Wird der mich auf die Weide zu meiner Familie zurückbringen? Doch dann spürt Ferdinand einen Stoß mitten in sein Herz, dreht die Augen nach oben, fällt in sich zusammen und stirbt.
Das ist der Stierkampf aus Sicht der Tiere.
Ja, ich gebe den Tieren meine Stimme
Vielen Dank, dass Sie heute Ihre Stimme für die Tiere erheben.
Einen tierfreundlichen Tag wünscht
Malte Hartwieg
PS: Wussten Sie, dass der Stierkampf in Spanien vom Staat und von der EU gefördert wird? Jahr für Jahr werden mehr als 40.000 Tiere auf niederträchtigste Weise gedemütigt, gequält, getötet. Bitte unterschreiben Sie die Petition gegen Stierkämpfe:
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Gesendet: Dienstag, 23. April 2019 um 12:32 Uhr
Von: “Malte Hartwieg” malte@hartwieg.org
An: pattersonmatpatt@gmx.net
Betreff: Helfen Sie, grausame Stierkämpfe zu beenden
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Übersandt von:
Martina Patterson (23.04.2019; 19:47 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.net
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Siehe auch:
Veröffentlichungen von Dr. Helmut F. Kaplan
www.tierrechte-kaplan.org/
AKT – AKTION KONSEQUENTER TIERSCHUTZ (Peter H. Arras):
www.akt-mitweltethik.de/
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 24.04.2019
twitter.com/fellbeisser